Es ist Freitagmorgen. Ich fühle mich nach einer weiteren Nacht wie „durch die Mangel gedreht“. Von daher wird das heute kein Text, in dem ich lichtvolle Worte weitergebe oder darüber schreibe, wie besonders diese Zeit ist. Obwohl, besonders ist sie schon, auf ihre Weise. Die letzten Tage aber für mich eher grau, schwer, (er-)drückend, Kräfte raubend, verwirrend, nicht wissend, was überhaupt ist usw.
Nun, meine Gedanken zum Jetzt-Moment schwingen da eher auf dem grauen Niveau da draußen. Ob das nun mit dem Mondjahr zu tun hat oder mit den Energieeinströmungen oder den weiteren Manipulationen des Wetters – dieser Juni fühlt sich für mich so überhaupt nicht nach Sommer an. Er zeigt sich mir ähnlich wie mein Inneres – nicht wissend, was ist, was als nächstes kommen soll, was überhaupt sein will, auch nicht sommerlich strahlend (Hallo – wo bitte ist die Sonne???). Nur immer wieder schwer über uns hängende Wolken, aus denen hier nicht mal Regen oder nur ganz wenig Regen fällt. Verwirrende Strömungsrichtungen, Wind stets aus Nord (und deshalb kälter als normal) usw. . Das ist ein Teil, der mich verwirrt, weil eben auf all meine Erfahrungen, was Wetterbeobachtungen angeht, nicht mehr zurück gegriffen werden kann. Jetzt ist hier jeder Moment anders, eine Vorhersage stimmt nicht mal in der nächsten Stunde …
Obwohl, so betrachtet spiegelt das Wetter auch nur den Zustand von allem, von uns, von dem, was sich löst, von innerem und äußerem Durcheinander, Chaos und Verwirrtheit. Also das Außen ist wie das Innen und die gesamte Schicht des Seins – derzeit. Trotzdem, für mich nicht wirklich wohlfühlig und echt gewöhnungsbedürftig 😉
Doch nicht nur auf Wetterebene zeigen sich Anomalien und Veränderungen. Diese sind überall zu finden. Nachts, wenn man seit Tagen in „grauen Schlamm herum watet“ oder von einem Traum zum nächsten springt bzw. geschoben wird oder sich vorkommt, als ob man die ganze Zeit „durchgewalkt“ wird. Anstrengend hoch drei!!!
Müdigkeit, Übelkeit, Schmerzen in den Gelenken, der Körper fühlt sich an, als hätte man sonstwas gearbeitet … oftmals völlig kaputt …
Was mich auch noch beschäftigt, ist, dass die Strukturen wie eh und je bestehen, ich zwar ein Riesenprojekt vor die Füße gelegt bekomme (meinen Garten), immer mehr Ideen und Bilder sich zeigen … doch womit umsetzen? Wann umsetzen? Warten, worauf? Und die immer präsente Frage: „Wie kann ich etwas weiter bringen, ja vorbereiten, was der Heilung von mir, der Erde, der Natur und anderen Menschen dienen soll, wenn die finanziellen Mittel nicht ausreichend vorhanden sind?“
Wo und wann ist der nächst fällige Schritt für uns alle, bedingungslos sein zu dürfen, Geld zu empfangen, einfach weil wir hier sind und diese „Arbeit“ – sprich Bewusstwerdung tun, sind und leben???
Ihr seht, es beschäftigen mich gerade sooo viele Fragen und es scheint, es werden eher mehr als weniger. Es scheint, als ob eher die Verwirrung steigt als das Klarheit einzieht. Es ist, als ob das Gemisch aus sich lösenden Feldern, neuen Feldern, Angstfeldern, Panik- und Verwirrungsfeldern, Kampffeldern, Überforderungsfeldern durcheinander wabert. Oft habe ich das Gefühl, dass durch die graue Wolkendecke dieses Emotionsgemisch bewusst gesteuert und „unten“ gehalten wird. Es ist immer so, als ob es nicht weg, sich nicht auflösen kann und somit noch stärker alles durchdringt. Da reicht es auch nicht, zu meditieren oder sich total abzuschotten, es ist einfach spürbar …
Wohin wollte ich eigentlich mit meiner Überschrift: „2020 – Das Jahr, wo alles anders ist“ ?
Vielleicht bekomme ich ja doch noch den „Bogen“ und kann auch jetzt, obwohl ich so fühle wie ich fühle, das Gute darin sehen? Kann ich das?
Es fällt heute echt schwerer als sonst, mich da mal abzukoppeln und von oben zu schauen. Klar weiß ich, dass all das einen Sinn hat, dass diese Veränderungen jetzt so intensiv sind, weil wir endlich am Kipppunkt stehen. All die Jahre der Vorbereitung scheinen nichts dagegen gewesen zu sein 😉 … oh ja, obwohl ich auch da oft meinte, es ginge so nicht weiter oder mich sooo sehr nach dem Licht gesehnt habe. Nur wenn ich jetzt schaue … nur gut, dass wir vorher nicht wussten, wie alles kommt 😉
Ein wenig von meinem Humor scheint ja noch vorhanden 😉 … ein wenig … also, 2020 – für mich ist dieses Jahr echt alles anders. Was ich in den ersten Monaten (oh – es ist ja schon fast ein halbes Jahr!) schon alles erfahren habe … da wird sichtbar, Veränderung ist da, geht rasant voran, auch wenn ich mal meine, nichts würde sich bewegen (oder zu wenig oder zu langsam – wie jetzt gerade). So viel löst sich, besonders in diesen Tagen. Ich schrieb schon von der Chance, diese Heilung zu erfahren, zuzulassen … ja, das sind die Geschenke dieser Tage …
Das innere Wissen zeigt sich (immer mal), das Erinnern geht weiter, tiefer, der Fokus verändert sich – hin zu dem, was trägt, nährt, wärmt … weg vom Kampf, Chaos, all der Manipulation …
Weniger, was noch wichtig scheint bzw. es fällt weg, was bisher als „Lückenfüller“/Ablenkung diente. Es ist schlicht nicht mehr interessant, also berührt das eigene Feld nicht mehr.
Immer mehr geht es in Richtung Neuordnungen, die göttliche Ordnung, das Natürliche, Fließende … man erkennt und lässt sich führen … ja, die innere Führung/die innere Stimme wird lauter, sie übernimmt!
Nun, es ist trotzdem eine sehr herausfordernde Zeit. Eine Zeit, in der man immer wieder schauen darf, wohin man den Blick richtet. Was gerade wichtig und richtig ist, was hilfreich und unterstützend wirkt oder wo es nur im eigenen Feld weiter geht. Es geht vermehrt um Selbstliebe!!!
Ich atme mich nun in diesen Tag, mal schaun, was kommen möchte …
Nachsatz: Ich spüre ganz deutlich, dass hier noch mächtig manipuliert wird (Wettertechnisch) und … es ist, als ob gerade ein „Tiefpunkt“ durchschritten wurde … da ist eine Ahnung von Licht 🙂
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