Lights of Change

20 – 6 – 20

Es gibt Höhepunkte, Tiefpunkte, Ende-, Wende- und Anfangspunkte. Und es gibt Zeitpunkte, an denen das alles zugleich stattfindet. Das sind die kosmischen Momente. Sie lassen sich nicht beschreiben. Man weiß nur: ja genau das ist es, weswegen ich gekommen – und geblieben bin. Voilà.
Aber alles ist so wunderbar anders. Zwar plangemäß, aber ganz ohne Beifall und Juhu. Stattdessen ein energetisches Ziehen und Zerren im historischen Ausmaß. Wer sich das gewünscht hat? Vermutlich wir alle. Aber wir sehen es nicht, denn die Schienen und Schablonen des Getriebes sind nun aus dem Rhythmus gekommen. Was sich jetzt öffnet, wird sich erst später zeigen. Also alles ist gut. Auch wenn es vielleicht ungut anspürt. Aber das nur nebenbei. Jo mei.

In diesem alles-außer-gewöhnlichem Jahr 20*20 ist der jeweils 20. Monatstag ein besonderer Tag. Es ist ein kleiner kosmischer Punkt, ein Shift-Tag, an dem sich die Energien verändern, sei es ein Ziehen oder Zerren, ein Sprudeln oder Eintrudeln. Vom Übergang der zweiten auf die dritte Monatsdekade öffnet sich ein Spalt, der uns von Mal zu Mal mehr aus dem Normalen herauskatapultiert.

Den Leser/innen des „Energetischen Jahresbegleiters 2020“ sag ich damit nichts Neues. Wir konnten dieses Phänomen in den letzten Monaten bereits beobachten. Um den 20. herum war auf einmal etwas anders. Astrologisch erkennbar am Übergang von einem Zeichen zum anderen. Zugleich haben sich die Koordinaten von Zeit und Raum jedes Mal verschoben. Die Wahrnehmung der linearen Zeit hat sich im Laufe der letzten Monate nicht nur im individuellen Erleben verändert, sondern wurde auch kollektiv völlig – und zwar historisch – aus den bisherigen Strukturen gebeutelt. Die Frage lautet nicht mehr: bist du noch synchron mit der Zeit? Sondern: Mit welcher Zeit bist du synchron? Das muss dazu gesagt werden, denn es ist gar nicht so klar, auf welcher Zeitlinie wir uns bewegen.

Wenn ich in den letzten Wochen ziemlich sprachlos war, dann deshalb, weil die Geschehnisse meine eigenen, kühn formulierten Visionen um ein Vielfaches übertroffen haben. Ja, die Veränderungen, die sich mit Corona durch unseren Lebens- und Arbeitsgewohnheiten gezogen haben und noch immer ziehen, sind epochal. Wir dürfen nicht nur aussteigen, wir wurden mehr oder weniger aus dem gemütlichen Beisammensein herauskatapultiert. Das heißt, die Zeit, wie sie bisher war, gibt es wirtschaftlich und gesellschaftlich tatsächlich nicht mehr. Diese Schiene ist zu Ende. Passé.

Nun will es der kosmische Zufall so, dass im sechsten Monat dieser energetische 20er-Sprung eine überzeitliche Bedeutung bekommt. Wir dürfen uns neu ausrichten. Und zwar:

Foto/Grafik: Carina Grässling

20 – 6 – 20 …. „ist das Portal, das uns mit Informationen aus dem galaktischen Zentrum flutet. Dafür gibt es keine Worte. Wir empfangen Impulse von außerhalb der Zeit, außerhalb des Raumes. Die Empfehlung: Nimm dir heute ein paar Minuten Zeit, um das zeitlose Wesen in dir zu spüren. Die Zahl „6“ steht für die überirdische Harmonie im Kosmos. Wer ist der unsterbliche Teil in dir, der immer wieder kommt, wächst, wandelt und geht?“

Lass dieses Bild in diesen Tagen erneut auf dich wirken. Du musst nichts besonderes Tun. Die Erinnerung daran allein beruhigt. Wir bewegen uns auf die zweite Jahreshälfte zu. Die beiden Konstanten „20“ und „20“ haben sich kontinuierlich voneinander entfernt und dem Unvorhergesehenem Platz gemacht. Wenn ich vorhin die Frage nach der Synchronizität gestellt habe, dann sei an dieser Stelle ergänzt, dass wir in diesen Tagen VÖLLIG aus dem Rhythmen befreit werden. Die Rhythmen folgen deiner Intension. Du bestimmst den Takt. Das heißt auch, jede/r tickt anders.

Vielleicht konntet ihr in den letzten Tagen ungewöhnliche Schlafbedürfnisse oder hormonelle Veränderungen feststellen. Vielleicht hattet ihr seltsam intensive Träume mit Botschaften aus anderen Zeitflächen. Vielleicht beschäftigen euch gerade Themen, die in anderen Zeitabschnitten aktuell waren. Vielleicht erlebst du gerade eine Revival eines Themas oder einer Person, die dich aus paralleler Ebene besucht. Alles ist möglich. Es erfolgt eine Umschaltung. SHIFT. 

Wir werden auf die innere Frequenz eingestimmt. Die Frequenz deiner Seele. Wie viel dir davon bewusst ist, hängt von der Weite deines Bewusstseinsfeldes ab. Vielleicht ist dir eh alles klar und du checkst diese Tage easy. Vielen da draußen ist es vielleicht nicht so klar und sie straucheln ein bisschen. Einmal mehr tauchen möglicherweise unschöne Bilder aus dem Unterbewussten aus. Abgespaltenes zur Reinigung. Dramatisches zur Auflösung. Für diese kann es hilfreich sein, wortlos den Gedanken zu übermitteln: Alles ist gut. Ja nochmal: ALLES ist gut – auch wenn wir gerade so herrlich im Off-Beat tanzen.

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Wir haben Sommersonnenwende, also offiziellen Sommerbeginn (lach!). Wir haben den ersten von insgesamt zwei Neumonden im Zeichen Krebs (der nächste findet am 20.7. statt). Und als Zugabe begleitet uns eine ringförmige Sonnenfinsternis. Das alles findet in der mayanischen Welle des „magnetiscben Sturms“ statt. Diese dauert noch bis 28.6. Dann wechselt Mars ins Zeichen Widder und zeigt an, dass die Angriffslust in ungebremster Form ausgelegt werden will. Huch. Es ist also eine Anhäufung von kosmischen Momenten, die diese Wendetage in einen größeren Kontext stellen. Die Frage, ob „gut oder schlecht“ stellt sich nicht. Wir sind jenseits aller bisherigen Erfahrungen.

Es geschieht nun das, was wir in den letzten Jahren so oft mit diversen Meditationen empfohlen bekamen. „Es“ passiert nun. Die Zeitlinien wechseln. Das heißt, die historischen Kulissen werden ausgetauscht. Vielleicht auch die persönlichen, privaten oder ganz intime. Neumond im Krebs lässt uns so tief hineinfühlen in die Weichteile unserer Seele. Tiefer als tief.

Corona war der Schlüssel, der „Code“, der das äußere Gefüge einfrieren ließ und uns schrittweise in ein Neuland schiebt, von dem wir noch nicht genau wissen, wie es aussieht. Nur eines ist klar. Wir bauen es nicht alleine. Viele wirken von der anderen Seite mit. Genau deshalb hatten es viele im letzten Jahr auch so eilig…

Nein, wir sind nicht allein. Aber wir sind in einer Situation, wo die innere Ausrichtung noch nie so wichtig war. Die äußeren Umstände (Zeitlinien) verändern sich. Die innere Linie aber sollte klar sein. Erinnere dich an dieser Stelle an das, was dir gut tut. Was dir wirklich gut tut. Hinter allen Masken gibt es eine Wahrhaftigkeit. Verbinde dich mit ihr. Tauche ein in das, was du bist, auch wenn die Zeit nicht mehr ist.

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Energetischer Höhepunkt
20.6. Sonnenwende | Sommerbeginn | 20 – 6- 20
Der kosmische Zufall will es so, dass heute kurz vor Mitternacht die Sonne ins Zeichen Krebs wandert und damit die „Wende“ markiert, die wir als Sommerbeginn feiern. Es ist nicht nur die kürzeste Nacht im Jahr, es ist der Höhepunkt der Sonneneinstrahlung. Die maximale solare Durchlichtung als Metapher für die Hochzeit des eigenen Lebens. Mit der Sommersonnenwende ist der Zenit erreicht. Mehr Sonnenlicht geht nicht. Zumindest nicht auf der Erde. Ab morgen werden die Tage wieder kürzer. Ein Gedanke, der dazu einlädt, innezuhalten und die Energie dieser heutigen Sonnenkraft ins eigene, innere Zentrum zu atmen. Die Sonne beschenkt uns mit Vital- und Schöpferkräften. Was die Zellen nun hochladen, ist die Langzeitnahrung für die Dunkelzeit.

21.6. 1. NEUMOND (Krebs) | Sonnenfinsternis (ringförmig)
Die Wendekraft erreicht heute in der Früh einen nächsten Höhepunkt. Um 8:41 Uhr wird der Neumond von einer ringförmigen Sonnenfinsternis begleitet. Zwar ist sie nur in Asien, Afrika und Südosteuropa zu sehen, aber die Wirkung ist vermutlich dennoch spürbar als seltsam trübe oder indifferente Stimmung. Diese Finsternis im Zeichen Krebs hat emotional reinigenden Charakter in der Beziehung zur Herkunftsfamilie, vor allem zu den weiblichen Ahninnen, Geliebten, Liebenden wie zu eigenen Kindern. Es ist ein Aufbruch des Herzens, der uns empfindsam und sensibel macht. Zugleich schwingt mit diesem Neumond auch eine Erleichterung mit. Immerhin hatten wir von 5.6. – 21.6. ein Finsternis-Portal (siehe Kapitel: 2020 – Finsternisse). Insofern geht der Neubeginn auch mit einem Frequenzanstieg einher. Zum nächsten 20er Portal am 20.7.20 haben wir übrigens einen zweiten Neumond im Zeichen Krebs. Aber das ist dann eine andere Geschichte.

Impulse zum Neumond am 21.6.
• Neumond wird generell mit Ebbe verglichen. Die Energien ziehen sich zurück und wenden weit draußen am offenen Meer. Man sieht es nicht. Man sieht gar nichts davon. Aber du spürst es.
• Dieser Neumond hat eine stark reinigende Wirkung. Vielleicht gibt es Ballast, der dich von dir selbst getrennt hat?
• Schnecken tragen ihr Haus am Rücken. Auch wenn du vielleicht gerade auf Urlaub bist, trägst auch du ein Stück Heimat mit dir. Vielleicht magst du gerade da hineinkriechen, wenn du diese Zeile liest.
• Sei du dir selbst die allerliebste Mama. Was kannst du dir Gutes tun?

22.6. Portaltag (KIN 85)
Wirksatz: Ja! Heute pulsiert eine besondere Lebenskraft in meinen Zellen. Ich wehre mich nicht dagegen. Im Gegenteil, ich erinnere mich wieder daran, dass ich auf allen Ebenen komplett versorgt bin. Schlangenkraft (Kundalini) ist Lebenskraft aus der Quelle. Sie steht mir jederzeit zur Verfügung. Jederzeit!!

Aus dem Buch => Jahresbegleiter 2020
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Während ich diese Zeilen schreibe, plätzschert der Regen ans Fenster. Meine Heizung grummelt. Das Gerät fragt mich, ob es anspringen und für mich arbeiten darf. Die Zimmertemperatur wäre im Bereich der Winter-Programmierung. Ich sage nein. Der Sommer ist in mir. Und wo ich bin, darf sich nun dieses Gefühl des ausdehnenden Lichts ausweiten, was immer die Außentemperatur anzeigt.

Daneben strecke ich meine Fühler in das aus, was kommt. Die Urlaubszeit beginnt und 2021 wird mich fragen, ob ich es wieder mit einem Buch begleiten will. Ich habe noch nicht ja gesagt. Was meint ihr?
Fragen über Fragen.

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Am 30.6. wird übrigens der letzten Platz vor der Sommerpause für eine 21-tägige Einzelbegleitung frei. Bei Interesse => Cloud Walk

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With lots of LOVE
from earth and above
Amadea | Falcamea | Lunaria

Bildquelle: AMADEA Privat

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20.6.20 * Wirkworte zur Zeit