Jetzt ist definitiv ein guter Zeitpunkt, um etwas zu tun, was schon lange überfällig ist: das Bewusstsein entgiften. Die Entgiftung kommt einer spirituellen Kur gleich, und ich kann diese Kur nicht nur guten Gewissens empfehlen, sondern möchte sie dir sogar eindringlich ans Herz legen, und zwar nicht wegen mir, sondern wegen dir. Ich ziehe diese Kur nicht nur durch, sondern habe sie zu einem der wichtigsten Bestandteile meines Lebens gemacht. Ich entgifte mein Bewusstsein ständig, denn ohne Entgiftung fällt das Bewusstsein immer mehr ab. Es wird ganz besonders im derzeitigen Kali Yuga von Geburt an fortwährend vergiftet, und das geschieht auf allen Kanälen und Ebenen, vornehmlich aber über die Sinne.
Die Sinne werden laut autoritativer Aussagen grosser Weiser und Lehrer, sowie der vedischen Hymnen in fünf Sinne unterteilt, mit denen Wissen erworben wird (Augen, Ohren, Nase, Zunge und Tastsinn) und fünf Arbeitssinne (Stimme, Beine, Hände, Anus und Genitalien). Wenn das Bewusstsein vergiftet wird, so geschieht dies vor allem über die Sinne, mit denen Wissen erworben wird.
Ein Ziel der Bewusstseinsvergiftung ist es, das Höchste Wissen zu verdunkeln und die Erinnerung daran zu verhindern, denn Bewusstsein kann nur im Zustand der Unwissenheit kontrolliert werden. Also muss das Bewusstsein in den Zustand der Unwissenheit versetzt und dauerhaft darin gehalten werden, wenn man es kontrollieren will. Somit ist das zweite Ziel der Vergiftung die Kontrolle des Bewusstseins.
Höchstes Wissen bezieht sich auf die Höchste Wahrheit. Damit ist die Absolute Wahrheit gemeint, und nicht die von dämonischen Menschen ersonnene Propaganda-Wahrheit, die uns allen von Geburt an als wahr verkauft, seitdem tröpfchenweise injiziert wird und auf der unser individuelles wie kollektives Weltbild basiert. Die Propaganda-Wahrheit bildet das Fundament unseres Denkens, Fühlens, Wollens und Handelns.
Die Propaganda-Wahrheit setzt sich aus Geschichten, Falschinformationen, Halbwahrheiten, Verdrehungen und Lügen zusammen und bildet den intellektuellen Teil des uns Menschen verabreichten Gifts. An dieses haben wir uns nicht nur gewöhnt, sondern wir sehnen uns sogar regelrecht danach. Eine der Eigenschaften des falschen Selbst, mit dem wir uns identifizieren, ist Neugier, und die Neugier hat unseren Geist und auch uns als Benutzer des Geistes fest im Griff.
Wir wollen alles wissen und haben Angst, etwas zu verpassen, denn dann könnten wir die nicht vorhandene, aber eingebildete Kontrolle verlieren. So denken wir, die wir alles wissen wollen, dabei aber nicht einmal wissen, wer wir wirklich sind.
Der Rest der Giftmischung besteht aus Chemikalien, die über Lebensmittel, Kosmetikprodukte, Trinkwasser und die Luft in unseren Körper gelangen, aber auch aus elektromagnetischen Feldern und aus Hochfrequenz-Strahlung. All das sind Waffen moderner Kriegsführung, bei der nicht nur ein Stamm oder ein Volk, sondern die gesamte Menschheit zum Feind erklärt, ins Visier genommen und angegriffen wird.
Das Gift dringt in erster Linie durch Augen, Ohren, Nase und Zunge in den Körper und das Bewusstsein ein. Es ist im Prinzip so, als würde ein Glas mit reinem klaren Wasser an einem Tropf hängen, der stetig Dunkelheit und giftige Substanzen in kleinen Dosen injiziert. Schon nach kürzester Zeit ist von der Klarheit nichts mehr übrig und das Wasser ist nicht mehr trinkbar.
Wir sind zwar kein Glas Wasser, aber der Vergleich ist trotzdem stimmig, denn sowohl Körper als auch Bewusstsein waren im Prinzip rein, bevor wir an den Tropf kamen, von dem wir nicht einmal wissen, dass wir daran hängen. Und seitdem wir daran hängen, also seit wir uns hier in der materiellen Welt befinden, werden wir ebenso konstant wie konsequent vergiftet.
Die Giftmischung setzt sich aus den bereits erwähnten fein- und grobstofflichen Komponenten zusammen und ist darauf ausgelegt, den Geist von der Wahrheit des Herzens, in dem sowohl die Seele als auch die Überseele weilt, zu trennen, um ihn dann mit Unwahrheit zu versorgen und entsprechend zu programmieren, sowie Bewusstsein und Biologie negativ zu beeinflussen, um uns kontrollieren zu können.
Wir können nur kontrolliert werden, wenn Geist und Körper vergiftet werden, denn nur dann sind wir schwach: Durch die Vergiftung wird der gesunde Menschenverstand eingeschläfert, die Intuition getötet, die Verbindung zur Höchsten Weisheit gekappt, der Körper angegriffen, die Lebenskraft geschwächt und die Wahrnehmung manipuliert. Dabei wird unser Bewusstsein scheinbar von der Seele, die wir sind und von Gott, von dem wir ein winziges Fragment sind, getrennt.
Gleichzeitig werden Krankheiten verursacht und verstärkt, Lust, Angst, Schuldgefühle, Neid, Gier, Trägheit, materielle Wünsche und unnatürliche Begierden geschürt und entsprechende Programme installiert, sowie Elementale implantiert. So werden wir dämonisiert, denn dadurch werden unsere guten Göttlichen Eigenschaften und Wünsche geschwächt und die schlechten dämonischen Eigenschaften und Wünsche gestärkt.
Unser Bewusstsein wird dabei nicht nur verunreinigt, vergiftet und geschwächt, sondern gleichzeitig gewissermassen auch gekidnappt und in eine künstliche Matrix versetzt. Diese bezieht ihre Energie einzig und allein aus uns, den Lebewesen. Wir sind Seelen, die materielle Körper beleben, und da wir unsere Körper beleben, sind wir auch in der Lage, mit unserer Energie eine künstliche Matrix zu erschaffen und zu versorgen. Und wir sind dazu nicht nur in der Lage, sondern tun es auch. Pausenlos.
Eine von uns nicht gewollte ebenso künstliche wie menschenfeindliche Welt entsteht mit Hilfe unseres eigenen Bewusstseins. Manche nennen das Schöpfermacht. Allerdings schöpfen wir dabei nicht bewusst, sondern unbewusst. Wir spielen ein Spiel mit, das wir weder kennen noch verstehen. Wir spielen mit, da wir ferngesteuert werden, allerdings ohne es zu merken.
Wir halten das Spiel und diese Welt für die Wahrheit, weil uns das so verkauft wurde, und da wir es als wahr betrachten, kennen wir auch nur diese einzige Möglichkeit. Wir glauben, was uns als wahr beigebracht wurde und wird, und darauf baut unser Denken auf. Das, was wir denken, denken wir aber nicht selbst. Wir denken es, weil wir es gelernt haben. Wir wurden dazu gebracht, so zu denken.
Wir haben diese Art zu denken gelernt, und wir haben die Gedanken an sich gelernt. Und so werden wir gewissermassen gedacht. Daraus ergeben sich unsere Wünsche, und aus ihnen entstehen unsere Handlungen. Dieser Vergiftung stimmen wir Tag für Tag aufs Neue zu.
Wir wissen aber nichts davon, dass wir dem zustimmen und dass wir gedacht werden, da wir uns in Dunkelheit befinden, und wir befinden uns in Dunkelheit, weil wir rund um die Uhr Unwissenheit aufnehmen. Wir nehmen sie auf durch die Nachrichten, die wir hören, sehen und lesen, durch die Gespräche die wir mit Familie, Freunden, Kollegen, Bekannten und Fremden führen, durch Bücher, die wir lesen und Filme, die wir sehen. Wir werden mit ganz bestimmten Frequenzen gezielt bestrahlt und mit Werbung gezielt bombardiert.
In der Schule lernen wir, was wir lernen sollen, aber nicht das, was der Wahrheit entspricht. Wir lernen alles über falsche Geschichte, falsche Zukunft und falsche Gegenwart und machen das Gelernte dadurch wahr, dass wir es annehmen. Wir lernen, auf der materiellen Ebene zu bleiben, obwohl wir spirituelle Wesen sind.
Wir werden im falschen Denken, Fühlen und Wollen ausgebildet. Wenn dann die Ausbildung in Form von Lehre oder Studium weiter spezialisiert wird, und wir am Ende ein Abschlusszeugnis erhalten, sind wir stolz darauf, dass und wie wir fertig ausgebildet wurden. Manche haben nicht einmal ein Abschlusszeugnis und sind trotzdem stolz darauf, und manche haben nicht einmal eine eigene Doktorarbeit geschrieben, geben aber vor, Dr. zu sein. Das Ego ist wirklich eine schräge Nummer…
Wir wurden nicht zu dem ausgebildet, was wir sind, sondern zu dem, was wir nicht sind, aber sein sollen, und so gibt es keine Möglichkeit, durch das, was wir können, glücklich zu werden, denn was wir können, beruht auf dem, was wir gelernt haben, und das ist in jedem Aspekt Teil einer Illusion, nicht aber Teil der Wahrheit. Wir, die freie Menschen sein sollten, wurden zu Sklaven ausgebildet, und anstatt Gott zu dienen, dienen wir denen, die Gott verleugnen und bekämpfen.
In jeder Sekunde unseres Lebens füllt sich unser Glas weiter mit Gift, das wir frei- und bereitwillig schlucken, und das Bewusstsein trübt sich immer mehr, bis nur noch ein klebriger, dunkler Klumpen übrig ist. Den nennen wir dann unseren Weg, die Wahrheit und das Leben. Und hochmütig setzen wir noch einen drauf und behaupten: Ich bin das und Das ist meins.
Dabei sind wir nichts weiter, als der durch Täuschung, Manipulation, Kontrolle und Vergiftung geformte Bewusstseinsklumpen, der sich seines wirklichen Selbst schon lange nicht mehr bewusst ist. Stattdessen halten wir uns für alles mögliche, was wir nicht sind. So tanzen wir mit der Illusion und der Unwahrheit und werden immer mehr zu dem, was wir niemals sein sollten.
Es ist an der Zeit, das zu erkennen und zu ändern.
Das Erkennen und Ändern beginnt damit, hinzusehen, die dunkle Wahrheit wahrzunehmen und unterscheiden zu lernen, um das, was nicht richtig ist, zu ändern. Beides ist ungemein wichtig, birgt aber auch Gefahren.
Die grösste Gefahr besteht darin, dass wir dabei emotional einsteigen und uns dadurch einem neuen verlockenderen Gift nicht nur aussetzen, sondern sogar hingeben, indem wir uns auf vermeintliche Wahrheiten stürzen, die letztendlich nichts anderes sind, als nur weitere interessante Details der Dunkelheit. Diese bilden den Schatten der Wahrheit.
Wenn du ins Licht willst, dann nützt es nichts, die Dunkelheit so lange zu untersuchen, bis du jeden dunklen Winkel kennst. Selbst wenn du alles über die Dunkelheit weisst, bedeutet das noch nicht, dass du irgendetwas vom Licht weisst oder dich ihm auch nur einen Millimeter angenähert hast. Das Ziel ist auch nicht das Licht an sich, sondern die Quelle des Lichts.
Von ihr kommen wir, und in sie kehren wir irgendwann zurück. Sie ist die Höchste Absolute Wahrheit. Sie ist die Persönlichkeit Gottes, und wir, die Seelen, sind ihre Fragmente und Kinder.
Somit ist Gott unser Weg, die Wahrheit und das Leben, und das ist es, was Jesus wirklich gesagt hat. Er hat nicht von sich gesprochen und auch niemals behauptet, dass er der Vater sei. Jesus kannte die Wahrheit und hat sie gelehrt. Es ist die gleiche Wahrheit, die Gott selbst als Kṛṣṇa in der Bhagavad-gītā gelehrt hat.
Jesus kannte die Wahrheit, weil er eine Erweiterung von Brahmā war, dem Halbgott und Erstgeborenen. Brahmā ist der Schöpfer unseres Universums, während Viṣṇu es erhält und Śiva es zerstört. Alle drei sind Erweiterungen Kṛṣṇas, der die Höchste Persönlichkeit Gottes und somit Ursache aller Ursachen und sowohl urerster als auch oberster Schöpfer ist.
Jesus kannte die Wahrheit, da Brahmā sie von Kṛṣṇa empfangen hat. Und so wurde die Höchste Wahrheit vom Lehrer zum Schüler über alle Zeitalter hinweg weitergereicht. Wann immer die Linien der Schülernachfolge unterbrochen wurden, die Wahrheit verloren ging und die Dunkelheit, sowie die Kontrolle und Herrschaft der Dämonen überhand nahm, kam Kṛṣṇa persönlich, als Inkarnation oder direkte bzw. indirekte Erweiterung, um die Gottgeweihten zu retten, die Dämonen zu töten und durch ihren Tod zu befreien, sowie um Seine ewige Absolute Wahrheit wieder neu zu verkünden.
Und nun sind wir wieder in einer Zeit, in der die Wahrheit verlorengegangen ist. Die wenigen, die sie kennen, werden belächelt und bekämpft, so wie es immer war, wenn die Dämonen die Führung übernehmen, um ihre atheistische Agenda umzusetzen und die Kontrolle über die Menschheit und den Planeten Erde zu erlangen. Nur Dämonen bringen es fertig, einen Gesandten Gottes, der die oberste Wahrheit lehrt, ans Kreuz zu nageln.
In dieser Situation der Dunkelheit der Unwissenheit nützt es nichts, darauf zu warten, dass irgendetwas von alleine geschieht. In dieser Situation hilft es nur, wenn wir selber erkennen, uns erinnern und aktiv werden, indem wir uns wandeln.
Daher ist es von entscheidender Bedeutung, das Bewusstsein zu entgiften und eine spirituelle Kur einzulegen. Die Bewusstseinsentgiftungskur dreht den Prozess der ständigen tröpfchenweisen Vergiftung um, indem du dich an einen anderen Tropf hängst: an den Tropf der Wahrheit.
Dabei geht es nicht um die Wahrheit der Dunkelheit, sondern um die Wahrheit des Lichts. Wenn es dort, wo du bist, hell werden soll, dann muss du das Licht hereinlassen, anstatt dich auf die Dunkelheit zu stürzen oder noch tiefer in sie vorzudringen. Das heisst nicht, dass du die Dunkelheit nicht kennen oder gar verleugnen sollst – ganz im Gegenteil. Du musst sie kennen, und du musst wissen, was falsch läuft. Ansonsten kannst du nicht zwischen Licht und Dunkel unterscheiden.
Du kannst jedoch auch nicht zwischen Licht und Dunkel unterscheiden, wenn du die Dunkelheit verleugnest und sie zum Licht erklärst. Dann wirst du von der Dunkelheit bekämpft und besiegt, ohne dass du es merkst, weil für dich alles Licht und Liebe ist. Die Dunkelheit und ihre Anhänger sind tückisch, und wenn du nicht unterscheiden lernst, werden sie dich ganz subtil umgarnen, einhüllen und in ihre Fallen locken, um dich irgendwann plötzlich mit einem einzigen Becher ganz und gar zu vergiften.
Sie wollen und werden dich für ihre Zwecke missbrauchen, und da das Glas deines Bewusstseins dein ganzes Leben lang stetig mit Dunkelheit gefüllt wurde, ist es nun an der Zeit, dich dem Licht zuzuwenden. Nur wenn du dich dem Licht zuwendest, kannst du es kennenlernen, und nur wenn du es kennst, kannst du es auch hereinlassen. Ohne dass du dich dem Licht hingibst, wird es dunkel bleiben.
Dich dem Licht hinzugeben bedeutet, dich ihm zuwenden, und das bedeutet, dich von der Dunkelheit abzuwenden. Du stehst gewissermassen an einer multidimensionalen Weggabelung und kannst zwischen zwei Zeitlinien wählen. Die eine Zeitlinie führt noch tiefer in die Dunkelheit hinein, und die andere führt ins Licht. Der eine Weg führt nach hinten, in die Vergangenheit, die sich immer wieder neu entfaltet, und der andere nach vorne, in die Zukunft, die zur Ewigkeit wird.
Du stehst in der Mitte, und die Mitte zwischen Vergangenheit und Zukunft ist Jetzt: die Gegenwart. Nur sie ist wirklich – vor dir und hinter dir befindet sich nur Illusion.
In der Gegenwart befindest du dich jetzt und hier, und jetzt und hier hast du eine Wahl. Du kannst wählen, dir die Dunkelheit anzusehen oder das Licht. Du hast immer eine Wahl, und ich möchte dich dazu ermuntern, deine Wahl neu zu treffen, damit du dazu beiträgst, dass sich die Türen in eine lichtvolle Zukunft öffnen und auch du an ihr teilhaben kannst. Die lichtvolle Zukunft beginnt genau jetzt, und sie beginnt genau hier: in der Wahrheit der ewigen Gegenwart.
Die ewige Wahrheit hängt von keinen Strategien und Plänen ab, von keinem Politiker und keinem Unternehmer, nicht vom Geld und nicht vom Glaube. Die ewige Wahrheit ist absolut, und das Absolute gilt immer und überall: für jeden, zu allen Zeiten und unter allen Umständen.
Wenn wir jetzt in die Wahrheit zurückkehren, entsteht daraus etwas, das besser ist, als die dunkle Vergangenheit, die, wenn es nach denjenigen geht, die dich zu ihrem Feind erklärt haben und die dich bekämpfen, indem sie dich, deinen Körper, deinen Geist und dein Bewusstsein auf allen Ebenen vergiften, auch zu deiner Zukunft werden soll.
Wenn du das Licht hereinlassen willst, musst du dich von der Dunkelheit ab- und dem Licht zuwenden. Der Tropf der Wahrheit ist nicht mit Lügen gefüllt. Er dient nicht der Politik, nicht der Wirtschaft und nicht der Kontrolle. Er dient der Freiheit, die dein ewiges Geburtsrecht ist. Aber du musst dieses Recht beanspruchen, und du beanspruchst es nicht, wenn du nur in der Dunkelheit wühlst. Du kannst nur in die Freiheit zurückkehren, indem du deine Freiheit zu wählen in Anspruch nimmst. Das ist nur unter Anerkennung der Absoluten Wahrheit und der Hingabe an sie möglich.
All das richtet sich jetzt um Himmels Willen nicht gegen die Aufklärerszene. Ich habe selber lange genug aufgeklärt, und auch ich habe lange genug, und möglicherweise sogar tiefer als viele andere, in der Dunkelheit gewühlt. Auch ich habe eine Vergangenheit, die nicht immer nur Licht war, sondern die sich in der Dunkelheit und in Unwissenheit entfaltet hat. Aber auch ich befinde mich an dieser Weggabelung zwischen Gestern und Morgen, und heute entscheide ich mich, der Wahrheit fortan den Vorzug zu geben und mich ab sofort nur noch für die Wahrheit zu entscheiden.
Das bedeutet, dass ich springe. Bei diesem Sprung gibt es keinen Fallschirm, kein Netz und keinen doppelten Boden. Es gibt nur konsequentes Loslassen, Vertrauen und Hingabe. Wenn ich dem Licht vertraue, mich ihm hingebe und die Dunkelheit loslasse, dann hat sie keine Macht mehr über mich. Diese hat sie nur, solange ich ihr vertraue, mich ihr hingebe und sie festhalte.
Der Sprung ist ein Sprung in die Liebe und nicht ein Sprung in die Angst. Die Angst lasse ich hinter mir, wenn ich springe. Ich springe ins Vertrauen und lasse alles los, was ich gelernt habe, um zu Funktionieren und kontrolliert werden zu können. Ich gebe mich der Wahrheit hin, und das bedeutet, die Unwahrheit loszulassen.
Wenn ich nicht springe, dann hat das Konsequenzen. Es hat aber auch Konsequenzen, wenn ich springe. Das Entscheidende nun sind nicht die Details, sondern die Tendenz. Das bedeutet: Wenn ich nicht springe, wird es schlimmer. Wenn ich springe, wird es besser. Wenn ich nicht springe, dann bleibe ich in der Dunkelheit, in der ich mich ohnehin bereits befinde. Wenn ich springe, dann nur ins Licht, und wenn ich ins Licht springe, dann lasse ich die Dunkelheit hinter mir, um ein Leben im Licht der Wahrheit zu führen und der Höchsten Wahrheit zu dienen.
Es mag sein, dass mich das Licht der Wahrheit blenden wird, so dass ich erst einmal nichts mehr sehen kann. Es mag auch sein, dass es so laut ist, dass ich nichts mehr höre. Vielleicht ist es so zart, dass ich nur noch das fühle, und möglicherweise ist es so süss, dass ich nichts anderes mehr schmecke. Mir ist das egal, denn das Licht der Absoluten Wahrheit ist mein Ursprung und mein Ziel.
Herr, führe mich über den Ozean der Dunkelheit an dein Ufer, damit ich dir in deinem Licht dienen kann.
Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich habe mich für Gott entschieden, und das Gute daran ist: Seine Wahrheit ist die Absolute Wahrheit. Das heisst, sie ist nicht nur in der Vergangenheit wahr, sondern auch in der Zukunft, und vor allem ist sie jetzt wahr, und wenn ich mich jetzt mit der Absoluten Wahrheit verbinde, dann kappe ich die Verbindung zur Unwahrheit.
So begebe ich mich ins Licht und lasse die Dunkelheit hinter mir. Wenn ich sie hinter mir gelassen habe, dann ist sie nur noch eine sich hinter mir bereits auflösende Illusion. Ich bin dann in der lichtvollen Wirklichkeit angelangt, in der es keine Dunkelheit mehr gibt.
Und so werde ich jetzt mein Bewusstsein entgiften. Ab sofort ist es mir egal, was in den Tropfen drin ist, die mir verabreicht werden sollen, und es ist mir auch egal, ob es gut gemeint oder gar ein bewusster Giftangriff ist. Ich nehme die Tropfen einfach nicht mehr an, denn sie dienen weder Gott noch mir als Seinem Kind.
Gehirngewaschene und zu Propagandazwecken gekaufte Journalisten können schreiben und sagen, was sie wollen, und die Medien sollen es ruhig veröffentlichen. Die Politiker können sich von mir aus ein rosa Entenkostüm anziehen und im Dreieck hüpfen, und die Werber können sich gegenseitig darin übertreffen, Gülle in engelsgleiche Worte zu verpacken.
Von mir aus kann sich eine chinesische Billigmaske über Mund und Nase ziehen, wer will, und wer mag, kann sich auch eine schicke modische Bakterien- und CO2-Einatmungsstation zu- und anlegen. Mir ist das egal. Ich gebe die Kontrolle zurück, die andere über mich haben wollen und lasse all den Dreck und all das Gift friedlich lächelnd los.
Ihr könnt mich mal.
Selbst die sozialen Netzwerke, die auch ich ständig genutzt habe, und die Ozeanen an geistigem Giftmüll gleichen, können mir gestohlen bleiben. Ich habe lange darin nach wahrhaftigem Licht, nach Liebe und nach Absoluter Wahrheit gesucht, aber was ich gefunden habe, waren nichts als Meinungen, Spekulationen und Versuche, die Dunkelheit zu beschreiben. Ich habe gelernt, und jetzt wende ich das Gelernte an.
Das, was ich da draussen sehe, bringt mich nicht weiter, nicht mal einen Millimeter. Wenn ich mich zu Gott erheben und mein Bewusstsein mit dem Licht Seiner Wahrheit fluten will, dann muss ich mich Seinem Licht der Wahrheit zuwenden, anstatt mich auf die Details der Dunkelheit zu stürzen, in der Sein Licht und Seine Wahrheit abwesend sind und dadurch immer tiefer zu fallen.
Es wird nicht heller in meinem Bewusstsein, wenn ich weiss, was Adrenochrom ist, wie es hergestellt wird und wer es nimmt. Es wird auch nicht heller, wenn ich weiss, wer die Antifa finanziert und steuert, und welcher menschliche Abschaum wen verführt und missbraucht oder sich von wem wofür bezahlen und steuern lässt. Es wird nicht heller, wenn ich die Namen derjenigen kenne, die Kinder vergewaltigen. Es wird nicht einmal heller, wenn sie alle verhaftet sind.
Das Licht steckt auch nicht in einem Kaiserreich oder einer neuen deutschen Freiheit, denn ich weiss, dass weder ein Kaiserreich an sich etwas wirklich verändert, noch eine sonstige andere Staatsform, wie auch immer sie genannt werden möge, wenn erstens die Vertreter des Volkes keine Ahnung von der Höchsten Wahrheit haben und sich nur selber dienen, anstatt dem Volk zu dienen, und wenn zweitens das Volk immer noch aus Millionen von Menschen besteht, die sich mit ihrem falschen Ego identifizieren.
Es gibt zwei mögliche Welten: eine mit und eine ohne Gott.
Es spielt keine Rolle, wer welche Staatsform anführt, solange das, was geschieht, nicht auf der Höchsten Wahrheit Gottes beruht. Ein wesentlicher Teil Seiner Wahrheit ist Liebe, und Liebe ist immer selbstlos. Für das, was kommt, muss erst einmal eine Grundlage geschaffen werden, und die einzig wahre Grundlage ist spiritueller Natur, denn Wahrheit und Liebe sind ebenfalls spiritueller Natur. Die Quelle und das Ziel der spirituellen Natur ist Gott, und die Höchste Wahrheit ist Seine Wahrheit. Sie ist die einzige Wahrheit, die immer gilt.
Es geht um Gott, und nicht um dich oder um mich, um die Familie, eine Stadt, ein Land, ein Volk oder die gesamte Menschheit. Es geht auch nicht um diese oder jene Theorie, dieses oder jenes Konzept. Allen Theorien und Konzepten ist eins gemein: das Fehlen der Absoluten Wahrheit Gottes. Alle Konzepte und Theorien sind nur Teile, die versuchen, sich zu etwas Ganzem zu machen. Die Teile müssen aber dem Ganzen dienen, damit das Ganze gedeiht. Es gedeiht nicht ohne Gott, der das Ganze ist.
Wir sind nicht hier, um neue Staats- und Regierungsformen zu ersinnen, sondern um Wahrheit zu leben. Wir sind hier, weil wir als spirituelle Seelen unseren Weg vergessen und verloren haben und nun lernen dürfen, wie wir wieder nach Hause kommen. Wir sind hier, um wieder wahrhaftig zu werden und um zu lieben – Gott zu lieben. Nur so entsteht Frieden, Wohlstand und Freiheit, und das nicht nur für einige wenige, sondern für alle, nicht nur vorübergehend, sondern für die Ewigkeit.
Wer das nicht erkennt, kann weder einen Staat führen und dem Volk wahrhaft dienen, noch als Zelle des Volkes dem Körper dienen, von dem das Volk nur ein Organ bildet. Wer ohne Wahrheit ist, agiert in Dunkelheit, und diese Dunkelheit haben wir nicht nur bereits, wir kennen sie auch schon zur Genüge, und zwar ohne bisher auch nur das Geringste geändert zu haben.
Der Wunsch, dass jetzt, aufgrund irgendwelcher äusserer Umstände alles gut wird, ist verständlich. Aber es wird nicht alles gut, wenn sich das Innere in uns, in jedem Einzelnen, nicht ändert. Es gibt keine äussere Lösung, die dem Chaos, dem Bösen und der Unwahrheit einfach übergestülpt wird. Alter Wein in neuen Schläuchen ist immer noch alter Wein, und wenn der vergiftet ist, nützen auch die neuen Schläuche nichts.
Solange das Innere an der Verstrickung anhaftet, gibt es nur mehr vom Gleichen. Wenn wir die Stricke nicht lösen, dann bleiben wir verstrickt, egal wie nett, gut, verlockend und schön die Worte klingen mögen, mit denen wir nur zu verschleiern versuchen, dass wir nicht in der Lage sind, in die Wahrheit zurückzukehren.
Solange das Licht nicht die Dunkelheit flutet, indem immer mehr Menschen nicht nur erwachen, sondern im Wachsein selber zum Licht werden, solange bleibt die Dunkelheit bestehen.
Ein Raum wird nicht hell, nur weil ich das will, sondern er wird hell, wenn ich das Licht hereinlasse. Das Licht hereinlassen ist keine Aktion der Dunkelheit, sondern eine des Lichts. Das bedeutet: Ich muss zum Licht werden, und ich werde zum Licht, indem ich mich ihm zuwende.
Ich finde in der Dunkelheit kein Licht, denn die Dunkelheit ist einfach nur die vollkommene Abwesenheit von Licht. Wenn das Licht in der Dunkelheit nicht gefunden werden kann, dann muss es sich woanders befinden. Dahin muss ich mich wenden, und das bedeutet, ich muss die Dunkelheit hinter mir lassen.
Wenn ich ihr weiterhin entgegengehe und sie mit meiner Energie auch noch nähre, dann bleibt sie und wird stärker, und wenn sie bleibt und stärker wird, breitet sie sich weiter aus und siegt über die, die sich vor dem Licht scheuen.
Es kann und wird keine neue funktionierende Gemeinschaft im Kleinen wie im Grossen entstehen, wenn nicht jeder Einzelne an sich gearbeitet, seine Themen erkannt, das falsche Ego transformiert und somit die Illusion, die nur eine falsche Identifikation ist, überwunden hat.
Wenn das nicht geschieht, mag es vielleicht für eine kurze Zeit Frieden, Freude und möglicherweise sogar Eierkuchen geben – aber nur solange, bis die ersten Probleme auftreten, die deshalb auftreten, weil irgendjemand sich selber näher ist, als dem Nächsten, den er eigentlich lieben sollte, wie sich selbst. Und das ist der, der seine Arbeit nicht erledigt hat.
Wenn wir uns nicht grundlegend ändern, dann bleiben wir, wie wir sind, und wenn wir bleiben, wie wir sind, geht es so weiter, wie es ist – egal, nach welchen Änderungen wir uns sehnen, welche Wünsche wir in den Himmel senden und wie wir uns unsere Trägheit und Unfähigkeit schönreden mögen.
Es kann und wird keinen Frieden geben, solange wir Menschen den Frieden nicht in uns finden. Anstatt nach Frieden in uns zu suchen, suchen wir Kampf und Lösungen im Aussen, und solange wir keinen Frieden finden, spalten wir und lassen uns spalten. Wir glauben, unsere relative Meinung sei die Absolute Wahrheit, und daher müssen wir jeden verteufeln, angreifen und vernichten, der eine andere Meinung hat, als wir. So werden wir immer dämonischer.
Wir glauben nicht daran, dass wir nur ein Teil sind und nicht das Ganze, und so halten wir uns für etwas Ganzes, das besser oder schlechter ist als das andere Ganze, dem wir gegenüberstehen. Wir unterliegen der Illusion der Trennung und erschaffen immer mehr Trennung in der einen Illusion, anstatt die Trennung zu beenden, die Illusion zu verlassen und in die Wirklichkeit der Ganzheit Gottes, die Liebe ist, zurückzukehren.
Gleichzeitig glauben wir, das unsere Wahrheit, in der Gott entweder gar keine oder nur eine winzige Nebenrolle spielt, so stark und kraftvoll ist, dass wir mit ihr in der Lage sind, die Welt zu verändern, zu kontrollieren und zu geniessen. Wir sehnen uns nach Glück, und erfahren doch nur Leid, ändern aber nichts, da wir nicht wissen, wie wir es ändern könnten, denn das Leben ist halt so, wie es ist, oder? Schliesslich haben wir ja nur Unwahrheit gelernt.
Nein, ist nicht halt so, wie es ist. Das ist nur, was uns beigebracht wurde. Wir haben das gelernt, gerade damit wir nicht in die Lage kommen, uns und die Welt wirklich nachhaltig zu verändern. Im Grunde haben wir bereits so viel Gift geschluckt, dass es für alle Universen reichen würde, und das Gift hat dazu geführt, dass wir nicht mehr in der Lage sind, wirklich zu lieben.
Wir glauben, wenn wir lieben, dann wird es uns besser gehen. Wir glauben, wenn wir einen anderen lieben, dann wird der andere nett zu uns sein, oder uns versorgen und Schutz und Sicherheit bieten. Wir lieben, um zu erhalten, aber nicht, weil wir einfach nur geben wollen. Unsere Liebe ist Illusion, solange wir uns nicht an die Wahrheit erinnern: Liebe ist kein Geschäft. Und solange wir uns an diese Wahrheit nicht erinnern, haben wir nichts, das wir geben könnten.
Das einfach nur geben wollen, das ist Liebe, denn wir haben nichts davon, und nur wenn ich nichts davon habe, ist meine Tätigkeit selbstlos. Wenn ich liebe, um etwas zu haben oder davon, daraus oder dadurch zu erhalten, dann ist das keine Liebe. Dann ist das Strategie oder Geschäft, auf meinen Vorteil ausgerichtet. Wahre Liebe lässt sich weder verordnen noch erzwingen, und wahre Liebe zielt auch nicht darauf ab, etwas dafür zu erhalten.
Auch Wahrheit lässt sich weder verordnen noch erzwingen. Beides, Wahrheit wie Liebe, ist eine Sache der Freiwilligkeit, und das Wort freiwillig drückt den freien Willen aus, der dafür geschaffen ist, die Wahrheit zu lieben. Gott ist diese Wahrheit.
Solange der freie Wille nicht auf Sein Licht, Seine Wahrheit und die Liebe zu Ihm ausgerichtet ist, solange bleibt der Besitzer des freien Willens in der Dunkelheit der Unwahrheit der Nichtliebe, da er den freien Willen missbraucht, um selbstsüchtig zu sein. Eigentlich ist alles ganz einfach. Meister Yoda würde sagen: Vergessen du musst, was du hast gelernt, und er hat vollkommen recht. Doch das Vergessen alleine reicht noch nicht.
Wir müssen uns erinnern, und wir erinnern uns, indem wir vergessen, was wir gelernt haben. Darum sollten wir unser Bewusstsein entgiften.
Der Sieg des Lichts geschieht nicht, indem wir einfach behaupten, er sei bereits da oder indem wir denen glauben, die das behaupten. Das Licht siegt, wenn genug Menschen die Dunkelheit erkennen, überwinden und sich darüber erheben, indem sie sich dem Licht der Wahrheit zuwenden und somit selber zum Licht der Wahrheit werden, das immer in der Höchsten Wahrheit verankert und mit ihr eins ist. Je mehr solcher wahrhaftigen Lichter es gibt, desto stärker wird das Licht und desto heller wird unsere Welt. Die Helligkeit kommt vom und mit dem Wissen, so wie die Dunkelheit von und mit der Unwissenheit kommt.
Irgendwann tritt dann ein Kipppunkt ein, und es gibt wieder mehr Licht als Dunkelheit. Dazu ist nur ein gewisser Prozentsatz der Menschen, nur eine gewisse Anzahl, nötig. Wir sind kurz davor. Schliesse dich der Armee Gottes an und hilf mit, die Welt der Dunkelheit mit Licht zu fluten. Diese Flutung ist der Sieg des Lichts.
Das geschieht nicht allein dadurch, dass wir nur die Dunkelheit erklären. Das geschieht vor allem, indem wir das Licht erklären. So breiten wir es aus. In diesem Licht liegt die Wahrheit, und die Wahrheit ist Liebe. Es ist Gottesliebe, und gelebte Gottesliebe ist der Zustand, in dem sich das Bewusstsein befindet, wenn es wieder vollkommen gereinigt und von allem Gift befreit ist. Das ist die wahre Bestimmung des Bewusstseins der Seele, und diese Bestimmung ist es, wofür die Armee Gottes kämpft.
Und so kommt es bei der Bewusstseinsentgiftung nicht nur darauf an, das alte Gift loszuwerden, sondern wir müssen uns auch mit dem Nektar der Absoluten Wahrheit auffüllen. Es ist ein gleichzeitiges Ausleiten des Falschen und Einleiten des Wahren. Wir leiten Dunkelheit und Unwissenheit aus und leiten Licht und Wissen ein. So erneuern wir das Wasser im Glas. So reinigen und erheben wir unser Bewusstsein.
Wie das genau funktioniert und was es in der Praxis bedeutet, darauf werde ich in einem nächsten Beitrag näher eingehen, der dann so etwas sein wird wie die Anleitung zur Bewusstseinsentgiftung.
Ich würde mich freuen, wenn du bis dahin das hier Mitgeteilte verstehst und verdaust. Es ist mehr als nur eine Meinung, mehr als nur ein Hinweis. Es ist die Grundlage zur vollständigen Erneuerung, das Fundament für einen nachhaltigen Wandel, und zwar für jeden Einzelnen wie auch für uns alle.
Hare Kṛṣṇa.
Bild von Okan Caliskan auf Pixabay
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