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Morgendämmerung und kein einziger Vogel zwitschert. Das beobachte ich schon seit Tagen. Sonst bin ich von dem „Lärm“ wach geworden. Tagsüber kaum Vögel zu hören. Keine Amseln, Meisen, Finken, Dohlen. Unsere ganzen Fasane, die sonst hier zu Hauf rumrennen und vor allem zu hören sind, weg, still. In der Abenddämmerung das Gleiche. Mit viel Getöse haben sich sonst die Fasane ihren Schlafplatz in den Bäumen gesucht, begleitet von unfassbar viel Vogelgezwitscher.
Jetzt? Nichts…Das einzige, was ich noch sehe und ab und an auch höre, sind Tauben, Elstern, Krähen, Fischreiher, Wildenten und Wildgänse. Aber auch eher still. Was haben hier sonst die Elstern gekäckert und auf den Dächern gespielt. Ich hab schon von mehreren gehört, dass sie Ähnliches beobachten.
Es ist eine seltsame Stille, abwartend. Rückzug der Natur. Im Auge des Sturms. Irgendwas läuft da gewaltig im Hintergrund. Gefühlt u. a. Veränderungen am Erdmagnetfeld. Wie ein Reset fühlt es sich an. Ausgeschaltet. Umbau. Wie nehmt ihr das Ganze wahr? Wie fühlt ihr die Natur? Mutter Erde? Das Geschehen im Feinstofflichen, abgesehen vom Rummel um C und Q?
(Das Foto ist vom Sonnenuntergang gestern. Sonnenaufgang schaff ich eher selten. )