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Schöpfungs-Energien, gechannelt durch Brenda Hoffman
Ihr Lieben,
es ist nicht alles verloren. Die Liebe wird alles besiegen. Diese Worte erscheinen jetzt unwahrscheinlich. Aber dieses Empfinden von „Finsternis und Untergang“, das viele haben, ist nur ein weiteres Stück Angst, durch das ihr hindurchgeht.
Die Wahrheit eurer Welt ist, dass außerhalb eures Hauses – eures Wesens – ein heftiger Sturm stattfindet. Aber eure Struktur und eure Abwehr sind mehr als ausreichend, um alle Schläge zu überstehen, die euch berühren mögen.
Natürlich verringert diese letzte Aussage nicht eure Angst oder euren Ärger darüber, dass da etwas auf euch einprasselt, das ihr überwunden zu haben glaubtet. Was ihr nicht erkennt – denn ihr seid noch nicht am Ende der Geschichte angelangt -, ist, dass noch nicht alle Stücke, die mit diesem Drama zu tun haben, sichtbar sind.
Wahrscheinlich fühlt ihr euch, als sei alles verloren und als sei ein Leben in Freude in diesem Erdenleben nicht mehr erreichbar. Das ist nicht wahr, wie ihr bald feststellen werdet. Ihr seid nah am Ende dieses 3D-Angstdramas, nicht am Anfang, wie viele von euch zu glauben beginnen. Ja, es hat eine Reihe von entmutigenden Aktionen gegeben. Ja, es scheint, als wäre euer Bedürfnis zu lieben vom Großteil der Erdbevölkerung nicht verinnerlicht worden. Was ihr noch entdecken müsst, ist, dass jede Aktivität oder Maßnahme, die von Angst umhüllt ist oder diese fördert, mehr Herzen öffnet, als ihr euch vorstellen könnt.
Wenn ihr in eurem Alltag beispielsweise in ein Haus oder eine Wohnung einzieht, bemerkt ihr möglicherweise etwas Unangenehmes wie ein Tapetenmuster oder eine Farbe, nehmt jedoch nach einer Weile keine Notiz mehr davon. Diese unangenehme Farbe oder Tapete wird Teil eures Alltagslebens. So war es auch mit vielen der Ängste, die jetzt auftauchen. Sie waren schon immer da; ihr habt euch lediglich mit ihnen arrangiert und an sie angepasst, weil das einfacher war, als zu versuchen, eine Veränderung zu erzwingen. Da immer mehr dieser Unannehmlichkeiten in den Vordergrund treten, merkt ihr, dass ihr nicht länger mit ihnen leben könnt. Nicht nur, weil sie unmenschlich sind, sondern auch weil sich euer Herz täglich mehr öffnet.
Ihr seid auf eine Weise zum „Hüter eurer Brüder und Schwestern“ geworden, die selbst ihr noch nicht verstehen könnt. Das will nicht heißen, dass ihr auf die Straße rennen und irgendjemanden angreifen möchtet, der inhuman zu sein scheint. Es bedeutet vielmehr, dass ihr nun beginnt, eure inneren Bestrebungen zu koordinieren, anderen gleichgesinnten Wesen Signale zu senden, dass die Zeit gekommen ist. „Dies hier ist unsere Position. Wir werden in dieser Sache nicht weiter gehen. Angst, du hattest Äonen zum Spielen und Toben. Deine Zeit ist vorbei.“ Ein Signal, das mit jeder Furcht, die eure Medien verkünden, noch einmal betont wird.
Vielleicht fragt ihr euch, wie solche Meldungen irgendeine Bedeutung haben können, denn es kann nicht die ganze Welt protestieren, finanzielle Mittel zur Verfügung stellen oder mit denjenigen in Kontakt treten, die die Panikmache weiter fortsetzen. Eure neuen Kommunikations-Fähigkeiten öffnen sich immer mehr für ein neues System von Veränderungen. Ein System, das keines Blutbads oder körperlicher Bestrafung bedarf, sondern stattdessen einfach alles ausklammert, das nicht mit der Liebe konform geht. Diejenigen also, die die Angst fortsetzen oder verstärken wollen, beginnen ignoriert oder beiseitegeschoben zu werden. Denn sie sind nicht mehr angesagt.
Vielleicht erscheint eine solche Aussage nicht dramatisch genug. Aber bitte erkennt, dass diejenigen, die die Angst vergrößern oder erhalten wollen, ständige Bewunderung brauchen, weil sie auf diese Weise ihre Macht behalten. Wie in dem Buch „Der Zauberer von Oz“ werdet ihr, sobald der Vorhang zur Seite gezogen wird, um einen schwachen Mann oder eine schwache Frau bloßzustellen, erkennen, wie töricht es war zu glauben, diese Person könne euer Leben oder die Erde kontrollieren.
Dies sind neue Zeiten. Und täglich werden Vorhänge geöffnet. Das lässt sich an dem Mangel an Respekt ablesen, den viele euer auf Furcht basierten Führungspersönlichkeiten zu haben und zu erhalten beginnen. Sie fangen an, schwach und fast wehrlos zu erscheinen – und das sind sie auch. Denn die Macht der Liebe überwindet die Ängste, die sie aufrechtzuerhalten versuchen. Jene, die noch auf der 3D-Ebene agieren, haben große Schwierigkeiten, sobald sie verspottet werden oder aufgefordert werden, für ihre persönlichen Bedürfnisse und Gratifikationen einzustehen.
Diejenigen, die sich aus ihrem Herzen bewegen, sind stärker in ihrem Wesen, denn sie haben keine Angst vor anderen – weder physisch noch emotional. Diejenigen, die sich in 3D bewegen, sind wie flache Pappfiguren – sie sind fast eindimensional in ihrem Denken und Handeln.
Diejenigen, die sich jenseits von 3D befinden, sind expansiver und haben weit weniger Bedarf, zu beweisen, dass sie Recht haben, denn es gibt so viele Aspekte des Erdenlebens, die sie erforschen möchten, dass der Versuch, zu beweisen, dass sie Recht haben, sie nur verlangsamen würde. Denn wenn diese bestimmte Gruppe oder jener bestimmte Gedanke nicht kompatibel ist, wird es eine andere Gruppe oder Idee sein.
In der 3D-Ebene versinkt der Mensch im Schlamm all der schweren Gedanken voller ‚Sollte‘ und ‚Müsste‘. Der sich jenseits von 3D befindende Mensch tendiert eher dazu, von Aktivität zu Aktivität zu huschen und hier und da ein bisschen Farbe oder ein paar Gedanken hinzuzufügen. Das Leben in einer 3D-Welt ist wie ein Leben im Treibsand. Das Leben jenseits von 3D ist eher wie das eines Schmetterlings.
Von Tag zu Tag verlassen mehr von euch ihre Kokons. Und so mag es zwar sein, dass eine haarsträubende Aktivität, mit der jene von der 3D-Ebene euch zu erschrecken versucht haben, ein paar Stunden oder Tage lang funktioniert. Doch letzten Endes blickt ihr euch um und fragt euch, wie ihr jemals glauben konntet, dass die von 3D Macht über euch hätten.
Ihr seid nicht mehr in 3D. Daher befindet ihr euch nicht mehr im Macht- und Angstbereich derer von 3D. Was ihr jetzt entdeckt, ist, dass diejenigen, die Teil von 3D bleiben wollen, nicht mächtiger sind als „Der Zauberer von OZ“ aus dem Märchenbuch. Ihr erschafft eure gelbe Ziegelstein-Straße und wählt diejenigen Freunde und Menschen aus, die euer Leben mit Freude anreichern. Jene, die in der Angst bleiben wollen, werden in eurem Leben schließlich auf der Strecke bleiben. Denn ihr seid aufbruchbereit und interessiert euch nicht mehr für den Unrat der 3D-Angst.
Wir brauchen euch nicht daran zu erinnern, die 3D-Angst loszulassen, denn ihr seid so tief in 5D und darüber hinaus verwurzelt, dass ihr automatisch loslassen werdet, wenn ihr bereit seid. Und wir wagen zu vermuten, dass dies innerhalb weniger Tage geschehen wird.
Viele von euch glauben, dass in der Welt so viel passiert, von dem ihr euch nicht lösen könnt. Ihr müsst helfen. Und das werdet ihr auch tun, nur nicht so, wie ihr es in der Vergangenheit getan habt: auf das Beste hoffen und in der Angst leben, dass weder in diesem noch im nächsten Leben je menschenwürdiges Handeln stattfinden wird. In wenigen Tagen werdet ihr aus dieser Achterbahn aussteigen und denen, die noch in der Angst vor der 3D-Macht bleiben wollen, erlauben, dies zu tun, ohne dem euren Beitrag oder eure Energie zuzuwenden.
Dorothy hätte für sich entscheiden können, der Zauberer hinter dem Vorhang sei, trotz aller gegenteiligen Hinweise, in der Lage, ihrem Ersuchen nachzukommen. Oder sie konnte – was sie auch tat – erkennen, dass der Zauberer keine Macht für oder über sie hatte. Das ist es, was jetzt geschieht. Ihr zieht nun den Vorhang beiseite und erkennt, dass der Zauberer oder diejenigen, von denen ihr dachtet, sie hätten Macht über euch, diese nur haben, wenn ihr das für wahr haltet.
Ihr seid Universale Engel. Ihr braucht keine anderen, die euch sagen, was ihr tun sollt oder wie ihr es tun sollt. Solche Lebewesen haben wenig Macht über euch – oder sich selbst. So sei es. Amen.
Originaltext Englisch: Brenda Hoffmann *
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/brenda-hoffman/den-vorhang-zurueckziehen
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