Liebe Leserin, lieber Leser,
einen mittel-prächtigen „Guten Abend“ allerseits! (13.10.2020, 22:19 Uhr)
Bereits seit heute Mittag drängelt meine Himmlische Redaktion, dass ich Ihnen wenigstens einen winzigen „Appetithappen“ an Rest-Humor zukommen lasse.
(Ich wusste garnicht, dass da überhaupt noch etwas übrig war!)
Also dann… Mal schauen, was sich so ergibt.
„Normaler Weise“, – aber was ist in diesen verrückten Zeiten überhaupt noch „normal“? –
Also: Normaler Weise käme ich überhaupt nicht auf die Idee, Sie heute noch mit meinen „Befindlichkeiten“ zu erheitern –
wenn da nicht schemenhafte Erinnerungen an eine Erfahrung als früh-verheiratete junge Hausfrau am Horizont auftauchen würden!
„Früh“ – oder „frisch- verheiratet“ macht in dem Fall keinen großen Unterschied.
Überglücklich und ebenso über-motiviert hatte ich unsere kleine neue Küche geputzt, hatte die Arbeitsplatten abgewischt und zum Schluss noch den Fußboden bearbeitet. Alles bestens!
Bis ich zum Schluss auf die absolut überflüssige Idee kam, … – ich weiß nicht mehr genau, ob es Milch war oder doch ein rohes Ei ! Unwichtige Einzelheiten vergisst frau mit der Zeit.
Das Einzige, was ich noch weiß: Innerhalb von Sekunden war der schöne frisch geputzte Küchenfußboden ruiniert!
Und meine gute Laune gleich mit! Schließlich sah es jetzt, wo ich nach brav getaner Arbeit redlich müde war, dort schlimmer aus als zuvor!
Und plötzlich dämmerte mir eine Erkenntnis, die ich nie wieder vergessen sollte-wollte:
In einer Art überirdischem Bewusstsein, vielleicht auch „Überbewusstsein“ wurde ich darauf hingewiesen, dass ich ganz gewiss nicht die Einzige war, der dies genau jetzt passiert war!
Keine Ahnung, wie viele junge oder ältere Hausfrauen auf der Erde gerade ihren Küchenfußboden gewischt hatten – bei all den 7.58 Milliarden Menschen gab es bestimmt einige, denen es in genau dieser Sekunde gerade ähnlich ergangen war!
Mein kosmischer Humor brach sich Bahn und ich nahm es mit Gelassenheit – und den Putzlappen gleich mit! „Passiert!“, dachte ich und fühlte mich vom Universum gleich nicht mehr ganz so schlecht behandelt.
Heute nun, während ich mich immer von neuem auf mein spirituelles „Gute Laune“- Surfbrett hangelte, war es mir ein großer Trost, an den frisch vermasselten Küchenfußboden zu denken und zu wissen: „Anderen geht es grad genauso!“
Leider hat fast niemand den Schnabel aufgemacht und von seinen mentalen und emotionalen Dissonanzen zu berichten! Manno!
Bereits heute Morgen war es kaum möglich gewesen, den eigenen Kopf zu sortieren! Von „Frisieren“ gar keine Rede. Es musste auch so gehen.
Ehrlich gesagt, so miserabel hab ich mich noch selten gefühlt! Knapp am „Hirnlosen Huhn“- Syndrom vorbei! So, als sei ich überhaupt nicht vorhanden und mein Pyjama versuchte alleine aus dem Bett zu klettern!
Ein Blick aus dem Fenster belehrte mich eines noch Schlechteren: NEBEL! Dick und weiß und pampig. Von der ganz undurchsichtigen Sorte. Anscheinend war mir der zwischen 7.00 Uhr früh und kurz vor 9.00 Uhr bis ins Oberstübchen gedrungen!
Als ich um kurz vor 7.00 Uhr mal eben auf die Terrasse trat um die Frischluft Zufuhr zu beschleunigen, war der Himmel bis auf ein paar schöne weiße Wolken noch absolut frei gewesen. Und jetzt das!
Kein Wunder, wenn frau sich so fühlte! Anderen war das schnelle Wetter anscheinend auch nicht so gut bekommen. So durfte ich zu meinen eigenen energetischen Aufräumarbeiten gleich noch weitere sortieren.
War ich froh, den heutigen Außentermin bereits vor mehreren Tagen abgesagt zu haben! Auch, wenn ich zu dem Zeitpunkt keine Ahnung gehabt hatte, warum!
Leider kann ich mich da immer nur auf mein inneres „Gefühl“ berufen, in dem Fall sogar noch auf einen warnenden Traum – und auf eine deutliche Ansage meiner „Oberen Leitstelle“.
Erklären Sie das mal jemandem, dem Sie vorher versprochen hatten, zu einer bestimmten Verabredung mitzukommen! Ok! Ausputzen, beruhigen, bereinigen, Violette Flamme, …
Mittags erkannte ich dann, dass mein zwischendurch echt stabiles Surfbrett inklusive Selbstwertgefühl am Schlingern war! Und mein Kreislauf gleich mit! Achterbahn vom Feinsten!
Von „jämmerlich“ bis „kleinlaut“ waren alle emotionalen Nuancen vertreten. Und kein Trost in Sicht! Weit und breit nichts als „Nullpunkt-Energie“! Wobei ich auch nicht so recht weiß, was das bedeutet. Aber fühlen konnte ich sie ganz deutlich.
In weiser Voraussicht hatte mir eine liebe Freundin bereits heute Morgen ein „Sei behütet!“ zukommen lassen. Wahrscheinlich war ihr das von Ashtar so geraten worden. Glücklicher Weise!
Und trotzdem! Die Abwärts-Steigerung von „kleinlaut“ war „kläglich“. Und weit und breit kein Trost in Sicht! Räuchern half dann immerhin ein wenig. Kurzfristig war auch Ashtar da, um zu schauen, ob ich klarkomme.
Ich kam mir wirklich vor wie in der schlimmsten Phase der Pubertät. Einzig und allein der Gedanke an den Küchenfußboden von damals, und daran, dass es eben doch nicht so einfach ist, einen ganzen Planeten im Schlepptau zu haben,
half mir zu verstehen, dass ich weder Disziplin- los noch sonst irgendwie vollkommen „daneben“ war, sondern gerade innerlich Schwerstarbeit leistete!
Ja, die neuesten Nachrichten von der heute ausgespielten Trumpf-Karte in Amerika hatte ich schon gesehen. Das half kurzfristig weiter. Aber das spirituelle innere Surfbrett war weiterhin in Schieflage.
Keine Ahnung, wie ich dann bei Nebadonia den Link zu „FREUDE schöner Götterfunken!“ fand! Genau das war es, was ich gebraucht hatte. Musik hilft schließlich immer! (https://www.youtube.com/watch?v=ceX5jJ5fggs)
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Freigeist! Und an Wolf gleich mit!
Der neue Text von Jahn Kassl war auch ermutigend: „Der Wind hat sich gedreht und die Menschen erkennen die Zeichen des Himmels. So sei es!“, heißt es dort.
(https://lichtweltverlag.at/2020/10/12/der-wind-hat-gedreht-teil-1/)
Was für eine „action“, sich immer wieder an den – immer noch unfrisierten – Haaren aus dem emotionalen Sumpf zu ziehen! Und das als therapeutisch versierter „Ober-Experte“!
Später fand ich dann einen Hinweis darauf, dass der liebe MARS ausgerechnet heute irgendetwas Anstrengendes im Schilde führte, was erst in 35 Jahren wieder vorkommt.
Ich will jetzt nicht nachrechnen, in welch gesegnetem Alter ich in fünfunddreißig Jahren sein werde – mal abwarten.
Bis dahin haben wir dann ganz andere Möglichkeiten, uns jung und elastisch zu erhalten! Und den „Egal-Faktor“ gleich mit! Na, ist doch wahr!
Wenn Ihr liebes Surfbrett heute auch mehr unter- als oberhalb des Meeresspiegels der Zufriedenheit unterwegs war, freue ich mich auf Ihre Rückmeldungen.
Aber bitte keine Beileidsbekundungen! Dafür geht es mir inzwischen wieder viel zu gut!
Na, das haben Sie ja sicher selbst gemerkt!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
13. Oktober 2020
PS: Für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis:
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