Wie Du die kommende Zeit fĂŒr Dich und zum Wohle aller nutzen und die Welt ein bisschen heller und lichtvoller machen kannst
Ich erinnere mich noch gut daran, als mir eine Freundin erzĂ€hlt hat, dass der Osterhase nicht existiert, sondern eine Erfindung der Erwachsenen sei. Das hat mich stark erschĂŒttert. Ich war damals 5 Jahre alt. Es war mir unbegreiflich, dass mich meine Eltern so hatten anlĂŒgen können.
Es klingt vielleicht banal, aber das war das 1. Mal in meinem Leben, dass mir bewusst wurde, dass in dieser Welt auch LĂŒge und TĂ€uschung existieren. SpĂ€ter kamen weitere EnttĂ€uschungen hinzu â oder soll ich dazu lieber Erhellungen sagen?
So wurde mir wĂ€hrend eines Praktikums anlĂ€sslich meines Jurastudiums vor Augen gefĂŒhrt, dass Absprachen zwischen Richter, Verteidiger und Staatsanwalt in unserem Rechtssystem nicht selten vorkommen und es darin nicht immer nur um Wahrheit und Gerechtigkeit geht.
Und auf meinen Rucksackreisen durch Malaysia und Thailand erschĂŒtterte mich das AusmaĂ an Armut und Elend auf den StraĂen der HauptstĂ€dte. Mein Bild einer heilen Welt zerbrach im Laufe der Jahre und ich denke, vielen geht es Ă€hnlich.
PolaritÀt = Welt der GegensÀtzlichkeiten
Wir leben in einer Welt der PolaritÀt und damit in einer Welt der GegensÀtzlichkeiten. Hier gibt es Helligkeit und Dunkelheit, Licht und Schatten, Liebe und Hass, Freude und Leid. Das ist nicht immer einfach auszuhalten.
Vor allem dann nicht, wenn die natĂŒrliche Ordnung und damit ein gewisses Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Polen verloren geht.
Mir scheint, in dieser Welt haben das Streben nach Macht, Kontrolle, UnterdrĂŒckung, LĂŒge und TĂ€uschung die Oberhand gewonnen und unglaubliche Ungerechtigkeit und Elend verursacht.
Milliarden von Menschen leiden an Hunger und existentieller Armut. Jeden Tag sterben zig Tausende von ihnen an den Folgen. Wie viele unserer Mitmenschen fristen ein Dasein unter unwĂŒrdigen Bedingungen? Wie viele Tiere vegetieren qualvoll dahin, nur damit wir billig Fleisch- und Milchprodukte kaufen können? Um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen.
Wo Licht hinein scheint, muss die Dunkelheit weichen
Ich denke, frĂŒher oder spĂ€ter kommen wir alle an den Punkt, an dem wir solchen unbequemen Tatsachen nicht lĂ€nger ausweichen können. In der aktuellen Zeit wohl eher frĂŒher als spĂ€ter âŠ
Und ja, sich solchen Themen zu stellen und auf die Ungereimtheiten in dieser Welt hinzuschauen, macht keinen SpaĂ. Ganz im Gegenteil, es tut weh und ist unangenehm. Und gleichzeitig unsere einzige Chance, damit sich etwas Ă€ndern kann.
Damit die aus dem Gleichgewicht geratenen Pole wieder zurĂŒck in die natĂŒrliche Ordnung gelangen können, mĂŒssen wir hinschauen. Wenn wir unser Licht â und damit meine ich unser Bewusstsein â in die dunklen und damit aus dem Gleichgewicht geratenen Bereiche dieser Welt hineinscheinen lassen, wird sich sich der vorhandene Schatten auflösen mĂŒssen. Es geht gar nicht anders.
Wo Licht hinein scheint, verschwindet die Dunkelheit!
Wir können an der Konfrontation mit der Wahrheit zerbrechen oder wachsen
Wir befinden uns aktuell in einer Zeit, in der das Dunkle zum Vorschein kommt. In den nĂ€chsten Wochen und Monaten werden wir mit unangenehmen Tatsachen konfrontiert. Davon bin ich ĂŒberzeugt.
Damit wir an dem AusmaĂ an Skrupellosigkeit und Unmenschlichkeit, das hier geherrscht hat, nicht zerbrechen, sondern wachsen oder anders ausgedrĂŒckt, damit aus der Konfrontation mit der Wahrheit kein böses Erwachen, sondern ein spirituelles Erwachen wird, möchte ich Euch folgenden 3-Schritte-Prozess vorstellen, inspiriert durch Magenta Pixie und angelehnt an meine eigenen Erfahrungen. (https://www.youtube.com/watch?v=ysRSoJHUX74&feature=emb_logo)
Ein 3-Schritte-Prozess fĂŒr spirituelles Erwachen und zur Transformation der Dunkelheit
Schritt 1: Erwachen = Dem Dunklen ins Auge schauen / sich der Wahrheit stellen
Ob freiwillig oder unfreiwillig der Erwachungsprozess steht uns bevor. Davon bin ich ĂŒberzeugt. In den nĂ€chsten Wochen und Monaten werden immer mehr Fakten an die OberflĂ€che kommen, die uns zeigen, wie weit LĂŒge, TĂ€uschung und Skrupellosigkeit auf diesem Planeten fortgeschritten sind.
Und auch ohne diese globalen Themen werden wir im Kleinen immer wieder mal Lug, Betrug und Ungerechtigkeiten begegnen.
Die Wahrheit ist nicht immer angenehm. Wenn die Blase der heilen Welt platzt, dann tut das weh und wir fĂŒhlen ErschĂŒtterung, Schmerz, Verzweiflung, Wut, Hass, Rache, Vergeltung, Angst, Resignation und Ăberforderung.
Doch, wenn wir wollen, dass die Welt sich verĂ€ndert und die Dinge wieder in die natĂŒrliche Ordnung kommen, dann dĂŒrfen wir die Augen nicht lĂ€nger verschlieĂen, nur weil es unbequem ist.
Dann mĂŒssen wir uns erlauben, diese GefĂŒhle zu fĂŒhlen und sie dann zu integrieren. Das ist der Weg zurĂŒck zu mehr Menschlichkeit und Gerechtigkeit auf dieser Erde.
Der Wahrheit ins Auge schauen. Jeder in seinem Tempo. Und nur so, wie er es vertrÀgt. Wir können nicht alles auf einmal aufdecken und integrieren. Das ist zu viel. Der Sumpf ist tief. Erwachen ist ein Prozess und keine einmalige Angelegenheit.
Indem wir uns dem Schmerz, der Verzweiflung oder auch der Wut stellen, die durch das Erkennen der Wahrheit auflodern, sie durchleben, können wir sie transformieren zu einer inneren Kraft und SouverÀnitÀt und uns dadurch auf die nÀchste Stufe im spirituellen Erwachungsprozess erheben.
Erwachen tut nicht nur weh, sondern kann sogar gefÀhrlich sein
Erwachen ist gefÀhrlich Aspekte des Lebens #87
(https://www.youtube.com/watch?v=89QOkA0YVaA&feature=emb_logo)
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Schritt 2: In die eigene StÀrke kommen und Grenzen setzen = Von der Opfer- zur Kriegerhaltung = SouverÀnitÀtserklÀrung
Wenn wir mit der Wahrheit konfrontiert werden und unser altes Weltbild zusammenbricht, dann tut das weh. Dann kommen die unterschiedlichsten Emotionen zu Tage. Das mĂŒssen wir erst einmal aushalten und dann integrieren. Dadurch werden diese Emotionen verwandelt, transformiert.
Wir kommen aus der Opferhaltung in eine Art Kriegerhaltung. Wir erheben und ermÀchtigen uns. Wir sagen NEIN zu Ungerechtigkeiten in unserem Leben und auf dieser Welt. Bis hierher und keinen Schritt weiter. Wir lassen uns das nicht lÀnger bieten. Genug ist genug!
Mit solch einer SouverĂ€nitĂ€ts-ErklĂ€rung setzen wir den dunklen KrĂ€ften Grenzen und weisen sie in ihre Schranken zurĂŒck. Wir entziehen ihnen ganz bewusst unsere Einwilligung zu ihrem Verhalten.
Wir alle sind freie, vollkommene Wesen und stammen aus der gleichen Quelle. Manche nennen diese Quelle Gott. Niemand hat also das Recht, seine Macht ĂŒber unsere zu setzen! Das gilt im Kleinen, wie im GroĂen.
Auch, wenn wir niemals bewusst unser EinverstÀndnis zu Unrecht gegeben haben, solange wir nicht ganz klar, deutlich und bewusst unsere SouverÀnitÀt erklÀren und Widersachern ihre Grenzen setzen, solange werden sie unser EinverstÀndnis als gegeben voraussetzen.
Es ist also an der Zeit, diesen Schritt zu wagen, in die eigene Kraft zu kommen, erwachsen zu werden.
Sehr schön dazu die SouverĂ€nitĂ€tserklĂ€rung von Laura EisenhowerAdSuG.20 – Nachricht an die DunkelmĂ€chte von Laura Eisenhower
(https://www.youtube.com/watch?v=lIuiqv80n2k&feature=emb_logo)
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oder auch sehr beeindrucken dazu ein Filmausschnitt aus âNetworkâIch lasse mir das nicht mehr lĂ€nger gefallen!!!
(https://www.youtube.com/watch?v=_04oX71cFx4&feature=emb_logo)
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Schritt 3: Vergebung und Dankbarkeit fĂŒr die TĂ€ter = das Dunkle auflösen (+ MitgefĂŒhl fĂŒr die Opfer!)
In einem letzten Schritt geht es darum, den TĂ€tern und damit den Verursachern von Leid und Unrecht zu verzeihen. Wir vergeben ihnen ihre Taten und reichen ihnen die Hand. Wir laden die TĂ€ter ein, sich ebenfalls fĂŒr Ethik und Wahrhaftigkeit zu entscheiden. Damit nehmen wir der Dunkelheit sozusagen ihre Mitarbeiter und wenn sich genug fĂŒr das Licht entscheiden, wird das Dunkle in sich zusammenfallen.
Ein Schritt, der auf den ersten Blick vielleicht unvorstellbar erscheint. Wie soll man jemanden verzeihen, der nachweislich Unrechtes getan und Leid verursacht hat?
FĂŒr jemanden, der mitten im 1. Schritt des Erwachungsprozesses steckt, mag das tatsĂ€chlich nicht nachvollziehbar sein und es steht auch an dieser Stelle gar nicht an.
Nachdem wir erwacht sind, also mit einer unlichten Tatsache konfrontiert wurden, mĂŒssen wir erst einmal den 2. Schritt des Erwachungsprozesses vollziehen und damit in unsere eigene Kraft kommen. Wir erklĂ€ren unsere SouverĂ€nitĂ€t und sagen ganz klar âNeinâ zu dem geschehenen Unrecht und distanzieren uns von der unlichten Tat.
Dort dĂŒrfen wir jedoch nicht stecken bleiben. FĂŒr ein spirituelles Erwachen fehlt noch ein entscheidender Schritt: Dem TĂ€ter vergeben und ihn einladen die Seiten zu wechseln.
Wir verurteilen die Tat, aber nicht den TĂ€ter!
Dabei umgehen wir auch einen in der Esoterik weit verbreiteten Fehler, wo oft das Böse an sich geleugnet wird und ĂŒberall nur Gutes gesehen wird, weil wir ja letztendlich alle eins sind. Und auch, wenn das aus höherer Perspektive der Fall sein mag, leben wir hier in der PolaritĂ€t und sollten sehr wohl zwischen Richtig und Falsch und Gut und Böse unterscheiden.
Wir sind also in der Lage das Böse zu konfrontieren, unterscheiden dabei aber zwischen Tat und TÀter.
Wir brauchen keine Angst zu haben, dass wir damit dem Bösen Aufmerksamkeit schenken und es damit sogar unterstĂŒtzen. Ein Glaube, der ebenfalls in esoterischen Kreisen weit verbreitet ist. Ganz im Gegenteil, indem wir uns dem Bösen verschlieĂen, es verleugnen und wegschauen, wird es nicht verschwinden, sondern kann sich immer weiter ausbreiten.
Wenn wir allerdings hinschauen, unser Licht und damit unser Bewusstsein auf das Dunkle halten, muss es weichen. Es hat gar keine Wahl! Denn wo Licht ist, kann es keine Dunkelheit geben.
Daher sagen wir NEIN zu den TATEN und gleichzeitig JA zu dem WESEN! Das ist wahrhaftige SpiritualitÀt.
Letztendlich können wir den TĂ€tern sogar dankbar sein. Denn durch ihre Taten haben sie uns die Möglichkeit gegeben, spirituell zu erwachen. Sie waren der Trigger fĂŒr unser Erwachen. Dank ihnen haben wir zu der inneren StĂ€rke gefunden, unseren Standpunkt klar zu kommunizieren und uns ganz bewusst fĂŒr Ethik und Wahrhaftigkeit entschieden.
Egal, wie groĂ die Tat, egal wie groĂ die SĂŒnde â die bedingungslose Liebe der spirituellen Ebene verzeiht jedem Wesen! Wir stammen alle aus der gleichen Quelle und jedes Wesen hat das Recht des freien Willens. Es darf sich fĂŒr das Dunkle und Böse entscheiden. Und es hat das Recht, sich jederzeit umzuentscheiden und sich wieder fĂŒr seine wahre Herkunft entscheiden und damit fĂŒr Ethik und Wahrhaftigkeit.
Schön, wenn wir einem solchen Wesen mit offenem Herzen die Hand reichen können. Damit machen wir es ihm vielleicht leichter, die âSeiten zu wechselnâ.
Und mit jedem Wesen, das sich fĂŒr Ethik und Wahrhaftigkeit entscheidet, verliert die dunkle Seite einen âMitarbeiterâ. So können wir dazu beitragen, dass die Welt ein wenig lichtvoller und heller wird. Das ist doch eine wundervolle Vorstellung, oder?
Wenn wir dann auch noch den Opfern unrechter Taten unser aufrechtes MitgefĂŒhl schenken, dann haben wir den Prozess des spirituellen Erwachens vollstĂ€ndig durchlaufen und
3-Schritte-Prozess fĂŒr spirituelles Erwachen kurz zusammengefasst
Ich sehe das Unrecht, was geschieht.
Nein, ich gebe Euch nicht die Erlaubnis so zu handeln, aber ich vergebe Euch und danke Euch sogar dafĂŒr, dass Ihr durch Euer Tun Bewusstsein bringt, aber es reicht jetzt. Wir brauchen das nicht mehr und dulden das nicht lĂ€nger. STOPP!
Danke, denn Ihr seid unser Trigger fĂŒr Erwachen und Deklarieren unseres freien Willens. Und jetzt reichen wir Euch die Hand, diesen Schritt ebenfalls zu tun und Euch ganz bewusst fĂŒr Ethik und Wahrhaftigkeit zu entscheiden.
Gleichzeitig gilt unser MitgefĂŒhl allen Opfern ungerechter Taten. Es war nicht Eure Schuld! Und weiteres Leid wird nicht mehr nötig sein.