Jeshua, gechannelt durch Pamela Kribbe
Diese drei Channelings haben vor längerer Zeit stattgefunden und sind als Antworten auf die Fragen von Workshop-Teilnehmern entstanden.
HOCHSENSIBILITÄT
Frage: Wie kann man aus seiner hohen Sensibilität Energie schöpfen? Wie kann man seine Hochsensibilität so einsetzen, dass sie einem selbst und der Welt dient? Was gibt es in der Praxis für Lösungen?
Ich bin Jeshua.
Bei Hochsensibilität geht es zuerst darum, zu verstehen, was sie bedeutet, eure eigene Hochsensibilität also von innen heraus zu begreifen.
Hochsensibilität ist ein Zeichen von Entwicklung, ein Zeichen, dass ihr euer Bewusstsein erweitert habt, es daher größer und intensiver ist als das Bewusstsein, das die meisten Menschen im Durchschnitt haben. Die Zahl der hochsensiblen Menschen auf der Erde steigt an. Es findet auf der Erde eine Evolution statt, in der sich immer mehr Menschen ihrer selbst und auch dessen bewusst werden, was in ihnen selbst als Reaktion auf ihr Umfeld und auf die Welt vor sich geht.
Wenn ihr in der Welt seid, könnt ihr euch in all den Reizen und Eindrücken verlieren, die da über euch kommen, doch irgendwann kommt ein Punkt, an dem ihr euch fragen könnt: „Wie erlebe ich das, was macht das mit mir?“ Und je mehr ihr euch eurer eigenen inneren subjektiven Erfahrung der Welt um euch herum zuwendet, desto mehr werdet ihr euch eurer selbst bewusst, dessen, wer ihr seid und wie die Welt sich für euch anfühlt.
Hochsensible Menschen haben ein deutliches Bewusstsein ihrer Selbst, sie sind sich der Reize, die sie durchfluten und überspülen, sehr bewusst und erleben diese zudem sehr intensiv. In ihrem Bewusstsein ist eine Aufmerksamkeit und Wachheit, durch die sie Dinge sehr tief erleben können. Hochsensible Menschen haben ein starkes Empfindungsvermögen, sie fühlen viel und nehmen viel mit ihrem Herzen wahr. Bei hochsensiblen Menschen ist das Herzbewusstsein erwacht.
Das Herzbewusstsein ist etwas, das mit menschlichen Begriffen schwer zu beschreiben ist – wie und was nimmt man mit seinem Herzen wahr? Es sind hier nicht mehr allein eure Sinne, die Reize übermitteln, oder euer Verstand, der diese Reize ordnet, nein, wenn ihr mit eurem Herzen wahrnehmt, nehmt ihr mit eurem ganzen Wesen wahr. Ihr versetzt euch mit eurer Intuition und eurem Gefühl in den anderen, in das, was ihr von ihm wahrnehmt, hinein und nehmt ihn dadurch sehr intensiv wahr.
Ihr selbst seid im Moment der Wahrnehmung im Grunde fließend, fließbar, ihr verschmelzt mit dem Reiz, der zu euch kommt, und lasst ihn sehr intensiv durch euch hindurch gehen.
Das ist Hochsensibilität.
Es ist gut verständlich, dass ihr, wenn ihr mit solch einer Wachheit und Wachsamkeit, solchem Bewusstsein, solcher Offenheit in eurem Herzen in einer chaotischen und geschäftigen Welt steht, schnell das Gefühl habt, übervoll zu sein, überladen zu werden.
Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Hochsensibilität selbst eine Errungenschaft, ein Zeichen der Entwicklung ist, und es ist wichtig, das zu erkennen, damit ihr nicht den Irrtum begeht, dass etwas mit euch nicht stimmt, wenn ihr so empfindsam seid. Euer Bewusstsein ist offen für die Welt: Ihr fühlt viel, ihr nehmt intensiv wahr. Dies ist ein Zeichen von Entwicklung.
Wie nun geht ihr mit dieser Art von Bewusstsein in euch um, wenn ihr euch in die Welt begebt?
Ihr könnt dieses entwickelte Bewusstsein in euch selbst nutzen, um Entscheidungen zu treffen. Wenn ihr negative Energien oder negative Einflüsse um euch herum erlebt, habt ihr eine Wahl: Ihr könnt euch auf diese Energien einlassen, wahrnehmen, dass sie nicht euch gehören, nicht mit euch übereinstimmen und dass sie euch aus eurer Kraft holen. Doch bevor dies tatsächlich geschieht, bevor ihr von diesen Energien überlastet werdet, habt ihr die Wahl, diese Energien nicht zuzulassen.
Es scheint euch manchmal, als wärt ihr eurer Sensibilität ausgeliefert, als ob ihr keine Wahl hättet, als ob ihr euch automatisch mitbewegt und mitgerissen werdet von chaotischen oder negativen oder hektischen Reizen um euch herum, aber dies ist nicht der Fall. Ihr habt eine Wahl: Gerade weil ihr ein scharfes und aufmerksames Bewusstsein habt, könnt ihr beizeiten „Nein“ sagen. Ihr könnt euch schützen.
Es geschieht sehr oft, dass in negativen Energien – in welcher Form auch immer – Angst mitschwingt: In Unruhe, Negativität, Geschäftigkeit steckt oft ein Element der Angst. Eine Angst zum Beispiel davor, in Ruhe und Stille zu sein. Sehr viele Bewegungen in eurer Welt entstehen aus der Angst davor, wirklich zu fühlen, wer und wo ihr seid. Und ihr könnt wählen, nicht mit dieser Angst mitzugehen. Sobald in euch ebenfalls Angst lebt – und ihr seid dafür sehr sensibel -, kann es scheinen, als wärt ihr Opfer von negativen Einflüssen um euch herum, von Hektik oder Chaos. Aber sobald ihr euch der Angst-Energie in diesen Reizen bewusst seid, könnt euch davon distanzieren. Selbst wenn in euch selbst Angst ist, macht dies nichts. Sobald ihr euch ihrer bewusst seid, könnt ihr euch allen Energien um euch herum verschließen, deren Motor die Angst ist.
Bewusstsein trägt zu eurem Selbstschutz bei. Hochsensibilität, gekoppelt mit einem klaren Bewusstsein dafür, was ihr wollt und was nicht, was etwas zu euch gehört und was nicht, kann euch helfen, euch in dieser Welt zu behaupten. Und in dem Moment, in dem ihr diese Fähigkeit annehmt und tief erkennt, dass ihr in der Lage seid, Entscheidungen zu treffen, kann eure Hochsensibilität zu einer Quelle der Freude werden.
Ihr könnt in einer hektischen, geschäftigen Umgebung wählen, euch den Reizen um euch herum zu verschließen und zudem diese umtriebigen Umgebungen weniger oft aufzusuchen. Ihr könnt für euch wählen, ein ruhigeres Leben zu führen – das möglicherweise nicht zum geschäftigen Rhythmus der Welt um euch herum passt, das jedoch zu eurem Lebensstil wird, sobald ihr ganz klar in euch spürt, dass es für euch so richtig ist und dass ihr Ruhe braucht. Dann könnt ihr euch in der Welt dank der Entscheidungen behaupten, die ihr von dort aus trefft.
Auf diese Weise erschafft ihr Erfahrungen für euch selbst, die sehr erfüllend sein können. Viele hochsensible Menschen können intensiv Schönheit genießen, in welcher Form auch immer. Schönheit in der Natur, Schönheit in der Kunst oder Musik, Schönheit in ganz einfachen Dingen. Das ist eine große Gabe: tiefe Freude daran zu haben, Schönheit zu sehen.
Hochsensible Menschen sind zudem in der Lage, anderen Menschen gut zuzuhören. Dies ist eine Gabe, die anderen helfen kann, sich verstanden zu fühlen und sich zu trauen, selbst ebenfalls sensibler zu werden.
Denn was Menschen ausstrahlen, die hochsensibel und sich ihrer selbst bewusst sind, ist tatsächlich eine Einladung an andere Menschen, selbst ebenfalls tiefer in ihre Gefühle zu gehen und zu erkunden, was da in ihnen lebt. Denn viele Menschen sind nur scheinbar unsensibel: Sie scheinen weniger empfindsam zu sein, aber oft verdecken sie ihre Gefühle einfach aus Angst vor dem, was sich da alles unter der Maske oder dem Puffer verbirgt, den sie um sich herum aufgebaut haben.
Wenn ihr eure eigene hohe Hochsensibilität annehmt und wagt, selbst-bewusste Entscheidungen darüber zu treffen, wie ihr leben möchtet, habt ihr anderen viel zu bieten. Hochsensible Menschen sind in vielerlei Hinsicht Vorreiter. Das Erleben in der Tiefe, die innerliche Erkundung subjektiver Dimension – „Wie fühle ich mich, wie erlebe ich Dinge“ – ist, wie ich bereits sagte, ein Zeichen der Weiterentwicklung, der Evolution in der menschlichen Spezies.
IN DER WELT LEBEN
Frage: Ich würde gerne mehr erfahren über den Umgang mit „Du bist in der Welt, aber nicht von der Welt“. Jeshua sagte das. Was bedeutet das konkret und wie kann man dem Form geben?
Und daran anschließend: Ich habe eine Frage zu dem Gefühl, in zwei Welten zu leben: in der inneren Welt der Liebe und der Verbindung und in der äußeren Welt, in der zwischen den Menschen noch viel Kälte herrscht. Was ist zu tun, wenn man sich mit den meisten Menschen auf dieser Welt nicht wohlfühlt? Ich fühle aber eine Verbindung mit der Natur und der Erde. Wie kann man damit umgehen? Ist es möglich, aus der Verbindung und der Liebe heraus zu leben und in einer Welt voller Unruhe, Ego und Oberflächlichkeit zu arbeiten oder zu wirken?
Es ist möglich, in dieser Welt anwesend zu sein, euch zu entwickeln und zu erblühen, wenn ihr dies aus eurer Individualität, aus eurem Herzen heraus tut.
Auch bei dieser Frage geht es darum, wie ihr euch einer Welt gegenüber verhaltet, die nicht dem entspricht, was in eurem Herzen lebt. Wie bewegt ihr euch in dieser Welt, wie findet ihr darin eure Spur und könnt ihr euch gut an die Erwartungen und Anforderungen anpassen, die in der Arbeitswelt, in Beziehungen oder in sozialen Interaktionen an euch gestellt werden?
Und ich sage euch, die Welt braucht neue Beispiele in diesem Bereich. Gerade ihr, die sich verletzlich und sehr empfindsam fühlen und fast den Eindruck haben, nicht wirklich an dieser Welt teilnehmen zu können, seid diejenigen, die neue Beispiele dafür abgeben können, wie es ist, euch wirklich in eurer einzigartigen eigenen Energie in der Welt zu zeigen. Ganz authentisch, ganz und gar aufrecht.
In gewissem Sinne habt ihr keine Wahl, ihr, an die ich mich hier wende, könnt euch nicht mehr an eine Wirklichkeit anpassen, in der es einzig um das Ego, das Sammeln von Macht, um Status und Anerkennung geht.
Ihr habt euren Fokus auf die Werte des Herzens gerichtet. Ihr habt Kontakt zu eurem inneren Kind und wisst, dass dieser spontanste Teil von euch einen ursprünglichen Impuls in sich trägt, Liebe, den Wunsch, sich auszudrücken. Und diese Strömung lässt sich nicht in eine soziale Wirklichkeit eingliedern, die oftmals, wie der Fragesteller sagt, „kalt“ oder „hart“ ist und in der das einzigartige Wesen jedes Menschen für sich kaum berücksichtigt wird.
Viele von euch müssen daher die ausgetretenen Pfade zugunsten dessen verlassen, wer und was sie sind, und ihren eigenen Weg in der Gesellschaft finden. Das bedeutet, dass ihr manchmal an Status oder Anerkennung verliert, aber das ist in Ordnung. Es geht darum, dass ihr gedeihen und aus euch selbst heraus strahlen könnt – dass ihr dies zuallererst euch selbst zuerkennt – und dass ihr euch von den Urteilen der Gesellschaft und den bestehenden Erwartungen löst. Schaut einmal, wie sehr euch diese verletzt haben, wie sehr ihr euch als jemand gefühlt habt, der versagt, der scheitert.
Seht, ob dieser Schmerz in euch lebt, und legt eure Arme um ihn, denn ihr seid anders, und dieses Anderssein ist kein Versagen.
Seid stolz auf euch selbst, seid stolz auf euer Verlangen, aus dem Herzen heraus zu leben und zu sein. Es gibt einen Platz für euch auf dieser Welt, wenn ihr es wagt, euch selbst zu umarmen und aufzustehen, wenn ihr wagt, zu sein, wie ihr seid.
In der neuen Zeit, die langsam Gestalt annimmt, werden mehr und mehr Menschen große Organisationen verlassen und für sich selbst – eigenständig oder in einem kleineren Verband mit einigen anderen Menschen – beginnen, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Gerade Menschen, die aus ihrem Herzen heraus Dinge in der Welt etablieren wollen, werden nach kleineren Verbänden suchen, weil diese oft flexibler, elastischer sind und weniger starr und eng organisiert sind. Und es könnte sehr gut sein, dass ihr selbst der Initiator eines solchen neuen Zusammenarbeits-Verbandes oder eurer eigenen, ganz selbständigen Arbeitsform seid.
Auch wenn es um Beziehungen geht, kann es sein, dass ihr neue Formen braucht, dass die Standard-Beziehungsformen für euch nicht geeignet sind. Dass ihr zum Beispiel ein großes Bedürfnis nach Raum für euch selbst habt, dass nicht selbstverständlich ist, dass ihr euch für eine dauerhafte langwährende Beziehung oder für Kinder entscheidet. Auch Beziehungen sind eine Entdeckungsreise, auf der viele Menschen neu herausfinden müssen, was als Gemeinschaftsform wirklich zu ihnen passt.
Tatsächlich wurde die einzigartige kreative Energie jedes Einzelnen so lange unterdrückt, dass den Menschen nicht mehr wirklich bewusst ist, was sie wirklich wollen und sich wünschen. Es geht darum, dieses Bewusstsein in euch wachsen zu lassen, indem ihr euch erlaubt, in Freiheit zu erleben, was ihr wirklich wollt.
„Von der Welt sein“ bedeutet, dass ihr euch von den Erwartungen und Anforderungen mitschleifen lasst, die von einer starren Norm, einer Tradition ausgehen, die bislang vorherrschte. Aber die jetzigen Zeiten erfordern die Erkundung neuer Wege. Das Herz kennt nur wenige Regeln und Strukturen.
Die Erde ist offen für euer neues Bewusstsein. Seid versichert, dass ihr hier willkommen seid. „Seid in der Welt“, und damit meine ich: Versteckt euch nicht, verbergt euch nicht. Seid wer ihr seid, offen und bereit. Das bedeutet „in der Welt sein“. Euch zu trauen, zu sein, wer ihr seid, und euch nicht dafür zu schämen. Und ihr werdet sehen, dass dies die Augen anderer Menschen öffnet. In dieser Welt um euch herum, die ihr als kalt und hart erlebt, gibt es so viele Menschen, die sich verstecken, sich verbergen, und dem Rhythmus der Gesellschaft zu folgen und die Erwartungen zu erfüllen scheinen, aber so viele sehnen sich nach etwas anderem, nach einer tieferen Erfüllung in ihrem Leben, und sie freuen sich über Beispiele von Menschen, die es wagen, ihren eigenen Weg zu gehen, die sich trauen, anders zu sein, die Risiken eingehen, den Mut haben, ausgeschlossen zu werden. Aber gerade darin so viel Liebe und Wärme auf die Erde zu bringen.
Ihr könnt einer von ihnen sein.
GERÄUSCH-ÜBEREMPFINDLICHKEIT
Frage: Bestimmte wiederholte Geräusche belasten mich sehr und lassen mich verzweifeln. Ein Radio durch eine Wand, bellende Hunde … Wie kann ich damit umgehen, wenn ich mich den Umständen ausgeliefert fühle? Die Umwelt kann mir etwas tun oder mich kaputt machen, so fühlt es sich fast an.
Ich erkenne den Nutzen dieser Sensibilität nicht, es ist belastend und schmerzhaft, aber einen rauschenden Wald wiederum kann ich sehr genießen. Ist es schlicht die Folge von Stress oder Müdigkeit oder ist es einfach nun einmal so?
Überempfindlichkeit gegen Geräusche bedeutet, dass ihr durch Eindrücke von außen leicht aus dem Gleichgewicht geratet.
Es gibt in eurem Energiefeld einen natürlichen Schutz vor dieser Art von Eindrücken. Eine Art Schutzschicht, die es euch erlaubt, bei euch selbst zu bleiben, wenn solche Geräusche auftreten. Es kann jedoch sein, dass diese Schutzschicht beeinträchtigt ist. Dies kann durch frühere Erfahrungen mit Geräuschen geschehen sein.
Es kann sein, dass in der Vergangenheit bestimmte Geräusche für euch so eindringlich gewesen sind, dass euer natürlicher Schutz dagegen geschwächt wurde und ihr euch unangenehmen, negativen Geräuschen wie ausgeliefert fühlt.
Es ist jedoch möglich, diese natürliche Puffer- oder Schutzschicht wiederherzustellen.
Was ihr tun könnt, ist, nicht gegen den Ton oder das Geräusch anzukämpfen, sondern es zuzulassen, es euch ganz und gar anzuhören und gleichzeitig absolut bei euch zu bleiben und zu sehen, dass ihr vollständig ganz und intakt bleiben könnt, während dieses Geräusch vorhanden ist. Dies hilft euch zu erkennen, dass der Ton außerhalb von euch ist und bleibt. Es hilft euch, euch mehr eurer eigenen Kraft und eurer eigenen Grenzen bewusst zu werden.
Es kann freilich sein, dass ihr, wenn ihr euch in einem Stress- oder Überlastungszustand befindet, empfindlicher gegen Irritationen und Verletzungen durch diese Art von Geräuschen seid.
Dahinter verbirgt sich eine Angst, von der Außenwelt überwältigt zu werden. Die Außenwelt manifestiert sich in demjenigen Moment in der Form von Geräuschen, aber die Angst, die bei dieser Sensibilität mitspielt, hat mit der allgemeinen Angst zu tun, von Anforderungen, Erwartungen und Reizen von außen überwältigt zu werden. Als gäbe es keinen Raum mehr für euch, kein Raum mehr dafür, zu sein, wer ihr seid.
Was hier hilft, ist die Stärkung eures „Ich“-Bewusstseins oder eures „Ich“-Raums, wobei es wichtig ist, energetisch euren Raum vollständig einzunehmen.
Versucht, euch in dem Moment, wo die Geräusche auftreten, zu zentrieren. Versucht nicht, dagegen anzukämpfen, denn damit richtet ihr eure Aufmerksamkeit noch mehr auf die Geräusche.
Konzentriert euch, während sich die Geräusche zeigen, auf den Bereich eures Bauches und eures Wurzel-Chakras. Fühlt wie ihr anwesend seid. Beobachtet eure Atmung, sinkt immer tiefer in euch selbst hinein. Macht aus demjenigen Moment einen Moment der Meditation oder einen Moment, in dem ihr zu euch selbst kommt. Und tut dies öfter. Verfolgt dabei nicht die Erwartung, dass eure Überempfindsamkeit sofort aufhört, sondern betrachtet es als eine Übung im Allgemeinen, euch selbst näher zu kommen, während die Außenwelt sich euch auf negative Weise aufdrängt.
Seht es als eine Übung im Bewachen eurer Grenzen, eine Übung in Eigenständigkeit, in Selbstbestärkung. Und ihr könnt die Überempfindlichkeit damit durchbrechen, sie kann plötzlich abnehmen, was euch zeigt, dass ihr geerdeter seid.
Channeling: © Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/jeshua–hochsensibilitaet—in-der-welt-leben—geraeuschueberempfindlichkeit