„Der WAHRHEIT die Ehre…!“, Christine Stark

Liebe Leserin, lieber Leser,
nein, heute wollte ich ganz gewiss nicht schon wieder einen neuen Text vom Stapel lassen…  soll aber wohl sein. Keine Ahnung, warum. Es hat sich halt einfach so ergeben.

Bereits die Meisterkarte des schreibenden Laotse heute Morgen hätte mir zu denken geben sollen. Hat sie aber nicht.  Genug der Vorrede.

Vor wenigen Minuten habe ich die schöne Tagesgeschichte aus meinem Adventsbuch „Und leuchtet wie die SONNE!“ beendet. Es ging um den Nikolaus aus Bari, wie er einer armen Frau und ihrer Familie, die selbst aus dieser schönen Stadt in Italien stammten, geholfen hat.

Na, eigentlich war es eher der Besuch des unechten Nachfolgers, der die ganze Hilfsaktion ins Rollen gebracht hat….  Einfach selber lesen!

Ich merkte, wie mich diese Geschichte zu Tränen rührte. Dabei kannte ich sie doch schon so lange! Es waren wohl auch keine Tränen der Rührung und des Mitgefühls. Es war etwas anderes. Mehr!

Ich spürte, wie mein Herz berührt war von einer liebevollen Energie, die ich so gut zu kennen schien. Wie von selbst begann ich diese Wesenheit anzusprechen. Mit einem tiefen Vertrauen, eher noch wie in kindlichem Vertrauen.

Mit einer Vertrautheit, die aus einer sehr alten Zeit stammte. An den Worten, die mir so tief aus dem Herzen kamen, ohne bewusst gewählt zu sein, erkannte ich, dass auch ich diesen alten Mann einst gekannt hatte.

Wie aus weiter Ferne sah ich ein kleines Mädchen zu ihm hinlaufen, ihn freudig begrüßen und ein paar Schritte mit ihm gehen! Ja, Er war gekommen! So liebevoll sprach er mich an, dass auch Er sich an mich erinnere…  welch eine Freude!

Fast glaube ich es mir selbst nicht. Aber es muss wohl so gewesen sein. Nun ist auch klar, auf welches WUNDER die Immaculata-Karte heute Morgen bereits hingewiesen hat!

Plötzlich war ebenfalls klar, dass ich mich bei Ihnen auch heute wieder melden soll. Wobei es eigentlich um etwas ganz anderes geht, das ich gestern und heute erlebt habe. 


Aber besser der Reihe nach. Es scheint wichtig zu sein.

In den vergangenen Tagen bekam ich wieder mehrere Hinweise auf Links, Texte und Videos zugesandt, die für mich – und evtl. auch für Sie wichtig sein könnten.

Ich schätze diese Hinweise sehr. Denn schließlich kann ich nicht überall zugleich sein.

Diesmal aber war es seltsam! Ich hatte mich so sehr über die liebe Mail einer guten Seelen-Kameradin gefreut, die sich nach längerer Pause wieder gemeldet hat.

Mit dabei war ein sehr langer, ungemein spannender Artikel eines Lichtarbeiters über seine Arbeit zum Wohle von AllemWasIst, in der er von seinen schier unglaublichen Erfolgen im Kampf mit den „Nicht-lichten“ Vertretern auf höchster Ebene berichtete.

Da wurde von Ritualen erzählt, die er mit einer ganzen Gruppe von anderen LICHT Bringern gemeinsam abgehalten hatte, er nannte die Namen von denjenigen, die er und seine Begleiter überwunden hatten, …   ich konnte nur noch staunen.

Alles andere erspare ich Ihnen. Nur so viel noch, dass ich den langen Text mit großem „Interesse“ verfolgte – und doch nicht recht schlau daraus wurde.

So wurde z.B. Anubis, meine geliebte Anubis, mit der ich selbst in Ägypten vor langer Zeit die Nebel der Dunkelheit durchquerte, um Seelen den Weg ins LICHT zu bahnen, als eine dieser bekämpften Wesenheiten genannt.

Immer noch fällt es mir schwer, anderen und ihrer Wahrheit zu widersprechen. Zumal dann, wenn die „Taten“ so grandios und überaus „erfolgreich“ waren… und mehr noch, wenn mir dieser Text von einem Menschen empfohlen wurde, der restlos davon begeistert schien und den ich von Herzen gerne mag!

Etwas grummelte in mir und ich legte diese Überlegungen innerlich auf „Wiedervorlage“. Dann recherchierte ich zu dem Autor, fand aber keine weiteren Angaben. Auch egal. Oder eben vielleicht doch nicht?

Jedenfalls war ich achtsam genug, zunächst keine „Stellungnahme“ dazu abzugeben. Ich ließ die Geschichte einfach schmoren und wartete ab.

In der Zwischenzeit erreichten mich zwei weitere Empfehlungen zu „wichtigen“ Videos. Auch diesen Absendern vertraue ich. Einen von beiden kenne ich sogar ebenfalls persönlich.

Vielleicht hätte ich bereits vorher austesten sollen, bevor ich den Link öffnete. Hab ich aber nicht. Das Gesicht auf dem Cover des Videos war mir so unangenehm, dass ich innehielt. „SOFORT abschalten!“, ließ sich meine Innere Stimme vernehmen.

Und nun? „Wie sag ich´s meinem Kinde?“ Muss ich überhaupt etwas dazu sagen?  Oder gilt es, freundlich, aber bestimmt Stellung zu nehmen? Ist das wirklich nötig? Manno!

Ich mag keine „Diskussionen“ und halte mich derzeit privat eher aus allen entsprechenden Themen heraus.

Außer, wenn es dringend ist. Aber meist hält mir meine Innere Stimme ziemlich deutlich den Mund zu: „Abwarten, sei angesagt. Die Betreffenden würden schon selber erkennen, was Sache ist.“ Ok.

Hier nun schien es anders. Diese Menschen vertrauten mir und wollten mir offensichtlich einen – wie sie fanden – wichtigen Hinweis geben. Vertrauen gegen Vertrauen.  Wie, wenn ihnen dieses Video, dessen Inhalt sie vertrauten, schaden würde?

Und ent-täuschen bzw. verärgern wollte ich sie schließlich auch nicht.  Nochmal manno!

Mein Gefühl drängte mich, ihnen genau zu sagen, was ich beim ersten Blick auf das Video empfunden und gehört hatte.  Kurz danach kam die Antwort und eine Bestätigung, dass …

Was genau, weiß ich nicht mehr. Denn ich hatte die beiden Mails, die das Video betrafen, sofort gelöscht und ihnen dasselbe empfohlen. „Abtrennen“ war angesagt. Die Antwort jedenfalls bestätigte zu meinem Erstaunen meinen Eindruck!

„Gut, gemacht, Christine!“ ließ sich meine Innere Stimme vernehmen. Ich war mir und meiner WAHRHEIT treu geblieben – und es war akzeptiert worden.


Wie seltsam: Eine weitere Mail, ebenfalls mit einem Video, diesmal von einer anderen Leserin, forderte mich abermals heraus.  Sie war so sehr davon begeistert gewesen, dass sie sogar hoffte, ich würde es auf meinem Blog empfehlen.

„Verbreitet dies!“, war als Erstes auf dem Video zu lesen. Es fühlte sich hart und unnachgiebig an. Wie ein drohend ausgesprochener Befehl.

Das geht ja garnicht!“, dachte ich bei mir, ließ den Film aber noch ein wenig weiterlaufen.

Wenige Zeilen später war da zu lesen: „Wir sind uns alle einig, dass der Prozess der planetaren Befreiung zu lange dauert! Hier ist unsere Chance, den Prozess gemeinsam zu beschleunigen.“


„Nein! Nicht mit mir!
“, dachte ich.  Ich pfusche Vater-Mutter GOTT hier nicht in ihre Pläne! Früher nannte man das „Hybris“.  Das Gefühl, die Dinge selbst „in die Hand nehmen zu müssen“, – ist der Anfang dessen, was man als Manipulation bezeichnet.

Ich bin nicht diejenige, die hier entscheidet. Dazu bedarf es höherer Einsicht und größeren Überblicks. Wer sich ohne VOLLMACHT in Göttlich-geistige Gegebenheiten einmischt, handelt frevelhaft und wird seines Lebens nicht mehr froh werden.

Vorhin, als es wieder darum ging, ob und wie ich auf diese Mail antworte, konnte ich dies noch nicht so in Worte fassen. Es war eher ein Gefühl des Zurückweichens.

Auch hier wusste ich: Ich will und werde meiner WAHRHEIT treu bleiben.  Manches darf einfach nicht unwidersprochen hingenommen werden. Auch, wenn dies vielen nicht passt.

Also holte ich tief Luft und dann schrieb ich:



Liebe XXX,
Danke für Deine liebe Mail, –

allerdings habe ich kein gutes Gefühl bei diesem Video und habe es sehr schnell wieder abgeschaltet.


Mit genügte schon der „Befehl“ zu Beginn, um mich dagegen zu sträuben.

Des Weiteren empfinde ich es als „Hybris“, dem Planeten und dem göttlich gegebenen Lauf der HEILUNG auf die Sprünge helfen zu wollen.  Dies ist ein natürlicher Prozess, in den wir nicht eingreifen dürfen.

(Es hat bereits in ATLANTIS gewaltigen Schaden angerichtet, sich über Göttliche Gegebenheiten erheben zu wollen. Dieses „Yes, we can!“ – bedeutet nicht, dass wir das auch dürfen!)

Ich habe ganz gewiss die HEILUNG von Mutter ERDE im Blick und unterstütze sie auf meine Weise. So soll ich es Dir gerade sagen.

Mit herzlichen Grüßen,
Christine


Kurz danach erreichte mich die Antwort:

„Liebe Christine
ich habe diese Antwort von Dir erwartet, weil ich kurz nachdem ich das an Dich geschickt hab, selbst ein ungutes Gefühl für das Video hatte.

Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich die Mail an Dich gelöscht. Ich sage sorry. Ich kann mich sonst sehr gut auf mein Bauchgefühl verlassen, aber manchmal bin ich einfach zu schnell.

Ich danke Dir für Deine Antwort und für die tolle Blogarbeit, die ich immer wieder gern lese
.
…“


Können Sie sich denken, wie froh ich war? Hier noch der Vollständigkeit halber, meine zweite Antwort:

„Liebe XXX
da bin ich aber echt froh! Danke!
Ich gehe davon aus, dass es eine Mut-Probe für mich war, wie weit ich meiner eigenen Intuition vertraue und meiner Wahrheit treu bleibe.  Brauchst Dich nicht zu ent-schuld-igen
. 🙂

Es gab mehrere solcher „Tests“ in den vergangenen zwei Tagen.
Gut gemacht – und alles Liebe,
Christine

PS: Deine Mut-Probe bestand darin, diese zweite Mail zu schreiben!
🙂


Jetzt blieb nur noch die Entscheidung, wie ich mit dem besagten Text umgehen sollte. Zumal ich selbst nicht genau wusste, was ich davon zu halten hatte. Manchmal braucht es seine Zeit, bis ich meine Intuition ganz klar spüren kann.

Zumal es mindestens 2:1 für diesen Text zu stehen schien! Der Autor selbst, und auch meine liebe LICHT Schwester fanden ihn gut. Wer war ich, einen anderen des Irrtums zu bezichtigen?

Wobei – das war ich ja garnicht meine Absicht! Ich wollte der lieben „Absenderin“ lediglich meine Einschätzung zukommen lassen.

Wie immer, bat ich um die richtigen Worte und dass meine Antwort geführt sein möge.

Auf einmal sah ich ganz klar, was mich von diesem Text und seinem Autor Abstand halten ließ. Jetzt wusste ich auch, was zu tun war.

„Liebe YYY
wie schön, dass Du Dich gemeldet hast! Danke für Deine liebe Mail!

Ich hab in den vergangenen Tagen oft an Dich gedacht.

Kennst Du denn den Autor dieses Textes persönlich?
Ich weiß immer noch nicht so ganz, was ich davon halten soll und es scheint mir
da einiges fragwürdig.

Wie mir scheint, hat der Autor das Maß seines Wirkens ein wenig überschätzt.

Ich hoffe, Du bist jetzt nicht traurig darüber. Aber manches passt für mich einfach nicht zusammen.

Im Augenblick „geistern“ so viele Informationen durch das Internet.

Wenn Du den Text von Erzengel Michael liest, den Shana frisch übersetzt hat, wirst Du den
Unterschied fühlen können. ( http://www.torindiegalaxien.de/eem16/1220lm.html )

Darin kommt wahres Christus-Bewusstsein zum Ausdruck.
Wie auch immer, – komm gut durch die nächsten Tage!

Alles Liebe,
Christine“

Jetzt, während ich Ihnen schreibe, erinnere ich mich daran, dass ich heute Morgen in meiner Meditation wieder darum gebeten hatte: „Bitte, Vater-Mutter GOTT, zeigt mir, was heute das Wesentliche ist!“

Es scheint, dass es genau dieser Text war, der heute geschrieben werden wollte.

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

5. Dezember 2020

PS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen:  Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite  www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis: 

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen!