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Tagesspiegel-Affäre: Denunziationen, keine Antwort, ein Schweigekartell
Die Sache ist zu einem vorläufigen, schlechten Ende gekommen. Ein Vorgang, an den man sich vielleicht noch länger erinnern wird, wenn er erstmal Schule gemacht hat. Die Meinungsfreiheit im Land hat einen bedeutenden Schlag mehr erlitten. Das Bedrückende in dieser Angelegenheit: Die Akteure mussten inzwischen selbst erkennen, dass sie einen großen Fehler gemacht haben, aber sie ducken sich weg.
Sie hätten die Möglichkeit gehabt, ihr Verhalten deutlich hörbar einzugestehen und damit den Schaden zu begrenzen, der durch ihr Vorgehen, durch öffentlich hingeschmissene, plumpe Falschbehauptungen und üble Denunziationen entstanden ist, der inzwischen Opfer forderte. Doch da der ursprüngliche Vorwurf Naziverstrickungen unterstellte, hätte so ein Rückzug ganz offenbar nicht in die politische Topografie gepasst. Noch bedrückender: Da dies für viele im Land gilt – dies gehört auch zu diesem Fall, einem Präzedenzfall? –, erhält er nicht die Aufmerksamkeit, die ihm eigentlich gebührt.
Zu Wochenbeginn hat der Arzt, Publizist und Unternehmer Paul Brandenburg von seinem Vermieter nunmehr die rechtswirksame Kündigung für seine Geschäftsräume in der Berliner Husemannstraße erhalten. Dort hatte er ein Corona-Testzentrum unterhalten. Hintergrund dieser jetzt vollzogenen Kündigung war – wie hier bereits berichtet – ein Brief, den eine Mitarbeiterin der SPD-Bundestagsfraktion, Stephanie Weyand, an den Vermieter geschickt und in dem sie ihn heftig denunziert hatte – mit ausdrücklichem Hinweis auf ihren Arbeitsplatz in der Fraktion. Sie berief sich dabei auf die Berichterstattung des Berliner „Tagesspiegel“, der Paul Brandenburg im Zusammenhang mit der Schauspieler-Satireaktion „#allesdichtmachen“ in die Nähe von Rechtsradikalen und Neonazis gerückt und ihn als „Antidemokraten“ bezeichnet hatte. Indirekt konnte man aus dem Brief auch die Drohung herauslesen, die übrigen Bewohner in jenem Mietshaus (in dem Weyand auch selbst wohnt) gegen Brandenburg oder gar die Hausverwaltung aufzuwiegeln, sollte ihm dort trotz ihres Schreibens weiter der Betrieb seines Testzentrums ermöglicht bleiben.
Weiterlesen im Originalbeitrag: https://www.achgut.com/artikel/tagesspiegel_denunziationen_keine_antwort_ein_schweigekartell
Frühstücksfernsehen I Hier geht es zum Interview:
Grundrechte opfern für Corona?
Staffel 2020 • Episode 166 • 27.08.2020 • 05:30
© Sat.1 Geplante Großdemos gegen Coronaregeln wurden abgesagt. Ist das ein Eingriff in unsere Grundrechte? Dr. Med. Paul Brandenburg ist bei uns zu Gast und eklärt uns die medizinische Sicht zu dieser Situation.
Siehe auch: https://www.facebook.com/frank.vietor/videos/3684653864889427