Liebe Leserin, lieber Leser,
ja, schön wär´s! Will aber nicht! Es funktioniert heute einfach nicht. Und erzwingen lässt sich in diesen Zeiten nun wirklich nichts. Ist eben so!
Und ich wollte Ihnen doch so gerne zum Abschluss dieses seltsamen Jahres wenigstens noch einen kleinen Text zukommen lassen!
Stattdessen fühlt es sich so an, als ob mich meine „Obere Leitstelle“ kopfüber in den wenig beliebten Zustand der LEERE katapultiert hat! Na, dann eben nicht!
Wie ausgebremst, komme ich mir vor! Die Energien sind bereits heute Nacht wieder so himmelwärts gestürmt, dass meine liebe Nase sogar „rot“ gesehen hat. Nicht schlimm, aber deutlich.
Das war morgens um 6.30 Uhr. Alle Überlegungen, mit welchem heilsamen Text ich heute das alte Blog-Jahr abschließen könnte, erwiesen sich als „unerwünscht“.
Na einer weiteren Runde Tiefstschlaf, inklusive einer Ehrenrunde faszinierender Träume, habe ich dann alle meine Überreste eingesammelt und bin aufgestanden. Nicht, ohne all die weisen Erkenntnisse aus diesen Träumen aufzuschreiben.
Vielleicht hilft es Ihnen sogar mehr als alles andere, dass ich Ihnen genau diese kleinen persönlichen Details weitergebe. Denn ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass ich die Einzige bin, die sich heute so „daneben“ fühlt!
Nicht wirklich „schlimm“ – nur eben absolut nicht so, wie ich es gerne hätte. Na, das hatte ich – ehrlich gesagt – schon öfter. (DANKE, meine lieben Clownengelchen! Gut, dass Ihr da seid!)
Ganz in echt: Es fühlt sich an, wie „zwischen zwei Stühlen“!
Liebend gerne möchte ich dieses alte, extrem anstrengende Jahr hinter mir lassen, aber auf weiteres, noch gesteigerteres „Gedöhns“ aus Berlin und Co. hab ich auch keine Lust.
Und dabei hat Rosi es in einem ihrer letzten „Intros“ doch so hoffnungsvoll formuliert:
„Das vergangene Jahr hat Dich STARK gemacht.
Das nächste Jahr wird Dich GLÜCKLICH machen!“
Ich hoffe jedenfalls, dass ich diesen klugen Spruch jetzt richtig zitiert habe. Auf Rosis Seite war er war leider nicht mehr auffindbar.
Ich weiß ja, wir müssen da durch, wenn wir glücklich werden wollen. Aber doch nicht so? Sollte frau sich da nicht wenigstens etwas „lebendiger“ fühlen?
„Wie bestellt und nicht abgeholt!“, nannte meine Mutter das früher immer.
Na, eins ist jedenfalls sicher: Es wird weitergehen. Und es wird alles gut werden. Jedenfalls am Ende. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Sehr beruhigend, fürwahr!
Nun bleibt mir nur noch, Ihnen allen ein gesegnetes Neues Jahr zu wünschen.
Würdigen Sie sich für alles, was Sie auch in diesem Jahr zustande gebracht und ausgehalten haben!
Danken Sie Ihrem lieben Körper-Kumpel für sein Durchhaltevermögen und sich selbst für Ihren MUT und Ihre TREUE!
Wie schreibt meine liebe Freundin, die Schäferin Ulrike, am Ende vieler ihrer Mails:
„Weiter SEGNEN, BETEN und DANKEN!“
Wobei –
Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, Ihnen ihre Grüße weiterzugeben, die sie mir am 25. Dezember für Sie alle aufgetragen hat!
Sie schreibt:
„Liebe Geschwister,
gesegnete Weihnacht euch allen da draußen und ein Riesendankeschön aus tiefstem Herzen von uns allen! (Sie meint ihre Tiere!)
Es war teilweise so fordernd alles zu halten, mich selber auch, und das bei dem Geschehen in der Welt, – daß immer wieder mal die Befürchtung Oberhand zu gewinnen drohte, es ließe sich nicht leben…
Weil den ganzen Sommer auf der Terrasse gekocht wurde. Herd kaputt, Kühlschrank folgte, Spülmaschine folgte, … Ich hatte noch eine im Carport.
Und ´nen Herd hat ein Nachbar an den Sperrmüll gestellt. Den hab ich gefragt, ob ich meine Maschine mit dazustellen darf. Und dann wurde der Herd eingeladen in den Caddy – Ich liebe dieses Auto!
…
Immer wieder, wenn ich nach oben gebetet habe um Unterstützung, kamen Sachspenden auf mich zu, die der Caddy brav und vergnügt mit mir abgeholt hat:
Holz, Gehwegplatten, Pflanzkübel, Brot und Brötchen kistenweise, Schrauben, Säge, Leiter.
Hab ich alles dankend entgegengenommen und öfter mal sogar gelacht, trotz der Ranschafferei und Fahrerei durchs Maskenland, wie die geistige Welt denn doch Gebete umsetzt!
Und wie sie mich mit dem Support ganz pragmatisch auf diese Art drauf hinweist, daß ich wohl mich hier verankern soll und bloß jetzt nicht kurz vorm Finale aufgeben darf!
…
Ohne euch wär hier gar nichts mehr- die Tiere nicht und ich auch nicht. Und die Ableger machen sich sehr gut und alle sind gesund und munter!
Und einen Riesenstern hab ich gebaut, der wird michaelsblau angestrichen und wenn er trocken ist, euch und den Herrschaften oben zum Gruß – Leuchten zwischen zwei Weiden aufgestellt.
Und überall hab ich schön fein Heiligabend zum Schutz geräuchert, alle Weiden und Ställe und an den Zäunen entlang –
Eure Gaben, ohne die hier alles den Bach runtergegangen wäre und die für nichts anderes eingesetzt werden als für die Tiere und Futter und was eben dazugehört-
und sowas von orchestriert, initiiert von Christine, kurz vorm Kollaps draußen, –
Das Vertrauen, welches ihr mir entgegengebracht habt und die lieben Wünsche haben mir Kraft gegeben!
Immer wieder hab ich mir gesagt
Kopf beugen, weitermachen! Du darfst die lieben Menschen jetzt nicht enttäuschen.
Die glauben an dich. Dann kannst du´s auch schaffen.
Ich verneige mich vor jedem von euch einzeln und schließe euch in meine Gebete ein!
Nicht mal meine Transparentsterne sind dieses Jahr an den Fenstern im Einsatz – und dennoch:
Wenn ich auf dem Sofa in „Narkose“ gesetzt werde und nachts mit dem Hund lang an meinem Rücken ausgestreckt aufwache – und auf dem Hund liegt noch der weiße Kater der vor zwei Jahren vom Himmel fiel…
Dann spür ich: Hier ist immer Heiligabend und es ist doch alles gut!
Danke von Herzen und Gottes Segen! Wie gern würde ich mich erkenntlich zeigen bei euch!
Herzensumarmung,
Ulrike“
Ja, liebe Leser, so war das gewiss nicht geplant! Aber nun habe ich erkannt, warum es genau diese Überschrift sein sollte!
Meine Himmlische Redaktion freut sich und signalisiert mir durch die Tränen in meinen Augen, dass es genau so sein sollte! Genau jetzt und genau so!
Sicher werden Sie es mir jetzt nachfühlen können, wie gut es immer wieder tut, durch Ulrikes Briefe daran erinnert zu werden, was wirklich zählt!
Wie schreibt sie so oft: „Weiter SEGNEN, BETEN und DANKEN!“
Ein besseres Schlusswort für den heutigen Text gibt es nicht! Na, dann…
Ein gesegnetes Neues Jahr für Sie alle,
und seien Sie weiterhin behütet!
Mit sehr herzlichen Grüßen,
Christine Stark
31. Dezember 2020
PS: Bitte sehen Sie es mir nach, dass eine ganze Reihe Ihrer lieben Mails nun doch unbeantwortet geblieben sind!
Wenn Sie von meiner Art sind, werden Sie hoffentlich auch so gespürt haben, dass sie angekommen sind!
PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis:
Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen!