Magda Wimmer, Ebenenwechsel

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Es war Dezember und damit Zeit, nach innen zu gehen, um in der Stille anzukommen. Nach aussen hin war davon jedoch fĂŒr mich weit und breit nichts zu finden, ganz im Gegenteil eigentlich. Daran hat sich bis jetzt wenig geĂ€ndert, ausser eine zunehmende Intensivierung. Die Berge an Arbeit haben sich ĂŒber alle Feiertage hinweg hartnĂ€ckig gehalten, ohne Aussicht darauf, dass sich daran schnell etwas verĂ€ndern wĂŒrde, 
 denn viele “werfen jetzt das Handtuch”, andere setzen verzweifelte Schritte, um ihre Existenz zu retten und wieder andere gehen einfach aus dem Leben. Unsere bisherige Logik bringt uns jetzt auch kaum mehr weiter, denn die RealitĂ€t, wie wir sie kennen, ist teilweise bis zur Unkenntlichkeit verzerrt.

Etwas aber war anders geworden. Es blieb zwar im Verborgenen, wie das Licht in diesen Tagen. Wer fĂ€hig war, den Ă€usseren Schein gegen die innere Wahrheit zu tauschen, konnte es jedoch deutlich spĂŒren – und mehr noch, war man davon getragen. Selbst der Total-Einsatz, der von vielen von uns momentan gefordert ist, konnte dieses “Etwas” nicht verdrĂ€ngen, das im Hintergrund zu strahlen begonnen hatte, auch wenn es in keiner Weise noch von irgend jemanden zur RealitĂ€t erklĂ€rt wurde. Manche Dinge sind eben lange schon da, bevor “die Öffentlichkeit” es erkennen kann.

MĂŒhsam waren jene Jahre, in denen es darum ging, mit den Menschen daran zu arbeiten, dass sie sich verĂ€ndern und innerlich lebendig werden. Doch jetzt zeigt sich, wie wertvoll all diese unzĂ€hligen kleinen Schritte waren, denn jeder einzelne von ihnen zeigt jetzt etwas, das StabilitĂ€t und inneren Halt gibt. Und darauf kommt es gegenwĂ€rtig auch an. Wer sich der persönlichen Auseinandersetzung in den letzten Jahren entzogen hat, der ist allerdings gefĂ€hrdet
 im Strudel der Ereignisse nun mitgerissen zu werden und keinen Boden mehr unter den FĂŒssen zu finden.

Am Rande der Gesellschaft zu stehen und darauf zu achten, dass sie die Gesetze des Universums einhĂ€lt, war fĂŒr sehr lange Zeit eine herausfordernde Aufgabe auf diesem Planeten und viele haben sich in ihren Dienst gestellt. Von aussen betrachtet war es eine “undankbare Arbeit”, denn es gab gesellschaftlich betrachtet wenig Achtung dafĂŒr und manchmal sogar sehr viel KopfschĂŒtteln und Ablehnung. Und es war ein einsamer Weg, der immer wieder durch dichtes GestrĂŒpp fĂŒhrte und hinein in die AbgrĂŒnde des Lebens auf einem Planeten, der weit entfernt ist von seiner Bestimmung und seiner Kraft.

Wie ich nach und nach erkennen musste, lag und liegt meine Aufgabe vor allem im Bereich der “Baba Yaga-RealitĂ€t”. Da werden die Menschen in ihre dunkelsten InnenrĂ€ume hineingefĂŒhrt, behutsam und behĂŒtet zwar, aber ansonsten schonungslos und bis zum Letzten gehend. Die wenigsten machen so etwas freiwillig. Vielmehr tun sie es erst, wenn ein grosses Problem ihnen den Weg versperrt. Dann kommen sie und unter der FĂŒhrung ihrer Seele wird zunĂ€chst die Richtung abgetastet
 wĂ€hrend der Körper sein gespeichertes Wissen freigibt und gleichzeitig eine Anleitung fĂŒr die bestmögliche Heilung gibt. Alle, die in den letzten Jahren den Mut aufgebracht haben, sich dieser Herausforderung zu stellen, sind jetzt wie eine Burg in der Brandung und sie navigieren sich trotz aller Unglaublichkeiten tagtĂ€glich und StĂŒck fĂŒr StĂŒck weiter durch.

Jetzt steht die ganze Menschheit im dunklen Wald der Baba Yaga und sie beginnt langsam zu verstehen, dass man diese Hexe (die Macht unserer Seele) nicht ĂŒberlisten kann und dass es auf dem Weg nach innen, der jetzt unumgĂ€nglich ist, keine AbkĂŒrzung gibt. Das macht viele fast wahnsinnig und sie versuchen, wie bisher, zu flĂŒchten. Doch die Seelenaufgaben mĂŒssen gelöst sein, bevor es ein Weitergehen gibt. Und Baba Yaga kann dabei ganz schön abschreckend erscheinen. In Wirklichkeit aber sind das nur jene Dinge, die wir ganz tief in uns hinuntergedrĂŒckt haben, damit wir sie nie wieder anschauen mĂŒssen.

Das Leben ist keine WohlfĂŒhloase, sondern wir haben es gewĂ€hlt, damit wir es leben – aus ganzem Herzen, mit all unserer Kraft, also durch und durch lebendig. Langsam werden wir in diesem Prozess der VerĂ€nderung auch begreifen, dass das Universum “völlig anders denkt”, als wir es uns mit unserem kurzsichtigen OberflĂ€chen-Verstand vorstellen. Und Leben ist kein Wunschkonzert. Es funktioniert nicht nach dem eindimensionalen Wenn-dann-Schema: Wenn ich das tue, dann kommt das (
) heraus. Wenn ich brav bin, kommt das Christkind. Freilich lebt uns unsere kranke Gesellschaft das tagtĂ€glich vor und in Zeiten wie diesen bis zum Exzess. Wenn ihr getestet, geimpft und auch sonst “folgsam” seid, dann wird alles wieder gut. Das ist die LĂŒge, der die “Baba Yaga unserer Seelen” soeben eins hustet.

Wie immer, leitet sie uns an, dass wir stets genau hinschauen, die Dinge von allen Unwahrheiten bereinigen und die guten von den schlechten Körnern trennen. Davon können wir uns allerdings keinen Urlaub nehmen. Vielmehr ist es eine lebenslange Aufgabe und wer klug ist, bleibt freiwillig dabei. Anderenfalls wird die Zeit kommen, da das Schicksal ihn dazu zwingen muss.

Viele wollen es auch dann nicht hören, wenn ihnen ihre Seele direkt die Wahrheit sagt – wie es sich nach manchen Sitzungen gezeigt hat. Denn sie haben ihre Vorstellung, wie die Dinge sein mĂŒssten, damit sie etwas verĂ€ndern könnten und solange die nicht erfĂŒllt sind, geht gar nichts. Dabei wĂ€re der bedingungslose Wille zur stĂ€ndigen VerĂ€nderung eigentlich der SchlĂŒssel zu allem. Nicht wir haben das Recht, dem Leben Bedingungen zu stellen, sondern das Leben hat die Befugnis, uns herauszufordern und darauf zu achten, dass wir unsere Seelenaufgabe erfĂŒllen.

FĂŒr Baba Yaga, die Uralte – unsere Seelenkraft – ist es deshalb völlig belanglos, was einer sich vorstellt oder haben möchte. Das ist oft am Augenscheinlichsten bei jenen mit der “Angstkrankheit Krebs”. Die Meisten davon behaupten zwar, sie möchten unbedingt weiterleben. Fragt man dann aber den Körper, ist die Antwort oft das genaue Gegenteil davon. Sie lautet in etwa: “Ich (die Körper-Geist-Seele) sehe keinen Möglichkeit mehr hier. Das Leben wurde zu lange schon verweigert und die Aussicht auf eine VerĂ€nderung ist nahezu null”.

Der Betroffene wĂŒrde auch lieber gehen als sich verĂ€ndern. Noch einmal bekommt er dann ein Signal, noch einmal eine Chance. Und was machen die Meisten? – Sie bleiben in der Angststarre vor jenen sitzen, die ihnen jene Botschaft verkĂŒnden, welche ihnen ihr Körper lange schon mitzuteilen versucht hat. Und dann begeben sie sich verzweifelt in deren HĂ€nde und wollen nicht wahrnehmen, dass sie selber wieder die Macht ĂŒber ihr Leben ĂŒbernehmen mĂŒssten, um vor Baba Yaga, der SeelenhĂŒterin, die PrĂŒfungen zu bestehen. FĂŒr die aber ist Leben mit oder ohne Körper gleichwertig. Nur der “Tod der Seele” bringt sie in Alarmbereitschaft.

Das mag schockierend sein, aber es nichts anderes als das, was eine Gesellschaft wie die unsere seit langem schon macht: Sie verweigert sich dem Leben und seinen tiefen Erfordernissen. Sie lebt rein an der OberflĂ€che und bildet sich dabei noch ein, modern, fortschrittlich und zukunftsorientiert zu sein – wĂ€hrend solchen mit Baba Yaga-QualitĂ€ten bei ihrem blossen Anblick die FĂŒsse einschlafen.

Ähnlich verhĂ€lt es sich oft auch bei sogenannten Lichtarbeitern und Sonnen-Anbetern, die einem Ideal (von sich) nach-laufen und damit an der (eigenen) Wirklichkeit vorbei-laufen. Sie kommen deshalb auch immer wieder bei den selben Ent-tĂ€uschungen an und merken nicht, dass sie sich in ihrer Sicht des Lebens ge-tĂ€uscht haben, weil sie die andere Seite, den anderen Pol, ausgeblendet haben – wiederum aus Angst vor dem ganzen und vollen Leben.

Wir mĂŒssen also bestimmte PrĂŒfungen bestehen, bevor wir weiter gehen und neue PlĂ€ne machen können. Es wĂ€re eigentlich auch logisch, dass zuerst das Alte weg muss, bevor wir ein neues Fundament errichten, um darauf ein anderes Haus bauen zu können. Die AufrĂ€umarbeit, inklusive Bereinigung und Loslassen, ist deshalb ein wichtiger Abschnitt, der genauso einen Plan braucht, wie ein neuer Bau. Momentan weigern wir uns, diesen Abschnitt zu betreten, denn wir wollen schon einen Schritt voraus sein, um dort weiter zu machen, wo wir aufgehört haben
 was freilich die grösste Illusion aller Zeiten ist.

Wer in den letzten Jahren gut und tiefgreifend an sich gearbeitet hat, der weiss das auch und wartet deshalb nicht auf bessere Zeiten oder auf den Messias, der uns alle massenweise erlösen wird. Er hat in sich selber die unendliche Vielschichtigkeit des Lebens kennen gelernt, sodass er zumindest erahnen kann, wie vielseitig und vielschichtig das Leben generell ist.

Der immer wieder notwendige Weg zur Baba Yaga kann viele Facetten haben, doch in den grundlegenden Anforderungen ist er immer gleich. Generell heisst es, dass wir uns dem stellen mĂŒssen, was unser Schatten ist, weil wir es verdrĂ€ngt haben. Das braucht die Bereitschaft, ohne Begleitung und ohne Hilfswerkzeuge in den dunklen Wald hinein zu gehen und uns dabei alleine von unserem inneren Navigationssystem (vor allem der Intuition und dem Bauchwissen) leiten zu lassen.

Dann mĂŒssen wir uns von der kindlichen wie kindischen Haltung lösen, dass der Staat oder irgend eine AutoritĂ€t uns versorgen und soweit versichern wird, dass wir uns vor nichts mehr zu fĂŒrchten brauchen. Und wir mĂŒssen Baba Yaga, unserer Seelenkraft, in die Augen schauen, auch wenn sie uns anfangs erschrecken mag. Sie wird uns Aufgaben stellen, die wir erfĂŒllen mĂŒssen, ohne danach zu fragen, welchen Sinn es macht und wie lange es dauern wird. Dabei wird sich unser Ă€usseres Ich von der inneren Erscheinung abschĂ€len und wir stehen dann zwar nackt da, jedoch in unserer eigenen Wahrheit, die uns dann plötzlich nicht mehr genommen werden kann. Wir haben dabei gelernt, das Wahre vom Falschen zu unterscheiden und langsam bekommen wir eine Ahnung davon, wo es lang geht.

Der Weg geht dann bereits wieder aus dem Wald hinaus und zurĂŒck in unsere alte Welt. Doch werden wir sie anders vorfinden, weil wir nun einen anderen Blick auf sie haben und weil wir selber etwas anderes ausstrahlen. Wir haben aufgehört, uns vor uns und unserer eigenen Lebendigkeit zu fĂŒrchten und das wird auch die Welt um uns herum verĂ€ndern. Diese Welt gehört allerdings genĂ€hrt und zwar nicht nur “am Sonntag”, sondern stĂ€ndig – so, wie wir essen und trinken und ruhen. Manchmal werden wir dennoch spĂŒren, dass unser Glanz zu erlöschen beginnt. Dann aber wissen wir, dass wir dringend zurĂŒck in den Wald mĂŒssen, um uns dort der nĂ€chsten PrĂŒfung zu stellen.

* * *

Die Spannungen des alten Jahres setzten sich im neuen fort, genauso wie das intensive Strahlen jenes Lichts, das wir kaum mehr kannten. Die Menschheit jedoch war abgelenkt von den immer neuen und schrilleren Varianten des monatelangen “Böse-Virus-Theaters”, das wiederum da war, um vom anderen Theater des “Bösen und guten PrĂ€sidenten” abzulenken. Als dort dann der Wechsel vom einen zum anderen stattgefunden hatte, fiel fĂŒr die einen die “heile Welt” krachend zu Boden, wĂ€hrend fĂŒr die anderen ihr Illusionstheater Wirklichkeit wurde. Dass beide sich getĂ€uscht haben, ist momentan fĂŒr die meisten kaum zu durchschauen.

Nur im Lichte dessen, was im Hintergrund bereits durchstrahlt, sind die Dinge klar geworden und sie zeigten sich in jener Ordnung, die es braucht, damit wir den Durchbruch schaffen können. Baba Yaga, die HĂŒterin unserer Seelenkraft, hat uns in den tiefen Wald hinein gerufen, damit wir alle Ablenkungen hinter uns lassen und uns ganz auf das konzentrieren, was FÜR UNS jetzt wichtig ist: die innere Bereinigung, das Loslassen aller Erwartungen und das PrĂ€sent-Sein im Augenblick. Erst dann werden wir sehen können, was IST, statt alleine das, was wir sehen wollen.

Das jedoch, was momentan IST, ist bei weiten umfassender, vollstĂ€ndiger, klarer und logischer, als das, was wir uns jemals in unserer Verstandeswelt zusammen reimen können – auch wenn das angeblich Dunkle noch so ungeheuerlich mĂ€chtig erscheint. Die seelische BabaYaga-Bereinigung ist wichtig fĂŒr jeden Einzelnen von uns genauso wie fĂŒr die gesamte Menschheit, denn wir können uns kaum vorstellen, welche riesige energetische Blockade alleine aufgrund all der Erwartungen der Masse von Menschen aufgebaut war, wĂ€hrend sich Dinge vollzogen haben, die bereits strahlend aus den Tiefen unserer Welt hervorbrechen. Eine solche Blockade freilich verstellt jegliche klare Wahrnehmung.

Bis zum Vortag der Inauguration des “neuen PrĂ€sidenten” der USA am vergangenen Mittwoch gab es keinerlei Anzeichen dafĂŒr, dass eine Arbeit meinerseits notwendig sein wĂŒrde. Dann aber hiess es plötzlich, dass es wichtig sei, jene Strukturen, an denen in den vergangen Jahren gearbeitet wurde (also alles, was zur Bereinigung unserer Lebenswelt vom Matrixmuster der Eliten beigetragen hatte) offen zu halten. Schliesslich ergab eines das andere und ich erhielt die Nachricht, dass ich genau vor vier Jahren, also zur Inauguration des “Noch-PrĂ€sidenten”, an jenem Ort gearbeitet hatte, an dem nach wie vor “die Elite” aus- und eingeht. Im Vorjahr gab es dort noch einmal dreizehn (!) Arbeiten zu machen und all das schien nun ein Gesamtbild zu ergeben, das fĂŒr die jetzige Inauguration grundlegend sei.

Dieser Ort ist deshalb fĂŒr vieles jetzt von Bedeutung, weil sich dort (wie sich schon mehrmals gezeigt hat) tief drinnen im Boden und in den umliegenden Bergen etwas befindet, das noch aus der Zeit vor dem Untergang von Atlantis stammt. Bestimmte MĂ€chte sind deshalb ganz versessen darauf, sich dorthin einen Zugang zu verschaffen, weil sie sich davon noch mehr Macht erwarten. Doch diese KrĂ€fte schĂŒtzen sich selbst und können deshalb in keiner Weise missbraucht werden. Sie liegen deshalb unberĂŒht ĂŒber lange Zeit in der Tiefe.

Ich holte mir die Arbeit aus dem Jahr 2017 hervor und las mit Erstaunen, was sich damals bereits gezeigt hatte:

Es zeigen sich in diesen Abschnitten der Arbeit immer wieder enge ZusammenhĂ€nge zu Strukturen in Israel (dort gibt es einen ganz dunklen, dimensionalen Eingang) – auch auf politischer Ebene (und bis heute). Diese Strukturen mĂŒssen immer wieder mit-berĂŒcksichtigt werden [
]

Dieselbe Öffnung aber (vieles lĂ€uft hier parallel) verursacht jetzt in Israel grosse Verwirrung, weil da nun alles an die OberflĂ€che geschwemmt wird, was niemals dafĂŒr bestimmt war. Hohe NervositĂ€t herrscht [als Folge davon
]

Wichtig war dann die Erkenntnis, dass die AmtseinfĂŒhrung eines US-PrĂ€sidenten immer am Tag, an dem die Sonne in den Wassermann geht (oder einen Tag danach), stattfindet – was die Übernahme des Planeten im kommenden Wassermann-Zeitalter sicherstellen sollte. Hier wird nie etwas dem Zufall ĂŒberlassen. Es zeigte sich auch, dass der “Kampf” zwar am Toben war, doch es ist nun ein anderer
 kein “Herr-der-Ringe”-Kampf mehr. Jetzt brennt bereits ein anderes Feuer, das nicht mehr verbrennt.

Über dem Ort der Inauguration war in der Nacht dann eine neutrale Kuppel zu errichten, damit er geschĂŒtzt sein wird. Eine Art Kuppel war aber auch zuvor schon da, doch sie hatte eine andere Funktion. Dann zeigte sich der Gegenpol zu diesem Platz und der war in Israel. Entsprechend war dort die “Kuppel” umgekehrt liegend. Gemeinsam zeigten sich die beiden “Pole” – sobald sie in Bewegung gesetzt waren – wie ein Schöpfrad, mit dem (aus der Menschheit und der Erde) herausgeschöpft wurde, was möglich war. Washington DC beinhaltet dabei das Dreieck aus den drei Machtzentren Rom, London und Washington DC, die sich jedem nationalen und internationalen Recht entziehen. Und Israel ist die (Geheimdienst-) Steuerungseinheit und Zentrum derjenigen, die im Hintergrund das Rad drehen und die Menschheit seit langem schon zu beherrschen versuchen.

Der Verbindungspunkt zwischen beiden aber war eben jener Ort, der dieses alte Geheimnis in sich trĂ€gt – von dem die Menschheit nichts, die Elite aber (scheinbar) alles weiss. Am Morgen des 20.JĂ€nner gab es im Einzugsbereich dieses Ortes ein heftiges Erdbeben wie es schon lange keines mehr gegeben hat und es war weitum in Österreich spĂŒrbar. Im Maya-Kalender war es der Erdbeben-Tag Caban. Österreich ist oft dieses PĂŒnktchen, an dem Dinge gedreht werden oder das zum Drehpunkt wird fĂŒr etwas, das kaum jemand erahnt.

Die beiden PlatzhĂŒter des Ortes, die bisher schon eine mĂ€chtige Erscheinung waren, zeigten sich nun
 und zwar als Wesen, die weit ĂŒber unsere Dimension hinausgingen. Und sie ĂŒbernahmen auf gewisse Weise die Regie, indem sie sich nĂ€mlich auf die beiden “Pole” stellten, sodass ein weiteres Drehen oder Kippen unmöglich war und damit auch ein weiteres Ausschöpfen der Ressourcen von Erde und Menschheit. Es ging dann eigentlich nur darum, das Gleichgewicht zu halten – wĂ€hrend ich stellvertretend fĂŒr die Menschheit an jenen Sternpunkt gestellt wurde, der bisher ein heikler Drehpunkt fĂŒr die Machtgestalten im Hintergrund war.

Der bisherige PrĂ€sident hatte das Weisse Haus bereits verlassen, wobei dort “weiss” genauso weiss ist, wie die KĂ€ppchen der beiden PĂ€pste, die sich nun nahtlos in die obige Skizze legten. Es zeigte sich als ein und dasselbe. Die Menschheit aber muss nun das Steuer in die Hand nehmen, denn nur sie kann das natĂŒrliche Gleichgewicht wieder herbeifĂŒhren.

Die Show begann zu laufen und wer Augen hatte zum Sehen und Ohren zum Hören, der war schnell darĂŒber im Bilde, was dort los war. Ich sah nur spĂ€ter einige Bilder von Menschen mit gestressten Gesichtern und versteckt hinter Masken, von leeren PlĂ€tzen
 alles versehen mit zahllosen Zeichen einer satanischen Elite, die lange den Planeten beherrscht hat. Jetzt aber wollte ihr keiner mehr abnehmen, dass sie wirklich noch Macht hat. Viel zu klĂ€glich war ihr Auftreten – da konnten selbst all ihre Illuminatensymbolik nichts mehr ausrichten (wie etwas “das eine, allsehende Auge”, das man immer wieder zeigte und die blutrot-magische Erscheinung ihres Sternchens, das mit seinem Gesang die Hymne entweihte, wobei Hymnen generell eine fragliche Erscheinung sind. Auch die Stardesigner und die Markenmode, auf die sie soviel Wert legten, konnten ihnen keinen feierlichen Ausdruck verleihen. Die schwarzen Masken nĂ€mlich und die Gesichter dahinter erinnerten mehr an ein BegrĂ€bnis
 und das war es auch, wenn man sah, was sich hier wirklich abspielte.

Das Ganze erinnerte beinahe an die Darbietungen nach dem Anschlag in New York vor fast zwanzig Jahren, wobei man jetzt nur noch mĂŒde Augen davon bekommt. Aber es gab ein paar Details zum Schmunzeln: so etwa, dass es fĂŒr einige Minuten zwei PrĂ€sidenten gab, weil man es schon gar nicht mehr erwarten konnte, dass “der Neue” installiert wird. Der stand dann fĂŒr eine Weile vor dem verschlossenen Weissen Haus, wĂ€hrend ihm die Soldaten, die alles umstellt hatten, bei seiner Anfahrt den RĂŒcken zukehrten, usw.

Man ĂŒberwarf sich freilich in der “Bericht-Erstattung” und konnte nicht schnell genug hinaus-posaunen, dass der neue PrĂ€sident endlich alles rĂŒckgĂ€ngig gemacht hat, was der alte gemacht hat. Er legte einen Blitzstart hin, so erzĂ€hlte man uns, und schon mit seiner ersten Amtshandlung demontierte er bereits das VermĂ€chtnis seines VorgĂ€ngers. Das nennt man Achtung vor dem Werk eines anderen. Wenn man jedoch genauer hingeschaut hat, wie etwas geschrieben wurde
 und wenn man die Bilder betrachtete, dann kommt man auf “Faust” zurĂŒck, den der alte Goethe sagen liess: “Die Botschaft hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube”. Und mit Faust sind wir hier auch ganz nahe am Geschehen. Das Diabolische und Okkult-Magische lugt aus allen Ecken.

Sehen können wir es aber erst wirklich, wenn wir in uns selber die Ebenen gewechselt haben
 indem wir bei Baba Yaga die PrĂŒfungen durchlaufen haben. Denn dieses Sehen erfordert innere StabilitĂ€t und komplette NeutralitĂ€t dem gegenĂŒber, was gerade aussen herum geschieht. Erst, wer sich seiner Seelen-Aufgabe gestellt hat, der kann mit dem Herzen sehen, denn (so ein anderer Dichter) “das Wesentliche ist fĂŒr die Augen unsichtbar”.

Die Menschheit steht jetzt an einem Scheidpunkt. Freilich versucht die alte Macht, sich noch einmal aufzubĂ€umen und sie verursacht dabei einen erheblichen LĂ€rm. Dem können wir nur mit einer echten inneren Stille entgegen wirken. Ansonsten wird er uns wahnsinnig machen. Der Druck wird nun ĂŒberall erhöht und die Manipulationen scheinen endlos. Das macht viele hysterisch und fĂŒhrt sie in immer sinnlosere Denk- und Handlungsweisen hinein. Und sie bedenken dabei in keiner Weise, wie sehr wir selber ein Teil des Geschehens sind:

Zuerst nĂ€mlich liessen wir uns einsperren und wir sprangen ausschliesslich nach den PeitschenschlĂ€gen unserer Dompteure. Bis vor kurzem noch taten wir, was wir von Mode, Wirtschaft, Politik, Kunst, Religion, Wissenschaft, Technologie, 
 vorgegeben bekamen und wir glaubten auch noch, dass das alles völlig normal sei. Dazwischen haben wir uns immer wieder frei-genommen, um dem Druck zu entkommen. Wir haben sozusagen Urlaub vom Leben gemacht, ohne zu merken, dass wir auch dabei nicht aus dem GefĂ€ngnis herausgekommen sind.

Und jetzt, da sie uns unsere (GefĂ€ngnis-) Spielzeuge wegnehmen, schreien wir auf wie verwöhnte Kinder
 und merken nicht, dass Millarden Menschen bisher nicht einmal das Grundlegende dessen bekommen haben, was ihnen als Mensch eigentlich zustehen wĂŒrde.

Der Weg zur Baba Yaga bleibt uns nicht erspart. Und nur, wer ihn gegangen ist und immer wieder bereit ist, in den tiefen dunklen Wald seiner Existenz hinein zu gehen, der kann sehen und verstehen, dass die Ebenen bereits gewechselt sind. Der Wechsel muss sich zuerst in uns selber vollziehen. Das ist das Geheimnis dabei. Die Gitter sind bereits aufgesprungen und die alte Welt wird nun immer mehr zur leeren HĂŒlle. In einer leeren HĂŒlle aber ist schlecht bleiben, denn da findet sich nichts Lebendiges mehr.

SpĂ€t nachts stand ich an diesem Punkt, an dem bisher das Schaufelrad der Macht in Bewegung gesetzt wurde – wĂ€hrend in Amerika die Show weiter in Gang war. Die beiden PlatzhĂŒter als Wesen aus lang vergangenen Zeiten gaben mir ein Zeichen und es ging dann hinunter, weit hinein in die Erde und gleichzeitig tief nach innen. Das sei erst möglich, da die Dinge nun zum Stillstand gekommen sind, hiess es. Unten aber lagerte das alte Geheimnis und es konnte geöffnet werden. Das war vollendet, als die Planeten Mars und Uranus dann aufeinander trafen. Ein anderer wichtiger Platz war ein wenig spĂ€ter dann in New York zu öffen. Dort liegt ein alter Energiewirbel, den man jedoch mit allen Mitteln festgezurrt hat, um einen Plan durchzufĂŒhren, der sich gegen die Menschheit richtet. Auch das geht nun zu Ende.

Langsam begann danach diese Kraft, die so lange vor uns verborgen war, ĂŒberall dort hineinzufliessen, wo die Strukturen bereits bereinigt waren und jetzt offen gehalten wurden. Sie wird aber auch alle jene erfassen, die sich innerlich befreit haben, indem sie den Mut aufbrachten, sich ihrer inneren Wildheit zu stellen und damit ihr Menschsein neu zu gebĂ€ren. Das Strahlen ist bereits da und die Kraft des alten Schatzes von Erde und Menschheit wird dort von ihm erfasst werden, wo die Vorbereitungen getroffen sind. Es ist daher jetzt unsere Aufgabe und unsere Herausforderung, uns nur darauf zu konzentrieren
  statt auf den LĂ€rm, der von aussen auf uns eindröhnt. Wir können jeden Tag dafĂŒr nutzen.

Die Zukunft ist offen, doch die Entscheidungen, die wir jetzt treffen, werden sie gestalten. Vieles liegt an uns, in vielem haben wir unsichtbare, aber starke UnterstĂŒtzung 
 und vieles, von dem, was auf uns zukommt, werden wir in unserer kreativen und lebendigen Kraft gemeinsam gestalten. Das wird den lichtscheuen Wesen, die sich bisher die Macht ĂŒber uns erzwungen haben, immer mehr den Raum nehmen, weil sie das Strahlen nicht ertragen können, das von uns ausgeht. Und auch der dunkle Wald wird dabei seine angst-einflössende Wirkung verlieren. Wir können nur gewinnen


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