Ist deine Selbst-Isolation schon bequem?
22. Februar 2021
Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestry Creations.com
Zusammenfassung von Brendas gechannelter „Schöpfungsenergien“-Sendung vom 19. Februar 2021 auf BlogTalkRadio.com/brenda-hoffman: In 3D habt ihr akzeptiert, dass andere mehr Macht haben als ihr selbst. Und dass ihr die Macht hättet, andere zu reformieren / verändern. Keine der beiden Annahmen ist jetzt richtig, denn obwohl ihr so mächtig seid wie jede/r andere, habt ihr kein Recht, jemanden oder etwas nach eurem jeweiligen Gefühl der Richtigkeit zu formen. Jede Person, jeder Ort oder jedes Ding in dieser neuen Welt hat seinen eigenen Weg. Und ihr seid nicht mehr oder weniger mächtig als diese. Gleichzeitig müsst ihr euch aber nicht selbst verleugnen, damit andere sich mächtiger fühlen oder eurer Vorstellung davon entsprechen, wer sie sein sollten.
„Zeig, was in dir steckt!“ ist der Titel des „Brenda’s Blog“ von letzter Woche – ihr wöchentlich gechannelter Blog für LifeTapestry Creations.com.
Ist Eure Selbstisolation schon angenehm?
Brenda Hoffman
Ihr Lieben,
obwohl viele von euch bekümmert über ihre Selbstisolation sind, sehnt ihr euch auch irgendwie danach. Denn ihr seid es gewohnt, soziale Wesen zu sein – Partys zu besuchen, an Familienzusammenkünften teilzunehmen, oder diese zu organisieren, ebenso wie ihr es in eurer Arbeitswelt gewohnt seid. Dennoch genießt ihr eure Zeit mit euch allein, etwas, das ihr euch selbst gegenüber nur schwer zugeben könnt.
Das liegt an euren sozialen 3D-Bedürfnissen. Wie konntet ihr all eure 3D-SOLL und MUSS-Bedürfnisse kennenlernen, wenn ihr nicht durch verschiedene soziale Situationen darin geübt / darauf trainiert wurdet? In 3D habt ihr euch so sehr auf bestimmte Verhaltensweisen und Notwendigkeiten eingependelt, dass ihr euch selbst und eure Fähigkeit, für & mit euch zu sein, ignoriert habt. Euer Grad der Beliebtheit hing von Freunden und sozialen Interaktionen ab. Folglich habt ihr gelernt, wie man sich kleidet, was man sagt, wie man das Glanzlicht auf einer Party ist oder doch zumindest ein gern gesehener Gast.
Aber die meisten von euch haben nicht gelernt, sich mit sich selbst wohl zu fühlen, ohne die Gesellschaft, die soziale Interaktion mit anderen und deren Bestätigung / Anerkennung, die euch gezeigt haben, dass ihr ein akzeptierter und damit integrierter Teil einer 3D-Gruppe seid. Das ist es, was ihr jetzt erlebt. Einige von euch sind darüber besorgt oder ängstlich. Andere freuen sich darauf. Doch mit sich selbst – all.eins – zu sein, ohne zu erwartende Interaktion mit anderen zu sein, ist für die meisten eine neue Erfahrung.
Schimpft nicht mit euch selbst, wenn solch eine Isolation eine schwierige Anpassung für euch ist. Schimpft auch nicht über andere, denen es genauso geht.
Zu lernen, sich selbst zu lieben, schließt mit ein, sich daran zu erinnern, dass ihr der Partystern eurer eigenen Party seid – und dass andere zwar an der Party teilnehmen können, aber ihr die / der Gastgeber/in seid. Sprich, andere können Teil davon sein, aber die Regie führt ihr selbst. Ihr seid die / der Gastgeber/in, die / der Partyplaner/in und ihr seid dir / der wichtigste Partyteilnehmer/in – bis in alle Ewigkeit.
Ein Konzept, das so neu ist, dass es für die meisten ein bisschen beängstigend sein kann. Denn ihr habt euer soziales Ansehen und euren sozialen Status in 3D durch eine Liste von Freunden bewiesen, von denen ihr anderen erzählt habt. Freunde, die euch wichtig genug sind, dass ihr euch wie sie kleiden, handeln, sprechen oder den jeweiligen Gruppengedanken oder eine der Gruppe entsprechende Handlung ausführen würdet. Gruppengedanken werden meistens von einer oder zwei wichtigen Mitgliedern der Gruppe vorgegeben. Vielleicht habt ihr euch sogar dabei ertappt, dass ihr etwas gesagt oder getan habt, was euch nicht entsprochen hat, aber in Rahmen dieser Gruppensituation von euch erwartet wurde.
In manchen 3D-Gruppen habt ihr vielleicht auf eine bestimmte Weise gehandelt und in einer anderen Gruppe wieder ganz anders. Oder ihr habt eure Gruppenfähigkeiten und -dynamiken so verfeinert, dass ihr euch in allen Gruppen gleich verhalten habt. Trotzdem habt ihr in 3D darauf geachtet, dass eure
In einem familiären Umfeld habt ihr vielleicht anders geklungen oder gehandelt als auf der Arbeit oder auf einer Party für Erwachsene. Ihr mussten euch einen Partygast nach dem anderen merken, um nicht alle/s durcheinander zu bringen. Als Säugling waren diese Abgrenzungen noch nicht ausgebildet, also habt ihr geweint, wenn ihr hungrig wart, und habt gelacht, wenn euch danach war. Erst in der Sozialisationsphase habt ihr gelernt, in verschiedenen Situationen, bei verschiedenen Menschen, jeweils anders zu funktionieren. Hört ihr nie auf, euch selbst zu erlauben, den ganzen Tag ihr Selbst zu sein.
Zuerst wurde die Anzahl der Kinder, die ihr als Freunde hattet, wichtig. Dann war die Anzahl der Menschen, die sich zu euch hingezogen gefühlt habt, und umgekehrt, zu denen ihr euch hingezogen gefühlt habt, als Teenager – in der Peergruppenphase – von größter Bedeutung. Und dieses 3D-Bedürfnis entwickelte sich immer weiter, bis ihr euch in dem Bestreben anderen zu gefallen, selbst verloren habt.
So ist es, dass diese aktuelle Isolation für viele schwierig ist. Zu lernen, mit seiner eigenen Gesellschaft zufrieden zu sein, ist ein neues Konzept, gegen das sich viele sträuben. Sie zählen die Tage, bis sie in den gewohnten sozialen Kreis von gestern zurückkehren können. Nicht, weil ihr andere braucht, um zu existieren, sondern weil ihr mit euch selbst unzufrieden seid.
Einer nach dem anderen werdet ihr als Vorläufer/Innen und Wegbereiter/innen die beeindruckende Schönheit eurer inneren Gedanken und Handlungen erfahren. Ihr habt nicht mehr das Bedürfnis, anderen zu gefallen, auf die Gefahr hin, dass sie euch ignorieren oder fallen lassen. Ihr seid stark genug und weise genug, um für euch selbst da zu sein. Und wenn oder falls ihr zu euren gewohnten sozialen Interaktionen zurückkehrt, wird dies auf einer anderen Ebene geschehen. Ihr werden vielleicht Freude an neuen sozialen Interaktionen haben – oder euch langweilen. Aber diese Freude oder Langeweile wird zu dann euren Bedingungen sein, anstatt auf die Vorgaben eines anderen Rudelführers zu reagieren. Ihr seid jetzt euer eigener Rudelführer und ihr bestimmt, wer zu eurem Rudel gehört und wer nicht.
Dies ist eine neue Welt, und ihr seid ein neues Wesen. Etwas, das ihr Tag für Tag entdecken werdet.
Diejenigen von euch VorläuferInnen, die sich von dem Bedürfnis, mit anderen zusammen zu sein, zu den Freuden der Selbsterkenntnis hinbewegt haben, haben eine große Lektion abgeschlossen, die viele für sich gerade erst zu erfahren beginnen.
Erkenne dich selbst ist das Gebot der Stunde – ein Konzept, das COVID nicht nur erlaubt, sondern begünstigt und gefördert hat. So ist es, dass jeder Schritt eurer Übergangsreise euch weiter und weiter von eurem 3D-Zentrum wegzieht – anfangs noch schmerzhaft, doch mit jedem weiteren Schritt nach vorne lässt dieser (Abschieds)schmerz nach.
Du bist in der Tat ein neues Wesen mit neuen Bedürfnissen und ganz neuen (Aus-)Richtungen. So sei es. Amen.
Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestry Creations.com
Brendas Show „Creation Energies“ und „Brendas Blog“ enthalten verschiedene gechannelte Informationen.
Hier sind die vorangegangenen Übersetzungen von Brenda Hoffman durch Yvonne Mohr aufrufbar:
https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/brenda-hoffman
Oder auf meinem Blog:
https://www.esistallesda.de/?s=brenda+hoffman
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© Übersetzung: Roswitha / https://www.esistallesda.de/