(Originaltitel: Runde Pflöcke in runden Löchern), 08.März 2021
Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestry Creations.com
Ihr Lieben,
Eure schwierigen und herausforderndsten Übergangsphasen sind abgeschlossen. Ihr braucht euch also keine Gedanken mehr darüber zu machen, was morgen, in einem Monat oder im nächsten Jahr passieren könnte. Natürlich ist das Akzeptieren dieses Konzepts ein Prozess. Etwas, das ihr nicht akzeptieren werdet, ohne dass ein paar „Was wäre wenn“ oder „Wie?“ durch eure Gedankengänge schwirren.
Da ihr Äonen von Ängsten in ein paar Jahren oder Monaten abtragt, werdet ihr diese Veränderung wahrscheinlich etappenweise verarbeiten. Zuerst werdet ihr glauben, auf eine Art Wand gestoßen zu sein, wie es in 3D der Fall gewesen wäre, nur um dann festzustellen, dass diese Festungsmauer doch ziemlich flexibel ist. Und so wird es mehrere Angst-„Schutzfestungen“ lang gehen, bis ihr verinnerlicht – was ein großer Teil der Selbstliebe ist – dass ihr selbst und niemand sonst für euren Ausstieg aus der Angst verantwortlich ist.
Ihr werdet die Höhle eures langen Winterschlafes verlassen und behutsam und langsam jeden eurer Schritte ausloten, bis ihr zweifelsfrei wisst, dass ihr euer Leben mit & in Selbstliebe lenkt und dass es die Liebe ist, die jetzt regiert.
Viele von euch denken: „Ich kann nicht. Ich will nicht.“ „Ich möchte in meinem Zuhause bleiben, ohne den Stress der äußeren Welt. Ich habe mich im letzten Jahr an die Freiheit gewöhnt, ich selbst zu sein, und ich möchte diese Freiheit nicht in der äußeren Welt erproben.“
Das ist so, weil die äußere Welt ein Ausdruck der Angst dessen war, immer das tun zu müssen, was ihr nach den Regeln der anderen tun solltet. Im vergangenen Jahr habt ihr eure eigenen Regeln und Aktivitäten geschaffen, obwohl euch diese Aktivitäten zuweilen unattraktiv erschienen, bis der Impuls – vielmehr die Aufforderung – aufkam, wieder in die äußere Welt zurückzukehren – wie es jetzt geschieht.
Es ist, als wärt ihr unter lautstarkem Protest in den Urlaub geschickt worden. Um dann festzustellen, was für eine Freude dieser Urlaub war, um dann inmitten dieser Freude wieder in den Arbeitsalltag zurückkehren zu müssen.
Das soll nun aber nicht heißen, dass die Belastungen, denen viele von euch im vergangenen Jahr ausgesetzt waren, bagatellisiert werden, es soll euch vielmehr die Möglichkeit einräumen, zu erkennen, dass diese auferlegte Isolationsphase euch wahrscheinlich mehr persönliche Freiheit verschafft hat, als ihr es seit eurer Kindheit erlebt habt. Vielleicht habt ihr mehr oder andere Verantwortungen übernommen, als es noch vor dieser Quarantänephase der Fall war. Aber ihr wart vermutlich nicht gezwungen, diese Aktivitäten und Handlungen an emotionalen und physischen sozialen, in der Öffentlichkeit präsenten Wachposten vorbei zu schleusen, wie ihr es die meiste Zeit eures 3D-Lebens gewohnt wart.
Auch wenn ihr im Jahr 2020 vielleicht mehr oder andere Verantwortlichkeiten hattet, lag das Timing dieser Handlungen oder Verantwortlichkeiten bei euch selbst. Ihr musstet wahrscheinlich nicht den Zeitplänen der jeweiligen Strukturen eurer Arbeitswelt, des Schulsystems, der Kirche oder irgendeiner anderen äußeren gesellschaftlichen Autorität folgen – außer ihr wolltet es. Aber sobald ihr die emotionale Sicherheit eures Zuhauses verlassen hattet & habt, wurden euch soziale Regeln und Handlungen diktiert oder impliziert, was sicherstellte, dass euer Zuhause zu eurem Zufluchtsort, eurem Refugium wurde.
Jetzt, da ihr einen Vorgeschmack auf diese Freiheit bekommen habt, ist es an der Zeit, wieder in die Welt im außen zurückzukehren. Euer Zaudern & Zögern ist eure 3D-Angst, dass die Welt außerhalb eures Zuhauses stärker, reglementierender und strafender ist als ihr selbst es seid. Dass, sobald ihr eure Schutzburg verlasst, geltende soziale Regeln euer Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit auf den Kopf stellen werden. Dass ihr den gesellschaftlichen Regeln und Normen des Tages (be)folgend das Richtige sagen oder tun müsstet.
Doch stattdessen werdet ihr entdecken, dass die euch widerstrebenden Regeln nun nicht mehr Anwendung finden, weil auch die meisten anderen Erdenwesen entdeckt haben, dass sie ihren Weg der Selbstliebe fortsetzen wollen, anstatt zu den 3D-Regularien und alten Verhaltensmustern zurückzukehren.
Diejenigen, die weiter in 3D funktionieren, werden euch nicht verstehen, noch werdet ihr diejenigen verstehen, die wie gehabt in 3D funktionieren. Es wird also keinen Grund für euch geben, auf deren 3D-Bedürfnisse oder Ängste einzugehen. Es ist, als ob sich eine Decke zwischen 3D und denjenigen, die sich für den Übergang jenseits von 3D entscheiden, gelegt hätte. Und je größer die Zahl derer wird, die sich über 3D hinausbewegen, desto weniger wichtig werden die disharmonischen 3D-Klageschreie, Ansprüche und Forderungen.
Ihr Vorläufer & Pionierinnen habt – bevor ihr in dieses Leben auf die Erde gekommen seid – entschieden, über 3D hinauszugehen – so wie es auch jene taten, die euch in Wellen unmittelbar nachfolgten und weiterhin nachfolgen. Jenseits der ersten vier – oder mehr – Wellen werden Entscheidungen von jenen getroffen werden, die über die ersten Wellen hinausgegangen (die den wilden Ritt auf den ersten Wellen gemeistert haben) und noch in Form und Gestalt auf der Erde sind. Während ihr und diejenigen der euch unmittelbar nachfolgenden Wellen beginnen in Frieden und Liebe zu fließen, werden diejenigen, die sich noch nicht entschieden haben, über 3D hinauszugehen, dies durch euer vorangehendes Beispiel anziehend finden ~ wie der Strom der Gezeiten.
In 3D dreht sich alles um Angst und Schmerz. Jenseits von 3D geht es um Frieden, Zufriedenheit und Freude. Angesichts dieser beiden Extreme werden sich nur wenige dafür entscheiden, voll-ständig in 3D zu bleiben. Diejenigen, die das tun, werden anderen helfen, sich jenseits von 3D zu bewegen – denn 3D-Angst, Furcht und Wut werden nur ansteigen, weil diejenigen, die in 3D sind, erkennen, dass sie nicht länger „die Schlüssel zum Königreich“ besitzen. Sobald sich immer mehr über 3D hinauszubewegen beginnen, wird sich diese Bewegung schnell ausweiten und an Dynamik gewinnen, und in der Folge dessen werden sich immer weniger Wesen um das kümmern, was einmal war und gewesen ist.
Ihr könnt euren derzeitigen Ort des Komforts und der Bequemlichkeit verlassen, weil das, was war – die Angst vor sozialem Druck – nicht mehr ist. Auch wenn die in 3D Verbliebenen den sozialen Druck erhöhen werden, werden ihre Versuche wenig Wirkung auf euch oder jedes andere Wesen haben, das sich jetzt der Selbstliebe verschrieben hat. Denn ihr könnt nicht zwei Meistern – der Gesellschaft und euch selbst – gleichzeitig dienen.
Das bedeutet aber nicht, dass ihr ein Außenseiter, Abtrünniger oder Sonderling seid → sondern dass ihr euch selbst erschaffen werdet, nach euren eigenen inhärenten Bedürfnissen richten, ausrichten, handeln, wirken und formen werdet, anstatt nach dem, was die Gesellschaft euch massenverbindlich aufoktroyiert. Innere Belange und Wünsche, die mit den Befindlichkeiten und Bedürfnissen anderer übereinstimmen werden. Ihr erschafft sozusagen die Quadratur des Kreises, im Vergleich zur Redewendung „einen runden Blockierstift in ein rundes Schraubloch zu stecken“ [AzÜ: oder anders übersetzt: „Was nicht passt, wird passend gemacht“, und zwar so, wie es von außen diktiert wurde], die eine zutreffende Aussage über eure 3D-Welt war. Ihr seid jetzt die Naturkonstante, die sich über 3D hinaushebt und aus sich selbst heraus das Neue hervorbringt.
Es gibt keine Orte mehr, die für ein solches Miss-Match, solch eine Nichtübereinstimmung, sprich Fehl-Anpassung angemessen sind, mit Ausnahme der 3D-Welt, von der ihr kein Teil mehr seid. Ihr habt euch zu einem eckigen Zapfen in einer eckigen Aussparung oder zu einem runden Zapfen in einer runden Bohrschablone entwickelt. Denn es werden sowohl runde Pflöcke in runden Löchern als auch eckige Pflöcke in eckigen Löchern gebraucht, um die Erde in ein universelles Modell umzubauen.
Diejenigen, die vollständig in 3D sind, bauen nicht(s) um. Sie haben stattdessen den Auftrag, zu zerstören und dadurch andere darauf aufmerksam zu machen und so an das zu erinnern, was sie nicht mehr wollen (… und schließlich in die Selbstliebe zu gehen und aus dieser inneren Selbstliebe heraus die Welt im Außen nach ihrem Beispiel zu errichten.)
Das ist die Quadratur des Kreises = Ihr macht im Unmöglichen das Unmögliche MÖGLICH.
So sei es.
Amen.
Und so sei es.
Amen.
Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestry Creations.com
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Hier sind die vorangegangenen Übersetzungen von Brenda Hoffman durch Yvonne Mohr aufrufbar:
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