Aktualisierung von Alexa:
Dein Herz auch ein wenig Sonne vertragen?
Die Energie in diesem Land ist gerade auf einem etwa gleichen Level, wie das stetige nasskalte Wetter. Wir brauchen dringend Sonne und wenn sie schon nicht am Himmel erstrahlt, dann doch wenigstens in unseren Herzen.
Ich beobachte die Menschen gerne und als Empathin nehme ich derzeit viele destruktive Schwingungen auf. Wir sind alle so müde, aber das verwundert auch nicht. In den letzten Monaten mussten wir viel ertragen. Viele Lebensumstände wurden gehörig auf den Kopf gestellt. Viele Menschen leisten in dieser Zeit des Wandels Erstaunliches, aber das macht auf Dauer einfach auch sehr sehr müde. Mir geht es dabei nicht viel anders.
Es ist, als wäre ein Glocke über das eigene Empfinden gestülpt, ein Zustand, der sich nicht so leicht beschreiben lässt. So viele Regeln, Verbote, Änderungen, Sorgen und Ängste liegen in der Luft, dass sie sich mitunter recht bleiern anfühlen. Gar nicht so einfach, da in einem positiven Flow zu bleiben.
Es ist irgendwie eine Zeit, von der wohl unterm Strich gesagt werden kann, dass sie sehr ermüdet und zu allem Überfluss beginnen wir uns an diese Lethargie zu gewöhnen. Das schlägt Töne der Gleichgültigkeit in uns an, die sich in fast schon apathischen Schwingungen äußern. Ich höre sehr oft: „Mir geht es eigentlich nicht schlecht, aber ich fühle mich so leer, antriebslos.“
Nun, kein Wunder – bei all dem, was von uns derzeit abverlangt wird. Der Wandel und die außergewöhnliche Situation zerrt beständig an unseren Kräften und auch wenn die Herausforderungen nicht größer werden, so schwindet doch unsere Energie, da sie monatelang stetig angezapft wurde. Ich weiß nicht wie es Dir ergeht, aber ich kann diese – ja man kann sagen – kollektive Erschöpfung deutlich spüren und ich bin selbst auch mitunter nur mit Reservetank unterwegs.
Persönlich versuche ich auch nicht, mich da immer und immer wieder heraus zu holen, denn auch das kostet jede Menge Kraft. Ich versuche, im Fluss des Lebens zu treiben, ohne gegen die Strömung zu schwimmen. Gerade jetzt ist es so wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und den inneren Bedürfnissen nachzugeben.
Selbstfürsorge heißt auch, einfach mal gar nichts zu tun – sich ohne schlechtes Gewissen wirklich auszuruhen und wieder zu Kräften zu kommen. Wir dürfen müde sein, traurig und auch die Tage dankbar annehmen, an denen wir uns leer und kraftlos fühlen. Diese Tage sind es, die uns unsere Grenzen zeigen, die uns liebevoll ermahnen, einen Gang oder auch zwei zurückzuschalten.
Es ist wirklich wichtig, Auszeiten zu nehmen. Es ist wichtig, sich selbst zu umsorgen, sich Gutes zu tun. Das heißt nicht, dass wir dafür sorgen sollen, dass es uns so gut geht, dass wir mit einem permanenten Strahlen durch die Welt wandern. Es heißt, dass wir unsere Gefühle zulassen, dass wir unsere Bedürfnisse nach Ruhe und Erholung zulassen – ohne den anstrengenden Versuch, uns immer wieder aus ihnen zu befreien. Das wird uns mit der Zeit nur müder und müder machen.
Der menschliche Körper und noch mehr der menschliche Geist ist ein Wunderwerk, aber er kann und muss nicht alles leisten. Er darf Erholung einfordern, sich zurücknehmen, einen Tag auf der Couch verbringen, einmal öfter in die wohlig warme Badewanne steigen, einen heißen Kakao mehr als sonst trinken, vor sich hin träumen, schlafen – was auch immer Körper und Seele hilft, mal richtig durchzuatmen.
Wir sind Menschen, keine Selbstoptimierungs-Maschinen.
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Dieser Vollmond wird versuchen, unsere Sehnsucht nach Wärme zu stillen. Die Konstellation am Sternenhimmel schenkt uns eine leichte, sommerfrische Energie. Venus berührt unser Herz und weckt unsere kreative Energie. Die Sonne entführt uns in ein Reich der Phantasie, aber auch der Visionen – achte gut auf Deine Träume. Merkur und Mond fördern unseren Wunsch nach kommunikativem Austausch.
Es ist eine gute Zeit, um sich einfach treiben zu lassen, kreativ zu gestalten – idealerweise auf meditativer Ebene, damit unsere Seele sich erholen kann. Das geht zum Beispiel sehr gut beim Zeichnen von Mandalas oder auch bei einem freien Tanz auf der Trance-Ebene. Körper und Geist können sich auch auf der tantrischen Ebene zu diesem Vollmond wunderbar erholen.
Wichtig ist es vor allem, wirklich loszulassen, sich treiben zu lassen – dem Geist und dem Körper nachzugeben und nicht ihm etwas vorzugeben. Achte auf Deine Bedürfnisse und folge ihnen.
Für Vollmond-Rituale ist der heutige Abend perfekt, aus der Fülle der Energie kannst Du aber auch morgen noch schöpfen. Das Mondwasser dieser Nacht eignet sich vor allem für Zauber im Bereich der Kommunikation und der Liebe. Es ist auch eine gute Nacht, um Wünsche in die Weite des Kosmos‘ zu schicken. Das Orakeln würde ich auf den morgigen Tag / Abend verschieben, da stehen die Sterne noch günstiger.
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Noch kurz in eigener Sache, ich habe zum letzten Newsletter sehr viele Antworten erhalten und noch nicht alle beantworten können, bitte habt da noch ein wenig Geduld. Lieben Dank.
Nun möchte ich Dir einen zauberschönen Vollmond wünschen und egal was Dein Gewissen sagt, tue was gut für Dich ist.
Pass gut auf Dich auf.
Herzlichst,
Alexa
26. Mai 2021 – Der größte Vollmond des Jahres
Der Vollmond am 26. Mai 2021 ist der größte Vollmond des Jahres, der mit einer Mondfinsternis einhergeht, die aber leider in Deutschland nicht sichtbar sein wird. Schon im April hat uns der Pinky-Moon mit seiner vollen Pracht erfreut, dieser Vollmond wird ihn noch einmal übertrumpfen. Er erwacht am frühen Nachmittag, so dass wir seine ganze Schönheit leider nicht bewundern können, aber ich bin sicher, er wird auch am Abend zuvor und am Vollmondabend selbst in voller Schönheit strahlen.
Vollmond in Schütze
Sonne in Zwillinge
26. Mai 2021
13:13:52 MEZ / Berlin
Die Energien des Vollmondes im Mai
Welch ein schöner Mondentanz im Wonnemonat Mai.
Dieser Vollmond erwacht im Schützen und steht auf 5 Grad 25 Minuten der Sonne im Sternzeichen Zwilling gegenüber. Auch Venus und Merkur geben sich ein Stelldichein in den Zwillingen.
Mond selbst steht auch im Quadrat zum Jupiter. Merkur und Venus stehen im Quadrat zu Neptun.
Die Energien liegen mehr im Yang, die Elemente sind recht ausgeglichen mit einem minimalen Vorsprung für das Element der Luft.
Merkur der Götterbote steht für die Kommunikation. Er wird intensiv mit der Muse der Liebe und Kreativität plaudern, der Venus. Auch Mond im 3. Haus wird unsere Lust auf einen Austausch verstärken. Venus und Mond wirken auf der Ebene unserer Gefühle, achten wir darauf, dass die Gespräche nicht allzu hitzig werden zumal der Schütze seinen Bogen auf Anschlag hält.
Die Sonne im 9. Haus berührt unsere geistige, spirituelle Ebene. Sie stärkt zum Vollmond unsere Visionen, lässt unser Ideenreichtum aufblühen und spinnt seidene Fäden in die Welt der Phantasie. Gut möglich, dass du plötzlich eine ganz tolle Idee hast, eine scheinbar aus dem Nichts kommende Einleuchtung. Auf der schamanischen Ebene kannst du dich wunderbar mit den Geistführern verbinden und so auch erfahren, was sie von deinen Plänen halten.
Mondentanz
Es wird ein leichter, beschwingter Vollmond – ohne Schwere. Wir können aufatmen, mal Fünf gerade sein lassen und einfach nur das Leben genießen. Du wirst dich wach fühlen, energiegeladener als zu Beginn des Jahres und so langsam zieht die Leichtigkeit des Sommers in unsere Herzen.
Schon bald wird die Sonne zum Mittsommer ihren höchsten Stand erreicht haben und somit der Modranecht und der Rauhnachtszeit gegenüber stehen. Ziehen wir uns in dieser Winterzeit zurück, so möchten wir nun hinaus. Es kann gut sein, dass dich spontan die Lust am Reisen packt – was nun ja auch immer mehr wieder möglich ist.
Vielleicht ein kleines Gartenfest, ein Grillabend mit der Familie – was auch immer derzeit im Rahmen unserer Möglichkeiten ist. Wir möchten uns entfalten, das Leben küssen und wieder spüren. Der Vollmond kurbelt unsere Kreativität an, erweckt den Wunsch, sich mal so richtig auszutoben. Plaudereinen, aber auch tiefgründige Gespräche, vielleicht bei einem Glas guten Wein – genieße den Tag und genieße die Nacht.
… ein wenig Magie schadet nie
Wieder stehen die Sterne günstig, um Fragen an Tarot, Runen oder auch die Kaffeetasse zu stellen. Gut möglich, dass dein Geist von selbst Visionen und Botschaften empfängt. Achte also auf deine Träume, die des Tages und die der Nacht.
Es ist eine gute Zeit, um sich mit der Energie der Sonne zu verbinden – beispielsweise indem du dir Sonnenwasser kurz vor der Vollmondzeit herstellst. Aber auch das Mondwasser der Vollmondnacht wird auf einem hohen energetischen Level sein. Überlege dabei immer, für was genau du das Wasser verwenden möchtest. Soll es der Stärkung dienen, so nutze die Nacht vor dem Vollmond. Soll es jedoch Energien eher blocken und schmälern, so kannst du die Nacht zum 27. Mai nutzen.
Deine Kreativität könntest du nutzen, indem du kleine Amulette herstellst, zumal der Mittwoch sehr gut für alles arbeitet, was schützen oder auch Kraft schenken soll. Oder wie wäre es mal wieder mit einem Mojo-Zauber? Hast du denn schon eine Mondharfe zum Verbrennen von Wünschen?
Räuchern würde ich mit nicht zu schweren Räucherwaren, wie den Schalen von Zitrusfrüchten. Du kannst Rosenblüten, Rosmarin, Kampher, Mariengras oder auch Lemongras nutzen, wenn du etwas loslassen möchtest. Vor allem Mariengras beschert ein leichtes, federndes Gefühl.
Mariengras hilft auch den Geist zu klären, falls da noch Nebelschwaden hängen, wie auch:
- Benzoe Siam
- Dammar
- Angelikawurzel
- Alantwurzel
- Copal
- Eisenkraut
- Habichtskraut
- Fichtenharz
- Lavendel
- Lorbeer
- Mariengras
Möchtest du die euphorisierenden Kräfte des Vollmondes stärken, so greife zu:
- Alantwurzel
- Habichtskraut – DAS „legal-HIGH„!
- Johanniskraut
- Quittensamen
- Damiana
Genieße die zauberschönen Vollmondenergien: Tobe dich aus, rede die ganze Nacht, tanze, male, singe – was immer dir gefällt.
[https://www.taste-of-power.de/26-05-2021-supervollmond/]