Wir sind es von klein auf gewohnt jedes halbe Jahr oder mindestens einmal im Jahr zum Zahnarzt zu gehen. Wir hinterfragen selten, wieso eigentlich. Ich möchte hierzu ein paar GedankenanstöĂe geben: Die Zahnarztbranche ist der Bereich, der den gröĂten Umsatz im medizinischen Bereich verzeichnet. Jede vorgenommene Behandlung spĂŒlt Geld in die Kassen. An Beratungen, einfachen Tipps verdienen die ZahnĂ€rzte nicht und sie können damit nicht ihre teuren Praxen, GerĂ€te und so weiter finanzieren. Jeder Eingriff an den ZĂ€hnen zĂ€hlt also.
Heutzutage geht fast jeder einmal im Jahr zur Prophylaxe und dennoch nimmt der Bedarf an Behandlungen mit steigendem Alter zu. Trotz âmodernsterâ GerĂ€tschaften etc.
Ăberlege einmal selbst, wieso das so ist. Nicht die Gesundheit steht im Vordergrund, sondern das Krankhalten des Menschen auf einem gewissen Niveau. Das bringt das groĂe Geld.
Im Gegenzug dazu gibt es Naturvölker, die gar keine westlichen Erkrankungen wie Karies etc. aufweisen. Und das ohne ZĂ€hneputzen, Zahnseide und die regelmĂ€Ăigen Routineuntersuchungen. Auch frĂŒher, vor der Industrialisierung und den ganzen Erfindungen wie Zahnpasta, SpĂŒlungen, elektrische ZahnbĂŒrsten, gab es Menschen und viele hatten sehr gesunde ZĂ€hne und haben einfache Mittel (darauf komme ich spĂ€ter) zum Reinigen verwendet.
Wie oft werden kleinen Kindern schon heutzutage angebliche Löcher weggebohrt, Prophylaxen an DreijĂ€hrigen vorgenommen und die Erfolge sind mangelhaft oder nur temporĂ€r?! Wieso folgt eine Behandlung der nĂ€chsten und uns wird eingeredet, dass es anders nicht geht und wir froh sein können. Im Laufe seines Lebens gibt der Normalmensch locker Geld in Höhe eines Autos der Mittelklasse fĂŒr seine ZĂ€hne aus.
Es gibt einige wenige ZahnĂ€rzte, die natĂŒrlich die Ausnahmen bilden, die ihre Patienten aufklĂ€ren ĂŒber beispielsweise ErnĂ€hrung, einfache Hausmittel bei Beschwerden und die Selbstheilungskraft unseres Mundraumes. Diese bleiben wie gesagt die Ausnahme des jetzign Systems, welches nur an Kranken verdient. Der Zahnarzt, wenn er auch aufgewacht ist, sitzt in einer ZwickmĂŒhle, da er ja nur mit Behandlungen seinen Lebensunterhalt verdient und zum Beispiel eine einfache Routineuntersuchung ohne auffĂ€lligen Befund und Folgebehandlung ihm (finanziell) nichts bringt.Â
Nun ein paar interessante Dinge zu unseren ZĂ€hnen:
Unsere ZĂ€hne sind lebendige Organe und keine Steine, die sich in unserem Mund befinden. Das heiĂt, jeder Zahn ist lebendig. ZĂ€hne sind auch nicht immer gleich fest, sie sind sehr flexibel. Sie sind manchmal lockerer, manchmal fester. ZĂ€hne sind das festete Material, das sich im menschlichen Körper nachweisen lĂ€sst. Sie können steinalt werden. Bei Ătzi, den man damals gefunden hat, sah man, dass er noch alle ZĂ€hne hatte. Und das ohne Zahnarzt und ZahnbĂŒrste etc.
Jeder Zahn ist einem Organ im Körper zugeordnet. Wenn ein Zahn Probleme macht, lohnt es sich auch mal zu schauen (via Internetsuche ganz einfach), welches daran hÀngende Organ gerade schwÀchelt.
Zurzeit geht man davon aus, dass uns zwei Mal im Leben ZĂ€hne wachsen. Einmal im Kindheitsalter, die sogenannten MilchzĂ€hne und dann kommen mit Eintrifft in die PubertĂ€t die âechtenâ ZĂ€hne. Es gibt aber nachweislich auch Menschen, denen nochmals, also zum dritten Mal ZĂ€hne nachgewachsen sind. Was man glaubt, ist wahr. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir diesbezĂŒglich lange zu hören bekommen haben, dass ein erneutes Nachwachsen der ZĂ€hne nicht möglich ist. Da wir dann nicht mehr daran glauben, geschieht dies dann auch nicht. Dies gehört genauso zu dem Glauben, dass wenn ein Zahn erkrankt ist, er nur durch Bohren, Wurzelbehandlung etc. heilen kann. Das Gleiche gilt fĂŒr Zahnfleischerkrankungen etc. Dass man im Grunde also immer einen Zahnarzt braucht, der einen aus der Misere rausholt.
Jeder zahnĂ€rztliche Eingriff am Zahn ist eine Art Trauma fĂŒr den Zahn.
Was macht der Zahnarzt bei einer vermeintlichen Karies: er bohrt ein groĂes Loch und nimmt dabei viel gesundes Material vom Zahn weg. Dann stopft er das Loch mit Material, das sich vielleicht irgendwann löst, der Zahn muss also wieder gebohrt werden und verliert an Substanz. Dann kommt eine Krone oder Ăhnliches und irgendwann ist der Zahn nicht mehr behandlungsfĂ€hig und muss gehen. Was niemand aus den einschlĂ€gigen Fachkreisen erzĂ€hlt ist, dass Karies von alleine heilt. Einige Behandler â wieder die Ausnahmen in der Branche â halten mittlerweile inne und bohren kleine Löcher nicht mehr. Sie wissen, dass der Zahn das selbst hinbekommt und die kariöse Stelle heilt. Die kleinen schwarzen VerfĂ€rbungen im Mund sind geheilter Karies! Die Stelle, die vom eigenen Zahn geheilt wurde, ist ausgehĂ€rtet und damit geheilt. Das sollte eigentlich jeder Zahnarzt wissen. Der Zahn ist jederzeit in der Lage sich selbst zu heilen. Wie oft aber wird unnötig der Bohrer angesetzt und damit eine ganze Behandlungskette in Gang gesetzt. Wie gesagt, FĂŒllungen fallen heraus, der Zahn ist ausgebohrt, gesunde Anteile weg, das heiĂt die Symptome (der Schmerz, Beschwerden) bekĂ€mpft, aber die Ursache â die bakterielle Besiedlung â nach wie vor da. Und so geht der Leidensweg oft weiter. Zudem ist es ein Spiel mit der Angst, da einem erzĂ€hlt wird, dass wenn man nicht zum Zahnarzt geht oder etwas eigenverantwortlich umsetzt und anders als der vorgegebene Weg macht, einem die ZĂ€hne abfaulen wĂŒrden.
Dein Körper ist ein Wunderwerk und immerzu darauf ausgelegt sich selbst zu heilen. Wie eine kleine Kratzwunde verheilt, ist auch jeder Zahn in der Lage sich selbst zu heilen. Und das tut er stÀndig, ohne unser Wissen. Er repariert stÀndig kleine SchÀden auf der ZahnoberflÀche, ohne dass wir es mitbekommen. Kleine Schnittwunden im Mund oder wundes Zahnfleisch, er bekommt alles alleine hin.
Wenn eine bakterielle Infektion vorliegt bzw. SĂ€ure, Kariesbakterien Deinen Zahn angreifen, fĂ€hrt der Zahn und Dein Immunsystem alles auf, was er zu bieten hat. Er verteidigt sich und kĂ€mpft gegen die Bakterien. Wenn die Bakterien bis nah an die Pulpa, dem Zahnnerv kommen, fĂ€hrt sie ihr volles Verteidigungsprogramm auf und schwillt an. Das verursacht dann die Zahnschmerzen. Die Pulpa ist voll im Kampfmodus. Nun ist es in dem Fall Ă€hnlich wie bei einer ErkĂ€ltung, wo Du einen zugeschwollen Hals und eine laufende Nase hast, sinnvoll die SelbstheilungskrĂ€fte zu unterstĂŒtzen. Du lĂ€ufst bei einer ErkĂ€ltung auch nicht im Regen rum, machst unnötige Aktionen, sondern ruhst Dich aus, trinkst warmen Tee, nimmst Salzwasser fĂŒr die Nase und machst RachenspĂŒlungen. Ăhnlich ist es bei Deinem Zahn. Wenn er Signale einer Erkrankung sendet, lohnt es sich ihn voll zu unterstĂŒtzen. BewĂ€hrt haben sich einfach Dinge wie MeersalzwasserspĂŒlungen (lauwarm und mit unbehandeltem Salz), die Bakterien abtöten und gleichzeitig den Zahn remineralisieren. Mineralstoffe braucht der Zahn besonders und unsere heutige ErnĂ€hrung ist oft ungenĂŒgend und entzieht eher Mineralstoffe. Die Einnahme von ausgesuchter Sango Koralle (enthĂ€lt viel Kalzium und Magnesium, die Baustoffe, die jeder Zahn braucht) ist auch ein Tipp. Ausruhen ist wichtig, damit der Körper alle Kraft hat, den geschĂ€digten Zahn zu heilen. Erinnere Dich, dass Dein Körper immer auf Heilung ausgerichtet ist. Hilfreich ist auch die Visualisierung eines gesunden und starken Zahns. Die Visualisierung ist ein sehr gutes Werkzeug und da wir Schöpfer sind, können dadurch Selbstheilungseffekte verstĂ€rkt werden. Selbst wenn die Bakterien bis zur Pulpa vorgedrungen sind, kann der Zahn sich selbst heilen. Man muss ihm nur die Zeit geben und ihn auch unterstĂŒtzen. Es kann lĂ€nger dauern. Ein Knochenbruch dauert auch sechs Wochen bis er ausgeheilt ist. Bei ZĂ€hnen dauert es manchmal sechs bis acht Monate, je nachdem wie stark die SchĂ€den bereits sind und der Zahn oder die ZĂ€hne wieder vom Körper aufgebaut werden mĂŒssen.
In der Zeit der Heilung lohnt es sich besonders auf seine ErnĂ€hrung zu achten. Kein Industriezucker, wenig bis am besten gar keine verarbeitenden Produkte. Die natĂŒrliche Kost fĂŒr uns Menschen, viel GrĂŒn, GemĂŒse, Obst, Fleisch und Fisch in MaĂen bzw. wie viel der Einzelne vertrĂ€gt und das Trinken von Wasser (oder KrĂ€utertees), ist am besten geeignet. Die ZĂ€hne sind darauf ausgelegt steinalt zu werden. Naturvölker, Menschen, die sich sehr natĂŒrlich ernĂ€hren und Tiere, die so etwas wie ZahnbĂŒrste gar nicht kennen, haben bis zum Tod krĂ€ftige, intakte ZĂ€hne. Die Nahrung, die sie zu sich nehmen, ist quasi die natĂŒrliche Zahnreinigung.
Zahnseide, jegliche moderne ZahnbĂŒrsten, Zahnpasta und weiterer Schnickschnack sind Erfindungen, die zu 99 Prozent dem Geldverdienen und nicht Deiner Gesundheit dienen. Industriezucker kann durch Xylit ersetzt werden. Manche nutzen Xylit auch als MundspĂŒlungen, da sie Kariesbakterien den Gar aus machen. Da kann man selbst probieren und auch im Internet finden sich gute Erfahrungsberichte. Das Wichtigste ist, sich ein paar Dinge bewusst zu machen: Dein Körper heilt alles von alleine, auch die ZĂ€hne. Ăberlege Dir, wie Du ihn unterstĂŒtzen kannst (ErnĂ€hrung; ausreichend Ruhe; ZĂ€hneputzen und/oder SpĂŒlungen; Weglassen schĂ€digender Substanzen, wie zum Beispiel Fluorid, was fast jeder Zahnpasta heutzutage beigefĂŒgt ist).
Die Natur zeigt die Einfach- und Wirksamkeit. Esse natĂŒrlich, wo es nur geht. Vielleicht hilft Dir als Motivation zu wissen, dass eine ErnĂ€hrungsumstellung Zeit braucht und es wert ist, wenn Du an all die Schmerzen, Deine Zeit und das ganze Geld fĂŒr die Zahnbehandlungen, das fĂŒr bis zu zwei Sabbatical-Jahre reichen wĂŒrde, denkst.
Zur Zahnpflege reicht im Grunde eine einfache SalzspĂŒlung. FrĂŒher haben die Menschen in unseren Breitengraden auch ihre ZĂ€hne mit Salz und Natron gespĂŒlt. Das Putzen kann helfen, muss es aber nicht notwendigerweise. Du kannst selbst spĂŒren, ob Deine ZĂ€hne Belag aufweisen und eine SpĂŒlung bzw. das BĂŒrsten erforderlich ist, wenn Du mit der Zunge rĂŒberfĂ€hrst. Sind die ZĂ€hne glatt, ist alles in Balance und Du spĂŒrst auch, dass Deine ZĂ€hne und Dein Mund sauber sind. Sind sie rau bzw. Belag ist zu spĂŒren, dann ist eine SpĂŒlung oder das BĂŒrsten angebracht. Es ist ein Rantasten und Ausprobieren. Jeder Mensch ist individuell und jedem tut etwas anders gut. Ăbernimm Eigenverantwortung.
Recherchiere selbst, wenn gewĂŒnscht und traue Dich mehr und mehr Deinem Körper zu vertrauen, dass er alles alleine hinbekommt und Du rausgehst aus dem Kreislauf des Krankbehandelns. Manch einer geht noch zum Zahnarzt zur Sicherheit oder aber, weil manche Dinge zu gravierend, bereits zu kaputt sind und einen ganzheitlich denkenden Zahnarzt (auch die gibt es!) zur UnterstĂŒtzung benötigen.
Vielleicht lĂ€sst Du es irgendwann, denn irgendwie ist es doch merkwĂŒrdig zum Arzt zu gehen, wenn man keine Schmerzen hat, nur um zu schauen, ob etwas kommen könnte. Allein die Angst davor, zieht die unerwĂŒnschten Folgen (âSie haben da was!â â wobei auch noch angemerkt sei, dass nachweislich jeder Zahnarzt Dir eine andere Diagnose erstellt) durch Deine eigene Schöpfungskraft in Dein Leben.
Ich wĂŒnsche Dir alles Gute und strahlende Gesundheit!
Hinweis: Dies ist kein wissenschaftlich fundierter Bericht, sondern die Folge von Eigenrecherche, Erforschung und eigenem Denken und dient nur als GedankenanstoĂ fĂŒr Interessierte.
Arisa Vogel
Wort & Bild: Arisa Vogel … Autorin bekannt / Kein Nachweis notwendig