An diesem heutigen Tag der Einheit (3.10.2021), möchte ich mit euch teilen, wie das Leben so verlaufen kann.
Eines weià ich nÀmlich bestimmt: es kommt immer alles anders als man denkt.
Ich war damals keine 30 Jahre, als ich mich mit SpiritualitĂ€t zu beschĂ€ftigen begann. Ich hatte viel ausprobiert â gute Verbindungen und schöne Erfahrungen.
Nach dem Lichtnahrungsprozess im Jahr 2005 ging ich auf Weltreise â bevor ich nach Indien auswanderte. Es schien alles leicht und problemlos. Aber als ich in Indien war â spĂŒrte ich, dass ich dort nicht hingehöre. Ich hĂ€tte meditierend auf einem Berg sitzen können â unabhĂ€ngig von Nahrung – einfach nur Sein.
Aber â es war nicht mein Leben. So sollte es nicht sein. Ich war abgehoben⊠in meiner eigenen Wolke und fĂŒhlte mich von den Menschen sehr weit entfernt.
Ich sehnte mich wieder nach âNormalitĂ€tâ.
Gesagt â bekommen.
Mann kennengelernt in Indien, geheiratet, Kinder bekommen.
Schwupps, der normale Wahnsinn war plötzlich Alltag. Die Rolle als Mutter und Ehefrau nahmen mich vollkommen ein. Was ich frĂŒher erlebt und gelebt hatte â schien vergessen.
ZurĂŒck in Europa, als arbeitende Mutter und Hauptverdienerin in der Familie, lag die Verantwortung auf meinen Schultern.
Hineingeworfen in das ânormaleâ Leben⊠das ich mir so nicht vorgestellt hatte.
Mein Traum war eine glĂŒckliche Familie. Aber dies schien mit sehr vielen unterschiedlichen Sequenzen gefĂŒllt zu sein. Mal glĂŒcklich â mal nicht, mal zufrieden â mal nicht, âŠ
Das Leben brachte viele HerausforderungenâŠ.
Um zu sagen, was mich wirklich geprÀgt hat, ist die Tatsache, dass die Menschen im vertrautesten Umkreis, die stÀrksten Spiegel sind.
So geht man durch die Jahre, in denen einem die Spiegel sehr viel zeigen.
Wahrgenommen, angenommen. Erkannt, dass man so gar nicht sein will. Erkannt, dass das eigene innere Wesen immer etwas Gutes und liebvolles ist.
Warum kommt das im AuĂen oft nicht richtig an?
Warum erkennt ein anderer nicht â wie schön man im Herzen wirklich ist?
Und hier komme ich wieder zurĂŒck auf die alte Geschichte.
https://www.esistallesda.de/2019/04/12/helga-schreibt-ueber-die-aktuelle-reise-und-atlantis-vom-11-04-2019/
Als man uns weiĂ machte, dass wir selbst wie Gott sein könnten… hatten wir zu glauben begonnen â nicht göttlich zu sein. Wir haben selbst eine Trennung erschaffen, die uns selbst als Individuum â als eine eigene Form und Willensgebende Kraft bestĂ€tigte.
Wir hatten nicht realisiert, dass die willensgebende Kraft DIESELBE ist, wie die höchsteâŠ.
Aus diesem Grunde wurden wir eingeschrÀnkter im Gedankenformen, weil wir uns selbst ein eigenes Universum geschaffen haben. Die Gedanken waren nicht mehr all-eins-verbunden, sondern auf uns selbst ausgerichtet. Ich-bezogen eben⊠und so hatten wir es genÀhrt. Zwar immer in dem Glauben, das es gut sei, aber nie mehr in der Verbundenheit mit allen anderen, da die Trennung bereits stattgefunden hatte. Somit ergaben sich mehr und mehr trennende Gedanken.
Die neue Zeit zeigt uns auf, dass wir trotzdem Teil des Ganzen sind â und auch immer waren.
Die kleine Einheit des eigenen ICHs existiert im Ganzen. Die Trennung haben wir selbst erschaffen und können sie auch selbst wieder loslassenâŠ. Wenn wir die Gewissheit haben, dass wir sie nicht mehr benötigen.
Diese Trennung war nur eine Illusion, ein Glaube an etwas, das gar nicht so ist. Immer waren wir schon Teil des Ganzen und konnten uns mit dem Ganzen gut in Einklang bringen.
So auch heute. Wir alle sind Teil des Ganzen und stimmen uns automatisch in die Kollektiven Felder ein, die wir gemeinsam erschaffen haben.
Ob diese kollektiven Felder heute noch existenzrelevant sind, oder nicht⊠sei in Frage gestellt.
Kollektive Felder, sind nichts anderes als einheitliche Glaubensmuster, die die Mehrheit glaubt.
Wie kann man also Kollektive Muster auflösen, wenn man merkt die Zeit wĂ€re schon lĂ€ngst reif fĂŒr etwas anderes?
NatĂŒrlich kann jeder seines dazu beitragen. Auch ich habe mir schon viele Gedanken dazu gemacht, wie und ob man diese Transformation in der heutigen digitalen Zeit nicht noch etwas beschleunigen kann. Es trifft ja nicht nur uns âVorreiterâ. Es betrifft alle MenschenâŠ.
Es betrifft vor allem jene, die im Herzen fĂŒhlen, was sie wirklich wollen. Und ich gehe davon aus, dass es davon mehr Menschen gibt, als wir glauben.
Es ist eine Initiative geplant, die diese Entwicklung auf digitaler Basis immens beschleunigen könnte.
Hören und gehört zu werden und gemeinsam fĂŒr etwas Neues abstimmen.
Die Demokratie wieder in den Mittelpunkt rĂŒcken â da SIE uns ermöglicht mitzubestimmen⊠und unseren Teil zum Ganzen beizutragen.
Die Initiative ist in Vorbereitung. Die Website wird gerade gebaut und es brĂ€uchte noch UnterstĂŒtzung auf diesem Weg von Menschen, die sich dessen bewusst sind, was es heiĂt kollektive Felder zu transformierenâŠ. Und dass wir alle gemeinsam unsere neue Welt erschaffen.
Wenn dich das anspricht, melde dich gerne:
Kollektiv.transformation@gmail.com
Bildnachweis: https://pixabay.com/de/photos/h%c3%a4nde-zusammenarbeit-teamgeist-1939895/ DANKE!