Magda Wimmer, Manneskraft

Posted on

Mit dem heutigen Tag geht im nördlichen Teil der Erde die Natur wieder in den Modus des RĂŒckzugs ĂŒber und die „dunkle Kraft“ ĂŒbernimmt dabei die Regie. Ein halbes Jahr spĂ€ter, nĂ€mlich vom 30. April zum 1. Mai hin geht es in die entgegengesetzte Richtung. Dann ist wieder die Zeit der Fruchtbarkeit gekommen


Diese „dunkle Kraft“ hat allerdings nichts mit dem zu tun, was wir nun schon zwei Jahre lang in geballter Form und mit planetarer Reichweite erleben: das ist Finster-Macht in ihrem ganzen Umfang. Sie war auch vorher schon da. Doch nun hat sie ihre geschönte Maske fallen gelassen.

Halloween ist zum Ausdruck dieser Maskerade und Demaskerade geworden, obwohl es eigentlich ein sehr tiefsinniges europĂ€isches Fest war, das den RĂŒckzug in die „weiblich-mĂŒtterliche Kraft“, die dunkle Kraft, zum Ausdruck bringt. Das war einmal – als hochstehende europĂ€ische Kulturvölker versucht haben, den Rhythmus der Natur auf diesem erdigen und mĂŒtterlich-weiblichen Planeten mit seinem vielen Wasser gestaltend zum Ausdruck zu bringen und ihn laufend in ihre Lebenswelt zu integrieren.

WĂ€hrenddessen hatte eine falsch-mĂ€nnliche Götter-Macht bereits die Erde nach Faustrecht ĂŒbernommen gehabt
 und irgendwann einmal waren dann auch diese Völker (nach vielen anderen) von ihr „erreicht“ und zu einem Grossteil zerstört worden. Was ĂŒbriggeblieben ist, war hoch-traumatisiert und musste sich nach den neuen Gegebenheiten richten – ob man wollte oder nicht.

Inzwischen gibt es kaum noch ein Volk auf diesem Planeten, das man wahrhaft als Kulturvolk bezeichnen könnte. Stattdessen gibt eine Masse von gleichgeschalteten Völkern, die von diesen „Göttern“ gesteuert wird 
 egal, ob ĂŒber deren Religionen, deren Wissenschaft und jetzt auch deren Technologien. Wie ein Breitband-Antibiotikum haben sich alle diese manipulierten Institutionen durch den „Körper der Völker und Menschen“ gefressen und das Leben in ihnen abgetötet. Diese Begriffe haben deshalb mit ihrer ursprĂŒnglichen Bedeutung (Religion etwa bedeutet: RĂŒck-Verbindung, nĂ€mlich zur Seelenwelt) eigentlich nichts mehr zu tun.

Frauenkraft ist Erdkraft, ist Göttinnenkraft – und Manneskraft ist Himmelskraft und Götterkraft. Bevor diese falschen Götter die Erde ĂŒberfallen und sich unterworfen haben, wussten wir von unserer wahren Kraft. Und jede Seele, die hierher gekommen ist, war getragen von der Schwingung dieses Wissens in jeder ihrer Körperzellen. Wir waren darauf eingestimmt. Wobei zu sagen ist, dass sehr viele Seelen erst sehr viel spĂ€ter gekommen sind und sie deshalb diese Erfahrung nicht mehr kennen.

Das ist Ă€hnlich wie mit den Generationen, die nach der EinfĂŒhrung der High-Tech-Maschinen aus dem militĂ€risch-industriellen Komplex dieser „Götter“ geboren sind. Sie kennen kaum mehr das Leben in der „Unschuld“ eines halbwegs natĂŒrlichen Umfeldes. Vielmehr sind sie ferngesteuert. Und die Generationen vor ihnen haben ebenfalls schnell ihre Erfahrungswelt abgestreift zugunsten dieser techno-pathischen Kriegswelt, mittels derer sie unbemerkt ĂŒberwacht und sowohl emotional als auch geistig-seelisch auf ein neues, standardmĂ€ssiges Massen-Niveau herunter geschraubt wurden.

Freilich haben wir einerseits in diesen zwei bis drei Jahrzehnten unendlich viel gelernt und unseren Horizont erweitert, wĂ€hrend wir gleichzeitig in eine unglaubliche Enge hineingetrieben wurden, die fĂŒr den menschlichen Geist und vor allem auch fĂŒr unsere Seele wie ein GefĂ€ngnis ist. Und ĂŒber diese Technologie, die verbunden ist mit einem tief-finsteren Programm, sind wir nun da gelandet, wo wir gerade sind: in einer so umfassenden Welt-Diktatur, wie es sich niemand auch in den Ă€rgsten „TrĂ€umen“ hĂ€tte vorstellen können
 obwohl eigentlich jedes Detail dazu angelegt und auch lange vorher bereits sichtbar geworden war.

Jetzt aber, innerhalb von ein paar Monaten und nunmehr schon zwei Jahren
 machen wir gerade Erfahrungen, die uns „wie das Ende der Welt“ anmuten. Und es ist auch das Ende der Welt, wie wir sie kennen. Einige von uns haben das auch seit Jahren schon beschrieben. Gleichzeitig haben wir versucht, die Erinnerung an die weiblich-mĂŒtterliche Kraft der Menschen wieder zurĂŒck zu holen und sie zu aktivieren – und zwar in jedem von uns. Das deshalb, weil es die Grundlage fĂŒr alles Weitere ist.

Ohne mĂŒtterlich-weibliche Kraft gibt es kein Leben auf dem Planeten, kein GenĂ€hrtsein von Körper, Geist und Seele. Viele haben ein gutes GrundverstĂ€ndnis davon bekommen und viele zumindest eine Ahnung. Das sind jene, die jetzt die Dinge auch sehen und durchschauen können
 und die sich schĂŒtzend vor ihre Lieben stellen, um zu verhindern, dass sie in die gefĂ€hrlichen Fallen der falschen Götter hineintreten – denn das kann mitunter jetzt tödlich sein.

Die „Götter“ stehen bereits mit dem RĂŒcken zur Wand, weil sie ĂŒber die Jahrhunderte und Jahrtausende soviel Mist gebaut haben, dass ihnen jetzt selber die Fetzen um die Ohren fliegen. Zudem ist die Zeit reif geworden fĂŒr eine grosse VerĂ€nderung. Und die alten Kulturvölker haben das lange schon voraus gesehen.

Die weiblich-mĂŒtterliche Kraft ist also dabei, sich wieder zu erheben und wir gehen nun in jene Jahreszeit hinein, die gerade diese Kraft stĂ€rkt, nĂ€mlich durch RĂŒckzug, Stille, Anhalten und Ruhen. Das ist die Grundlage fĂŒr alles Leben und auch fĂŒr alles neue Leben.

Doch wir brauchen nun auch die wahre Manneskraft, die allerdings ein sehr grosses Problem hat. Wir wissen, wie es ist, wenn wir im Sommer nach aussen drĂ€ngen, wenn wir vieles neu beginnen. Es ist die Zeit, in der uns kein Problem zu gross erscheint, weil die Kraft des Himmels und der Sonne in unserem Körper vibriert und uns zu neuen HöhenflĂŒgen antreibt. Diese mĂ€nnlich-vĂ€terliche Kraft gibt uns Richtung und bringt uns an unsere Ziele.

So jedenfalls war es fĂŒr die Völker im Norden und im SĂŒden der Erde, wĂ€hrend es in ÄquatornĂ€he ein stĂ€ndiges Gleichgewicht von Weiblich und MĂ€nnlich braucht, um in der andauernden Hitze sowohl den Fortbestand eines Volkes zu gewĂ€hrleisten als auch immer wieder zu neuen Höhen aufbrechen zu können. Aber auch da hat sich mit dem Einbrechen der falschen Götter in die Lebenswelt dieser Menschen viel verĂ€ndert. Unendlich viel wurde dadurch zerstört. Wir befinden uns diesbezĂŒglich alle jetzt im gleichen Boot.

Betrachten wir noch einmal kurz diese „Götterrasse“, die sich gebĂ€rdet, als wĂ€re sie im Besitz der Erde und damit auch der Menschheit, so legt sie ein durchgehend „mĂ€nnliches“ Verhalten an den Tag und macht sich ĂŒber ihre Institutionen (Religionen, Wissenschaft, Medizin, Politik
) zum Übervater, der das Recht hat, alles zu beherrschen und sich alles zu unterwerfen.

Da diese Rasse vor langer Vorzeit einmal den Zugang zu dem, was wir Leben nennen, komplett verloren hat, fÀhrt sie nun eine Schmalspur-Variante der mÀnnlich-vÀterlichen Kraft und nicht einmal das. Denn wer aus dem lebendigen Leben herausgefallen ist, kann nur mehr imitieren, was dort grundlegend ist. Und deshalb kennt sie auch nur den amputierten rationalen Verstand, den sie aber als den mÀnnlich-kreativen Geist ausgibt 
 und mehr noch: ihn damit verdeckt und zukleistert.

Ganze Völker haben sich mittlerweile auf diese Ebene herab-wĂŒrdigen lassen und sie haben damit die Arroganz dieser „Götter“ verinnerlicht, die sie glauben lĂ€sst, damit intelligent und fortschrittlich zu sein. Das Ergebnis eines solch ungeheuren Irrtums sehen wir JETZT – in der von denselben Göttern dargebotenen „Pandemie-Show“, in welcher eben genau diese Massen von Menschenn in die lĂ€ngst schon sichtbar gewordenen und offenen Fallen hineinrennen und noch immer glauben, den anderen gegenĂŒber, die das nicht tun, weit ĂŒberlegen zu sein.

Seit Jahrhunderten schon und ganz intensiv vor allem seit dem vergangenen Jahrhundert hatten MĂ€nner eigentlich nur diese „falschen Götter“ zum Vorbild und zur Schablone, auf der sie sich definieren. Da diese Schablone jedoch durch und durch krank und verrottet ist, ist auch ihre Kraft (vor allem in der westlichen Welt) von derselben QualitĂ€t. Und das ist ein enormes Problem.

Zudem handelt es sich bei dieser Machtelite (zu der natĂŒrlich auch „Frauen“ gehören) nicht um menschliche, sondern zu einem Grossteil um reptiloide Wesen. Die aber haben „blaues Blut“, also kaltes Blut, und kein Herz. Sie kennen deshalb auch weder EinfĂŒhlungsvermögen noch sonstige menschliche GefĂŒhlsregungen.

Wenn menschliche Wesen, und in diesem Fall die MĂ€nner, jedoch ihre ursprĂŒngliche Kraft verlieren, dann bewegen sie sich zumeist nur mehr auf der Basis von sehr niedrigen Instinkten – mit allen möglichen Folgen. Sie werden dann unfĂ€hig, eine starke und ĂŒberlebensfĂ€hige Kultur hervor zu bringen und sie auch zu schĂŒtzen. Ihre Lebensbasis und die ihrer Mitmenschen wird dann primitiv. Das ist die Stufe, auf die der Grossteil der (westlichen) Welt gefallen ist
 gefallen, wie einst diese „Götter“.

Um diese Art von „mĂ€nnlicher Kraft“ zu propagieren und die eigenen Macht zu stĂŒtzen, haben deshalb die „Götter“ ein riesiges Netzwerk an undurchsichtigen und zum grössten Teil hoch-korrupten MĂ€nner-BĂŒnden installiert, in denen man sich organisiert, in denen man ein bisschen Macht schnuppern darf und wenn man begabt genug ist auch aufsteigen wird 
 und ĂŒber die man, wenn man weit genug gekommen ist, sich die Welt untereinander ausmacht. Der Rest der MĂ€nner aber wird durch diese BĂŒnde-Netzwerke einfach kastriert.

Mit den Frauen haben die „falschen Götter“ ein grösseres Problem und deshalb haben sie auch ĂŒberall versucht, sie zu unterdrĂŒcken und wenn möglich ihre weisen FĂŒhrenden auszurotten (so etwas in den Hexenverfolgungen aller Couleur). Lebens-feindliche Götter können das auch nicht anders. Sie haben Angst vor der leben-gebenden und leben-erhaltenden Kraft in den Frauen, die wild, unberechenbar und unbĂ€ndigbar sein kann – vor allem, wenn es um die Verteidigung des eigenen Nachwuchses und der eigenen Sippe geht.

Frauen sowie MĂ€nner mit einer ausgeglichenen weiblichen-mĂ€nnlichen Kraft sind es deshalb jetzt, die sich mitunter heldenhaft diesem Endschlag der Götter entgegen werfen. Mittlerweile sind viele von ihnen hell-wach geworden und sie spĂŒren, dass es da um etwas viel Grösseres geht, als nur um das eigene Wohlergehen.

Ohne diese Herausforderung wĂŒrden wir vermutlich noch lange im Stand-by-Modus der „WohlfĂŒhl-Oase dieser Götter“ verbleiben. Und es ist auch jetzt mehr als herausfordernd, sie zu verlassen
 und aufzubrechen in eine Welt, die uns lange schon fremd geworden ist. Aber sie vibriert in uns, diese Welt, in der die Lebendigkeit aller Menschen und Lebewesen die Grundlage ist sowohl fĂŒr die eigene Entfaltung als auch fĂŒr das gemeinsame Hervorbringen einer hochstehenden Kultur und Zivilisation.

Die nĂ€chsten Wochen und Monate sind eine hervorragende Zeit fĂŒr Einkehr und RĂŒckzug, um in uns selber zunĂ€chst diese Welt wieder entstehen zu lassen, die unsere ist und die wir haben wollen. Der innere Garten oder der innere Tempel
 ist dabei das Ergebnis unserer „gĂ€rtnerischen FĂ€higkeit“ und der Hingabe an den Prozess unserer göttlichen Meisterschaft, der uns jetzt gerade angeboten ist als Chance, um aus dem langen Schlaf mit seinen unzĂ€hligen AlbtrĂ€umen heraus zu kommen.

Wir können dabei erkennen, dass wir immer schon diejenigen sind, die da sind, um diesen Planeten zu kultivieren und zu hĂŒten. Unsere Ahnen haben diese Aufgabe einst ĂŒbernommen und wir selbst waren immer wieder diese Ahnen. Es ist Zeit, dieses Wissen und können jetzt wieder zu ĂŒbernehmen und alles zu vervollkommnen.

Wenn dann der FrĂŒhling kommt und danach der Sommer
 werden wir die Manneskraft benötigen und die mĂ€nnlich-vĂ€terliche Kraft in jedem von uns. Bis dahin aber brauchen wir eine tiefgehende Einkehr in den „Kessel“ der weiblich-mĂŒtterlichen Urquelle, die ĂŒber Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende aufgerieben und gestört worden ist. Wir mĂŒssen ihr in uns – tief in unserem Körper, in unserem Geist und in unserer Seele – jetzt den Raum gewĂ€hren, den sie braucht, um wieder kraftvoll und göttlich neues Leben hervor zu bringen und es zu nĂ€hren.

Danach erst kann dieses Leben in die Welt hinaus gehen und FĂŒhrung ĂŒbernehmen: eine FĂŒhrung, die wir so lange abgegeben haben. Die „dunkle Kraft der Erde“ ist leben-gebend, gemeinsam mit der „lichten Kraft des Himmels“, die den Samen in sie gelegt hat, bevor die Zeit des RĂŒckzugs und des Stillstands gekommen ist. Lange Zeit wurden die Menschen abgelenkt und davon abgehalten, sich in diesen Raum hinein zu begeben. Jetzt aber wird er ĂŒberlebenswichtig sein, weil wir nur in ihm die FĂ€higkeit entwickeln und die Inspiration erhalten können, die wir brauchen fĂŒr den „grossen Aufbruch“.

Und der ist grösser, als wir momentan erahnen können.

Copyright: Magda Wimmer – https://inner-resonance.net