Die Spiegel – Offenbarung
25. November 2021 | Corona, Medien Illustration: (c) jeschke
Das Hamburger Ideologie-Magazin ist die Speerspitze der Desinformation im deutschsprachigen Raum
von Wolfgang Jeschke
Die inszenierte Corona-Krise wurde erst dadurch möglich, dass die konzernfinanzierten reichweitenstarken Medien im Einklang mit den durch Zwangsgebühren finanzierten „öffentlich-rechtlichen“ die Menschen fundamental desinformierten und in eine unerträgliche Panik versetzten. Das Magazin „Der Spiegel“ ist eines der deutschen Flagschiffe der „Pandemie“ und für den Verlauf der Ereignisse maßgeblich mitverantwortlich. Sein jüngster – sarkastischer – Artikel über das Medikament Ivermectin und dessen mögliche Rolle in der Covid-Therapie beweist erneut zweierlei: 1. das Magazin desinformiert und verzichtet regelmäßig auf fundierte Recherchen, 2. seine Leserschaft ist eine quasireligöse Anhängerschaft des medialen Ideologieprojektes – eine Sekte sozusagen.
Wir verzichten an dieser Stelle darauf, die zahllosen Hasskommentare in dem Blatt zu zitieren und nennen als aktuelle Beispiele die Entgleisungen von Nicolaus Blome (08.11.21: „Wir Geiseln der Ungeimpften“ oder am 22.11.21: „2G – geimpft und gelackmeiert“), wobei er mit seiner darin aufscheinenden menschenverachtenden Grundhaltung nicht alleine dasteht. Immer wieder erschrecken Autoren und Autorinnen den Blattes mit ihren brutalen Sprachbildern, mit der unverhohlenen Diskriminierung Andersdenkender und der Bereitschaft, die aktuelle Spaltung der Gesellschaft zu befördern. Es scheint in dieser woken Schreiber-Clique geradezu schick zu sein, möglichst undifferenziert, unfundiert und ausgrenzend zu formulieren. Man haut ordentlich einen raus für seine Claqueure in der Redaktion und in den Kommentarspalten. Suhlen im eigenen Unrat. Erstaunlich: Diese menschenverachtenden Hasskommentare werden uneingeschränkt in den ansonsten so zensurfreudigen Monopolplattformen geduldet.
Jenseits der Kommentare spielte und spielt sich das manipulative Geschäft des Blattes jedoch während der gesamten Corona-Inszenierung (und schon lange davor) in den anderen Ressorts ab. Die online-Plattform und die wunderbar schrumpfende Printausgabe sind Zeitzeugen der publizistischen Ziele, die das Hamburger Magazin offensichtlich verfolgt.
Verpasste journalistische Chancen in der „Pandemie“
Die Corona-Pandemie war eine der besten Vorlagen für jeden Journalisten, der seinen Job liebt und ernst nimmt. Im Grunde genommen hatten wir jeden Tag einen Elfmeter ohne Torwart. Doch hat das Medium – wie so viele andere – darauf verzichtet, seinen Job zu machen. Oder haben Sie wirklich tief gehende, investigative Geschichten über die Maskendeals von Jens Spahn und seinen Freunden gefunden, über die Historie des Pharma-Lobbyisten Spahn, seine Verbindungen zur Industrie und dessen Mann, dem Chef-Lobbyisten von Burda?
Haben Sie saubere Recherchen gefunden über die Anwendung der Drosten-PCR-Tests und ihrer Aussagekraft mit einem CT-Wert von 45? Wurden Sie darüber informiert, dass der PEI-Chef Klaus Cichutek, der mit dem Paul-Ehrlich-Institut über die Impfstoffzulassung und die auftretenden Nebenwirkungen zu wachen hat, mit der Impfindustrie eng verbunden ist? Dass Cichuteks Forschungsschwerpunkte sind: „biomedizinische Arzneimittel (einschließlich Arzneimittel für neuartige Therapien und DNA/Vektorimpfstoffe), Gentherapie (hier u. a. virale Vektoren, Stammzellgentransfer) sowie Retrovirologie“?
Kennen Sie aus den Spiegel-Artikeln die Forschungsschwerpunkte und wirtschaftlichen Beziehungen von Pandemisten wie „Prof.“ Carsten Watzl oder „Prof.“ Leif Erik Sander (Charité) zur Pharma- und Impfindustrie? Nein? Oh – dann wird es Ihnen schwer fallen, deren „Experten-Dauerfeuer“ in den Altmedien einzuschätzen.
Wenn Medien die Täter decken
Hat „Der Spiegel“ für Sie hinterfragt, wer Emer Cooke ist – die Chefin der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA, die über die bedingte Zulassung und den weiteren Einsatz der experimentellen Gentherapeutika zur Covid-Immunisierung entscheidet? Lasen Sie in dem Blatt, dass Cooke ihren Job kurz vor der Zulassung der „Impfstoffe“ antrat und lange Zeit im größten Pharmalobby-Verband der Welt arbeitete und dort für Zulassungsfragen zuständig war? Wäre das Interessant für die Bewertung ihrer Handlungen gewesen?
Hat der Spiegel das Jahr 2020 sauber aufgearbeitet? Hat er beispielsweise analysiert, wie die „Pandemie“ umgesetzt wurde? Dass es auch nach den offiziellen Daten nie eine Übersterblichkeit gab, dass Covid-19 keine statistische Relevanz im Vergleich zu anderen Erkrankungen hatte? Dass also alle Maßnahen restlos ohne jede evidente Begründung waren und damit alle Grundrechtseinschränkungen verfassungswidrig waren?
Haben Sie aus dem New-World-Order-Magazin erfahren, dass die Intensivbettenknappheit künstlich herbeigeführt wurde? Haben Sie eine Analyse des Leibniz-Gutachtens für das Bundesgesundheitsministerium gelesen, das eindeutig nachweisen konnte, dass Covid-19 im Jahr 2020 zu keinem Zeitpunkt eine Überlastung des Gesundheitssystems bedingte?
Die Verfassungskatastrophe bleibt ungespiegelt
Wo ist die Würdigung des Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Stefan Harbarth, der rechtzeitig zu den schlimmsten Grundrechteinschränkungen und Verfassungswidrigkeiten in der Geschichte an die Spitze des BVerfGerichtes gesetzt wurde? Hat Ihnen der Spiegel berichtet, wer dieser Mann ist? Dass er in seiner langen Laufbahn kein Verfassungsexperte war, sondern ein Anwalt der Industrie, Freund und CDU-Vorstandskollege von Angela Merkel, ihr Wahlkampfleiter und Fraktionsvize? Warum hat er seinen Prüfauftrag nicht ausgeführt, als die erste Grundrechtseinschränkung erfolgte? Warum ist er nie in die Sachprüfung gegangen? Hat das „Der Spiegel“ hinterfragt?
Hat der Spiegel Ihnen von Christian Drosten berichtet, von dessen Professur-Gönnern bei der Familie Quandt (BMW) und dessen Beziehungen zu Olfert Land (mit dem er schon die eine oder andere Pandemie geschaukelt hat)? Hat Ihnen das Medium einmal die Struktur, die Beteiligungen und die bisherigen Engagements der Bill & Melinda Gates Stiftung aufgezeigt? Wissen Sie aus dem „Spiegel“, wer die Pandemisten wie „Prof.“ Melanie Brinkmann finanziert hat, mit wem sie wann wo was gemacht hat, als sie in den USA war? Wissen Sie aus dem Spiegel, dass die „Faktenseite“ ourworldindata.org von Gates, Klatten und anderen Pandemisten finanziert wird und ein Instrument der Globalisten ist?
Kennen Sie aus dem „Spiegel“ das globale Netzwerk der Pandemisten oder die Vorbereitungen der „Pandemie“ im Herbst 2019 (Event #201 – bezahlt von Gates und World Economic Forum)? Da hätten Sie davon lesen können, dass mit George F. Gao (nur ein Beispiel) der Chef der Chinesischen CDC mit von der Partie war. Dieser Mann wurde dann zeitgünstig im Sommer 2020 in die Leopoldina berufen, die die Lockdownempfehlungen im Dezember 2020 aussprach. Was war da los? Was haben die „investigativen Journalisten“ vom Spiegel herausgefunden?
Oder aktuell die Frage der Wirksamkeit der Flüssigkeit, die wir „Impfung“ nennen sollen, nachdem die WHO die Definition der Begriffe geändert hat (mal wieder – nun sind auch Gentherapeutika Impfstoffe…). Wenn sie wirkt, kann sich jeder schützen, der es möchte. Wenn nicht, macht es keinen Sinn, sie zu nehmen. Oder die „Nebenwirkungen“ – im Spiegel liest man nur widerwillig Eingestandenes – während die offiziellen Datenbanken Millionen Einträge von Schäden und zehntausende Tote aufweisen.
Tausende Weglassungen in der Jahrhundertkrise
Tausende ungeschriebene Artikel, unterlassene Recherchen im wichtigsten Jahr der Menscheitsgeschichte. Lässt sich hier die Annahme rechtfertigen, das sei ein journalistischer Unfall? Das sei bloß der Ausdruck einer versehentlichen ideologischen Verblendung? Oder gar einfach nur eine Blödheit von historischem Ausmaß?
Und nun die Offenbarung im „Artikel“ zu Ivermectin (24.11.2021). Er besteht aus wenigen Sätzen, die wir hier vollständig zitieren:
„Was Entwurmungsmittel gegen Corona taugen. Vor allem in Österreich und den USA greifen viele Menschen zu Entwurmungspräparaten wie Ivermectin – in der Hoffnung, eine Coronaerkrankung damit abzuwehren. Wir haben alles zusammengetragen, was Sie darüber wissen müssen: Es wirkt nicht! Sie gefährden sich damit womöglich sogar. Lassen Sie bitte die Finger davon.“
Natürlich sind diese Kürze und das Ganze Sarkasmus. Es ist zugleich aber auch symptomatisch für das Spiegel-Prinzip: Verhöhnen, Weglassen, Desinformieren. Jenseits der Frage nach dem Grad der Wirksamkeit des Medikamentes in einer Therapie von Covid-19 und möglicher Folgeerkrankungen, die weltweit ernsthaft untersucht wurde und noch immer wird, jenseits der Tatsache, dass das Medikament in zahlreichen Ländern der Welt erfolgreich eingesetzt wird, zeigt sich an diesem Beispiel die gnadenlose Reduktion der Wirklichkeitsvermittlung auf ein unverkennbares Verblödungsniveau – doch wie die begeisterten Kommentare der Leser (oder wer auch immer sich hinter den kryptischen Bezeichnungen verbirgt) zeigen, scheint es genau das Erkenntnisinteresse der Spiegel-Surfer zu treffen.
Spiegel-Leser sterben dumm
Spiegel-Leser müssen nun glauben, Ivermectin sei ein Entwurmungsmittel. Sie wissen nicht, dass der Wirkstoff sowohl Endo- als auch Ektoparasiten bekämpfen kann. Beim Spiegel-Wettbewerber Fokus ist es als „Krätzemittel“ beschrieben worden (Ektoparasiten). Seine pharmakologischen Eigenschaften gehen jedoch viel weiter – und das ist seit Jahren Gegenstand der Forschung, nicht erst seit „Corona“. Das ist in der Spiegel-Redaktion nicht bekannt – oder wird wissentlich unterdrückt.
Der größte Nachteil von Ivermectin ist sein Preis
Eine Tablette des Generikums (Patente sind abgelaufen, jeder kann das Medikament herstellen) kostet 5-6 ct – ein Behandlungszyklus gegen Covid-19 nach den FLCCC-Protokollen kostet also etwa einen Dollar. Warum ein niedriger Preis ein Nachteil ist? Weil die Pharmamafia nicht an Gesundheit, sondern an Erträgen interessiert ist. Zum Vergleich: Das Ebola-Mittel Remdesivir von Gelead wurde lange als Covid-Mittel gepuscht – es kostet für einen Behandlungszyklus rund 4.300 Dollar. Das Problem von Remdesivir ist: es ist hochgiftig und extrem schlecht wirksam. Der Vorteil von Remdesivir ist: Es ist hoch profitabel.
Die neue Pfizer-Pille – fast so gut wie Ivermectin, aber zu welchem Preis?
Der Pharmakonzern Pfizer will mit seiner neuen Covid-Pille den Markt erobern. Schon jetzt streuen die willigen medialen Helfer die Geschichte vom Supermedikament, das die Seuche beenden könnte. Wieder spricht man von einem „Gamechanger“ (wie bei der Impfung, die nun nur noch ein Gen-Changer ist). Die Pfizer-Super-Pille ist ein sogenannter Protease-Inhibitor. Die Protease schneidet lange Vorläuferproteine des Virus in kleinere, aktive Proteine. Ohne diesen Schnitt, kann kein replizierbarer Erreger entstehen. Die Verhinderung nennt sich Inhibition. Protease Inhibitor. Bei Wikipedia (einer voll und ganz systemgesteuerten pseudo-Enzyklopädie) heisst es: „Gegen die Protease 3CL des SARS-CoV-2 wurde PF-07321332 entwickelt.“ PF-07321332 ist das Pfizer-Produkt, das als „Game-Changer“ die Weltbühne betreten soll. Wikipedia macht hier schon einmal Werbung und bringt es in Stellung.
Ivermectin wirkt ebenfalls als Protease Inhibitor und verhindert das Trennen der langen Proteine in kleine aktive Stränge. Zugleich kann Ivermectin offenbar auch die ACE-2-Rezeptoren blockieren. SARS-CoV-2 nutzt den ACE-2-Rezeptor (Angiotensin-konvertierendes Enzym 2) vereinfacht gesagt, um in die Zellen zu gelangen. Wird ACE-2 blockiert, kann das Virus nicht in die Zelle eindringen. So hat Ivermectin den verfügbaren Studien zufolge, die überwiegend in vitro erfolgten oder im Tiermodell oder Computermodell abgebildet wurden, zwei wichtige Potenziale, um das SARS-CoV-2 Virus daran zu hindern, sich zu vermehren. Die Pfizer-Pille scheint nur ein engeres Wirkspektrum zu haben.
Der Krieg gegen die billige Lösung
Ob die Potenziale von Ivermectin und der Pfizer-Pille vergleichbar sind, ob sie schlussendlich ein „Game-Changer“ sein werden, wird die Geschichte zeigen. Interessant ist aber, dass bei den ersten Meldungen über die möglichen Potenziale von Ivermectin – dem billigsten Präparat mit diesem Wirkprofil – sofort der Sturm der Gegendarstellungen losgetreten wurde. Systemfinanzierte „Faktenchecker“ und Altmedien waren sich schnell einig, dass alle bisherigen Hinweise und Studien und Erfahrungen – letztere vor allem aus Südamerika – reiner Unfug seien. Das Medikament wurde pauschal zum „Pferde-Entwurmungsmittel“ degradiert und der Umstand, dass Pfizer hier möglicherweise eine eventuell sogar schlechtere aber teurere (=ertragreiche) Imitation von Ivermectin auf den Markt bringen will, mochte niemand so recht interessieren. Beim „Spiegel“ schon gar nicht.
Den Streit um die Wirksamkeit von Ivermectin wird die Geschichte schlichten. Die Frage, ob ideologische Polit-PR-Publikationen wie der „Spiegel“ den Anspruch erheben dürfen, als journalistische Produkte zu gelten, sollte in einem breiten Diskurs erörtert werden. Nach den bisherigen Erfahrungen in der „Pandemie“ sollte über den Artikeln des Blattes ein Hinweis auf die dominierenden Interressen und Förderer abgedruckt werden – oder zumindest „Anzeige“ stehen.