Magda Wimmer, Gedanken 29: Verrückte Götter

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“Die Götter müssen verrückt sein” – so lautete der Titel eines Filmes in den achtziger Jahren, von dem es dann noch zwei und ein paar inoffizielle Fortsetzungen gab. Er erzählt von der Reaktion eines Urvolkes auf den Kontakt mit der westlichen, zivilisierten Welt… der damit beginnt, dass einem Stammeshäuptling von oben herab eine Coca-Cola-Flasche vor die Füsse fällt. Da dieses “Geschenk der Götter” aber für zunehmendem Streit im Stamme führt, beschliesst der Häuptling, ans Ende der Welt zu gehen und es dort den Göttern zurück zu geben.

Ausgerechnet aus Süd-Afrika kommt dieser Film. Und von dorther kommt auch das nächste Geschenk im laufenden Plandemie-Drama, nämlich ein “sagenhaft-super-gefährliches Virus”, das nun schon Monsterqualität hat und dessen Name höchst ominös anmutet. Denn es verbreiten sich sowohl die Nachricht von ihm, genauso wie “die Fälle”, in absoluter Affengeschwindigkeit und im Dschungel der Nachrichtenblätter raschelt es schon wieder gewaltig. Atemlos berichten sie und stellen ihre Krankheitsprognosen in den Äther. Das machen heute nämlich die Medien und nicht mehr die Ärzte.

Bei uns hier in Österreich beginnt alles wieder einmal im Bundesland Tirol und wieder im selben Ort, aus dem einst der “erste Fall” hervorgekrochen war. Die widerständigen Tiroler mag man nicht. Sie werden immer wieder zur Gefahr für die Staatsgewalt. Deshalb muss man sie bestrafen – wo immer es geht, wann immer es geht.

Bestrafen muss man natürlich auch Afrika, allen voran Südafrika, das sich wieder einmal mit Big Pharma überworfen hatte. Alleine schon die extrem niedrige Impfquote auf diesem Kontinent wäre genug. Doch dann gab es da auch noch einen auffallenden Mangel an Bestellungen von neuen Impfdosen… zusätzlich zum “Problem” der fehlenden Fälle, usw. Vielleicht hatte der Stammeshäuptling im Film viele weitere (Staats-) Häuptlinge dazu inspiriert, dass sie “den Göttern” genauer auf die Finger schauen – was man ja von unserem (mittlerweile sehr wilden) Westen keinesfalls behaupten kann. Dort kriecht man vor ihnen und diejenigen, die es nicht tun, werden bestraft und zwar immer brutaler.

Vom britischen Königsreich aus übernahmen diese Götter in den vergangenen beiden Jahrhunderten Afrika und überall, wo sie hinkamen, gab es eine Spur der Verwüstung. Aber das haben sie damals schon gemacht, als sie sich in eine ägyptische Dynastie eingedrungen waren, um sie von innen heraus zu übernehmen für ihre weiteren Raubzüge… über Rom nach Europa. Heute ist die ganze Welt zu ihrem Opfer geworden und wir sehen gerade den letzten Akt.

Es war kurz vor dem ersten Adventwochenende. Der erste Schnee legte sich über die Landschaft der hier eingesperrten und mit unglaublichen Androhungen geknechteten Menschen. Da schlich sich an diesem vergangenen Freitag eine bedrohliche Meldung wie eine Hyäne an sie heran und mit jeder weiteren Schlagzeile war ihre lauernde Präsenz spürbar.

Die “o-Variante” sei jetzt in Europa angekommen und Reiserückkehrer aus dem Land der Hyänen seien deshalb eine enorme Gefahr. Die Variante hatte auch gleich eine zahlen-magische Numerierung und es war klar, dass sie sich sehr rasch verbreiten würde… insbesondere bei den Jungen, dass sie unheimlich viele Mutationen aufweist, dass die Wissenschafter besorgt seien, dass sie sich auf der ganzen Welt schnell ausbreite und deshalb Reiseverbote notwendig werden würden… und so fort. Darüber hinaus seien die Finanzmärkte alarmiert und die Aktien eingebrochen. Ein unglaubliches Desaster also.

Atemlos und erstaunt versuchte man zu begreifen, dass nun die Wildsau aus Afrika höchstpersönlich bei uns durch die Dörfer getrieben werden sollte. Gefliessentlich verschwieg man zwar, dass die aufgetauchten Fälle in Süd-Afrika “ziemlich geimpft” waren. Aber auf solche Kleinigkeiten sollte es nicht ankommen.

Und man verschwieg auch, dass man das Drehbuch dazu im Zentrum aller Geheimdienste (in Israel am 11.11.) längst bühnenreif gespielt hat, sprich: man hat bereits eine Simulation durchgeführt, bevor man die verblüfften, eingesperrten Sklaven damit überrumpelte. Und es war wichtig, denn nun werden auch die Kinder geimpft und da braucht man freilich eine zünftige Ablenkung, falls etwas schief gehen sollte. Ein Schelm, der …

Die Hiobsbotschaft war noch gar nicht richtig angekommen, das wusste man schon, dass in ein bis zwei Wochen auch hier das gefährliche Tier gelandet sein wird. Vermutlich braucht es so lange, um vom Süden Afrikas bis hierher zu traben… Doch schon am nächsten Tag wurde über den “ersten Fall” (in Tirol) gemunkelt und am übernächsten war er bestätigt. So schnell können eben ein bis zwei Wochen heute vergehen. Wir brauchen uns über gar nichts mehr zu wundern. Und da wilde Tiere dazu da sind, dass sie gejagt werden, können wir uns vorstellen, was nun weiter geschehen wird mit ihnen.

Während dieser Zeit, als das super-mutierte Wildtier aus Afrika bei uns eintraf, vergnügte sich unsere sogenannte Re-gierung bei einer Gala, die im Staatsfernsehen gezeigt wurde und sie tat es, ohne sich um die von ihr verhängten eisernen Diktatur-Gesetze auch nur einen Deut zu kümmern. Es steht ihr auch zu, schliesslich trägt sie für alles die Verantwortung.

Wieder einmal ist uns also eine Flasche von diesem braunen Gebräu vor die Füsse geworfen worden. Und es sollte deshalb derselbe Ausspruch über unsere Lippen kommen, wie dem Häuptling im Film, nämlich “Die Götter müssen verrückt sein!”. Doch die meisten in den hoch-zivilisierten und hoch-modernen Gesellschaften kapieren es einfach nicht.

Hier testet man “auf Teufel komm’ heraus” gesunde Menschen mit kontaminierten Teststäbchen und zwingt sie, ihr Gesicht einzuhüllen. Zynisch lässt man dann noch irgendeinen dieser Experten verbreiten: “Es ist jetzt sehr schwierig, sich als Ungeimpfter nicht anzustecken”. Inzwischen wird unverhohlen gedroht und ein Impfzwang als alternativlos hingestellt. Man nennt ihn “Impfpflicht”. Doch wo ein solcher Terror durchschlägt, ist eigentlich nur mehr Widerstand unsere Pflicht.

Massenweise werden die Menschen jetzt krank und man schiebt es auf die Gesunden, die man als “ungeimpft” stigmatisiert. Sie haben aber nicht diese Fake-Krankheit, sondern es sind die Folgen des ständigen Psychoterrors und eines mit Angst und Schrecken angefüllten kollektiven Feldes. Bei sehr viel Stress in dieser Jahreszeit hat man auch früher schon eine Grippe bekommen.

Heute nennt man sie “Corona” und mehr noch “covid-19”. Das ist der Geheim-Code für die Panikmache, deren Ziel “der Stich” beziehungsweise “das Jaukerl” ist… wie man diese Biowaffe verharmlosend bei uns nennt. Jetzt greift man auch auf die Kinder zu und man umgarnt sie bereits, indem man ihnen und ihren Eltern ausrichten lässt, dass heuer “das Christkind” mit dem Impfstoff kommt.

Mittlerweile versteckt man die Daten aus den Krankenhäusern und verpflichtet die Pflegenden zum Stillschweigen darüber, dass die Probleme längst schon anderswo liegen, als bei den Ungeimpften (falls sie jemals bei ihnen gelegen sind). Das bestätigen auch die Bestattungen. Wohin man auch schaut, findet man dort stets dieselben Eintragungen: “plötzlich und unerwartet”. Und das wird mittlerweile ergänzt durch “nach kurzer, schwerer Krankheit”. Eigenartig.

Die Naturvölker sind jene, die auf das Ganze viel weniger hereingefallen sind, als die Völker der westlichen Welt, die stets auf sie herabschauen. Sie sind von Anfang an diesem Wahnsinn erlegen und sie scheinen gerade darin zu versinken. Woran aber mag das wohl liegen? Lesen wir dazu einen kleinen Auszug aus der berühmten Rede des Häuptling Seattle vor dem Kongress im Jahr 1855… dann bekommen wir vielleicht eind Idee:

Die Toten der Weißen vergessen das Land ihrer Geburt, wenn sie fortgehen, um unter den Sternen zu wandeln. Unsere Toten vergessen die wunderbare Erde nie, denn sie ist des roten Mannes Mutter. Wir sind ein Teil der Erde, und sie ist ein Teil von uns. Die duftenden Blumen sind unsere Schwestern, die Rehe, das Pferd, der große Adler – sind unsere Brüder. Die felsigen Höhen, die saftigen Wiesen, die Körperwärme des Ponys und des Menschen – sie alle gehören zu der gleichen Familie. […]

Ich weiß nicht – unsere Art ist anders als die eure. Der Anblick eurer Städte schmerzt die Augen des roten Mannes. Vielleicht, weil der rote Mann ein Wilder ist und nicht versteht. Es gibt keine Stille in den Städten der Weißen. Keinen Ort, um das Entfalten der Blätter im Frühling zu hören oder das Summen der Insekten. […]

Der Indianer mag das sanfte Geräusch des Windes, der über eine Teichfläche streicht – und den Geruch des Windes, gereinigt vom Mittagsregen oder schwer vom Duft der Kiefern. Die Luft ist kostbar für den roten Mann, denn alle Dinge teilen denselben Atem: das Tier, der Baum, der Mensch – sie alle teilen denselben Atem. Der weiße Mann scheint die Luft, die er atmet, nicht zu bemerken. Wie ein Mann, der seit vielen Tagen stirbt, ist er abgestumpft gegen den Gestank. […]

Ihr müßt eure Kinder lehren, daß der Boden unter ihren Füßen die Asche unserer Großväter ist. Damit sie das Land achten, erzählt ihnen, daß die Erde erfüllt ist von den Seelen unserer Vorfahren. Lehrt eure Kinder, was wir unsere Kinder lehrten: Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde. Wenn Menschen auf die Erde spucken, bespeien sie sich selbst. Denn das wissen wir – die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört zur Erde. Alles ist miteinander verbunden, wie das Blut, das eine Familie vereint. Alles ist verbunden. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde. Der Mensch schuf nicht das Gewebe des Lebens, er ist darin nur eine Faser. Was immer ihr dem Gewebe antut, das tut ihr euch selber an.

http://www.humanistische-aktion.de/seattle.htm

Wir müssen endlich aus unserer Götter-Abhängigkeit und Leicht-Gläubigkeit heraus kommen und die “verrückten Götter” hinaus werfen und sich selber überlassen!

Copyright: Magda Wimmer – https://inner-resonance.net

Zum Titelbild: Es stammt aus Kiew, wo ich 2009 war. Am linken Gebäude prangt eine Krone und darunter steht „Korona“… https://inner-resonance.net/2021/11/29/gedanken-29-verrueckte-goetter/