Immer deutlicher zeigt sich der menschenverachtende Charakter der derzeitigen Kampagne â niemand wird spĂ€ter behaupten können, er hĂ€tte nichts gewusst.
Auf Ungeimpfte mit dem Finger zeigen? Ungeimpfte nicht mehr Ă€rztlich behandeln? Nicht mehr mit Ungeimpften arbeiten? Ungeimpftenfreie Kinos und Restaurants? FĂŒr die Diskriminierungslust der Mehrheitsgesellschaft scheint es derzeit keine Haltelinie mehr zu geben. All diese menschenverachtenden ĂuĂerungen sind gut dokumentiert. Sie werden offensiv ĂŒber die Medien verbreitet. Das heiĂt aber auch: Es gibt keine Entschuldigung mehr dafĂŒr, wegzuschauen oder mit dem System der Impfapartheid zu kooperieren. Es scheint aber: Je mehr sich die Untauglichkeit der âerlösendenâ Gen-Spritze erweist, desto mehr steigern sich die Hundertprozentigen, in ihrem Abwehrkampf gegen die Wahrheit, in einen feindseligen Furor hinein. Die Mehrheitsgesellschaft rennt sehenden Auges in eine erneute, groĂe historische Schuld hinein. Nicht nur Menschen, die auf ihrem körperlichen Selbstbestimmungsrecht beharren, kommen dabei unter die RĂ€der â auch Kinder, Alte und andere SchwĂ€chere der Gesellschaft. Das Schweigen der KĂŒnstler, speziell derer, die sich frĂŒher gern einen rebellischen Anstrich gegeben haben, schreit mittlerweile zum Himmel.
Seit MĂ€rz 2020 schieĂt der Staat mit Panikkugeln auf seine BĂŒrger. StĂ€ndig. Ăberall. Pausenlos. Medien und Politik schĂŒren Angst vor einem unsichtbaren Feind â dem Jahrhundertvirus. Wer nicht gehorcht, ist schuld an dem grausamen Erstickungstod der Oma.
Doch damit ist jetzt Schluss â endlich. Die Angst darf sich entladen. Nicht, weil es jetzt vorbei ist und man durchatmen könnte, nicht weil endlich alle evidenzbasierten, medizinischen Erkenntnisse gehört werden, sondern weil die unsichtbare Angst ein Gesicht bekommen hat.
Das Gesicht des Ungeimpften.
Jetzt kann man sich austoben. Man darf seiner Wut, von höchst offizieller Stelle ermutigt, freien Lauf lassen. Keine Beschimpfung ist fĂŒr die rachesĂŒchtige Meute hart genug. Man weiĂ jetzt, wer an der Misere schuld ist: der dumme, sture, ungebildete, verstrahlte, rechtsoffene, tendenziell antisemitische, volksschĂ€dliche Abschaum der Ungeimpften. Jede verbale Entgleisung, die gegenĂŒber anderen Minderheiten einen Sturm der EntrĂŒstung auslösen wĂŒrde, wird jetzt frenetisch bejubelt.
Gern wird den Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, mangelnder Sachverstand und Impfgegnerschaft attestiert, was völlig absurd ist. Der GroĂteil der Impfskeptiker ist mehrfach geimpft, nur halt nicht gegen Corona, weil man seinem Immunsystem vertraut und den neuartigen mRNA-Impfstoffen misstraut. Die Kritiker sind meist gut ĂŒber das groĂe Genexperiment informiert, das man eigentlich gar nicht Impfung nennen sollte, weil es weder vor Ansteckung noch vor der Weitergabe des Virus schĂŒtzt. Langzeitstudien gibt es nicht. Nebenwirkungen hingegen schon, und davon so einige.
Ein Punkt wird aber immer deutlicher. Das Argument der SolidaritÀt ist aus epidemiologischer Sicht falsch.
Korrektur folgt auf Korrektur
Zum GrundverstĂ€ndnis der Medizin gehört die Erkenntnis, dass Massenimpfungen bei gesunden Menschen mit starkem Immunsystem wĂ€hrend der Hauptinfektionszeit von Atemwegserkrankungen Mutationen, sogenannte âEscape Variantenâ hervorrufen. Gerade die meist doppelt und dreifach geimpften vulnerablen Gruppen sind dann besonders gefĂ€hrdet, weil ihr sowieso geschwĂ€chtes Immunsystem mit den Mutationen nicht so gut fertig wird. So kann also der Ungeimpfte unmöglich an der steigenden Auslastung in den Intensivstationen schuld sein. Was diese These stĂŒtzt, ist der Umstand, dass trotz der Impfquote von circa 70 Prozent in Deutschland, so der Stand im November 2021
a) die Inzidenz deutlich höher ist als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, in dem die Impfquote 0 Prozent betrug, und
b) dass die Intensivstationen bei den ĂŒber SechzigjĂ€hrigen zu einem GroĂteil mit doppelt Geimpften belegt sind.
Nein, die Impfung ist kein Game Changer, wie es versprochen wurde. Es hieĂ, sie fĂŒhre zu einem 95-prozentigen Schutz fĂŒr 1 bis 2 Jahre. Diese Behauptung wurde mittlerweile auf 35-prozentigen Schutz fĂŒr wenige Monate korrigiert. Dazu kommt, dass die Impfung nur vor einem schweren Verlauf schĂŒtzt. Korrigiert von wem? Vom Robert Koch-Institut, RKI, und vom Hersteller selbst.
Ein Game Changer wĂ€re die StĂ€rkung des Immunsystems mit Vitamin D, C und Zink, die Zulassung der Behandlung mit Arzneimitteln, die sich in anderen LĂ€ndern als Ă€uĂerst wirksam erwiesen haben.
Ein Game Changer wĂ€re ein Ende der von Medien und Politik geschĂŒrten Panik und der durch Lockdown und Ausgangssperren herbeigefĂŒhrten Isolation, die zwei Dinge, die unser Immunsystem mehr schwĂ€chen als alles andere.
All diese weniger ertragreichen VorschlĂ€ge zur BewĂ€ltigung der Krise sind nicht erwĂŒnscht, weil sonst der Plan der Pharmaindustrie, die Impfung als einzige Lösung zu prĂ€sentieren, nie hĂ€tte aufgehen können.
Der Bayer-Vorstand sagt ĂŒber die Corona Impfung: âVor zwei Jahren hĂ€tte niemand diese Gentherapie akzeptiert.â
Zur tieferen Einsicht in die Erkenntnisse vieler Experten empfehle ich die Dokumentation âCorona â Auf der Suche nach der Wahrheitâ, Teil 1 und 2, von Professor Dr. Dr. Haditsch in Servus TV.
Die gezielte Desinformation, die zu einer Massenpsychose fĂŒhrte, wurde durch einen wesentlichen Eckpfeiler der Propagandaschule, die stĂ€ndige Wiederholung, installiert. Das Gehirn wurde abgeschaltet, das Denken outgesourced. Um diesen ganzen Irrsinn irgendwann zu verarbeiten und eine dauerhafte Entfremdung zu verhindern, können wir es uns nicht ersparen, die Zeichen der Diffamierung und Ausgrenzung zu benennen.
Aus der Geschichte lernen
Am besten jetzt gleich, aber spĂ€testens dann, wenn die Aufarbeitung der Krise im Gange ist, die Wahrheit ans Licht kommt, die LĂŒgen nicht mehr zu vertuschen sind und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn jedem klar geworden ist, dass wir in den Jahren 2020/2021 ĂŒber den Tisch gezogen wurden, dem NĂŒrnberger Kodex Lebewohl gesagt und die Menschlichkeit in die tiefste Ecke unseres maroden kollektiven Bewusstseins geschoben haben. Alles wird ans Licht kommen. Und dann?
Man wird sich schÀmen, weil die Zivilgesellschaft wieder mal versagt hat. Aber vielleicht musste es so weit kommen.
Einmal aus der Geschichte lernen, einmal als Langzeitfolge einer globalen Krise Toleranz, KritikfĂ€higkeit, Mut und Empathie dauerhaft zulassen â das wĂ€re schön.
Denn all dies ist uns â das kann man an vielen Beispielen sehen â abhandengekommen. Es wird einem einiges klar, wenn man beobachtet, wie mit den SchwĂ€chsten unserer Gesellschaft umgegangen wird. Mit den Alten, die man nie gefragt hat, ob sie lieber an Krankheit oder an Einsamkeit sterben wollen, oder ob sie es bevorzugen, lieber noch ein paar Monate mit ihren Enkeln zu verbringen, anstatt in Isolation einen unwĂŒrdigen Tod erdulden zu mĂŒssen.
Mit den Kindern, die man seit Monaten drangsaliert, isoliert, ihnen die Kindheit raubt. Oder mit Obdachlosen, den vermeintlich VerrĂŒckten, sozial nicht Kompatiblen, die uns um 20 Cent in der S-Bahn bitten und nicht mal ein LĂ€cheln bekommen. Unsere gesellschaftliche Sozialkompetenz ist verschĂŒttet, seit Jahren, das wird durch das Brennglas Corona sehr deutlich. Ein Neustart kann uns nicht nur guttun, er ist zwingend notwendig.
Aber bevor das möglich ist, mĂŒssen wir den Scherbenhaufen entfernen, der vor unseren FĂŒĂen liegt. Wir mĂŒssen genau hinsehen und schmerzlich begreifen, wie wieder einmal mit einer Minderheit in diesem Land umgegangen wird, das aus seiner Geschichte nichts gelernt hat. Wir verdrĂ€ngen, vergessen, ĂŒbersehen. Wir leiden an kollektiver Amnesie.
Was können wir tun â Denker, Lyriker, Musiker, Philosophen?
Wir können Lieder und Texte schreiben, die diese Zeiten ĂŒberdauern, weil sie oft klĂŒger sind, als wir es zu Lebzeiten waren. Wir können dokumentieren, was jetzt ist, um der nĂ€chsten Generation einen Blueprint zu hinterlassen, damit so etwas nie wieder passiert.
An folgende Aussagen muss man sich erinnern, sodass keiner sagen kann, man habe ja nicht gewusst, wie schlimm es war. Jeder weiĂ es â jetzt schon. Es steht geschrieben, ĂŒberall. Wir mĂŒssen hinschauen und handeln â jetzt sofort!
Das kleine Sammelsurium der Abscheulichkeiten ĂŒber Ungeimpfte
Nikolas Blome â Spiegel
âMöge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.â
Wolfram Henn â Ethikrat
âKeine Corona-Notfallbehandlung fĂŒr Impfverweigerer!â
âAusreisestopp fĂŒr Ungeimpfte!â
KassenÀrztliches Schreiben
âImpfverweigerer gesellschaftlich inakzeptabel.â
Peter Maffay â SĂ€nger
âWer nicht geimpft ist, kann eigentlich nicht unter Leute gehen.â
Natalia Wörner â Schauspielerin
âIch wĂŒrde nicht mit Ungeimpften drehen.â
Tagesspiegel
âMan könnte Kimmich mal das Gehalt kĂŒrzen.â
Dilek Kalayci â Gesundheitssenatorin Berlin
âNicht mit Ungeimpften treffen.â
RTL
âZaun auf Hamburger Weihnachtsmarkt trennt Geimpfte von Ungeimpften.â
RND (Redaktionsnetzwerk Deutschland)
âWerden Ungeimpfte bald von der Polizei zum Impfarzt gebracht?â
Die Zeit
âOb Ungeimpfte in Bayern weiterhin Lebensmittel einkaufen können, hĂ€ngt deshalb an Markus SöderâŠâ
Joe Biden â US-PrĂ€sident
âDie Pandemie der Ungeimpften!â
Frank Walter Steinmeier â BundesprĂ€sident
âUngeimpfte gefĂ€hrden uns alle!â
Markus Söder â MinisterprĂ€sident
âWir könnten mit all dem durch sein, hĂ€tten wir alle geimpft.â
Frank Ulrich Montgomery â Vorsitzender des WeltĂ€rztebund
*âTyrannei der Ungeimpften!â *
Verordnung in Ăsterreich ab dem 15. November 2021
âLockdown fĂŒr Ungeimpfte ab 12 Jahren.â
Rainer Stinner â FDP Politiker
âGegner der Corona-Impfung sind gefĂ€hrliche SozialschĂ€dlinge!â
Kollegen aus Kunst und Kultur,
- was ist los mit euch?
- Wann wacht ihr auf?
- Wann wird eure Kunst zum Widerstand?
- Wann ĂŒbt ihr zivilen Ungehorsam?
- Wann seid ihr solidarisch mit den ungeimpften Kollegen?
- Wann lehnt ihr euch auf gegen Unrecht, totalitÀre Strukturen und drohenden Faschismus?
- Was muss noch alles passieren?
Deutschland ist das einzige Land in Europa, das es schaffen könnte, drei Diktaturen in 90 Jahren zu errichten:
- 1933 Nazideutschland,
- 1961 Stasideutschland,
- 2021 Impfdiktatur Deutschland?
Wir können es verhindern, wenn wir aufstehen, Geimpfte und Nichtgeimpfte gemeinsam und friedlich. Wenn wir die Masken fallen lassen und sagen: Schluss jetzt!
Anfang 2022 erscheint das Album zu dem Projekt PROTESTNOTEN von Jens Fischer Rodrian auf A-MAZ-ING.de â mit UnterstĂŒtzung des Rubikon.
Quellen und Anmerkungen:
Jens Fischer Rodrian ist Musiker, Komponist, Produzent, Lyriker, freier Autor und Kreativdirektor der Blue Man Group. Nach vier instrumentalen Soloalben erschien 2017 sein erster Gedichtband âSich kurz fassen â achâ, 2019 folgte das Spoken Word Album âWahn & Sinnâ. FĂŒr den Kurzfilm âStiller Löweâ bekam er auf dem renommierten Festival International du Film DâAubagne den Hauptpreis fĂŒr die beste Musik. Von 2012 bis 2019 war er als Musiker live mit Konstantin Wecker zu hören. Seit 2017 tourt er mit seiner Konzertlesung WAHN & SINN durch den deutschsprachigen Raum. Seit 2020 ist er Mitglied der Partei dieBasis. Jens Fischer Rodrian lebt mit seiner Familie in Berlin. Weitere Informationen unter wahnundsinn.com.
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