Heilige Wintersonnenwende. Adelheid Brunner

Auszug aus dem Weihnachts-Newsletter …

Magische  Kraft der Raunächte 
 

Die Wintersonnenwende ist die längste und dunkelste Nacht des Jahres, in der das Licht neu geboren wird. Mama Erde, die weibliche Schöpfungskraft oder große Göttin, gebiert das goldene Lichtkind und damit die heilige männliche Kraft. Verehrt wurde einst die gebärende Dunkelheit und man nannte diese Nacht „Modranith“ – die Nacht der Mütter oder die Nacht der Gebärenden. Natürlich wurde auch das neu geborene Lichtkind verehrt und damit die Kraft der Sonne, des Sonnengottes und der männlichen Schöpfungskraft. 

Im Wintersonnwendritual  wurde  der  heilige Wendepunkt im Jahreskreis zelebriert, der bedeutete, dass die Zeit der längsten Nächte des  Jahres nun endet und man  in das neue Lebensjahr eintritt. 

Es ist ein  Schwellübertritt  und eine Geburt auf vielerlei Ebenen. So dürfen wir zur  Wintersonnenwende immer wieder sehr bewusst das alte Jahr  ziehen lassen, den heiligen Wendepunkt der Lichtgeburt aus dem dunklen Schoß der großen Mutter feiern und die Schwelle ins neue Jahr übertreten. 

Unsere Aufgabe ist es nun, der gebärenden weiblichen Kraft (Dunkelheit) endlich wieder ebenso große Bedeutung zu geben, wie der neu geborenen  männlichen Sonnenkraft (Licht).  Licht und Dunkelheit waren immer eins, genauso wie Göttin und Gott immer zusammen wirkten. Sie sind die verbindende Kraft, die Kraft der Einheit und die wahre bedingungslose Liebe in ihrem Ursprung. Viel zu lange schon, wird die Göttin nicht mehr geehrt und diese heilige Liebe zelebirert. Die Trennung nahm überhand und trennt bis heute das Heilige und Göttliche – so sind auch wir davon abgetrennt. 

Ab 2022 wird die  Einheit  von Göttin und Gott wieder stark spürbar werden. Zusammen werden sie den Wandel auf Erden immer stärker und schneller vorantreiben. Die Zeit der Einheit und des Miteinanders beginnt, während die Zeit der Spaltung und der Trennung nun endlich endet. Zumindest energetisch – die Materie wird noch etwas länger hinterher hinken und hängt davon ab, wie wir Menschen uns verhalten.

Nach der Wintersonnenwende erleben wir übrigens für drei Tage energetisch einen völligen Stillstand, denn erst am dritten Tag werden die Nächte tatsächlich wieder kürzer und die Tage  länger. Die eigentliche Wiedergeburt des Lichtes wird daher erst am 24.12. – an dem Tag, wo wir  Weihnachten feiern, spürbar. 

Viielleicht möchtet ihr heuer in diesen drei heiligen Tagen – und auch die Drei  ist in ihrem Ursprung urweiblich – die Kräfte der Stille, der Dunkelheit und der weiblich gebärenden Schöpfungskraft der großen Göttin ehren und euch erinnern, wie alles Leben aus der Dunkelheit geboren wird. Vielleicht möchtet ihr der Göttin wieder ihren heiligen Platz  geben. Denn es braucht die Kraft der Weiblichkeit, damit eine neue Welt entstehen kann. Ehren wir heuer vom 21.12  bis zum 24.12 vor allem unsere große Göttin, Frau Holle oder Frau Percht,  Maria oder die Erde selbst und vielleicht auch die Kraft der heiligen Weiblichkeit in uns selbst  –   Ich danke euch von Herzen dafür. 

In den drei Tagen des Stillstandes solltet ihr zudem tief in euer SELBST einkehren, denn zur Wintersonnenwende wird nicht nur das Licht der Sonne neu geboren, sondern vor allem unser eigenes inneres göttliches Licht. Versucht zu spüren,  welches Licht wahrlich in euch leuchtet und was genau es ist, das ihr  als Seelenaufgabe mit in dieses Leben  genommen. Rund um den Jahreswechsel geht es  immer mehr darum,  zu erkennen, was wir in diese Welt hinein tragen möchten oder auch müssen. Ein unterstützendes Webinar biete ich am 27.12 an  – siehe Aktuelle Termine !

Um diese Erekenntnis unserer eigenen Geburt des inneren Lichtes zu vertiefen , öffnet sich mit den magischen Raunächten eine Zwischenwelt, damit  Hilfen und Weisheiten aus anderen Dimensionen zu uns gelangen. Zudem öffnet sich  unser Herz, so dass wir unsere innere Stimme  hören können und unsere Seele beginnt hell zu leuchten, so dass wir ihre Kraft erneut spüren. 

Es ist Zeit, zu Träumen, zu Lauschen und  zu Visionieren. Änsgte und Zweifel können wir mit heilsamen Rauch weg räuchern und vielleicht endgültig verabschieden, damit wir erkennen können, wer wir wahrlich sind. 

Man sagt, dass in den Raunächten die Percht von  Haus zu  Haus zieht  und ihre Menschenkinder besucht. Auch sie wird euch in die Seele und in euer Herz blicken und prüfen, ob ihr noch am rechten Weg seid, die Liebe  in euch trägt und dem Leben mit eurem Sein dient. Vor allem aber wünscht sie sich, dass ihr selbst den Mut aufbringt, in den Spiegel zu blicken, um euer Sein zu reflektieren und euch notfalls neu auszurichten. Sie wünscht sich mehr denn je, dass ihr eurer wahres  Sein erkennt und euer göttliches  Licht und damit die reine Liebe lebendig werden lässt. 

Zudem erinnert uns das große Universum immer mehr daran, dass wir unseren Träumen mehr Raum geben sollen und die Grenzen zu anderen Welten nun immer mehr auflösen dürfen. Alles ist so viel weiter (und gescheiter) als es uns derzeit  bewusst ist. Immer mehr dürfen wir  erkennen, dass Realität und Materie stets aus den Träumen , Gedanken  und  feinstofflichen Ebenen entsteht. Wir sind es letztendlich, die die Schöpfungskraft in uns tragen und mit all unserem Sein (Denken, Fühlen,  Handeln) Realität  erschaffen. 

Beispiel – denken wir alle die geamten Raunächte an die Impfpflicht und nähren wir diese mit Ängsten, Gesprächen, Wut oder was auch immer  – ist es sehr real, dass sie Realität wird !!!

Erlauben wir es uns aber bewusst, die gesamten Raunächte von einer freien Welt, wo die  Menschen völlig gesund in Harmonie und Liebe leben, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich genau dies manifestiert.

Versteht ihr, was ich meine ? Wir sind es, die mit unseren Gedanken und Visionen, mit unserem Fühlen und Handeln die neue Welt erschaffen. Die  Sterne stehen übrigens gut, dass wir diesen Wandel in den kommenden  Jahren erfolgreich meistern werden. 

Daher empfinde ich die Wintersonnenwende 2021 unglaublich bedeutsam – wir verabschieden immer mehr diese alte Welt und treten immer mehr in eine sich  vollständig erneuernde Welt ein. Bitte träumt sie mit allen anderen, die an die Liebe und an das Gute glauben, so bewusst als möglich herbei.

Eine wunderschöne Wintersonnenwende und frohe Weihnachten

Adelheid   Brunner
https://altes-wissen.at/

Vorangegangene Beiträge von Adelheid Brunner: https://www.esistallesda.de/?s=adelheid+brunner