Lieber/Liebes,
Willkommen in einem neuen Erdenzeitalter – einem, über das noch äonenlang geschrieben und diskutiert werden wird. Was war, ist nicht mehr, und was sein wird, wird jetzt erschaffen.
Ihr habt seit Äonen auf eine solche Ankündigung gewartet. Diese Zeit ist jetzt gekommen.
Natürlich stellt ihr euch einen Wandel über Nacht vor – was nicht unbedingt gegeben sein wird. Als aktive/r Teilnehmer/in an dieser neuen Welt werdet ihr so funktionieren, wie ihr euch wohlfühlt, und dadurch wird der Wandel leicht und mühelos vonstatten gehen.
In der von außen gelenkten Welt wurde eure Aufmerksamkeit auf große, aufsehenerregende Ereignisse gerichtet, die eine vereinte Zurschaustellung dessen erforderten, was von den Führern, den Medien oder den Politikern als angemessen erachtet wurde. Auf dieser neuen Erde geht es um Leichtigkeit, Fluss und Harmonie anstelle der erwarteten, von außen gelenkten Soloauftritte.
Trotz unterschiedlicher Gefühle oder Bedürfnisse wurden in der Vergangenheit solitäre Gedanken und Handlungen belohnt. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Eure neue Erde mag sich anfangs ein wenig chaotisch anfühlen, denn jedes Wesen wird eine etwas andere Sicht der Möglichkeiten präsentieren. Wenn sich dieses Chaos gelegt hat, wird eine wunderschöne Harmonie entstehen.
Viele von euch haben das Gefühl, dass dieser Gedanke oder diese Handlung nicht (folge)richtig ist. Solche Gefühle werden sich alsbald auflösen, wenn ihr euch in eurer persönlichen Welt wohler fühlt – was in diesem neuen Jahr schnell geschehen wird. Die Kleinigkeiten, die euch vorher irritiert haben, werden aus eurem Blickfeld verschwinden, weil ihr euch auf neue Interessen konzentrieren könnt.
Eure neue Welt wird euch so vorkommen, als hättet ihr eine Glückspille geschluckt, denn ihr werdet euch selbst fragen, was es war, das euch noch Tage oder Wochen zuvor geärgert/in eine Drama gestürzt hat. So wird das, was nicht mehr Teil eurer Welt oder eures Interesses ist, en gros & massenhaft aus eurem Blickfeld verschwinden.
Schmerz und Angst wurden von denen genährt, die sich davor fürchteten. Wenn die Zahl derer, die die Angst/das Drama schürten, nun nach und nach abnimmt, ist die erhoffte Wirkung nicht mehr vorhanden. Das ist ein bisschen wie die Entscheidung, ob man sich für das Kleinkind an der Supermarktkasse (bei den Süßigkeiten) schämt oder ob man es einfach ignoriert, wenn es einen Wutanfall bekommt, weil es etwas von einem haben will. Die meisten Eltern erkennen schnell, dass das Ignorieren von Wutausbrüchen die Macht und das Bedürfnis ihres Kindes, weiterzumachen, schmälert oder gänzlich abstellt.
So wird es auch in eurem neuen Leben sein. Ihr werdet keine Zeit oder Energie haben, die Wutanfälle derjenigen zu beachten oder zu belohnen, die in einem von außen gelenkten 3D-Leben bleiben wollen.
In 3D waren von außen gelenkte Handlungen aufregend und erschreckend. Ihr habt tief gefühlt, denn das hat euch emotionale Freiheit von den nach außen gerichteten Aktivitäten ermöglicht, die auf Sollen und Müssen basieren – euer persönliches Gefängnis dessen, wer ihr sein solltet.
In dieser neuen Welt gibt es keine Notwendigkeit für diese Art von emotionaler Freiheit, denn „Sollen“ und „Müssen“ gibt es hier nicht.
Und wenn ihr euch dennoch in „Sollen“ und „Müssen“ verstrickt seht, werdet ihr einen Weg einschlagen, der von alledem wegführt. Nicht, weil Sollen oder Müssen schlecht oder schrecklich sind – beides waren Anforderungen in einer von außen gesteuerten Welt – sondern weil sie für euch nicht mehr interessant oder mit euren neuen Interessen vereinbar sind.
Schachteln & Boxen sind out. Freiräume sind / können / dürfen / erlauben ist jetzt in.
Einige von euch werden sich fragen sich, wie ihr zu jenen Freunden und Verwandten in Beziehung treten werdet, die völlig in von & nach außen gerichtete Aktivitäten involviert / verstrickt sind. Das werdet ihr nicht – zumindest nicht in dem Maße, wie es früher der Fall war, denn ihr seid ein neues Wesen in einer neuen Welt.
Das ist nicht viel anders als eine Beziehung zu Eltern, die eine drittklassige Ausbildung haben, nachdem ihr selbst einen Doktortitel in Physik erworben habt. Ihr würdet weiterhin mit euren Eltern kommunizieren und euch um sie kümmern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ihr fortan mit ihnen über eure Theorien oder eure beruflichen Interaktionen sprechen würdet, denn sie würden es einfach nicht verstehen.
Ihr werdet diejenigen, die nicht nach innen orientiert und ausgerichtet sind, nicht abweisen. Ihr werdet lediglich weniger und auf andere Weise kommunizieren als vor eurem Übergang vom von außen gerichteten zum nach innen gerichteten Wesen.
Was diejenigen, die nach außen gerichtet bleiben wollen, interessant finden, wird sich von dem unterscheiden, was für euch gilt. Und da der Großteil der Erdenwesen diesen innerlich gerichteten Übergang vollzogen hat oder dabei ist, dies zu tun, werden sich die globalen Kommunikationen, Handlungen und Interaktionen ohne euer Zutun verändern.
Ihr seid ein neues Wesen in einer neuen Welt. Diejenigen, die sich dafür entscheiden, in ihrer nach außen gerichteten Welt zu bleiben, sind nicht schlecht, sie sind nur ein bisschen bequem, altmodisch und nicht so interessant.
So wird sich eure neue Welt Tag für Tag sanft von Angst zu Frieden wandeln – ein Interesse und eine Aktivität nach der anderen. Keine lauten Knallgeräusche von Angst und Verzweiflung, nur eine sanfte, behutsame Bewegung weg von dem weg, was war, hin zu dem, was ist.
So sei es.
Und so ist es.
Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestry Creations.com
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