Johannes Maurek … #Buergerstehenauf

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Johannes Maurek

Widerstand gegen den verfassungswidrigen „Behandlungszwang“. Prof. Johannes Maurek, MA MSc Hochschullehrer Sie finden das Transkript des Videos auf meinem Blog: http://www.wayoftruth.at/

Liebe Zuseherinnen und Zuseher,

mein Name ist Johannes Maurek. Ich bin ausgebildeter Pädagoge und Bildungswissenschaftler und seit über 20 Jahren in der Lehrerbildung tätig. Ich leite ein Institut, das sich mit allen Themen technologiegestützten Lehrens und Lernens beschäftigt. Das folgende Video stellt meine Privatmeinung dar und hat mit meiner beruflichen Tätigkeit an meiner Hochschule nichts zu tun.

Hallo Bundesregierung, hallo Abgeordnete des österreichischen Parlaments,

ich ersuche um Verständnis, dass mir die üblichen Floskeln wie „sehr geehrte“ oder gar „liebe“ an einem Tag wie diesen nicht einmal widerwillig über die Lippen gehen.

Sie haben heute – wie ich es nicht anders erwartet habe – Unrecht in Gesetzesform gegossen und Österreich damit auf eine Stufe mit repressiven Diktaturen wie Tadschikistan, Turkmenistan oder Nord-Korea gestellt. Was gestern noch „Verschwörungstheorie“ von „Leugnern“ und „Schwurblern“ war und von Politik und Medien mit Nachdruck ausgeschlossen wurde, ist heute bereits in ein Gesetz gegossen, in dem Falschbehauptungen und längst widerlegte Allgemeinplätze offenbar in Folge einer angewandten Ermüdungsstrategie bis zum Überdruss wiederholt werden.

Wobei die grundlegenden Fragen, etwa ob es sich bei einer respiratorischen Infektionskrankheit, die über 90% der Bevölkerung gar nicht oder nur gering tangiert überhaupt um eine Pandemie handelt, oder ob es sich bei dieser schlecht wirkenden Substanz, die die damit Geschützten nicht schützt und Nebenwirkungen zeigt, die vor 2009 zur sofortigen Aufhebung ihrer Zulassung geführt hätten, wirklich um eine Impfung im strengen Sinn des Wortes handelt, noch gar nicht angesprochen werden.

Mein Heimatland, in dem ich und viele Generationen meiner Familie vor mir aufgewachsen sind, ist mir noch nie so fremd gewesen. Ich wäre fast geneigt zu sagen, es ist nicht mehr länger mein Land. Das tue ich aber nicht. Dies wäre höchstens ein Eingeständnis, dass Sie über die vielen bewundernswerten Menschen, die nunmehr fast täglich gegen das durch Sie verkörperte Unrecht auf die Straße gehen, obsiegt hätten. Das ist nicht der Fall. Deshalb sage ich an dieser Stelle:

„SIE sind nicht mehr meine Regierung! SIE sind nicht mehr meine Abgeordneten!“

Wer den Boden unserer Verfassung verlässt, weil er sich dazu verstiegen hat, den globalen digital-finanziellen Komplex und seine supranationalen Marionetten als den eigentlichen Souverän staatlichen Handelns anzusehen und sich von BigPharma die Politik diktieren zu lassen, tritt nicht nur die Rechte der österreichischen Bevölkerung mit Füßen, nein, er beweist dadurch auch seine abgrundtiefe Verachtung für die hart arbeitenden Menschen in diesem Land, die diesen antidemokratischen Irrweg und die damit verbundenen Repressalien auch noch finanzieren müssen.

Die öffentlich gewordenen „Kurz-Nachrichten“ unseres Ex-Bundeskanzlers und seiner illustren Freunde dokumentieren diese Verachtung und Geringschätzung eindrücklich.

Wer gesunde Bürger durch staatliche Gewalt vom gesellschaftlichen Leben ausschließt, nur weil sie sich weigern, an einer Phase-3 Studie einer experimentellen gentechnikbasierten Substanz teilzunehmen, die nach wie vor nur eine „bedingte Zulassung“ aufweisen kann, aber in orwellschem Neusprech vom politmedialen Komplex als „Impfung“ verkauft wird und deren Nebenwirkungen bereits zahlreicher und gravierender sind als die aller herkömmlichen Impfungen der letzten 20 Jahre zusammen genommen, hat den Boden des Rechtsstaates längst verlassen.

Der große Kirchenlehrer Augustinus sagte so treffend:

„Nimm das Recht weg – was ist dann der Staat noch anderes als eine große Räuberbande.“

Ich schäme mich für diese Regierung und für große Teile des Parlaments. Ich halte sie für nicht anderes mehr als eine Räuberbande, die sich mittlerweile nicht mal mehr den Anschein der Rechtsstaatlichkeit gibt.

Die österreichische Volkspartei ist für mich die größte Enttäuschung. Ich bin seit fast zwei Jahrzehnten in der Lehrerbildung tätig und war als Funktionär in verschiedenen ÖVP-nahen Personal- und Interessensvertretungen tätig. Als Christ war ich bis vor wenigen Jahren noch davon überzeugt, diese Partei würde noch auf dem politisch-kulturellen Wertefundament des Christentums stehen. Sie tut es nicht. Glücklicherweise führt sie wenigstens nicht das „C“ in ihrem Namen wie ihre ähnlich inkompetente und korrupte deutsche Schwesternpartei. Obwohl ich nie Mitglied war, schäme ich mich heute für diese Partei. Ich hege ihr gegenüber nur mehr Abscheu und Ekel.

Sie ist durch ihr menschenverachtendes, faschistoides Handeln in den letzten beiden Jahren für mich zeitlebens unwählbar geworden.

Ich bin aber eigentlich auch dankbar für die zahlreichen Lernprozesse, die ich mit 58 Jahren noch erfahren durfte.

Ich bin dankbar dafür, Menschen aus meinem näheren Umfeld in dieser Zeit kennenlernen zu dürfen, wie sie wirklich sind. Die „Maske“ enthüllt vieles und gewährt häufig den Blick auf das wahre Gesicht, die Moral und den Charakter eines Menschen. Der Befund ist großteils abstoßend.

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass Menschen, die für offene Grenzen plädieren, weil es für sie inhuman wäre, Leute aus fremden Kulturen an – wahlweise frei gewählten oder initiierten -Migrationsbewegungen zu hindern, kein Problem damit haben, wenn ihre nächsten Nachbarn, Freunde oder Bekannten willkürlich und ohne faktenbasierte Begründung seit Monaten zuhause eingesperrt und von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt werden.

Meine Frage an diese „guten Menschen“: „Wo war da Euer Aufschrei?“

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass diese Menschen auch dann nicht aufstehen würden, wenn man uns in Lager verbracht hätte (was mit Blick auf Australien im Übrigen durchaus noch geschehen könnte).

Im bekannten Film „Die Welle“, in dessen Genuss fast jeder Schüler der letzten vierzig Jahre kam, sagte der Geschichtslehrer Ben Ross den eifrigen Mitläufern am Ende:

Ihr wärt alle gute Nazis geworden.“

Ich habe mich in meiner Jugendzeit immer gefragt, wie es zu 1933 kommen konnte. Heute weiß ich es. Dafür bin ich dankbar.

„Der Schoß, aus dem dies kroch, ist fruchtbar noch.“

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass ein an der Talsohle seiner Integrität angekommener Journalismus die Werte der Objektivität und Äquidistanz fast gänzlich über Bord geworfen hat und zum willfährigen Büttel der Politik verkommen ist. Seine Arbeit dient neuerdings nicht mehr der Kontrolle der Herrschenden, sondern der der Bürger. Üppige Alimentierungen aus Steuergeldern machen‘s möglich.

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass viele lieber denken lassen als selber zu denken, lieber konsumieren als recherchieren, lieber nachplappern als Argumente gegeneinander abzuwägen. Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass diese Verhaltensweisen heute mit Posten und Preisen belohnt werden und sie Voraussetzung dafür sind, die Karriereleiter blitzartig nach oben zu fallen.

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass Fachleute, Wissenschaftler und Forscher, die sich nicht stromlinienförmig in den Orkus politmedialer Narrative einschmiegen, sozial, beruflich und finanziell zugrunde gerichtet und durch diskriminierende Etikettierungen gesellschaftlich vernichtet werden. Der nach derartiger Säuberung übrigbleibende monolithische Rest bildet dann den viel beschworenen „wissenschaftlichen Konsens“.

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass sogenannte „Faktenfinder“ nicht Fakten finden, sondern passende Fakten konstruieren. Was nicht passt, wird passend gemacht. Dafür gibt es dann auch nachweislich Subventionen in namhafter Höhe von der Bill & Melinda Gates Stiftung, die ihrerseits wieder an den stattlichen Gewinnen der Impfstoffhersteller partizipiert.

Ich habe allerdings auch erkannt, dass mein ureigenster Bereich, die Pädagogik, offenbar stets in vorderster Reihe der Sympathisanten von politischen Propagandisten mit totalitärer Schräglage steht. Es sind vornehmlich jene, die sich mit der Entwicklung schöner pädagogischer Standards wie „Individualisierung“, „Diversität“, „Barrierefreiheit“ und „demokratischer Partizipation“ auseinandersetzen, die kein Problem damit haben, Studierende gemäß ihrem „Immunstatus“ zu kennzeichnen, junge gesunde Menschen von ihrem Recht auf Bildung auszuschließen oder Kinder zu traumatisieren und sie sogar körperlich zu schädigen, indem man ihnen stundenlanges Maskentragen aufzwingt oder sie an kalten Wintertagen zum Schreiben von Prüfungsarbeiten im Freien nötigt, weil sie irgendein nichtssagendes, aber von Politik und Bildungsmanagement als verbindlich befundenes Testzertifikat nicht vorweisen können.

Funfact:

Die angehenden Lehrer, die in ihrem Studium erfolgreich osmotisch durch die oben genannten Filter hindurch diffundiert sind, sollen ihre Kinder dann zu freien, demokratisch mündigen, kritisch denkenden Menschen heranbilden. :Zwinkersmiley:

Ich schäme mich zutiefst für meinen Berufsstand.

Der heutige Tag, der 20.1.2022 wird zu einer Zäsur in der Zeitrechnung unseres schönen Landes werden. Mit dem heutigen Tag möchte sich der Staat die Oberhoheit und Letztentscheidung über unseren Körper und unsere Gesundheit verschaffen. Damit fällt die letzte Bastion, die sich einem ungehemmten Kapitalismus bisher noch entgegenstellte. Marktinteressen reichen nun bis IN die Menschen hinein und machen das letzte, das selbst einem versklavten Menschen bleibt – die Selbstbestimmung über den eigenen Körper – zur Suhle profitorientierter Interessen. Das ist zutiefst menschenfeindlich, zutiefst inhuman und widerspricht sämtlichen Grund- und Freiheitsrechten unseres – zumindest noch rudimentär existierenden – Rechtsstaats. Dieser Tag wird das Unrecht zementieren. Aber diese Mauer des Unrechts bröckelt schon heute. Es werden immer mehr, die ihr als Mauerspechte mit den kleinen Hämmern und Meißeln ihres Widerstands zu Leibe rücken. Das ist gut so.

Dennoch werden wir um eine Aufarbeitung dieser entsetzlichen Fehlentwicklungen nicht herumkommen. Die politisch-gesellschaftliche Krise, in der wir stecken, ist nicht zuletzt eine Krise des Glaubens und der Spiritualität. Wir haben Gott abgeschafft und uns selbst an seine Stelle gesetzt. Wir halten das Leben nach dem Tod für rückständiges Geschwätz und streben deshalb danach, das diesseitige Leben zu einem ewigen machen. Wir möchten in unserem Narzissmus das Mark des Lebens aufsaugen, auch noch das letzte Quantum Sein aus unserer Lebenstube quetschen und halten folgerichtig all jene für unsere Todfeinde, die uns potenziell daran hindern könnten. Dafür nehmen wir ALLES in Kauf, sogar den Verlust unserer Freiheit. Genau dadurch werden wir für jene erpressbar, deren Geschäftsmodell das lange, gesunde und stets glückliche Leben ist. Dieses Leben ist eine Illusion, aber an unseren Hoffnungen darauf verdienen viele und deren größte Lobbyisten sitzen in der EU, in unseren Regierungen und in unseren Parlamenten.

Hallo Bundesregierung, hallo Abgeordnete des österreichischen Parlaments,

„Sie sind nicht mehr meine Regierung! Sie sind nicht mehr meine Abgeordneten!“

Einer Regierung, die sich vom Recht und der Verfassung so weit entfernt hat wie unsere, hat jeden Anspruch auf meine Loyalität verwirkt. Die von mir hoch verehrte Polittheoretikerin Hannah Arendt äußerte einst treffend: „Niemand hat das Recht zu gehorchen.“ Niemand, auch ich nicht.

Weder werden Sie mich zwangsbehandeln, noch werde ich ihre festgesetzten Strafen zahlen. Niemals! No Way!

Bis es so weit ist, werden ich und viele andere Widerstand leisten, wenn es sein muss, bis zu meinem letzten Atemzug. Ich hege keinen Hass gegen Sie. Im Gegenteil. Ich bete dafür, dass sie einst einen gnädigen Richter finden mögen. In einem hoffentlich nahen Justizverfahren in dieser Welt und vor allem dereinst in der anderen.

Wir sind viele und wir werden täglich mehr.

Mit einem weiteren Zitat des Hl. Augustinus möchte ich schließen:

„Es ist seltsam: Die Menschen klagen darüber, dass die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun. Und wir sind die Zeit.“ (Hl. Augustinus)