Brenda Hoffman: Bin das (noch) ich? 22.02.2022

Ihr Lieben,

Viele eurer neuen Gefühle und Handlungen sind unangenehm, weil sie ungewohnte Elemente eures emotionalen Wesens sind. Elemente, die Kleinlichkeit, schnelle Wut oder Ablehnung, unlogische (in eurem 3D-Verstand) Gedanken oder Handlungen – oder eine beliebige Anzahl von neuen Seinsaktivitäten, die ihr ausprobiert / und die euch auf die Probe stellen – beinhalten könnten.

Euer scheinbar sprunghaftes Verhalten ist nicht unbedingt angenehm zu erleben oder zu beobachten – Ihr fühlt euch dadurch vielleicht sogar isoliert. Eure Handlungen sind nicht falsch, sondern lediglich Teil der Entdeckung, wer ihr seid und wozu ihr fähig seid.

Du bist jetzt so anders als das Wesen, mit dem und als das du in deinem einst von außen gesteuerten Leben zufrieden warst. So sagst du heute vielleicht „Nein“, wozu du früher „Ja“ gesagt hast / hättest. Du könntest dich mit jemandem anfreunden, mit dem du dich vorher nicht wohlgefühlt hättest. Oder es gibt zahlreiche Veränderungen, die du weder erwartet hast, noch verstehen kannst.

Dein neues Ich Bin ist für dich ebenso überraschend wie für die Menschen um dich herum.

Dein wahres Wesen schimmert in einer Weise durch, wie du es noch nie zuvor erlebt hast, denn deine Re-Aktionen sind zeitnah, flinker und schneller als je zuvor, während du (inkarniert – in Fleisch und Blut) auf der Erde bist. Gleichzeitig erlebst du Reaktionen, die mit deinem neuen Wesen übereinstimmen, aber nicht unbedingt mit dem, was andere von dir gewohnt sind.

Deine ganze Welt steht Kopf, sowohl innerlich als auch äußerlich – Du bist verwirrt, verärgert, erfreut und erstaunt darüber, wer du geworden bist. So ähnliches hat es sich wahrscheinlich verhalten, als du noch ein junger Teenager warst. Du musstest du selbst sein, trotz der Richtlinien der Eltern, der Schule oder der Gemeinschaft. Ein Du, das oft durch die Akzeptanz von Gleichaltrigen entstanden ist.

Jetzt hast du keine Gleichaltrigen mehr. Jede/r von euch funktioniert unabhängig mit einer übergeordneten Suche nach Selbstliebe.

Eine Suche, die euch oft zu neuen Menschen und Orten führt. Ihr seid ein unabhängiges Wesen innerhalb des Ganzen. Die naheliegendste Analogie ist, dass du eine Muskelzelle der Gesamtheit der Erde bist, und andere, nach innen gerichtete Wesen sind Haut, Haare, Organzellen, usw. Obwohl jede/r von euch ein wesentlicher Teil des Ganzen der Erde ist, hat keine/r von euch die gleiche Rolle.

Ihr alle bewegt euch auf die Selbstliebe zu oder seid bereits so weit in sie involviert / verstrickt, dass ihr in eurer entscheidenden Rolle problemlos funktionieren könnt. Niemand ist mehr oder weniger wichtig als ein anderer, denn alle müssen zusammenarbeiten, um das neue Ganze zu schaffen, das die auf Liebe basierende Erde ist.

Der Unterschied zwischen einem nach außen und einem nach innen gerichteten Leben besteht darin, dass ein nach außen gerichtetes Wesen sowohl Anhänger als auch Gefolgschaft braucht. Die Individualität wird zugunsten der Gleichartigkeit aufgegeben. Um zu unserer Analogie zurückzukehren, würden also alle nach außen gerichteten Wesen eine Hautzelle sein wollen oder versuchen, eine zu sein, und niemand würde sich mit diesen radikalen Muskelzellen zusammenschließen wollen.

In eurer neuen Welt will niemand so sein wie die anderen, denn mit der Selbstliebe wird eure Individualität wichtiger, als anderen zu folgen. Und diejenigen, die versuchen, dich in ihr Lager der Gleichheit einzuschließen, werden schwach und langweilig erscheinen.

Du entdeckst deine Stärken, eine dir fremd anmutende Geste oder eine ungewohnte Handlung nach der anderen, denn dies ist deine Zeit des Selbsttests, so wie du ein Mikrofon testen würdest, bevor du es für eine Rede benutzt. Du bist nicht wie andere. Ein neues Gefühl, das dir zunächst unangenehm vorkommt, weil du es nicht gewohnt warst und bist, aufzufallen, anders zu sein.

Dem könntet ihr nun entgegen halten, dass von außen gelenkte Politiker, Filmstars, Innovatoren usw. ihr Vermögen und ihre Zukunft durch ihr Anderssein gemacht haben. Wir von den Universen sind da anderer Meinung. Obwohl sie während der von außen gelenkten Phase der Erde einzigartige Akteure waren, taten sie dies, weil sie die Spitze dessen verstanden hatten, was logischerweise geschehen würde, wenn sie so agierten, wie es von ihnen verlangt wurde, wenn sie sozusagen das Spiel mitspielen.

Ihr und andere innerlich gelenkte Wesen habt keine Ahnung, was passieren wird, denn eure Aktionen und Reaktionen sind die Ergebnisse eurer inneren Stimme. Dieser neue Teil von euch, der noch nie zuvor auf der Erde war. Auch wenn das Ergebnis eine auf Liebe basierende Gesellschaft einzigartiger Individuen sein wird, sind diese Individuen – dich eingeschlossen – noch nicht vollständig geformt.

Eure nach außen gerichtete & von außen gelenkte Gesellschaft hat euch gesagt, dass sich schließlich irgendwann alle Teenager mit diesem oder jenem abfinden würden. Doch diese Aussage hatte seinerzeit eine berechnende Berechtigung (nämlich, dich in die von der Gesellschaft vorgegebene Form zu pressen) und gilt heute keineswegs mehr.

Was ihr durch euren Weg nach innen erlangt habt, ist ein umfassendes Verständnis dafür, dass das Endergebnis eine auf Liebe basierende einzigartige Erfahrung sein wird. Etwas, das ihr euch noch nicht vorstellen könnt, vor allem dann, wenn ihr euch, wie zu eingangs festgestellt, neu kennenlernt und (euch) dabei erlebt, wie ihr einen Freund oder einen Verwandten anschnauzt und dessen verletzten Ausdruck bemerkt. Oder sie antworten auf ähneliche Weise wie ihr.

Ihr seid alle auf der Suche nach eurem Wesenskern, ohne unbedingt zu wissen, wie ihr ihn finden könnt. Deshalb sagt oder tut ihr vielleicht Dinge, die euch unberechenbar erscheinen, die aber nur eine Suche nach sich / euch selbst sind, unabhängig davon, wer andere meinen, dass ihr sein solltet.

Dies ist keine leichte Zeit, aber genau wie in euren jungen Teenagerjahren werdet ihr euch selbst auf eine Art und Weise finden, die ihr euch jetzt noch gar nicht vorstellen könnt – weil euer Verstand all das nicht erfassen kann … und es wird nichts sein, was die Gesellschaft oder eure Altersgenossen von euch wollen oder verlangen, sondern was euer innerer Wesenskern braucht.

Und du wirst das von Minute zu Minute tun, anstatt von Woche zu Woche oder von Tag zu Tag.

Erlaube dir selbst, dich jetzt so zu entwickeln, wie du es brauchst, und gestehe diese Erfahrung auch allen anderen zu.

Und so ist es.

Amen

A(wo)men. [AzÜ: Das Amen der Frau 😉]

Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestry Creations.com

Brendas Show „Creation Energies“ und „Brendas Blog“ enthalten verschiedene gechannelte Informationen.

Hier sind die vorangegangenen Übersetzungen von Brenda Hoffman durch Yvonne Mohr aufrufbar:

https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/brenda-hoffman

Oder auf meinem Blog:

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