Ihr Lieben,
Zu allen Zeiten haben Männer und Frauen versucht, ihre spirituelle Seite zu kultivieren. Nach buddhistischer Auffassung ist der Verstand wie ein Spiegel, den wir ständig polieren müssen, um sicherzustellen, dass er immer sauber und klar ist. Wenn wir das nicht tun, können wir unser wahres Selbst nicht klar sehen und daher die Bedingungen unserer Existenz nicht verstehen.
Der Verstand ist das wichtigste Instrument in dieser Welt. Es ist der Verstand, der dieses ganze Universum erschaffen hat. Der Körper ist nur ein Vehikel für ihn, ein Transportmittel. Wenn ihr euren Verstand nicht kontrollieren könnt, könnt ihr nichts in dieser Welt tun. Und der erste Schritt zur Kontrolle des Verstandes besteht darin, zu wissen, wie er funktioniert, wie Gedanken entstehen und wie sie zerstört werden. Am Anfang müsst ihr sehr wachsam sein, denn es findet ein ständiger Kampf zwischen euch und eurem Verstand statt – und wenn ihr nicht aufpasst, werdet ihr von ihm dominiert oder gar besiegt werden.
Der Verstand besteht aus zwei Teilen: ein Teil bleibt im gegenwärtigen Moment, der andere Teil geht zurück in die Erinnerung und die Vorstellung. Gedanken sind nichts anderes als wortlose Bilder oder Empfindungen, die in der Vergangenheit mental fotografiert wurden; diese Fotos werden im Gedächtniszentrum eures Gehirns gespeichert, und wenn sie wieder auf dem Monitor eures Verstandes aufblitzen, erzeugen sie genau das gleiche Gefühl, das sie zuvor erzeugt haben. Das ist der Grund, warum Gedanken immer Emotionen hervorrufen.
Das ist eines der bestgehüteten Geheimnisse, die wir im Kopf haben. Es ist ein Besucher, der sich für uns hält, aber er ist nicht der unsere. Tatsächlich ist der Verstand wie der innere Künstler in uns, der die gesamte Geschichte auf der Grundlage von Annahmen und Spuren von Erinnerungen, vergangenen Erfahrungen und Traumata erschafft.
Das Erste, was ihr lernen müsst, ist, dass ihr weder eure Gedanken noch eure Gefühle seid. Ihr seid Bewusstsein eures Selbst. Selbst.Bewusstsein. Und es wird einen gewissen Abstand zwischen euch und euren Gedanken und Emotionen geben, solange ihr euch dessen bewusst seid, andernfalls kann es sein, dass es außerhalb des Verstandes kein Bewusstsein gibt.
Achtsamkeit ist die Kunst, dem Geist Raum zu geben und ihn daran zu hindern, in gewohnter Weise zu funktionieren, so dass wir uns tatsächlich bewusst sind, was wir denken und wie wir die Welt sehen. Es geht darum, präsent zu sein, bewusst zu sein und loszulassen. Das ist der Grund, warum es so schwer sein kann, den Verstand zu meistern. Aber wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr die Achtsamkeit beherrscht, kann sich euer Leben tiefgreifend verändern.
Hütet euch vor dem Verstand; er ist nicht euer wahres Ich. Er ist nur eine Aneinanderreihung von Gedanken, Bildern und Wünschen. Es ist, als ob ein Fremder in eurem eigenen Haus wohnt. Spioniert ihm nach, beobachtet ihn, folgt ihm. Jeder Augenblick wird wach und wachsam, achtsam und aufmerksam. Kämpft nicht gegen den Verstand und seid euch eurer selbst bewusst.
MERKE: Sei dir deiner selbst bewusst: Schätze dich nicht weiter selbst ein – auch das ist ein Wunsch, eine subtile Form der Selbsterhaltung -, denn es gibt überhaupt kein Selbst, das du schätzen kannst.
Der Verstand ist einfach ein Bündel von Gedanken, Gefühlen und Sinneswahrnehmungen. Er ist wie ein Bekannter, der sich in deinem Haus niedergelassen hat. Lasse dich nicht einschüchtern, sondern freunde dich mit deinem Verstand an und werde Herr/in über ihn.
Der Verstand ist ein Freund, ein hilfreicher Führer auf dem Weg, aber er muss unter sorgfältiger Kontrolle gehalten werden. Sei freundlich zu ihm und vermeide Triggerpunkte und Anhaftungen wie Rationalisierungen oder das Festhalten an diesen. Das wird dir helfen, die Dinge klar zu sehen und nicht nur von einer Seite.
Lasse dich nicht vom Verstand täuschen; er kann nicht perfekt sein. Er arbeitet gegen dich und manipuliert andere, um seine eigenen Ziele zu erreichen.
Identifiziere dich niemals mit deinen Gedanken. Sie können dich nicht definieren. Du bist unendliches Bewusstsein, reines Bewusstsein.
Bleibe wachsam. Gedanken sind nur Gedanken. Klammere dich nicht an sie. Beobachte, wie sie kommen und gehen; beobachte dich selbst, wie du auf sie reagierst. Erinnere dich daran, dass du nicht deine Gedanken bist; sie sind nicht du.
Verfolge nicht diesen oder jenen Gedanken, sondern achte auf den Raum zwischen den Gedanken. Und kämpfe nicht weiter mit den Gedanken: Sie sind nicht real und können nicht zerstört werden.
Dies ist der Prozess des Beobachtens. Das ist Alleinsein = allEINSsein. Das ist Meditation. Sobald du in der Lage bist, jedes Phänomen wie einen Film zu betrachten, kannst du frei davon sein. Dann spielt es keine Rolle, ob es sich um Ärger, Gier, Lust oder Hass handelt – es spielt keine Rolle, weil es ein Phänomen ist; lerne zu beobachten. Allein durch das Zuschauen wird die Energie transformiert.
So wirst du frei von ihm / dem Verstand und von ihr / der damit verknüpften Energie. Und dieses Beobachten erfordert keinerlei Anstrengung; es ist nicht so, als ob man etwas tun würde – man muss einfach nichts tun. Und langsam, langsam kommt ein Moment, in dem du so voller Licht und Freude bist, dass dein ganzes Wesen zu einem Gebet wird – ohne Worte, ohne Anstrengung.
Eine Person, die beobachten kann, ohne in irgendetwas hineingezogen zu werden, was vorbeigeht, wird ein Kaiser / eine Kaiserin genannt. Wenn du beobachten kannst, ohne in irgendeiner Weise involviert zu sein – das ist es, was Bewusstheit bedeutet – dann bist du der Herrscher / die Herrscherin auf dem Thron in deinem eigenen Haus.
Wir lieben euch von ganzem Herzen.
Wir sind hier bei euch und werden es in Zukunft noch viel mehr sein.
Wir sind eure Familie des Lichts.
A’HO
Aurora Strahl
Botschafterin der Galaktischen Föderation
Quelle: www.facebook.com/iamauroraray
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