RĂ€ume können Weite bedeuten. Sie können aber auch einschrĂ€nken. Sie können fĂŒr Wachstum, Austausch, Erschaffung von Neuem, zum Lernen und fĂŒr vieles andere verwendet werden, das das Leben unterstĂŒtzt, nĂ€hrt und vorwĂ€rts-bringt. Man kann in ihnen aber auch Krieg und Terror veranstalten und die Menschen darin gefangen halten. Genau das haben wir in den letzten Monaten intensiv erfahren. Und es wird weiter in unseren LebensrĂ€umen Krieg gefĂŒhrt: Krieg gegen die gesamte Menschheit, wĂ€hrend sie sich von einer Ablenkung zur nĂ€chsten manipulieren lĂ€sst.
RĂ€ume haben eine bestimmte Ausdehnung und dennoch hĂ€ngt es von unserer Wahrnehmung ab, wie wir sie empfinden. Dasselbe gilt fĂŒr die Zeit. Es ist vieles also ârelativâ: Was fĂŒr den einen eng wirkt, kann fĂŒr einen anderen die grosse Weite bedeuten. Das hĂ€ngt mitunter auch von unseren vorher gemachten Erfahrungen ab: Kommt man gerade aus dem GefĂ€ngnis heraus (egal welcher Art), dann kann alles zur Weite werden. Nach der RĂŒckkehr von einer grossen Reise aber kann sich zu Hause alles recht eng anfĂŒhlen.
RĂ€ume sind in unserer Wahrnehmung an Zeit gebunden. Es braucht also Zeit, um RĂ€ume durchschreiten zu können. RĂ€ume geben uns Platz und mitunter ein Zuhause. Alles was IST, ist in einen Raum hineingesetzt, mit dem Potential, sich auszudehnen â zumindest fĂŒr einige Zeit. Alles, was endet, hebt einen Raum auf. Und oft sind RĂ€ume ânurâ TrĂ€ume.
TrĂ€ume schaffen auch RĂ€ume. In der Traumzeit kamen immer schon Raum und Zeit zusammen und es wurde Neues erschaffen. Das war lange, bevor man Einstein etwas von RelativitĂ€t im Bezug auf die Raumzeit sagen liess. FĂŒr die meisten Urvölker der Erde war und ist Traumzeit jene Ebene, auf der sie mit ihrem Schöpfer und mit ihrer Schöpferkraft eins sind.
Ist unser Lebensraum gefĂŒllt von Langeweile und versuchen wir darin, stĂ€ndig alles zu kontrollieren⊠dann vergeht die Zeit kaum und wir werden mitunter missmutig oder trĂŒbsinnig. Ist er jedoch voll gefĂŒllt mit interessanten Dingen, dann lĂ€uft uns oft die Zeit davon. In WarterĂ€umen kann uns die Zeit lang werden oder wir können sie nutzen, um bei uns selber anzukommen. An Tagen, die wir fern von Pflicht und Arbeit verbringen, löst sich mitunter der Raum auf und die Zeit wird endlos. Wir verlieren das Empfinden dafĂŒr und tauchen in das ewige Raum-Zeit-GefĂŒge ein, wie in ein Meer.
Bei der Geburt tritt die Seele in einen anderen Raum ein, als beim Ăbergang zurĂŒck in die Seelenheimat. Und auch da werden die RĂ€ume unterschiedlich erfahren. Vieles mag vorgegeben und von den bisherigen Seelenerfahrungen bestimmt sein. Und vieles erschaffen wir uns durch bewusste oder unbewusste Entscheidungen, wie wir die Welt, das Leben, die Menschen, die Dinge, die verschiedenen Situationen wahrnehmen wollen. Machen wir das unbewusst, dann trifft mitunter âdas Schicksalâ die Entscheidung fĂŒr uns.
Im Moment sind unsere RĂ€ume von etwas Fremdartigen ergriffen worden, weil wir sie selber nicht mehr im Griff haben. Unsere LebensrĂ€ume sind heute angefĂŒllt mit Giften, leeren HĂŒllen und GeschwĂ€tz, mit Manipulation auf allen Ebenen, mit kĂŒnstlichem Licht und mit Strahlen. Alles ist bis ins letzte Eck ausgeleuchtet und zudem immer mehr ĂŒberwacht. Man sucht deshalb nach einem Fluchtweg in den Weltraum.
Wir sehen unsere LebensrĂ€ume ĂŒberlagert und ĂŒberfĂŒllt mit Dingen, die naturgemĂ€ss da nicht hineingehören. Und es gibt Programme und Netzwerke, mit denen alles ĂŒberzogen, ausgehöhlt und zerstört wird, was bisher langsam darin gewachsen ist (wenngleich auch diese Art von Manipulation schon lange lĂ€uft). Aufgrund der unermesslichen Dimension dieses Geschehens fĂŒhlen wir uns oft klein und machtlos.
Soeben moduliert man mit der Kriegswaffe 5G ĂŒberall herum und die totale Ăberwachung nimmt Form an. Die dadurch âneuâ auftretenden Symptome werden umgehend als âcovidâ-Symptome ausgegeben: zum Ablenken und WeiterfĂŒhren der grossen LĂŒgen. Dazu gehören Erbrechen, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen aller Art sowie ein totales Abgeschlagensein und die UnfĂ€higkeit, sich zu regenerieren.
Experten haben nach aussen hin diese âneu-geschaffenenâ RĂ€ume ĂŒbernommen und sie haben fĂŒr ihre Propaganda und ihre LĂŒgen den RĂŒckhalt durch eine völlig korrupte politische FĂŒhrungsschicht, welche als die sogenannten âyoung leadersâ produziert und in diese Machtpositionen gehievt worden waren. Sie alle eiern herum wegen der GefĂ€hrlichkeit ihres Omikron-Produktes. Sie verschĂ€rfen soeben, kaum dass die ZĂŒgel gelockert worden sind, wieder die Massnahmen⊠wĂ€hrend gleichzeitig ein âriesiges Konzert der IrrefĂŒhrungâ (âWe stand with Ukraineâ) stattfand, an dem abertausende Menschen auf ganz engem Raum ohne Masken teilnehmen konnten [1].
[1] und das in der Stadt Wien, deren drakonische Plandemie-Massnahmen sowieso kaum mehr zu ĂŒberbieten sind
Alle diese Akteure sind wie ein trojanisches Pferd in die Mitte unserer GesellschaftsrĂ€ume hineingesetzt worden, gezielt und lange geplant. Und als sich das Tor geöffnet hat, war es bereits âzu spĂ€tâ: Sein Inhalt hat sich ĂŒber alles ergossen und der ĂŒber schwarz-magische âAlchemieâ erzeugte Schock wirkt noch immer in Wellen nach. Und es werden stĂ€ndig weitere Chaos-Wellen erzeugt. Nach dem Krieg gegen das Virus hat der Krieg gegen âdie Gutenâ die Menschheit erschĂŒttert und viele sind jetzt (wieder) krank geworden. Das war genau berechnet. Solche Schocks machen krank, vor allem, wenn man in dieser Schwingung verbleibt und nicht rechtzeitig den Raum verlĂ€sst.
Das alles ist ein sicheres Anzeichen dafĂŒr, dass wir aus diesen RĂ€umen nun herausgehen mĂŒssen. Sie sind krank und dem Verfall preisgegeben. Wir können uns dazu in âUmkleide- und Warte-RĂ€umeâ begeben, denn es passen sowohl die alte Kleidung als auch der bisherige Weg nicht mehr. Wir mĂŒssen neue RĂ€ume schaffen â solche nĂ€mlich, die der Natur unserer Seele entsprechen.
Diese RĂ€ume mĂŒssen zuerst IN uns entstehen, um sich dann nach aussen ausdehnen und zeigen zu können. Die Grundlagen dafĂŒr sind vorhanden und wir können darauf aufbauen. Denn die Landschaft unserer Seele ist grundsĂ€tzlich so angelegt, dass wir wachsen können, dass wir genĂ€hrt und erfĂŒllt sind ⊠und dass wir im stĂ€ndigen Austausch sind mit allem, was IST.
Das braucht allerdings Ruhe und immer wieder auch RĂŒckzug, denn im Geplapper und in der seichten Kommunikation unserer sinnleeren âsozialen Netzwerkeâ ist ein solch kreativer Prozess unmöglich. Und deshalb wurde all das auch inszeniert: damit keiner mehr auf die Idee kommt, die seelen-verstörende Dauerbestrahlung und Dauerunterhaltung einfach abzuschalten und sich wichtigeren Angelegenheiten zuzuwenden.
Das regelmĂ€ssig praktizierte Alleinsein ist wie eine Aufforderung an die wilde Seele, an Land zu kommen, uns nahe zu sein und mit uns zu kommunizieren⊠Wir stellen Fragen und lassen die Seele antworten. Wie ruft man die Seele herbei? Es gibt viele Methoden: durch Meditation oder in rhythmischer Bewegung, wie beim Laufen, Rennen, Trommeln, Singen, Musizieren. Indem man das Auge auf etwas Schönem ruhen lĂ€sst, durch Gebete, Kontemplation, meditative Rituale. Durch Stillstehen oder tranceĂ€hnliche Stimmungen. âŠ
Das bedeutet, dass man den Verstand benutzt, um sich in ein inneres Alleinsein zurĂŒckzuziehen, in dem die Seele heraufbeschworen werden kann. FĂŒr mich ist das Alleinsein wie ein aufklappbarer Wald, den ich ĂŒberall mit mir herumtrage und jederzeit um mich herum ausbreiten kann, wenn ich es wĂŒnsche. Ich sitze in Gedanken am FuĂ der riesigen alten BĂ€ume meiner Kindheit, lehne mich gegen einen Baumstamm und stelle meine Fragen, erhalte die Antworten und löse meine Waldlandschaft dann wieder auf â bis zum nĂ€chstenmal.
alle Zitate = Clarissa Pinkola Estés: Die Wolfsfrau
Weil unsere gegenwĂ€rtigen RĂ€ume so ĂŒberfĂŒllt sind mit leben-verneinenden Dingen, werden wir freilich auf Widerstand stossen, sobald wir den Entschluss getroffen haben, dass wir selber aktiv sein und uns unsere eigene Welt schaffen werden. Das ist auch die grösste Angst der heutigen (und frĂŒheren) Gesellschafts-Architekten und deshalb hat sie auch ganze Armeen von Widerstandsgeistern in alles eingebaut, was sie fĂŒr wichtig hĂ€lt. Damit mĂŒssen wir rechnen und wir haben sie oft auch schon hautnah erlebt.
Doch Widerstand kann grosse Kraft in uns hervorbringen und uns zu Dingen befĂ€higen, die wir nie vermuten wĂŒrden. Neue RĂ€ume in uns schaffen und dann auch in unserem Umfeld: das wird uns befĂ€higen, die alten und kranken RĂ€ume hinter uns zu lassen â ohne Angst, ohne Wehmut und mit grosser Zuversicht.
Da jede Form der Seelenkommunikation in der westlichen Zivilisation fĂŒr abwegig und unnormal gehalten wird, haben wir gelernt, solche Episoden mit weltlichen Begriffen zu umschreiben. Wir nennen es âSelbstgesprĂ€che fĂŒhrenâ, âin Gedanken verloren seinâ oder âdösen und âabwesend seinâ. Diese euphemistische Ausdrucksweise wird besonders im Berufsleben, an unseren Schulen und UniversitĂ€ten benutzt, weil schon den Kindern beigebracht wird, daĂ man sich schĂ€men muĂ, wenn herauskommt, daĂ man soeben mit der eigenen Seele kommuniziert hat.
So sieht es momentan aus, weshalb wir es mit Millionen und Abermillionen von traurigen und hungernden Seelen zu tun haben⊠die dann alles tun, um aus ihrer Tristesse heraus zu kommen, auch wenn sie dabei noch mehr an den Abgrund gedrĂ€ngt werden. Besonders die letzten beiden Jahre haben uns diesen Notstand immer klarer vor Augen gefĂŒhrt und uns aufgezeigt, wie krank unsere LebenrĂ€ume eigentlich geworden sind.
Wir können den heutigen FrĂŒhlingsbeginn fĂŒr eine Wende einsetzen â und wenn sie auch momentan ânurâ in uns stattfindet. Die bewusste Wahl, dass wir die mit Angst, Panik, Propaganda, LĂŒgen und Krankheit gefĂŒllten RĂ€ume verlassen werden, um uns wieder jene PlĂ€tze zu schaffen, die heilsam und heil sind âŠ
Das wird Kreise ziehen und zwar schneller, als wir glauben. Solchermassen âheilige RĂ€umeâ sind Balsam fĂŒr unsere Seelen, weil sie aus solchen RĂ€umen kommen und deshalb zu solchen RĂ€umen zurĂŒckstreben. Sind wir dort angekommen, dann sind wir auch wieder in unserer ursprĂŒnglichen Kraft und dann wird Leben zu jener mĂŒhelos kreativen Angelegenheit, die sie eigentlich sein kann. Die alten RĂ€ume werden sich dabei wie von selber auflösen.
Gewolltes Alleinsein (bildet den) NĂ€hrboden fĂŒr jegliche ProduktivitĂ€t. Die wilde Seele gibt uns wĂ€hrend dieser Zeit Ideen ein, die wir in Gedanken aussortieren, um zu sehen, welche am produktivsten sind und in die Tat umgesetzt werden sollten. Es ist diese Zwiesprache mit der Seele, die uns Mut einflöĂt und die Willenskraft, unsere Talente in der AuĂenwelt zu manifestieren, was immer unsere Talente sein mögen. Es ist diese kurze, vielleicht nur minutenlange, aber bewuĂt herbeigefĂŒhrte Vereinigung mit der Seele, die uns bewegt, unser Innenleben fĂŒr alle sichtbar auszustrahlenâŠ
In diesem Sinne wĂŒnsche ich uns allen
einen FrĂŒhlingsbeginn der Zwiesprache
mit unserer Seele, die uns befÀhigen wird,
wieder neue RĂ€ume in uns zu erschaffen!
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