Magda Wimmer: Räume

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Räume können Weite bedeuten. Sie können aber auch einschränken. Sie können für Wachstum, Austausch, Erschaffung von Neuem, zum Lernen und für vieles andere verwendet werden, das das Leben unterstützt, nährt und vorwärts-bringt. Man kann in ihnen aber auch Krieg und Terror veranstalten und die Menschen darin gefangen halten. Genau das haben wir in den letzten Monaten intensiv erfahren. Und es wird weiter in unseren Lebensräumen Krieg geführt: Krieg gegen die gesamte Menschheit, während sie sich von einer Ablenkung zur nächsten manipulieren lässt.

Räume haben eine bestimmte Ausdehnung und dennoch hängt es von unserer Wahrnehmung ab, wie wir sie empfinden. Dasselbe gilt für die Zeit. Es ist vieles also “relativ”: Was für den einen eng wirkt, kann für einen anderen die grosse Weite bedeuten. Das hängt mitunter auch von unseren vorher gemachten Erfahrungen ab: Kommt man gerade aus dem Gefängnis heraus (egal welcher Art), dann kann alles zur Weite werden. Nach der Rückkehr von einer grossen Reise aber kann sich zu Hause alles recht eng anfühlen.

Räume sind in unserer Wahrnehmung an Zeit gebunden. Es braucht also Zeit, um Räume durchschreiten zu können. Räume geben uns Platz und mitunter ein Zuhause. Alles was IST, ist in einen Raum hineingesetzt, mit dem Potential, sich auszudehnen – zumindest für einige Zeit. Alles, was endet, hebt einen Raum auf. Und oft sind Räume “nur” Träume.

Träume schaffen auch Räume. In der Traumzeit kamen immer schon Raum und Zeit zusammen und es wurde Neues erschaffen. Das war lange, bevor man Einstein etwas von Relativität im Bezug auf die Raumzeit sagen liess. Für die meisten Urvölker der Erde war und ist Traumzeit jene Ebene, auf der sie mit ihrem Schöpfer und mit ihrer Schöpferkraft eins sind.

Ist unser Lebensraum gefüllt von Langeweile und versuchen wir darin, ständig alles zu kontrollieren… dann vergeht die Zeit kaum und wir werden mitunter missmutig oder trübsinnig. Ist er jedoch voll gefüllt mit interessanten Dingen, dann läuft uns oft die Zeit davon. In Warteräumen kann uns die Zeit lang werden oder wir können sie nutzen, um bei uns selber anzukommen. An Tagen, die wir fern von Pflicht und Arbeit verbringen, löst sich mitunter der Raum auf und die Zeit wird endlos. Wir verlieren das Empfinden dafür und tauchen in das ewige Raum-Zeit-Gefüge ein, wie in ein Meer.

Bei der Geburt tritt die Seele in einen anderen Raum ein, als beim Übergang zurück in die Seelenheimat. Und auch da werden die Räume unterschiedlich erfahren. Vieles mag vorgegeben und von den bisherigen Seelenerfahrungen bestimmt sein. Und vieles erschaffen wir uns durch bewusste oder unbewusste Entscheidungen, wie wir die Welt, das Leben, die Menschen, die Dinge, die verschiedenen Situationen wahrnehmen wollen. Machen wir das unbewusst, dann trifft mitunter “das Schicksal” die Entscheidung für uns.

Im Moment sind unsere Räume von etwas Fremdartigen ergriffen worden, weil wir sie selber nicht mehr im Griff haben. Unsere Lebensräume sind heute angefüllt mit Giften, leeren Hüllen und Geschwätz, mit Manipulation auf allen Ebenen, mit künstlichem Licht und mit Strahlen. Alles ist bis ins letzte Eck ausgeleuchtet und zudem immer mehr überwacht. Man sucht deshalb nach einem Fluchtweg in den Weltraum.

Wir sehen unsere Lebensräume überlagert und überfüllt mit Dingen, die naturgemäss da nicht hineingehören. Und es gibt Programme und Netzwerke, mit denen alles überzogen, ausgehöhlt und zerstört wird, was bisher langsam darin gewachsen ist (wenngleich auch diese Art von Manipulation schon lange läuft). Aufgrund der unermesslichen Dimension dieses Geschehens fühlen wir uns oft klein und machtlos.

Soeben moduliert man mit der Kriegswaffe 5G überall herum und die totale Überwachung nimmt Form an. Die dadurch “neu” auftretenden Symptome werden umgehend als “covid”-Symptome ausgegeben: zum Ablenken und Weiterführen der grossen Lügen. Dazu gehören Erbrechen, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen aller Art sowie ein totales Abgeschlagensein und die Unfähigkeit, sich zu regenerieren.

Experten haben nach aussen hin diese “neu-geschaffenen” Räume übernommen und sie haben für ihre Propaganda und ihre Lügen den Rückhalt durch eine völlig korrupte politische Führungsschicht, welche als die sogenannten “young leaders” produziert und in diese Machtpositionen gehievt worden waren. Sie alle eiern herum wegen der Gefährlichkeit ihres Omikron-Produktes. Sie verschärfen soeben, kaum dass die Zügel gelockert worden sind, wieder die Massnahmen… während gleichzeitig ein “riesiges Konzert der Irreführung” (“We stand with Ukraine“) stattfand, an dem abertausende Menschen auf ganz engem Raum ohne Masken teilnehmen konnten [1].

[1] und das in der Stadt Wien, deren drakonische Plandemie-Massnahmen sowieso kaum mehr zu überbieten sind

Alle diese Akteure sind wie ein trojanisches Pferd in die Mitte unserer Gesellschaftsräume hineingesetzt worden, gezielt und lange geplant. Und als sich das Tor geöffnet hat, war es bereits “zu spät”: Sein Inhalt hat sich über alles ergossen und der über schwarz-magische “Alchemie” erzeugte Schock wirkt noch immer in Wellen nach. Und es werden ständig weitere Chaos-Wellen erzeugt. Nach dem Krieg gegen das Virus hat der Krieg gegen “die Guten” die Menschheit erschüttert und viele sind jetzt (wieder) krank geworden. Das war genau berechnet. Solche Schocks machen krank, vor allem, wenn man in dieser Schwingung verbleibt und nicht rechtzeitig den Raum verlässt.

Das alles ist ein sicheres Anzeichen dafür, dass wir  aus diesen Räumen nun herausgehen müssen. Sie sind krank und dem Verfall preisgegeben. Wir können uns dazu in “Umkleide- und Warte-Räume” begeben, denn es passen sowohl die alte Kleidung als auch der bisherige Weg nicht mehr. Wir müssen neue Räume schaffen – solche nämlich, die der Natur unserer Seele entsprechen.

Diese Räume müssen zuerst IN uns entstehen, um sich dann nach aussen ausdehnen und zeigen zu können. Die Grundlagen dafür sind vorhanden und wir können darauf aufbauen. Denn die Landschaft unserer Seele ist grundsätzlich so angelegt, dass wir wachsen können, dass wir genährt und erfüllt sind … und dass wir im ständigen Austausch sind mit allem, was IST.

Das braucht allerdings Ruhe und immer wieder auch Rückzug, denn im Geplapper und in der seichten Kommunikation unserer sinnleeren “sozialen Netzwerke” ist ein solch kreativer Prozess unmöglich. Und deshalb wurde all das auch inszeniert: damit keiner mehr auf die Idee kommt, die seelen-verstörende Dauerbestrahlung und Dauerunterhaltung einfach abzuschalten und sich wichtigeren Angelegenheiten zuzuwenden.

Das regelmässig praktizierte Alleinsein ist wie eine Aufforderung an die wilde Seele, an Land zu kommen, uns nahe zu sein und mit uns zu kommunizieren… Wir stellen Fragen und lassen die Seele antworten. Wie ruft man die Seele herbei? Es gibt viele Methoden: durch Meditation oder in rhythmischer Bewegung, wie beim Laufen, Rennen, Trommeln, Singen, Musizieren. Indem man das Auge auf etwas Schönem ruhen lässt, durch Gebete, Kontemplation, meditative Rituale. Durch Stillstehen oder tranceähnliche Stimmungen. …

Das bedeutet, dass man den Verstand benutzt, um sich in ein inneres Alleinsein zurückzuziehen, in dem die Seele heraufbeschworen werden kann. Für mich ist das Alleinsein wie ein aufklappbarer Wald, den ich überall mit mir herumtrage und jederzeit um mich herum ausbreiten kann, wenn ich es wünsche. Ich sitze in Gedanken am Fuß der riesigen alten Bäume meiner Kindheit, lehne mich gegen einen Baumstamm und stelle meine Fragen, erhalte die Antworten und löse meine Waldlandschaft dann wieder auf – bis zum nächstenmal.

alle Zitate = Clarissa Pinkola Estés: Die Wolfsfrau

Weil unsere gegenwärtigen Räume so überfüllt sind mit leben-verneinenden Dingen, werden wir freilich auf Widerstand stossen, sobald wir den Entschluss getroffen haben, dass wir selber aktiv sein und uns unsere eigene Welt schaffen werden. Das ist auch die grösste Angst der heutigen (und früheren) Gesellschafts-Architekten und deshalb hat sie auch ganze Armeen von Widerstandsgeistern in alles eingebaut, was sie für wichtig hält. Damit müssen wir rechnen und wir haben sie oft auch schon hautnah erlebt.

Doch Widerstand kann grosse Kraft in uns hervorbringen und uns zu Dingen befähigen, die wir nie vermuten würden. Neue Räume in uns schaffen und dann auch in unserem Umfeld: das wird uns befähigen, die alten und kranken Räume hinter uns zu lassen – ohne Angst, ohne Wehmut und mit grosser Zuversicht.

Da jede Form der Seelenkommunikation in der westlichen Zivilisation für abwegig und unnormal gehalten wird, haben wir gelernt, solche Episoden mit weltlichen Begriffen zu umschreiben. Wir nennen es “Selbstgespräche führen”, “in Gedanken verloren sein” oder “dösen und “abwesend sein”. Diese euphemistische Ausdrucksweise wird besonders im Berufsleben, an unseren Schulen und Universitäten benutzt, weil schon den Kindern beigebracht wird, daß man sich schämen muß, wenn herauskommt, daß man soeben mit der eigenen Seele kommuniziert hat.

So sieht es momentan aus, weshalb wir es mit Millionen und Abermillionen von traurigen und hungernden Seelen zu tun haben… die dann alles tun, um aus ihrer Tristesse heraus zu kommen, auch wenn sie dabei noch mehr an den Abgrund gedrängt werden. Besonders die letzten beiden Jahre haben uns diesen Notstand immer klarer vor Augen geführt und uns aufgezeigt, wie krank unsere Lebenräume eigentlich geworden sind.

Wir können den heutigen Frühlingsbeginn für eine Wende einsetzen – und wenn sie auch momentan “nur” in uns stattfindet. Die bewusste Wahl, dass wir die mit Angst, Panik, Propaganda, Lügen und Krankheit gefüllten Räume verlassen werden, um uns wieder jene Plätze zu schaffen, die heilsam und heil sind …

Das wird Kreise ziehen und zwar schneller, als wir glauben. Solchermassen “heilige Räume” sind Balsam für unsere Seelen, weil sie aus solchen Räumen kommen und deshalb zu solchen Räumen zurückstreben. Sind wir dort angekommen, dann sind wir auch wieder in unserer ursprünglichen Kraft und dann wird Leben zu jener mühelos kreativen Angelegenheit, die sie eigentlich sein kann. Die alten Räume werden sich dabei wie von selber auflösen.

Gewolltes Alleinsein (bildet den) Nährboden für jegliche Produktivität. Die wilde Seele gibt uns während dieser Zeit Ideen ein, die wir in Gedanken aussortieren, um zu sehen, welche am produktivsten sind und in die Tat umgesetzt werden sollten. Es ist diese Zwiesprache mit der Seele, die uns Mut einflößt und die Willenskraft, unsere Talente in der Außenwelt zu manifestieren, was immer unsere Talente sein mögen. Es ist diese kurze, vielleicht nur minutenlange, aber bewußt herbeigeführte Vereinigung mit der Seele, die uns bewegt, unser Innenleben für alle sichtbar auszustrahlen…

In diesem Sinne wünsche ich uns allen

einen Frühlingsbeginn der Zwiesprache

mit unserer Seele, die uns befähigen wird,

wieder neue Räume in uns zu erschaffen!

Copyright: Magda Wimmer – https://inner-resonance.net