Magda Wimmer: Neue Wurzeln. 29.05.2022

Danke Magda … für dein „Fühlen auf den Zahn der Zeit“ und dass du richtig liegst, ist daran zu erkennen, dass (auf jeden Fall für mich) seit deiner Veröffentlichung deine Seite https://inner-resonance.net/ nicht mehr aufrufbar ist … ?!?!?!

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Grundsätzlich sind wir, wenn wir als Seele in einem menschlichen Körper hier auf Erden “zur Welt” kommen, auf natürliche Weise in unserer Herkunft ver-wurzelt. Die alten Völker haben deshalb sehr darauf geachtet, dass diese Wurzeln intakt bleiben und die Herkunft der Seele geachtet wird. Dann kann der jeweilige Mensch auch entsprechend seines Potentials geführt werden und später sich  selber in seine Richtung entfalten.

In jenem Bereich, der heute “die westliche Welt” genannt wird und der mittlerweile dem früheren, dekadenten Atlantis vollkommen angenähert wurde… werden Kinder “zweck-gebraucht” – in einer mehr und auch weniger positiven Form. Ihre Ankunft hier ist deshalb oft Oberfläche und es gibt bezüglich Seelenherkunft gibt meist kein Verständnis. Von Anfang an wird ihnen (unbewusst) bereits mitgeteilt, was man von ihnen erwartet und dass sie entsprechen müssen.

Das ist eine ganz andere Ausgangsbasis… und mit ihr wird vor allem die Seele gekappt und als nicht wirklich relevant betrachtet. Das auch dann, wenn man mittlerweile die Nische mit allem möglichen Firlefanz gefüllt hat, bei dem es um Wohlfühlen, Fitness, Genuss… geht und das oft viel Geld kostet. Die Seelenwelt wird damit dennoch nie wirklich berührt. Nur an der Oberfläche, wo auch der Rest des Lebens abläuft.

Diese westliche Welt, die sich in ihrer Arroganz auch noch als “unheimlich fortschrittlich” betrachtet, zeigt sich jetzt immer mehr in ihrer wahren Zusammensetzung: Ihr Boden (ihr Fundament also) ist modrig und mit verheimlichten Zutaten versehen… die wir jetzt erst langsam zu Gesicht bekommen. Und wenn der Boden “tot” ist, dann ist es auch mit allem so, das man darauf aufgebaut hat. Das zeigt sich uns jetzt immer deutlicher. Die Folgen sind mit dem, was man “Pandemie” genannt hat, deutlich sichtbar geworden.

Denn wir blicken jetzt auf eine Gesellschaft, die blind in alles hineinläuft, der man mit völlig dummen und verdrehten Dingen soviel Angst machen kann, dass sie denk- und handlungsunfähig wird und sich deshalb (wie schon mehrmals seit einem Jahrhundert) einer Diktatur unterwirft, die nicht nur bei näherem Hinsehen völlig lächerlich ist.

Aber es reicht, den Menschen zu sagen, dass ein winzig kleiner Organismus (ein Virus) sie verfolgt und sie töten wird. Schon spuren sie und unterwerfen sich der Panikmache. Das Ausmass ist einzigartig in der Geschichte und es trifft tatsächlich diese “ach so fortschrittliche und moderne” Gesellschaft… die noch immer glaubt, im Recht zu sein, wenn sie sich über alles und vor allem über das Leben erhebt. Dann freilich wird der Tod zum Desaster und die Reaktion auf seine Androhung ebenso.

In diese Welt hinein sind wir verwurzelt… wobei das natürlich nur eine Metapher aus der Lebenswelt ist, die übernommen wurde. Denn in Wirklichkeit wurden wir hier in etwas hinein-verwurzelt, das eben modrig und abgestorben ist. Das kann keine gesunde Verwurzelung ergeben. Und es ist auch der Grund dafür, warum wir überhaupt keinen Halt haben und deshalb bei jedem leichten Windhauch “umfallen”. Die einzige Stabilität liegt in der straffen Führung, die von aussen kommt und die uns ständig “den Himmel auf Erden” verspricht.

Vor allem aber gibt eine solche Führung vor, sich um alles zu kümmern, damit wir versorgt sind und uns sicher fühlen können. Wie schön und wie wunderbar, dass “die Eltern” ihre Jungen nicht mehr aus dem Nest werfen, sondern sie auf ewig mit leichter Kost versorgen. Schwere Kost könnten sie bei dieser Verweichlichung auch gar nicht mehr vertragen und sie würden gegen ihre Über-Eltern aufbegehren – was diese freilich zu verhindern wissen. Eigene Wurzeln wären für sie deshalb eine Zumutung und selbst die modrigen und abgestorbenen sind heute schon den Meisten lästig.

Es liegen gerade jene Tage hinter uns, an denen sich die erd-beherrschenden Über-Eltern wieder einmal zu einem geheimnisvollen Treffen im berüchtigten Schweizer Davos zusammengetan haben. Und während das unterwürfige (vor allem westliche) Volk in der “neuen Freiheit” schwelgt, die man ihm gerade ein wenig gewährt… sind dort Dinge geschehen, die normalerweise “jeder Beschreibung spotten”. Nachdem dorthin auch in keiner Weise Leute hinkommen, die denken und Verantwortung übernehmen für die, die sie beherrschen… ist wieder jene gefährliche Mischung entstanden, die sich danach und immer schneller über den Planeten ergiessen wird.

Es hatten sich dort jene versammelt, die lange schon rekrutiert wurden für bestimmte Aufgaben und denen die Gier nach mehr und immer mehr zutiefst eingeprägt ist. Sie sind Gefolgsleute und willfährige Gehilfen einer Elite, die eine alte und zutiefst menschen-verachtende Agenda nun zu Ende führen will – mit dem Ziel der totalen Machtübernahme über den Planeten und dabei die bewusste Ausrottung eines Grossteils der momentanen Menschheit. Diese Agenda ist besonders in den letzten beiden Jahren so offensichtlich geworden, dass jeder sie blind erkennen müsste. Da aber zeigt sich das völlige Gegenteil, zumindest in der westlichen Welt… die ohne gesunde Wurzeln und auf einem vermoderten Fundament nun direkt in den Abgrund zu steuern droht.

Etwas aber regt sich, denn grundsätzlich sind alle Menschen mit ihrer Seelenherkunft verbunden und damit auch darin verwurzelt. Anders ist es mit ihren Marionetten-Führern, die herum-kommandiert werden von einem Haufen marodierender Erden-Beherrscher, wie sie sich selber nennen… und deren Wurzeln lange schon komplett “tot” sind, weil sie sich von ihrer Seelenherkunft abgeschnitten haben. Das aber verschweigen sie uns, indem sie eben das Theater am Laufen halten, das sie nun schon über Jahrtausende abziehen: ein Schauspiel in vielen Akten… das vor allem geprägt ist von ständigen Tragödien, wie wir sie jetzt gerade wieder erleben.

Erst wenn wir das erkennen, werden wir fähig werden, uns aus diesem Boden heraus zu nehmen und dann wirkliche Wurzeln zu formen, indem wir beginnen, auch den Boden unter uns fruchtbar zu machen. Die momentane Welt ist nicht unsere. Dennoch aber sind wir an sie gebunden, weil wir nichts anderes kennen. Und solange wir an der Oberfläche leben, wird uns der Abschied davon auch schwer fallen oder ganz unmöglich sein.

Die magischen Fäden der dunklen Matrix unserer momentanen Herrscher haben uns in ein Feld hinein-gehängt, nach dem viele jetzt wie Süchtige ihre Hand ausstrecken. Es ist dabei egal, dass sie uns für alle ihre Untaten und deren Folgen auch noch verantwortlich machen, denn mit einem “schlechten Gewissen” lässt sich förmlich alles erzwingen – auch wenn es völlig unlogisch und dumm ist. Solchermassen wird sowohl die heutige Jugend verbogen. Doch auch die Generationen vor ihnen erscheinen dem gegenüber als völlig hörig.

Dennoch aber wird es einen Weg für uns geben, um dieses menschen-unwürdige Theater zu beenden: WIR MÜSSEN AUS ALL DIESEN SYSTEMEN HERAUS! Dazu aber braucht es zunächst die Rückkehr zu unseren Wurzeln. Sie aber ist bereits ein Loslassen der oberflächlichen Scheinwelt und ein Echt-Werden im Bezug auf unsere menschliche Existenz. Dort hinein, und NUR dort hinein, können wir uns dann verwurzeln… und dieser Vorgang wird unser Leben auf diesem Planeten vollständig verändern und erneuern.

* * *

Ich habe selber in den vergangenen eineinhalb Jahren erlebt, was es bedeutet, wenn es einem “an die Wurzeln” geht… und zwar hautnah. Aufgrund von Problemen mit der ständig intensiver werdenden Strahlung in der Umwelt hatte ich mich dazu entschlossen, das alte Amalgam aus den Zähnen herausnehmen zu lassen. Und das hat tatsächlich eine grosse Verbesserung gebracht.

Als wir jung waren und noch gute Zähne hatten, ist plötzlich dieser “amerikanische Lebensmittel-Unfug” über uns hereingebrochen. Kleine Löcher entstanden, die man dann zu grossen Löchern aufbohrte und mit Unmengen von Amalgam füllte. Heute verteidigt man dieses Material noch immer und es hat auch seine Vorteile, weil es sich ausdehnen und zusammenziehen kann, weil es sich also “mit-bewegt”. Dennoch stellt sich die Frage, wie bösartig denn jemand sein muss, um auf die Idee zu kommen, derart giftigen Substanzen in den Mund von Menschen zu setzen. Diese Frage stellt sich aber auch für die meisten anderen “industriell” erzeugten Produkte in unserer Lebenswelt. Doch wenn man um die dahinter-stehende Agenda weiss, dann kennt man auch die Antwort.

Mit der Entfernung wurde für mich dann auch spürbar, wie “finster” die Energie dieses Materials war. Als wir jung waren, gab es auch noch keine Strahlung im heutigen Ausmass. Wir können deshalb davon ausgehen, dass alle Metalle im Körper heute ziemlich problematisch werden können… und dass all das “einem grösseren Plan” entspringt. Doch der Geist gebietet über die Materie, anders, als man es uns heute weismachen will, und deshalb können wir Menschen mit vielem auf lange Zeit auch gut umgehen.

Die bedeutsamste Frage, die ein Mensch sich stellen kann, ist: “Wer bin ich? Was bin ich in Wirklichkeit?” Die wortlose Lehre der Urmutter (aller Kulturen) verkündet, daß jeder Mensch das Leben selbst ist, Tod, Vernichtung und Wiederauferstehung eingeschlossen. Wir sind das, was Leben/Tod in all seinen wechselnden Ausdrucksformen gebiert.
alle Zitate aus: Die Wolfsfrau, von Clarissa Pinkola Estés

Was dann kam, war eine vollständige Lektion im “Ent-wurzeln”… die damit begann, dass etwas völlig anderes in die Zähne hineinkam, als es plakativ beworben worden war. Es hiess da “Keramik” und der Muskeltest reagierte darauf auch positiv. Am Ende jedoch und in sehr schneller Abfolge waren die Zähne gefüllt mit einem Gemisch aus Chemikalien, das man “Composite” nennt.

Nach und nach stellten sich Probleme ein und das “Kauvermögen” war für lange Zeit massiv eingeschränkt. Die Suche nach Informationen und einem Verständnis für das, was da ablief… begann, verbunden mit einem Unverständnis vonseiten der Medizin, was freilich zu erwarten war. Es kann dann lange und sogar sehr lange dauern, bis man die versteckten Informationen findet und erkennt, was im Hintergrund wirklich läuft. Da hingegen war die Geschichte des Amalgans noch ein Kindergeburtstag. Es war von Nanopartikeln und giftigen Klebern die Rede und davon, dass erstere auf keinen Fall in die Umwelt gelangen dürften. In den Mund von Menschen aber dürfen sie wie selbstverständlich eingebaut werden.

Es fand sich dann auch eine Uni-Klinik in Deutschland, die mit genau solchen Fällen befasst war und von dort bekam ich Hinweise darauf, dass eine Nachhärtung des Materials Verbesserungen bringen könnte. Das hatte der Test schon vorher ergeben, aber es war unklar, welchen Umfang das hatte und vor allem, wie das umgesetzt werden könnte. Die Medizin ist bei solchen Fällen unglaublich “resistent” und die Antwort “Das gibt es nicht” ist dabei Standard.

Das harte Material aber hat von Anfang an bereits seine Tücken gezeigt, denn es ist wie Glas und damit komplett unbeweglich und unanpassbar an die Bewegung von lebendigen Zähnen. Es kann daher alles schnell zu eng werden, was ich immer wieder auch geäussert habe. Doch es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Und so begannen sich die Wurzeln nach und nach zu verabschieden. Während dieses Vorgangs wurde für mich spürbar, wiesehr man uns über die Zähne (und damit über unsere Organe, Wirbeln, Meridiane…) in die Matrix hinein-gespannt hat, die betrieben wird über magische Systeme wie die Kabbala, die Astrologie, den Talmud, die Numerologie, die Symbolik, usw. Den Planeten zugeordnet wird jeder Zahn über bestimmte Freimauer-Rituale im Wirkbereich ihrer Matrix gehalten und entsprechend beeinflusst.

Wobei freilich klar ist, dass die meisten Menschen sich so wenig spüren, dass sie all das niemals bemerken. Treten dann dennoch irgendwelche gesundheitlichen Störungen auf, dann werden sie in keiner Weise mit einer voran gegangenen Zahnbehandlung in Verbindung gebracht. Hier ist dasselbe Tabu am Laufen, wie es auch mit den Gen-Injektionen in der momentanen Pandemie geschieht: “Niemals einen Zusammenhang herstellen” scheint dabei der geheime, innewohnende Zauberspruch zu sein. Ein Vorgehen dagegen wird sofort mit einem Bann belegt, wie auch viele Ärzte es am eigenen Leibe erfahren mussten. Im Rest der Medizin läuft all das auf unheimliche Weise im Hintergrund ab und die Schäden, die sie laufend verursacht, bleiben dahinter perfekt verborgen.

Von einer Medizin würde man sich grundsätzliche Heilung, ursächliche Behandlung und eine ganze Portion Mitgefühl erwarten… und das ist auch das, was ursprünglich damit beabsichtigt war. Abgesehen von der Tatsache, dass Menschen, die in einem gesunden Umfeld und auf lebendige Weise ihr Leben führen können, keine Medizin in einem so wahnsinnigen Ausmass benötigen. Wahre Zivilisationen würden darauf achten, dass ihre Menschen gesund bleiben.

Anders ist es in unserer morbiden Gesellschaft, in der (von ganz oben ausgehend) alles getan wird, dass die Menschen auch krank und unglücklich bleiben, zum Profit einiger weniger und dazu, um sie besser lenken und manipulieren zu können. Das Ausmass dieses Geschehens ist vor allem in den vergangenen beiden Jahren massiv an die Oberfläche geraten.

Auch Zahnmedizin wird als Medizin geführt, doch ist sie zu einer Industrie geraten, in der bestimmte Kräfte den Ton angeben. Es ist “High-tech” auf Kosten von Menschlichkeit und wirklicher medizinischer Behandlung, doch das ich auch in allen anderen Bereichen der Medizin so. Und es ist logisch, denn sie befindet voll und ganz in den Händen derselben Mafia, die auch sonst die Erde und die Menschen beherrscht… in diesem Fall der Erdöl-Industrie und deren Fädenziehern.

Da man die Menschen mit dieser Art von “Medizin” zunehmend kranker macht, ist alles zum Massenbetrieb geworden und das, was man “Behandlung” [1] nennt, ist nur mehr blosse Abfertigung. Es sind riesige Praxen und Kliniken mit einem möglichst schnellen Durchlauf an Patienten, in dem für den Einzelnen keine Zeit bleibt und Einfühlungsvermögen daher kaum möglich ist.

[1] was bedeuten würde: die eigene Hand auf etwas legen, um es nach bestem Wissen und Gewissen und unter Mithilfe des Betroffenen auf den Weg der Heilung zu lenken

Man fährt deshalb zumeist mit fertigen Konzepten über alle drüber. Und selbst in Praxen, die sich als alternativ bezeichnen, sind stets alle gestresst und dem Routinealltag scheinbar hilflos ausgeliefert. Viele leisten oft ganze Arbeit, doch die Grundlagen sind morsch und die Einzelnen sind meist weder mit sich selbst verbunden noch achten sie auf sich.

Deshalb ziehen sie alle an den Wurzeln der Menschen – mit der Folge von viel Leid und oft auch einem finanziellen Ruin. Denn eventuell brauchbare Methoden sind preislich so ausgerichtet, dass man sich mitunter ein neues Auto dafür kaufen könnte. Für die meisten ist das schlicht und einfach unerschwinglich. Und so sollte es auch sein: Die Masse der Menschen wird mit billigem Gift versorgt, woran die Industrie dann auch noch Unmengen verdient. Und in vielen Ländern gibt es selbst das nicht.

Während der Pandemie haben wir gesehen, wofür plötzlich Unsummen von Geld ausgegeben werden können, wenn es darum geht, die Massen zu unterdrücken und in eine bestimmte Richtung zu zwingen. Mit ihrem eigenen Geld haben sie dabei die diktatorischen und in jedes Detail ausgeklügelten Massnahmen bezahlt. Die Medizin hat während dieser Zeit ihre hässliche Fratze gezeigt – eine Maske, die bisher einfach hinter anderen Problemen verborgen werden konnte.

Wenn wir mit dem instinktiven Selbst in Kontakt sind, mit der Seele der Femininität in all ihrer Natürlichkeit, dann schweift unser Blick nicht über die Warenauslagen, sondern in die eigenen Tiefen, und wir fragen uns: “Worauf habe ich wirklich Hunger?” Ohne dem, was sich außen befindet, auch nur die geringste Beachtung zu schenken, wird nach innen geblickt und gefragt: “Was wünsche ich mir jetzt? Wonach sehne ich mich?” Und die Antwort kommt meistens sehr schnell: “Ah ja, das ist es, was ich im Grunde, im tiefsten Wesensgrunde will“

Die neue Enge in den behandelten Zähnen führte also nach und nach dazu, dass sich die Wurzeln “verabschiedeten” und zugleich eine grosse Schwellung in den Nebenhöhlen entstand. Alternative Methoden halfen nur begrenzt weiter und nie so, wie es zu erwarten gewesen wäre. Das war für mich mit der Zeit ein Hinweis darauf, dass hier eine “mechanische Kraft” einwirkte, die auf diese Weise kaum beeinflusst werden konnte. Aber die Feststellung, dass da ein grosses Gefühl von Enge sei, war schul-medizinisch inakzeptabel.

Es war auch generell schwierig, etwas auszutesten, weil man den gesamten Bereich der Zahnmedizin kennen müsste, um alle Wahrscheinlichkeiten mit einbeziehen zu können – was jedoch unmöglich ist. Vieles ist hier sehr versteckt und damit auch jenen unzugänglich, die in diesem System arbeiten. Ausser sie würden herausgehen und die Dinge zu hinterfragen beginnen, was freilich die wenigsten machen.

Ich kenne viele, die in ihrer Jugend noch die Fähigkeit gezeigt haben, selbständig und kritisch zu denken. Dann haben sie Medizin studiert und bereits nach zwei Jahren war ihre “Persönlichkeit” vollständig verändert [2]. Sie waren durch und durch Gehirn-gewaschen und hatten sich selber vergessen. Fortan waren sie Handlanger einer Agenda, die sie nicht kennen, von der sie sich aber bezahlen und lenken lassen.

[2] das gilt jedoch für alle anderen Studienrichtungen auch; dabei wird vor allem der Technik- und Wirtschaftsbereich (klarerweise) manipuliert und mit viel Geld in die gewünschte Richtung bezahlt

Ein gutes Unterscheidungsvermögen zu entwickeln ist eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt, denn es erfordert Mut, Willenskraft und seelische Substanz, und es bedeutet, immer wieder zu verzichten und abzuwarten, bis sich das bietet, was man wirklich will.

Für mich hiess es: dranbleiben und weitersuchen… Ansonsten tun, was zu tun war. Und das war sowieso mehr als genug. Immer wieder war es auch wichtig, Ruhepausen einzulegen, um so das innere und äussere Gleichgewicht halten zu können.

Die Wurzeln wurden behandelt und wieder behandelt, während es meine Aufgabe war, die Abnabelung von unseren bisherigen Wurzeln vorzubereiten. Das war mitunter schmerzhaft, besonders dann, wenn operativ etwas gemacht werden musste. Schmerzhaft war es auch zu erfahren, dass eigentlich “keiner zuhört” in dieser Art von Medizin. Wir werden deshalb jetzt die Fähigkeit entwickeln müssen, zunächst einmal ganz uns selber zu hören – unser inneres Selbst.

Und ja, es kann schmerzhaft sein, wenn wir jetzt das Alte und Gewohnte loslassen werden. Es mag dabei manchmal auch so aussehen, als würden wir vor einem Scherbenhaufen stehen… wenn wir zuschauen, wie die Dinge an der Oberfläche zerfallen. Doch ist es nicht notwendig, dass wir an einer solchen Situation leiden… selbst dann, wenn sie denkbar unkomfortabel ist. Vielmehr sollten wir uns weigern, die alten Leidensmuster, welche uns die Matrix-Welt vorgibt, weiter zu führen… genauso wie die Schuldgefühle, die sie nach wie vor am laufenden Band für uns produziert.

Die Suche nach Lösungen ist dabei in keiner Weise ein Spaziergang, sondern sie verlangt all unseren Einsatz und wir werden dafür jetzt einige Zeit auf dem Weg bleiben. Ent-wurzelung ist herausfordernd und ein Abenteuer, dessen Ausgang wir kaum erahnen können. Nichts ist dann mehr so wie es vorher war und es kann mitunter bedeuten, dass wir neu “beissen” lernen müssen – dass sich unser Zugriff auf das Leben und auf die Nahrung, die wir uns zuführen, vollständig verändern wird. Das betrifft alle Ebenen unseres Seins und es wird daher auch alle Ebenen unserer Gesellschaft umfassen.

Zähne werden als Symbol für unseren “Biss ins Leben” betrachtet. Was aber, wenn das, was wir bisher als Leben betrachtet haben, längst nicht (mehr) das ist, was es sein sollte? Und wenn wir die momentane Scheinwelt loslassen müssen… um das echte Leben finden zu können? Dann kann das mitunter auch auf physicher Ebene eine grundlegende Veränderung bedeuten, damit wir wieder in eine grössere und umfassendere Einheit mit uns selber und allem Existierenden zurückkehren können.

Dabei werden wir jedoch die Fähigkeit hervorbringen, dass wir wieder selber zu Schöpfern unserer Formenwelt und damit auch unserer geistigen Wirklichkeit werden – und das bedeutet auch viel Verantwortung. Momentan sind wir gerade auf dem Weg dorthin. Wir werden dabei Verschiedenes ausprobieren und immer wieder experimentieren, um tragbare Lösungen zu finden und dabei ein neues Fundament aufzubauen, in das hinein wir dann unsere Wurzeln wachsen lassen können.

Für manche von uns ist es dabei immer wieder auch notwendig, symbolisch und stellvertretend einen Weg einzuschlagen, der an die Grenzen geht, um sie abzutasten, bis ein Überschreiten möglich ist – und dann der Menschheit den Weg zu weisen.

In der Matrixwelt sind Grenzen gezogen worden, die unmenschlich und fern einer kosmischen Lebensordnung sind. Wir haben deshalb jetzt die Aufgabe, sie zu hinterfragen und dann fallen zu lassen. Eine gesunde Lebenswelt braucht bestimmte Grenzen und wir haben ein natürliches Gefühl dafür, wann sie wichtig und einzuhalten sind. Mit unserem Bewusstsein werden wir nun aber die einengenden Grenzen beseitigen und dabei auch alle anderen, selbstgesetzten Einschränkungen langsam erweitern. In Übereinkunft mit unserer Seelenkraft werden wir uns dabei auch darauf verlassen können, dass wir stets die richtigen Schritte machen, wenn wir in unserem eigenen Rhythmus bleiben und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.

Eingestimmt auf uns selbst und über gesunde Wurzeln mit einem gesunden Boden verbunden – das ist dabei eines unserer nächsten Ziele. Schauen wir diesbezüglich den Pflanzen zu in diesem Frühling… wie schnell sie Wurzeln schlagen, sobald sie in eine fruchtbare Erde gesetzt werden. Wir spüren dabei das, was wesentlich ist und deshalb auch schön und vollkommen lebendig. Die Natur ist unsere Natur und sie wird niemals gegen künstliche, technische und virtuelle Dinge eingetauscht werden können. Bei uns selbst ankommen und da auch bleiben ist deshalb jetzt die notwendige Basis für alles Weitere…

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist noch, daß eine enge Beziehung zu unserer Intuition und zu unserer instinktiven Natur eine ungeahnt erfrischende Spontaneität hervorruft. Spontaneität ist nicht dasselbe wie Unvernunft. Das ist kein übereiltes “Draufspringen und Sich-Einverleiben”. Grenzen werden weiterhin gesetzt und anerkannt. Man ist nicht rücksichtslos, sondern erlaubt der mythologischen Stimme, der Seelenstimme, der wilden Wissenden, spontanen Ausdruck. Wie? Indem man das Ego für eine Weile abschaltet und das, was sprechen will, sprechen läßt.

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