Magda Wimmer: Weihen. 31.07.2022

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Wir befinden uns gerade am Rande des “corona-burnouts” und sind diesbezĂŒglich kaum mehr belastbar. Deshalb fĂ€hrt man gerade ĂŒberall das bekannte Narrativ, wie sie es nennen, zurĂŒck – die ErzĂ€hlung, die wir glauben sollten – wĂ€hrend sie dahinter unheilvoll ihr eigentliches Ziel in Stellung bringen. Einige der “fĂŒhrenden Köpfe” werden dabei als Opfer und SĂŒndenböcke hingestellt. Das braucht man fĂŒr dieses Spiel, um keinen Argwohn zu wecken. Und sie sind gute Schauspieler.

Wie auch immer: Die Spannungen sind in diesen Wochen unglaublich hoch. Wir gehen auf Konstellationen zu, die es zuletzt zur Zeit von Alexander dem Grossen so gegeben hat. Das liegt mehr als 2000 Jahre zurĂŒck. Grosse VerĂ€nderungen stehen an und wir wissen es. Warum sollten wir deshalb diese kostbare Zeit damit verbringen, uns mit dem Thema “Weihe und Weihen” zu befassen? Es gibt doch sicher spannendere Themen, oder? Das hĂ€tte ich auch geglaubt, bis vor kurzem
 als der Alt-Pfarrer hier starb. Keine grosse Angelegenheit, möchte man meinen: Er war im Heim, krank, geimpft und eben alt. Nichts Aussergewöhnliches also. Ich kannte ihn ein wenig und es war da plötzlich “der Ruf”, zu schauen, wie es ihm (seiner Seele) denn ginge.

Er war der Letzte hier, der noch wirklich seel-sorgte und der sich aus tiefsten Herzen um diejenigen kĂŒmmerte, die “ihm anvertraut” waren. Stets hatte er ein offenes Ohr fĂŒr alle, mit denen er zusammen-traf. An vielem in seinem Amt aber hat er schwer getragen und auf bestimmte Weise hat es ihn gebrochen. Er war fast fĂŒnfzig Jahre in dieser Pfarrei, die einen zentralen Punkt auf der Machtachse zwischen Rom und Wien darstellt
 und in der das einstige Kloster zu einem GefĂ€ngnis umgewidmet worden ist. Alles keine Kleinigkeit.

Ich war dann eine ganze Woche lang mit dieser Aufgabe beschĂ€ftigt, bis hin zum BegrĂ€bnis. ZunĂ€chst stand ich vor dem Problem, dass “seelisches Chaos” ein zentrales Thema dabei ist und dass die Seele in keiner Weise aufzufinden war. Was immer ich versuchte, sie blieb verschwunden. Dass es diesbezĂŒglich Probleme gibt, seit die Menschheit in den unseligen (Teufels-) Pakt mit den Impfungen getrieben wurde, ist nichts Ungewöhnliches. Dass eine Seele aber völlig “vom Radar verschwindet”, war speziell
 um es einmal so auszudrĂŒcken.

Das Problem musste also von einer anderen Seite her gelöst werden und eigentlich waren es mehrere Ebenen, auf denen es anzuschauen war. So begab ich mich auf Spurensuche. AuffĂ€llig war zunĂ€chst sein Sterbetag, nĂ€mlich der 29. Juni – auch “Peter-und-Paul”-Tag genannt. Es ist in der katholischen Kirche der traditionelle Priester-Weihetag [1] und das alleine war schon sehr besonders. Damit war ich dann auch auf die Spur der Weihen gekommen.

[1] Das Datum 29.6.2022 ergibt in der Quersumme die Zahlenreihe 11-6-22

Sieht man sich dieses Wort genauer an, so finden sich dazu sehr interessante Bedeutungen: zum einen wird es eben fĂŒr Handlungen in einem religiösen Kontext verwendet und andererseits bezeichnet es auch die grosse Gruppe der Greif- oder Raubvögel, wie den Kondor, den Adler, den Bussard, den Falken, usw. Man ĂŒbersetzt das Wort “Weihen” (weih, wie, wio) hier mitunter als “JĂ€ger – der Raubvogel als JĂ€ger also.

Im Hintergrund steht fĂŒr die religiöse Verwendung das althochdeutsche Wort “wihen”, was “heiligen” bedeutet. [2] Die Weihnacht ist deshalb die “heilige Nacht”. Eine Weihe gilt in den Religionen und auch in “archaischen Kulturen” als “Aufwertung einer Person (oder Sache) durch eine rituelle Zeremonie”. In der Kirche gibt es verschiedene Stufen von Weihen, die vom Diakon ĂŒber den Priester hin zum Bischof fĂŒhren, wobei nur letztere “die FĂŒlle des Sakraments vereint“, wie es ein Theologe einmal ausgedrĂŒckt hat – was auch immer das bedeutet. Es weist aber darauf hin, dass es weniger vollstĂ€ndige und höhere Weihen gibt. Ausser solchen Weihen gibt es noch Palmweihen, Kirchenweihen, Altarweihen, usw. und Weihrauch sowie Weihwasser nehmen dabei eine zentrale Stellung ein.

Eine Priesterweihe [3] fĂŒhrt zur Aufnahme in den Klerus (die Priesterschaft). Christus gelte dabei als Urheber des Amtes in der Kirche, welches sich davon ableite, dass er die Apostel aussandte, damit sie seine Botschaft verkĂŒnden – so jedenfalls “verkĂŒndet” man es den GlĂ€ubigen. Der Geweihte erhĂ€lt dabei “eine Sendung” (einen Auftrag) und die Vollmacht, “im Namen Christi fĂŒr die Kirche zu handeln”. Abgesehen von der subtilen Gleichsetzung der Begriffe “Jesus” und “Christus” wird hier suggeriert, dass “er” die Kirche gegrĂŒndet hĂ€tte – “er”, den dieselben “BrĂŒder”, die heute diese Institution fĂŒhren, laut ihrer Bibel damals einfach am Kreuz hinrichten liessen.

[2] Inwiefern es einen Zusammenhang zwischen beiden Verwendungen des Wortes gibt, wĂ€re eine eigene Abhandlung wert. Vielleicht wĂŒrde eine Spur zu Orion, dem JĂ€ger, fĂŒhren und damit weiter zu Osiris und hinein in die Unterwelt der Götter
 – die wohl sehr viel mit Weihen und Einweihungen zu tun haben // [3] auch Ordination (in einen Orden aufgenommen), Konsekration, Benediktion
 genannt

Und wikipedia setzt hinzu: “Durch das Wirken in persona Christi ist garantiert, dass Christus selbst in den Sakramenten tĂ€tig wird zur Heilsvermittlung, unabhĂ€ngig von den VorzĂŒgen oder Fehlern des AmtstrĂ€gers”. Das erklĂ€rt, warum diese geweihten Personen in ihrem Amt (und auch privat) immun sind, d.h. von ihrer Institution her geschĂŒtzt, was auch immer sie tun.

Dasselbe Prinzip gilt auch in allen anderen Bereichen, in die Menschen eingeweiht bzw. eingeschworen werden, sei es in der Politik, in der Wissenschaft, in der Medizin, usw. Jede dieser “Priesterschaften” ist von mĂ€chtigen VerbĂ€nden getragen und geschĂŒtzt. Dahinter aber steht eine Organisation, in der alle FĂ€den dieses Netzwerks gezogen werden und in der sie zusammenlaufen. Die UrsprĂŒnge davon liegen Jahrtausende zurĂŒck. Der Vatikan ist nur der Ă€ussere Ausdruck davon und Weihen nehmen darin eine ganz zentrale Stellung ein.

Abschliessend sei aus den Recherchen zum Thema “Weihe” noch ein Punkt erwĂ€hnt, der mir wichtig erscheint. Laut der Kölner Domradio-Seite hat am 31.10.1942 Papst Pius XII. die ganze Menschheit dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht. Auch andere “fromme PĂ€pste” hĂ€tten solche Weihen immer wieder durchgefĂŒhrt, heisst es weiter. Über das Ausmaß eines solchen Schrittes kann momentan nur spekuliert werden und auch ĂŒber den Zeitpunkt [4].

Durch Maria, so wird dabei argumentiert, wĂŒrden die Menschen zu Jesus kommen und das Herz sei eben “der Sitz der Persönlichkeit” [5]. Brisanter-weise zeigt sich ein paar Zeilen spĂ€ter, dass Deutschland damals nicht zur “ganzen Menschheit” gehörte, denn es wurde erst 1954 dann nach-geweiht. Hat man die Menschheit dazu jemals gefragt (was man in dem Artikel auch als Frage aufwirft) oder die Deutschen, denen man mit dem Krieg ihr “Deutschsein” ab-erkannte? Das aber scheint hier nicht wirklich das Thema zu sein. Vielmehr geht es da um grössere Dinge
 und einiges davon hat sich eben in diesen Arbeiten um den Alt-Pfarrer gezeigt.

[4] Da waren die Konzentrationslager in voller Aktion, viele schon hingerichtet
 weil sie nicht in das Regime passten. Und heute? // [5] Persönlichkeit ist das, was durch die Gesellschaft (Familie, Gruppen, Schule
) geformt wird! Mit diesem VerstĂ€ndnis von Herz erscheint auch die Dekadenz des Menschen in der westlichen Gesellschaft und die Dekadenz der Gesellschaft selber in einem anderen Licht


Seelisches Chaos entsteht dann, wenn Menschen sich in Sicherheitsstrukturen hineinbegeben, die naturgemĂ€ss keine Existenz hĂ€tten. Meistens werden sie von Systemen vorgegeben, um den Menschen “Dinge zu erleichtern”, sie dafĂŒr aber unter Kontrolle zu bringen, ohne dass sie es merken. Inzwischen ist unser Leben gegen alles versichert, also abgesichert. Das macht trĂ€ge und es lĂ€sst uns dafĂŒr einen hohen Preis zahlen – bis hin zum “Verkauf” unserer Seelen. Eine Seele beginnt zu hungern, wenn sie ihre innere Wildheit und ihre Freiheit verliert. Sie muss sich dann mit Ersatzdingen beschĂ€ftigen, die wiederum von denselben Systemen vorgegeben werden. Davon aber haben wir heute mehr als genug.

Auch Weihen sind Sicherheitsstrukturen. Und seelisches Chaos zeigte sich als Ausgangspunkt beim verstorbenen Pfarrer. Das wurde beim Abschied dann auch angesprochen. Die Sicherheitsstrukturen, hiess es dann, sind fĂŒr ihn wie fĂŒr alle anderen Priester, mit “der dunklen Matrix” ident gewesen. Und darin hĂ€ngt er jetzt fest. Diese Strukturen haben genau vorgegeben, was Sicherheit fĂŒr ihn ist und das hatte AbhĂ€ngigkeit auf allen Ebenen bedeutet. Der grösste Preis dafĂŒr aber sei der Verlust des Vertrauens ins Leben.

Genau das aber sei ein großes Problem fĂŒr ihn gewesen. Die Priester-Karriere habe ihm Macht verliehen, womit er sich jedoch komplett in diese Matrix hinein-kreuzigen, also weihen ließ. Es war eine Macht, die nicht die seine war und die fortan ĂŒber ihn bestimmte. Das ist die “QualitĂ€t” von solchen Weihen. All das war der Ausgangspunkt fĂŒr eine “lange Reise”, die nun weit zurĂŒckfĂŒhren sollte – nĂ€mlich in eine Vergangenheit, die er in ur-atlantischen Zeiten hatte. Das war damals, als er noch in seiner vollen Kraft stand und als er ebenfalls diesem Platz hier diente.

Eine “normale Befreiung seiner Seele” sei nicht möglich, hieß es weiter. Es war deshalb eine höhere Ebene zu kontaktieren, um in Erfahrung zu bringen, ob ĂŒberhaupt etwas fĂŒr ihn getan werden könne. Dort war zu vernehmen, dass viele der Priester, Politiker, Wissenschafter, Mediziner, usw. von heute
 zu Hoch-atlantischen Zeiten, als die uratlantische Welt bereits zerbrochen war, Priester waren. Und sie hatten damals “auf ewig einen Schwur getan” – so auch dieser Pfarrer, der “abtrĂŒnnig” geworden war. Durch die gegenwĂ€rtigen “Impfungen” habe sich diese Falle dann komplett geschlossen. Aber es gĂ€be ein “Amnestie-Verfahren” fĂŒr all jene, die sich selbst auf eine bestimmte Weise treu geblieben sind. Die Seele könne also befreit werden. Was die Beendigung des Schwures betrifft, so wĂŒrde das (kollektiv) möglich sein und auf einer anderen Ebene stattfinden.

Das Priesterthema zeigte sich dann insgesamt als Basis der “atlantischen Misere” und es bildet das Fundament unserer (westlichen) Gesellschaft bis heute. Das Grundproblem liegt dabei in der Verleihung einer fremden Macht, der sie dann zu dienen haben – bei gleichzeitiger UnterdrĂŒckung bzw. Tabuisierung ihrer eigenen sexuellen Schöpferkraft. Das war der Anfang vom Ende von Atlantis
 und es bringt auch unsere “Zivilisation” jetzt zum Fall. Hinein-gekreuzigt sein in das Matrix-Gitter der Gefallenen Götter ist dabei das eigentliche Thema. Wer dazu “auf ewig einen Schwur tut”, bleibt auch ĂŒber den Tod hinaus darin hĂ€ngen.

Das ist fĂŒr den Rest der Menschheit ebenfalls ein extrem schwerwiegendes Thema. Und es macht deutlich, warum eine Befreiung davon momentan so unglaublich schwierig erscheint. Denn die Priesterschaften gehen in die Millionen und Aber-Millionen von Beteiligten, die an ganz bestimmten strategischen Punkten in diesem Netz platziert worden sind. Jede religiöse Gemeinde ĂŒberall auf der Welt hat einen Priester bekommen und zumeist eine Kirche, die erbaut wurde auf ursprĂŒnglichen KraftplĂ€tzen. Das ergibt ein riesiges Netzwerk, das bis heute hoch-aktiv ist
 wenn sich auch seine Macht langsam gegen die Betreiber und ihre Handlanger wendet.

Und SchwĂŒre (also Weihen) haben dabei oberste PrioritĂ€t. Sie haben die Beteiligten nĂ€mlich in eine “hoffnungslose Lage” gebracht, denn die Blockade der sexuell-schöpferischen Kraft bedeutet gleichzeitig auch das Ausschalten des Menschseins zum Zwecke der AusĂŒbung einer Fremdmacht ĂŒber andere
 was von den Verursachern natĂŒrlich weidlich ausgenutzt wurde und immer noch wird. Das ist fĂŒr die Menschheit ein unglaubliches Dilemma und es bedeutet, dass diese Weihen eigentlich ein Fluch sind. Die “Priesterschaften des Melchisedek” waren und sind seit Jahrtausenden die “dunklen Orden” dieser Götter – Götter, die selber ihre schöpferische Kraft verloren haben, um Gott ĂŒber andere zu spielen und Macht ĂŒber sie zu haben.

Damit aber wurde auf diesem Planeten alles unterwandert (zuletzt auch die gesamte esoterische und “New Age”-Szene) und zwar, um sich die Erde untertan zu machen. Mit dem “Hereinbrechen” dieser Pandemie ĂŒber die Menschheit hat man uns gezeigt, welche Schlagkraft diese gesteuerten und vernetzten Priesterschaften haben.

Es ist dabei aber so augenscheinlich und erkennbar fĂŒr jeden geworden, dass es nach so unendlich langer Zeit nun möglich werden sollte, dass wir alle erwachen und dem Treiben ein Ende bereiten. Jeder von uns ist dabei wichtig.

Eine Information aus dem “Osho Zen-Tarot” brachte dann noch eine weitere wichtige Einsicht:

  • Abenteuer (Page der Regenbogen) Zen sagt: Wahrheit hat nichts mit AutoritĂ€t zu tun, Wahrheit hat nichts mit Tradition zu tun, Wahrheit hat nichts mit der Vergangenheit zu tun – Wahrheit ist eine radikale, persönliche Erkenntnis. Du mußt sie selbst finden. Wissen ist etwas Sicheres. Die Suche nach persönlichem Erkennen ist sehr, sehr gefĂ€hrlich. Niemand kann Garantie dafĂŒr ĂŒbernehmen. Wenn du mich fragst, ob ich etwas garantieren kann, sage ich, daß ich dir ĂŒberhaupt nichts garantieren kann. Ich kann nur die Gefahr garantieren, so viel ist sicher. Ich kann dir nur ein langes Abenteuer garantieren, das jede Möglichkeit birgt, vom Weg abzukommen oder nie ans Ziel zu gelangen. Aber eines ist sicher: Die Suche selbst hilft dir zu wachsen.

Mit der Weihe wurden und werden die Betroffenen von diesem Weg radikal abgelenkt, denn damit befinden sie sich:

  1. unter der Macht einer fremden AutoritÀt
  2. in einer fĂŒr sie fremden Tradition, die noch dazu menschen-feindlich ist
  3. und in der Vergangenheit, stĂ€ndig in der Vergangenheit, denn sie sind damit h stets gebunden an den “Fall der Götter”; das ist die Basis der von ihnen verkĂŒndeten Religion (egal welcher und auch Wissenschaft z.B. ist eine Religion)

Das Einzige, was die Eingeweihten in diesem Rahmen also realisieren können, ist die “Wahrheit” dieser falschen Götter und sie tun es nicht durch ein lebendiges Leben, sondern durch die ewige Wiederholung des immer gleichen Dramas vom Tod des Osiris oder vom Tod des Christus am Kreuze (in den monotheistischen Religionen). Soeben wird jedoch all das ersetzt durch die Opferung der ganzen Menschheit am Kreuze der “Eine-Welt-Agenda” und die Impfung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Denn damit sollte die alte Menschheit hinweg-gefegt und einige von ihnen der Agenda entsprechend neu programmiert werden. Da der Einfluss der Eingeweihten noch immer extrem hoch ist, hat dieser Plan bisher auch bestens funktioniert. – – – Damit war nun genug Einsicht in die Problematik gegeben und der “Ur-Schwur” konnte dann abgegrenzt und soweit neutralisiert werden, dass sich eine neue Basis ergeben wird. Es war eine tiefgehende Arbeit, die allerdings von höherer Ebene getragen war.

Die Seele des Alt-Pfarrers konnte schliesslich gefunden werden. Sie verbarg sich in einer der Gruften unterhalb der Kirche. “ZufĂ€llig” hatte ich zwei Monate zuvor dort eine Goldene Hochzeit gesungen. Sie hĂ€tte eigentlich anderswo stattfinden sollen und auch schon viel frĂŒher, wurde aber “wegen Corona” dann verschoben.

Aufgrund bestimmter UmstĂ€nde und wie “der Zufall” es eben wollte, musste ich in der Nacht davor die Gruften in dieser Kirche bereinigen. Es waren da Seelen von Äbten, Rittern und wichtigen Persönlichkeiten zugegen
 ĂŒber die man ganz munter auch heute noch bestimmte Opferrituale betreibt – weit unterhalb der Wahrnehmungsebene der GlĂ€ubigen und auch der Kinder, die sich dort einfinden.

“Der Zufall” wollte es also, dass der Seele jetzt diese Rituale erspart blieben und dass sie keine Andock-Stelle mehr fand, ĂŒber die sie in das ĂŒbliche Netzwerk hinein-gezogen werden konnte. Vielmehr geisterte sie “mutterseelen-alleine” dort herum und sie hat dabei die Orientierung komplett verloren
 auch deshalb, weil mittlerweile ihre Bindung an den alten Schwur zu existieren aufgehört hatte. Die Seele konnte dann “ans Licht” geholt werden und es zeigte sich, dass sie einst einer alten, ur-atlantischen “Ritterschaft” hier angehört hatte.

Als dann “die Götter” kamen, hatte sie – zusĂ€tzlich zum Ritual der Weihen – ein GelĂŒbde abgelegt, mit dem eine RĂŒckkehr zum Adel der alten Ritterschaft fĂŒr immer ausgeschlossen bleiben sollte. Dieses “Du darfst nicht” war eine Blockade, die dem Priester immer wieder das Herz gebrochen hatte. Das GelĂŒbde hat ihm freilich auch eine Art Sicherheit gegeben, weil es in ihm die Angst unterdrĂŒckt hat, von seiner (fernen) Vergangenheit eingeholt zu werden und dabei die Macht dieser Weihe zu verlieren. Jetzt konnte all das gelöst werden
 und bald schon wĂŒrde er von seiner alten Gemeinschaft wieder aufgenommen werden.

ZunĂ€chst aber wurde die Seele “gut gebettet”, sodass sie ruhen konnte und die jahrtausende-alten Verzerrungen sich aufzulösen vermochten. Ein Problem zeigte sich dann noch bei der Vorbereitung auf ihren Übergang
 weil man nĂ€mlich die toten Körper heute viel zu rasch verbrennt, um die Seelen wirklich befreien zu können, speziell nach diesen “Impfungen”. All das ist freilich “genau kalkuliert”, denn es entsteht dabei weltweit nun eine Schicht an unerlösten und gepeinigten Seelen, die sich ĂŒber alles drĂŒber-legt und sich so auch auf die Lebenden schwerwiegend auswirkt – vor allem dann, wenn sie “unbewusst” vor sich hin-leben.

Am BegrĂ€bnistag war ich dann dort, um den Übergang zu â€œĂŒberwachen” und der Seele meine Ehre zu erweisen. Der Ă€ussere Ablauf zeugte vom Verfall dieser Institution. Nur ein Freund fand herzliche Worte ĂŒber ihn. Als er dann jedoch von den alten und frĂŒheren “HĂŒtern”  hinauf-erhoben und so dem Geschehen entzogen wurde, war meine Arbeit beendet und ich verliess zur Halbzeit die Kirche. Es war genug
 Die Heimkehr der Seele hatte begonnen.

*

Weihen und Priesterschaften zeigen sich also als ein Thema, das uns alle zutiefst betrifft und es lĂ€sst uns verstehen, warum wir uns gerade wieder “fast am Abgrund” befinden. Sie gehören zu jenem Netzwerk, das ĂŒber den Planeten Erde gespannt und immer dichter befĂŒllt wurde – ĂŒber Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg. Erst, wenn wir zu verstehen beginnen, dass all das weder zur Natur des Planeten noch zu der des Menschen gehört
 und dass die Götter-Macht dahinter aufgrund ihrer “Fall-Geschichte” bösartig ist, schaffen wir uns das Fundament fĂŒr einen Absprung und den Ausweg aus der Dauerkrise, die uns nun so lange schon prĂ€gt – freilich, im Kern von den meisten unbemerkt.

Weihe, Heiligung, Segnung
 das ist etwas, was wir nun wieder neu gestalten mĂŒssen, denn es ist ein Teil unserer Natur und es geht dabei um Selbst-ErmĂ€chtigung. Nur wurden wir abgelenkt vom Wesentlichen, indem einige Wenige auserwĂ€hlt und in (irgendwelche) Geheimnisse eingeweiht wurden, die ihnen plötzlich Macht ĂŒber uns alle gaben. Macht ĂŒber uns konnten sie aber nur erlangen, weil wir uns schwach und bedĂŒrftig zeigten
 nachdem freilich die “Immer-Gleichen” die ganze Menschheit wiederholt in tiefe Traumata gestĂŒrzt haben. Die Verschiebung der Pole und die darauf folgende Vereisung des Planeten war ein zentraler Teil davon
 denn sie hat unsere Bewusstseinspole verschoben und wir sind seither aus unserer Mitte gefallen – also auch “gefallen”.

Der Weg aus dem Dilemma heraus fĂŒhrt deshalb in unsere Mitte hinein. Nichts und niemand wird daran vorbei-fĂŒhren. Das Leben selbst ist bereits heilig (heil) und gesegnet und deshalb auch weihevoll. Es braucht daher nichts und niemanden, der uns zu Gott fĂŒhrt – keinen, der sich aufgrund von inszenierten Weihen dem Netzwerk der (gefallenen) Götter unterworfen hat. Denn genau das hat uns weit weggefĂŒhrt von uns selber, von unserer Schöpferkraft und unserer FĂ€higkeit, unser Leben meisterhaft zu lenken
 und diese Geweihten selber auch. Sie haben allerdings ein noch viel grösseres Problem, weil sie bisher von selber aus dem Bann der Weihen nicht herauskommen konnten.

Das wird sich jetzt Ă€ndern und damit die gesamte Basis, auf der unsere bisherige “Welt” aufgebaut war. Die Götter selbst fallen mit dieser Welt, denn es war eine Welt der Illusionen
 die stĂ€ndig neue Illusionen hervorgebracht hat. Und wir haben uns klein gemacht vor dieser Welt und fĂŒhlen uns deshalb jetzt unfĂ€hig, uns ihr zu entziehen. Die meisten Menschen haben heute weder ein GefĂŒhl fĂŒr sich selber noch ein GefĂŒhl fĂŒr ihre eigene Grösse. Es war deshalb möglich, sie mit der Illusion von winzigen Feinden zu bedrohen, die die FĂ€higkeiten hĂ€tten, sie alle zu vernichten
 wĂ€hrend sie gleichzeitig ernsthaft glaubten, vernĂŒnftig und zivilisert zu sein. Zivilisiert vielleicht, wenn man es im Sinne von “eingeweiht in eine illusionĂ€re Welt” beschreibt.

Uns vom Leben selber einweihen lassen in seine Geheimnisse bedeutet, dass wir uns spontan und intuitiv leiten lassen von dem, was in uns vorhanden ist
 und dass wir unsere wilde innere Lebenskraft fĂŒhren lernen, bis sie jene Macht entfaltet, die uns zu einem wahrhaft lebendigen und grossen Leben befĂ€higt. Es ist alles in uns angelegt
 doch wir haben aufgeschaut zu jenen geweihten FĂŒhrern, die uns vorgesetzt wurden, um das Leben aus uns heraus zu saugen. Das hat uns blind gemacht und gefĂŒhllos uns selbst und dem Leben gegenĂŒber.

Soetwas lĂ€sst sich zwar lange durchfĂŒhren. Doch irgendwann erwacht dieser Funke wieder in uns, der immer schon da war. Und das Feuer, das daraus entsteht, kann sich zunĂ€chst in Entsetzen und unbĂ€ndigbarer Wut Ă€ussern. Das ist gut so und es ist unendlich heilsam. Wie Fieber wird uns das aus unserer Agonie holen und aus den FĂ€ngen der Weihe-Netze, die klebrig sind und die uns der Freiheit und des Lebens beraubt haben.

Das ist der Augenblick, den diese Götter fĂŒrchten, denn sie wissen nur zu genau: wenn die Menschen sich erheben und ihre Taten ans Licht bringen, dann ist ihr Ende gekommen. Geweiht werden von anderen, das ist eine sehr heikle Angelegenheit, denn es bedeutet AbhĂ€ngigkeit und Ausgeliefert-Sein an etwas, das die meisten Betroffenen in keiner Weise erkennen. Sie wĂ€ren selber oft “guten Willens”, werden von dieser Macht aber gebeugt und korrumpiert. Und alleine schon die Anwesenheit in diesem dunklen Netz wirft seine Schatten ĂŒber jeden.

Das gilt auch fĂŒr uns, denn alle Menschen wurden mit ihrer Geburt zum Eigentum des Vatikan und damit dieser Götter gemacht, ob sie nun wollen oder nicht. Milliarden sind durch Sakramente, VertrĂ€ge, Pakte
 zusĂ€tzlich noch vielfach dort hinein-gebunden. Das lĂ€uft schon Jahrhunderte so. Und das, was sie fĂŒr “ihre Staaten” halten, ist nichts anders als eine Firma desselben Vereins. Das hat nichts mit Demokratie zu tun und keine Wahl wird das Ă€ndern. Vielmehr werden wir mit jeder Teilnahme weiter dort hineingezogen, denn wir “geben unsere Stimme ab” dabei und wir legen sie in eine Urne. In der Urne aber ist die Asche der Toten. Wir werden als Tote von diesem System betrachtet und als nutzlose Esser sowie Nicht-Menschen. Es gibt daher nur die Pflicht, das System zu verlassen, sobald man erkannt hat, was es wirklich ist – ohne Wenn und Aber.

Wir sind lebendige und göttliche Wesen, denen die FĂŒlle zusteht und die Freiheit auf allen Ebenen. Es steht uns zu, miteinander zu kommunizieren und es gibt unendlich viel Energie fĂŒr alles hier, ebenso genug Nahrung und Rohstoffe. Momentan aber versuchen uns unsere Götter und FĂŒhrer immer mehr in eine Mangelwelt hineinzudrĂ€ngen, denn sie greifen nach der endgĂŒltigen Macht ĂŒber alles hier und dazu mĂŒssen sie uns unterjochen und komplett versklaven. All das machen sie stets auf der Basis ihres Weihe-Netzes, in dem vor allem mit schwarzer Magie und dunklen, satanischen Ritualen agiert wird. Sie können es nicht anders. Aber es ist unsere Aufgabe und sogar unsere “heilige Pflicht”, uns heraus zu lösen, um endlich wieder zurĂŒckzukehren zu unserer wahren Natur und Grösse.

Folgen wir dem Lebensfeuer in uns, dann werden wir uns weigern, den Mangel zu denken und uns gar schuldig fĂŒhlen fĂŒr irgend etwas. Und wir werden endgĂŒltig in Anspruch nehmen, dass einzig wir selber die Meister unseres Lebens sind und dass wir damit auch selber die Verantwortung dafĂŒr tragen. Alles andere kommt auf die MĂŒllhalde der Geschichte, die bald schon ganz neu geschrieben werden wird. Die letzten beiden Jahre haben uns gelehrt, wozu “Eingeweihte” fĂ€hig sind. In Windeseile ist uns dabei alles um die Ohren geflogen, was wir so lange ignoriert haben, dem wir uns unterworfen und vor dem wir uns klein gemacht haben. Die LĂŒgen sind dabei lautstark ĂŒberall aufgeknallt. Wir brauchten nur mehr die Augen zu öffnen und zu erkennen


Jetzt ist die Zeit da, endgĂŒltig Abschied davon zu nehmen und alles vollstĂ€ndig hinter uns zu lassen. Denn das Getöse wird noch fĂŒr eine Weile weitergehen. Aus der Ferne betrachtet, wird es uns dann immer weniger erschĂŒttern – und wir werden inzwischen bereits am Aufbau jener Menschenwelt beteiligt sein, die uns entspricht und in die wir uns als Mit-Schöpfer und kreative Meister einbringen können. Geniessen wir die Kraft des Sommers und nehmen wir sie mit hinein in den Herbst, der auch noch letzte Dinge entfesseln wird.

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