Jeder Mensch, jedes Leben ist Schöpfer seiner eigenen Realität.
Für all jene, die sich dessen nicht bewusst sind gibt es hierfür 2 Möglichkeiten.
Jene Menschen, die davon überzeugt sind, dass sie innerhalb einer Realität existieren, auf die sie selbst keinen Einfluss haben.
Jene Menschen empfinden sich selbst getrennt von Allem was ist, wodurch sie auch mit ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen auf die Art und Weise umgehen, als wären diese kein Teil von einem selbst. Sie betrachten sich selbst, wie auch alles andere unabhängig von sich und geben die Verantwortung für die eigene Schöpfung ab auf andere.
Wenn so ein Mensch zum Beispiel vorwurfsvoll mit dem Finger auf andere zeigt und sagt „Ihr seid schuld, Ihr seid dafür verantwortlich dass es mir schlecht geht und das Klima sich verändert!“, dann gibt dieser Mensch die Verantwortung für die eigene Schöpfung ab und verurteilt seine eigene Schöpfung auf eine Art und Weise, welche ihr die Energie gibt, sich gar erst zu manifestieren.
Jene Menschen haben sich, bewusst oder unbewusst dazu entschieden, die negativen Aspekte der Schöpfung zu erfahren, die Erfahrung von Allem was ist getrennt zu existieren.
Dennoch gibt es auch Menschen, welche sich dessen zwar nicht bewusst sind, dass sie die Schöpfer ihrer Realität sind, es aber auf eine unbewussten Art und Weise leben.
Sie widmen sich, ohne sich dessen bewusst zu sein, den positiven Aspekten der Schöpfung, ohne es zu wissen oder sich dessen bewusst zu sein betrachten sie ihre Welt als IHRE Welt, in der sie existieren und sie wissen für sich, dass sie selbst etwas bewirken und verändern können. Und indem sie bereits etwas anders machen, als alle anderen, funktioniert dieses auch für jene Menschen, so dass sich alles für sie auf positive Art und Weise zusammenfügt.
Was aber nun, wenn beide Menschen damit konfrontiert werden, dass sie die Schöpfer ihrer eigenen Realität sind?
Auch hier werden die Reaktionen auf beiden Seiten unterschiedlich ausfallen können. So kann aus dem Negativen etwas Positives und aus dem Positiven etwas Negatives werden. Oder aber positiv bleibt positiv, wie negativ auch negativ bleibt. Oder aber eine Mischung aus beidem, indem man teilweise positiv lebt, teilweise jedoch noch negativ.
Nehmen wir also mal an, dass ein Mensch, welcher bislang überwiegend die Trennung und negative Natur gelebt und erfahren hat, für sich nun erkennt, dass er selbst für die Realität, wie er sie wahrnimmt und erfährt, verantwortlich ist.
Diesem Menschen wird nun bewusst, dass all das, was man zuvor verurteilt oder abgelehnt hat, nur entstehen konnte, weil man es verurteilt und abgelehnt hat, nicht aber weil andere dies ausgeführt haben.
Sie haben es nicht als Gleichwertig betrachtet, sondern als weniger wert, als falsch, wodurch man diesen Dingen alleine durch die Ablehnung, alleine durch die Verurteilung gerade erst die Energie gegeben hat, so präsent in der eigenen Realität zu werden.
Was fängt man nun mit dieser Erkenntnis an?
Viele Menschen sind gegenwärtig an exakt diesem Moment.
Es ist der Moment der Entscheidung. Aber viele sind unsicher bzw. verunsichert.
Sie haben noch Zweifel an ihrer eigenen Macht, sie zweifeln daran, dass sie alleine etwas ausrichten, oder gar verändern könnten.
Denn immerhin sind es ja „DIE MÄCHTIGEN“, welche alles lenken und leiten und jene sind ja auch der Grund dafür, dass man nun da ist, wo man gerade ist.
Nein, Du Selbst bist der Grund, dass es so ist, wie es gerade ist.
Es gibt keine „DIE MÄCHTIGEN“.
Die „Mächtigen“ ist man Selbst.
Erst dadurch, dass man die eigene Verantwortung, die eigene Macht aus den Händen gibt, indem man glaubt, dass andere mehr Macht hätten, als man selbst, erzeugt die Erfahrung, dass andere über das eigene Leben bestimmen können.
Man legt sein Vertrauen in diesem Moment in die Überzeugung machtlos zu sein und diese Erfahrung erzeugt man damit.
Bis man für sich erkennen kann „Aha, wenn ich also davon überzeugt bin keine Macht zu haben, wird mir gezeigt, dass ich keine Macht habe.“
So kann jene Erfahrung diese Überzeugung sogar noch verstärken, wodurch man noch stärker darauf vertraut, machtlos zu sein, aber wenn man für sich plötzlich hört, dass man ja gar nicht machtlos ist, so kann es vorkommen, dass man Schwierigkeiten damit hat, sein Vertrauen in die eigene Macht zu legen.
Man will, oder möchte vielleicht gerne, aber weiß vielleicht nicht wie, weil man irgendwo noch sich selbst unabhängig von der eigenen Realität betrachtet.
Im Grunde ist es sehr einfach.
Man tut etwas, was man ohnehin bereits die ganze Zeit, von Moment zu Moment tut.
Man braucht nichts Neues zu lernen, weil man von Anfang an immer sein Vertrauen in eine bestimmte Richtung lenkt. Vertrauen geht niemals verloren, es verlagert sich lediglich.
Wenn man also weiß, dass man ohnehin IMMER zu 100% auf etwas vertraut, so kann man sich doch auch dazu entscheiden, sein Vertrauen in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Vielleicht hat man auch eine bestimmte Vorstellung davon, wie es ist, so oder so zu sein, dieses oder jenes zu leben und hier gibt es 2 Punkte, welche man sich bewusst machen darf.
Punkt 1, wenn man eine Vorstellung von etwas hat, wie man sein möchte, wie man sein will, ist man in diesem Moment noch davon überzeugt es noch nicht zu sein und man muss erst dorthin gelangen.
Dass man erst dorthin gelangen MUSS, ist für viele ein großes Hindernis, denn sie wissen oft nicht wie sie es schaffen können, weil sie dann eine Vorstellung davon haben, wie sie dorthin gelangen, wodurch sie sich selbst praktisch im Weg stehen, weil sie nicht ihrer Fantasie vertrauen, sich selbst zu zeigen, wie sie es schaffen.
Denn man hat immer alles bei sich, was man braucht, um alles zu erreichen, was man möchte, OHNE jemand anderen dafür zu verletzen, oder opfern zu müssen.
Punkt 2, und dieser ist besonders wichtig zu erkennen, sich dessen vollends bewusst zu werden.
Wenn Du dir etwas vorstellen kannst, dann BIST DU es bereits.
Wärst Du es nicht, könntest Du es dir auch nicht vorstellen, du hättest keine Kenntnis davon.
Also stellt sich keine Frage nach dem „Wie werde ich so oder so?“
Man fängt einfach an, exakt so zu sein, weil man es bereits ist. Man muss nicht erst zu etwas werden, was man bereits ist.
Positiv und negativ, jeder Mensch vereint beides bereits zu 100% in sich. Positive, wie auch negative Natur ist in jedem Lebewesen verankert.
Die Frage ist, wofür entscheidet man sich?
Nur Du entscheidest Wer oder Was du sein möchtest. Niemand sonst.
Wenn Du dich dazu entscheidest, das Negative in dir abzulehnen, zu verurteilen, dann lehnst Du dich selbst ab, verurteilst Du dich selbst und gibst den negativen Aspekten in Dir Energie und Raum, sich zu manifestieren.
Weist du diese negativen Aspekte gar von dir, manifestieren sie sich auf eine Art und Weise, bei der Du glaubst, dass sie NICHTS mit DIR zu tun hätten, dass sie außerhalb von Dir existieren und Du keinen Einfluss darauf hast.
Es gibt nichts außerhalb von Dir.
Nichts existiert außerhalb von einem.
Daher MUSS das, was man erfährt, sich in einem selbst befinden, es MUSS aus einem selbst heraus entstehen, entstanden sein, sobald man es erkennen kann.
Man würde es NICHT erkennen können, wenn es nicht aus einem selbst heraus entstanden wäre.
Deshalb muss man nicht erst zu etwas werden, was man ohnehin ist. Man kann es einfach sein, einfach leben, so als wäre es bereits real, nicht weil es der Wunsch ist, dass es real wird, sondern weil es bereits real ist.
Und darum braucht man das Negative in sich selbst nicht abzulehnen, nicht zu verurteilen und auch nicht von sich weisen.
Es ist da, wenn man sich dessen bewusst ist, ihm die gleiche Gültigkeit gewährt, wie der positiven Natur, es annimmt als gleichwertiger Aspekt dessen, was man ist, erst dann ist man in der Lage sich bewusst entscheiden zu können, was man erfahren oder erleben möchte.
Nicht vorher.
Erst wenn alles gleichwertig ist, befindet sich alles auf der gleichen Ebene, so dass man keine unüberwindbaren Hindernisse um sich herum hat und von Ebene zu Ebene mühelos wechseln kann.
Wenn man also etwas erlebt, von dem man glaubt, es würde einem auferlegt, aufgezwungen, aufgedrängt, dann liegt es daran, dass man jene Dinge von sich weist, ablehnt, verurteilt und sie als minderwertig betrachtet.
Denn man zwingt und drängt es sich selbst auf, indem man es verurteilt und ablehnt. Denn nichts kann außerhalb von einem selbst existieren.
Wenn also NICHTS außerhalb von einem selbst existiert, was sind dann andere Lebewesen?
Nichts anderes als EINE Möglichkeit sich selbst auszudrücken und zu erfahren. Ja, man ist es selbst, man betrachtet sich selbst von verschiedenen Blickwinkeln.
Verurteilt man einen Menschen, verurteilt man sich buchstäblich selbst.
Deshalb fällt es an dieser Schwelle, wo es darum geht sich zu entscheiden, was man wirklich möchte, vielen Menschen am Anfang so schwer, sich festzulegen, was sie wirklich wollen.
Nicht, weil sie nicht wissen was sie wollen, sondern weil sie sich (a) nicht vom Alten lösen können und (b) nicht wissen, wie sie es schaffen, ohne zu wissen, dass sie es bereits die ganze Zeit über tun.
Und genau deshalb machen viele Menschen gegenwärtig viele negative Erfahrungen, um sich dessen bewusst zu werden, dass jene Aspekte noch im Verborgenen lagen und nun an die Oberfläche gekommen sind.
Nun hat man die Möglichkeit, seine Aufmerksamkeit darauf zu legen, es anzunehmen, zu akzeptieren und sich zu entscheiden, ob es das ist, was man bevorzugt, oder nicht.
Ja, auch die Entscheidung für etwas ist sehr einfach.
Wenn man etwas tut, von dem man weiß, dass es einem selbst schadet, dann kann man sich immer dazu entscheiden, es nicht zu tun.
Man weiß, man hat die Möglichkeit es zu tun, weil man weiß, dass es ein Teil von einem ist und man es tun kann, sollte man sich dafür entscheiden.
Man weiß aber auch, dass es einem nicht aufgezwungen wird und man sich bewusst entscheiden kann es nicht zu tun.
Man tut es ab dem Moment nur noch, wenn man sich dazu entschieden hat und selbst dann gibt es keinen Grund, diese Entscheidung, sich selbst oder die Situation zu verurteilen, schlecht zu machen.
Man hat sich dazu entschieden, um daraus für sich etwas zu erfahren und das ist weder schlecht, noch falsch.
Alles dient einem positiven Zweck und dessen darf man sich sicher sein, auch wenn man diesen Zweck am Anfang noch nicht erkennen mag.
Also, wie entscheidest Du dich?
Du hast die Wahl. In welche Richtung lenkst du Dein Vertrauen?
Wie setzt Du deine Erkenntnisse für Dich nun um? Lebst du das, was Du möchtest? Oder versuchst Du noch etwas zu werden, von dem Du glaubst, dass Du es nicht sein könntest?
Falls ja, dann weißt Du ja jetzt, dass nur Du es dir verwehrst, in diesem Moment, weil Du es bereits bist und auch schon immer warst.
Originalbeitrag: Vorwort, Übersetzung und Bereitstellung: DANKE EMMY X.!: https://emmyxblog.wordpress.com/2022/08/03/worin-liegt-dein-vertrauen-chris-fox-03-08-2022/
Vorwort:
Worin liegt dein Vertrauen? Chris Fox, 03.08.2022
Veröffentlicht am von Emmy.X
„Also, wie entscheidest Du dich?
Du hast die Wahl. In welche Richtung lenkst du Dein Vertrauen?
Wie setzt Du deine Erkenntnisse für Dich nun um? Lebst du das, was Du möchtest? Oder versuchst Du noch etwas zu werden, von dem Du glaubst, dass Du es nicht sein könntest?“
Es fiel mir schwer, heute die Auswahl zu treffen, was ich aus diesen Worten besonders herausstellen will. Ich habe den Bericht einmal durchgearbeitet, einmal nachbearbeitet und dann noch einmal intensiv gelesen. Wie so oft bei Chris‘ Texten ist dies nichts, was man nur mal flüchtig überfliegen könnte, wollte man seinen wahren und tiefen Sinn wirklich erfassen.
Wie immer, trifft jeder auch hierüber seine eigene Entscheidung, ob Worte im Inneren wirklich ankommen und Samen setzen, oder ob sie sich in einer langen Reihe von Buchstabenfolgen, Worten und Sätzen zu vielen weiteren Buchstabenfolgen, Worten und Sätzen gesellen, die eh alle gleich wieder in Vergessenheit geraten oder lediglich überflogen werden. Wenn Worte für dich bestimmt sind, werden sie dich auch erreichen – egal wann.
DANKE, lieber Chris!
Ich BIN (das) Licht. Ich BIN (die) Liebe. Ich BIN (die) Wahrheit. Ich BIN.
In Liebe
Emmy