Über das Konzept des Vertrauens haben wir bereits des Öfteren geschrieben, doch möchten wir uns dieses Mal einen weiteren Aspekt des Vertrauens widmen, welcher dabei unterstützen kann, die Vorgänge besser zu verstehen, warum sich eine Situation scheinbar negativ entwickelt, obwohl man für sich selbst davon überzeugt ist, absolut positiv zu sein.
So können höhere Frequenzen auch beim Menschen unterschiedliche Reaktionen hervorrufen, wie zum Beispiel Schwindelgefühl, Übelkeit, Müdigkeit bzw. Mattigkeit, übermäßiges Hitzeempfinden, sogar Kälteempfinden bis hin zu Schmerzen. In den meisten Fällen liegt dies daran, dass sich der physische Körper erst akklimatisieren muss, um sich an die anderen Frequenzen angleichen zu können, so dass jene Symptome häufig nur ein temporäres Phänomen sind.
Dennoch kann es vorkommen, dass es noch andere bzw. weitere Gründe für solche Phänomene gibt. So kann eine Erhöhung der Frequenzen für viele Menschen nicht nur ein überwältigendes, sondern auch ein schmerzvolles und unangenehmes Empfinden sein.
Der Grund hierfür liegt darin, dass jene Frequenzen, Schwingungen und Energien nicht überwältigend sind, sondern einfach nur die eigene Macht reflektieren, welche in einem selbst vorhanden ist und durch einen selbst entsteht. Aber weil man von der Gesellschaft gelernt hat, dass Macht auch Verantwortung mit sich bringt und man deshalb vorsichtig sein muss, wenn man Macht, oder gar zu viel Macht besäße, so dass es doch besser wäre gar keine Macht zu besitzen. Weil man ihr zu schnell verfallen kann, ihr zu schnell ausgeliefert sein kann, sie einen verdirbt und die Versuchung viel zu groß wäre.
Das erzeugt all jene überwältigenden Empfindungen, so dass es für viele gar zu viel wäre und sie scheinbar überfordert damit sind und glauben, dass so viel Macht, so viel Energie, so viel Erkenntnis gar nicht in ihren Körper passen würde. [ich nenne es „Angst vor der eigenen Courage“; Anmerkung Emmy ]
Aber das ist es keinesfalls, weil es das gar nicht kann, weil man selbst die Kontrolle darüber hat und zudem noch selbst all diese Energie, all das Wissen ist.
Man hat immer die Kontrolle, selbst dann, wenn man sich eine Situation erschafft, in der man scheinbar die Kontrolle verloren hat. Man selbst kontrolliert diese Situation, denn sonst wäre sie gar nicht erst entstanden, wenn man keine Kontrolle darüber hätte.
Und dennoch haben einige Menschen Schwierigkeiten dabei zu erkennen, wie jene Situationen, jene Empfindungen für sie dienlich sein können. Was sie aus diesen Empfindungen, welche scheinbar negativer Natur sind, wohl lernen oder erfahren könnten.
Jede Form von Schmerzen, physischer Schmerz, mentaler Schmerz, emotionaler Schmerz, spiritueller Schmerz – jeder Schmerz ist das Resultat von den eigens auferlegten Unzulänglichkeiten, wie auch des Widerstandes zur eigenen Natur.
Es ist die eigene Überzeugung davon versagen zu können, die eigene Überzeugung etwas nicht richtig, oder falsch zu machen. Die eigene Überzeugung keinen Wert, keine Gültigkeit zu besitzen, wertlos zu sein.
Jene Überzeugungen hat man bereits sehr früh adaptiert, weshalb man von einigen noch nicht einmal wusste, dass man sie hat.
Dinge, wie Schmerz, Übelkeit usw. wahrzunehmen ist lediglich die Fähigkeit zu erkennen, dass man seine Energien erweitert, ohne offen für diese Energien zu sein.
Es ist wie ein Durchgang, welcher viel zu klein ist, oder wie eine eingerostete Tür, die nur schwergängig aufzudrücken ist. Der eigene Widerstand für die neuen Energien sorgt für Reibung. Und diese Reibung, dieser Widerstand ist der Grund, der einzige Grund, warum man dabei all diese scheinbar negativen Empfindungen hat.
Es erinnert einen daran, dass man noch Überzeugungen in sich trägt, welche einen daran hindern, sich den neuen Energien vollkommen zu öffnen.
Je mehr man sich selbst den Energien öffnet, praktisch den Durchgang erweitert, umso mehr wird die Energie fließen können und umso weniger Schmerz, Übelkeit, Unwohl usw. wird es dabei geben.
Es ist der eigene Widerstand, den man leistet, ob bewusst oder unbewusst spielt dabei keine Rolle.
Man ist einfach noch nicht offen für jene Energien, weil man sich davor verschlossen hat.
Um sich den Energien öffnen zu können, ist Vertrauen notwendig. Absolutes, pures Vertrauen. Je größer das Vertrauen auf die Verbindungen der Energien ist, dass sie ihrem eigenen Nutzen dienen, umso mehr werden sie einem auch dienlich sein.
Sie wird nicht nur jedem anderen dienlich sein, sondern vor allem auch erlauben, einem selbst dienlich zu sein. Je mehr man vertraut, umso mehr Energie wird fließen, was dafür sorgt, dass es leichter fließen kann. Weil die Energie selbst ganz leicht hindurch gleitet, wenn man offen für sie und im Vertrauen ist. Umso mehr man auf die Energie vertraut, umso weniger physische Symptome wird man haben.
Jeder Schmerz innerhalb der Gesellschaft stammt gegenwärtig aus verbliebenen Verurteilungsgewohnheiten und Ritualen, von denen man überzeugt war, das sie notwendig wären. Es wurde einem die Überzeugung impliziert, dass man sich alles in diesem Leben hart erarbeiten müsse, durch Fleiß, Schweiß, Tränen und Blut, weil es sonst nichts wert wäre, weil man nichts getan hätte, um es sich zu verdienen und man sonst nicht stolz darauf sein bräuchte. Alles, was mühelos ist, keine Arbeit macht, wäre demnach nichts wert, weil niemand hart dafür gearbeitet hätte und man solle ja stolz auf das sein, was man erreicht hätte. Und wenn man für das was man hat nichts getan hätte, wenn man nicht hart dafür gearbeitet hätte, solle man auch nicht stolz auf die Errungenschaft sein. Weil man es sich nicht durch ehrliche, harte Arbeit verdient hätte.
No Pain No Gain, ohne Fleiß kein Preis, wie man so schön sagt und dieses kleine Motto kommt bei vielen Menschen auch heute noch zur Anwendung.
Wenn man ein bestimmtes Ziel erreichen möchte, einen gesünderen Lebensstil, eine bessere körperliche Fitness, oder wenn man mit bestimmten Lastern, wie dem Rauchen oder Alkohol trinken aufhören möchte, kommen diese Überzeugungen zur Anwendung.
Dass man es nicht von heute auf morgen erreichen könnte, denn es bedürfe viel an Disziplin und Zeit bedarf, um dieses oder jenes erreichen zu können. Man erkennt dadurch, dass man sich selbst den Hinweis gibt, jene alten Überzeugungen zu haben, welche man nicht länger zu glauben braucht.
Man darf sich gestatten zu erkennen, dass alle weiteren Veränderungen, wie auch Integrationen NICHT länger mit den Entkräftigungen zu kommen brauchen, welche Schmerz und Leid mit sich bringen.
Eine Möglichkeit, wie sich solch eine alte Überzeugung zeigen kann ist durch die Situation, welche man sich selbst geschaffen hat. Wenn man beispielsweise eine Prüfung ablegen soll, von der man überzeugt ist, dass man dieses und jenes weiß und kann und man gar nicht geprüft werden braucht, das Ergebnis der Prüfung jedoch anders jedoch anders ausfällt und man nicht bestanden hat, dann glaubt man vielleicht, dass die andere Person, welche diese Prüfung durchführt, dafür verantwortlich wäre und einem zeigen will, dass man es eben nicht kann und noch viel zu lernen hätte.
Aber, jetzt bitte sehr achtsam sein.
Man war es selbst.
Man hat sich praktisch selbst für ungenügend erklärt.
Niemand sonst, nur man selbst.
Vielleicht fällt es dem einem oder anderen in diesem Moment noch schwer dies zu verstehen, aber man darf folgendes erkennen.
Man selbst hat die Erwartung gemäß dem Resultat festgelegt, so hat man sich selbst auch gemäß dem Resultat durchfallen lassen.
Man selbst bestimmt die Umstände, gestaltet das Experiment, die Situation UND legt sogar bereits das Ergebnis fest.
Man misst sich dabei an den Erwartungen der anderen und zweifelt bereits daran, diese Erwartungen auch erfüllen zu können, obwohl man die Fragen des Testes doch beantworten könnte, so hat man Angst, die Erwartungen dennoch nicht zufriedenstellen zu können.
IMMER, bei allem was man tut. legt man durch die eigene Überzeugung von dem, was möglich ist, von dem was man selbst für möglich, für realistisch hält, das Ergebnis fest. Solange man die Möglichkeit in Betracht zieht eher vom Blitz getroffen zu werden, als im Lotto den Jackpot zu gewinnen, wie könnte es dann anders sein? Man würde wohl eher vom Blitz getroffen werden, als im Lotto den Jackpot zu gewinnen. Nur weil andere die Quote festlegen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, ist man entweder einer von 140 Millionen Menschen, die es gewinnen, oder aber man verändert seine Überzeugungen, dass man nur glauben soll, dass es so schwierig ist und die Quote in Wirklichkeit sehr viel besser liegt zu gewinnen, weil man selbst die Zahlen, welche gezogen werden bestimmt, weil man sich selbst in eine parallel Realität begibt, in der die eigenen Zahlen die Zahlen sind, welche gezogen werden.
Der Grund, weshalb man all diese Dinge empfindet ist ganz einfach der, dass man sich selbst wieder integriert und erkennt, dass alles, was man braucht, bedingungslose Liebe zu sich selbst ist. Weil man sich für die Erfahrung der Trennung und der Selbstzweifel entschieden hat, dass man davon überzeugt ist unvollständig, unvollkommen, unperfekt zu sein. Es ist das vollständige Gegenteil der Liebe, nämlich Schuld. Wertlosigkeit, sich selbst gering zu schätzen, sich selbst als unbedeutend zu betrachten, das ist das Gegenteil der Liebe, nicht der Hass, sondern Schuld ist das Gegenteil der Liebe.
Die Antwort ist also ganz einfach.
Liebe Dich selbst so, wie Du bist und auch für die Erfahrungen, welche Du für Dich selbst geschaffen hast.
Erkenne, dass Dich JEDE Erfahrung etwas lehrt und zeigt und dich zu dem Moment gebracht hast, an dem Du dich jetzt gerade befindest.
Erinnerst und erkennst du nicht den Umstand, dass ALLES was du in deinem Leben je erfahren hast, positive, wie negative Dinge, dich exakt dorthin gebracht haben, wo Du dich jetzt gerade befindest?
Du wärst nicht da, wo Du jetzt bist, ohne all deine Erfahrungen, all deine Erlebnisse, völlig gleich, was es war, sie haben dich immer weiter gebracht, dir immer neue Eindrücke, neue Blickwinkel, neue Erfahrungen und neue Erkenntnisse offenbart.
Also verurteile keinen einzigen Umstand, keine einzige Situation in der du dich befindest oder jemals befunden hast, oder noch befinden wirst. Schätze KEINE deiner Erfahrungen gering ein, betrachte sie NIEMALS als wertlos, oder dass man darauf hätte verzichten können.
Wenn man auch nur eine einzige Stufe, einen einzigen Wegstein auf seinem Weg entfernt, kommt man nicht mehr voran, weil man dadurch ALLE Stufen, ALLE Wegsteine vom eigenen Weg entfernt. Wenn man Eine Situation oder Erfahrung als unbedeutend betrachtet, betrachtet man damit alle Erfahrungen als unbedeutend.
Dieses Konzept dient einfach dem Erkennen, dass es an einem selbst liegt, seinen eigenen Wert, wie auch die eigene Wertschätzung, wie auch Gültigkeit festzulegen und an niemandem sonst.
Niemand kann jemals wirklich einen Test erfinden, welcher einem die eigene Wertschätzung, oder Gültigkeit beweisen könnte. Niemand, außer man selbst kann das. Selbst, wenn man den Test geschaffen hat, aber jemand anderes diesen Test auswertet, zeigt es einem lediglich die Konzepte und Überzeugungen dessen, was man als wahrscheinlichste Realität erfahren kann bzw. für möglich hält.
Es ist der eigene Indikator, bis zu welchem Grad man bereit ist, sich selbst bedingungslose Liebe zu geben und zu vertrauen bzw. bis zu welchem Grad man diese bedingungslose Liebe zu sich selbst fühlen möchte.
Es gibt KEINEN Grund, sich weiterhin zu testen. Keinen. Es gibt absolut KEINEN Grund, sich überhaupt zu testen, weil man bereits bestanden hat. Man kann niemals versagen, das ist schlichtweg unmöglich. Weil alles, was man jemals getan hat, alles was man jemals gestaltet und geschaffen hat, alles was man tut und jemals tun wird, das Ergebnis ist IMMER Perfektion. Man wird niemals scheitern.
Wenn man sich erlaubt, dass jedes Ergebnis seinen eigenen Grund zur Existenz hat und man erkennt, dass jedes Ergebnis seine eigene Gültigkeit und Berechtigung besitzt, man damit aufhört, dieses Ergebnis mit anderen zu vergleichen, nur um seinen Wert bestimmen zu können, welches Ergebnis ein Erfolg und welches ein Misserfolg war, dann wird auch das eigene Leben seine eigene Erfahrung sein.
Es wird dann NICHT nach oder an irgendwelchen anderen Erfahrungen oder Maßstäben für seine Berechtigung, oder seinem Wert gemessen oder verglichen.
Alles, was man zuvor getan hat und vielleicht noch immer tut ist zu glauben, dass man sich selbst mit anderen messen und vergleichen muss.
Mit den Werten und Idealen, welche die Gesellschaft als erstrebenswerte Erfahrungen festlegt und welche Erwartungen sie an einen hat.
Man ist richtig so, wie man ist, man besitzt die gleiche Wertigkeit, das gleiche Recht zu sein und man braucht absolut KEINEN Test von irgendwem zu absolvieren, um jenen diesen Wert zu beweisen.
Man braucht NIEMANDEM seinen Wert zu beweisen.
Man kann es sowieso niemandem beweisen.
Man kann niemals irgendwem die eigene Existenz beweisen, außer sich selbst.
Weil alle Individuen, welchen man die eigene Existenz beweisen möchte, genauso gut Halluzinationen sein können. Deshalb kann man niemandem überhaupt irgendetwas beweisen, außer sich selbst. Deshalb braucht man es weder versuchen, noch fortzuführen.
Es ist lediglich eine Möglichkeit, welche in viele verschiedene Richtungen deutet. Es kann bedeuten, dass man es als Vergleich betrachtet, dass man weiß, dass man sich selbst an den Erwartungen misst, welche andere von einem haben, anstelle sein eigenes Leben einfach zu leben. Es kann genauso auch bedeuten, dass die eigenen Handlungen nicht dem eigenen Herzen entspringen und man genauso etwas anderes tun kann, von dem man weiß, dass es einen erfüllt.
Wie sagt man so schön, wenn Arbeit Spaß machen würde, wäre es keine Arbeit. Aber man braucht niemals die Erwartungen anderer zu erfüllen, oder zu leben. Entscheidend ist einfach, dass man Freude bei dem hat, was man tut, völlig gleich wie andere darüber denken, oder was andere von einem erwarten. Alles, was man macht ist makellos, was immer man auch macht. Man wird niemals Perfektion erreichen können, weil man bereits Perfekt ist.
Jede einzelne Sache die man macht, ist eine absolut perfekte Manifestation dessen, was man macht und muss nicht mit irgendwelchen anderen Dingen für seinen Wert oder seiner Gültigkeit verglichen werden. Nichts von dem was man tut, muss an den Maßstäben anderer gemessen werden.
Jede andere Sache ist nicht besser oder schlechte, lediglich anders.
Absolut alles ist perfekt, Wertvoll und gültig für das, was es ist, wenn man es nicht bevorzugt, mach einfach etwas anderes. Aber das, was man macht muss nicht den Wert dessen mindern, was man zuvor getan hat, es ist niemals weniger perfekt als das, was man jetzt gerade macht.
Vorwort, Übersetzung und Bereitstellung: DANKE EMMY X.: https://emmyxblog.wordpress.com/2022/08/05/absolutes-pures-vertrauen-chris-fox-05-08-2022/