Liebe Leserin, lieber Leser,
ich bin gebeten worden, Ihnen einen Text weiterzugeben, den ich sehr liebe. Sehr genau wurde mir für meine Meditation das (neue) „Gelbe Buch“ genannt. „Ich möge bitte den Text vom 18. Mai anschauen.“
Ja, so funktioniert Göttliche FÜHRUNG, – wenn frau sich führen lässt!
Das heilende Licht 18. Mai
Wo meine Anhänger auch hingehen, überall dort sollte Mein Licht sie umgeben. Das Licht der Sonne der Gerechtigkeit.
Übles kann in diesem Licht nicht leben.
Der Mensch beginnt erst jetzt einzusehen, dass Licht Krankheit vertreibt.
Jeder Meiner Schüler, der in enger, persönlicher Verbindung mit Mir steht, ist von diesem Licht umringt; von Ewigem Licht, vom Licht, das durch Euer Bewusstsein Meiner Anwesenheit widergespiegelt wird.
Ob mein Folgling nun spreche oder schweige – in jedem Fall ist er ein Mittel, um Mein Licht auszustrahlen, wohin er auch geht.
Soweit die Worte von Jesus damals zu den beiden Englischen Frauen.
Wie tröstlich diese Zusicherung doch ist, gerade in diesen Zeiten, wo wir oft nicht wissen, wir eigenem oder fremdem Leid begegnen sollen!
Ich erinnere mich daran, wie ich vor langer Zeit ganz verzagt in meiner Praxis gesessen habe. Damals hatte ich noch meine Praxisräume in Bad Soden und ich erwartete einen Klienten, der unbedingt mit mir sprechen wollte.
Ich dachte nur: „Mein Gott, ich hab doch gar keine Ahnung von dem Thema, das sein Problem zu sein scheint! Dafür bin ich doch gar nicht ausgebildet! Aber er hat sich ja absolut nicht abweisen lassen…“
In diesem Moment fiel mir meine Lieblingsspruch ein:
„Alles, was ich brauche, wird mir gegeben.
Alles, was ich wissen muss, wird mir gesagt.
Ich bin immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort
und weiß, was zu tun ist.“
Oh, manno! Plötzlich verstand ich:
Nicht ich bin diejenige, die hier wirksam sein soll!
Ich darf dies getrost meiner Göttlichen FÜHRUNG überlassen!
Der KURS IN WUNDERN sagt es so:
„Du kannst viel für deine Heilung und die anderer tun, wenn du in einer Situation, die Hilfe erfordert, folgendermaßen denkst:
Ich bin nur hier, um wahrhaft hilfreich zu sein.
Ich bin hier, um IHN zu vertreten, DER mich gesandt hat.
Ich brauche mich nicht zu sorgen, was ich sagen oder tun soll,
denn ER, DER mich gesandt hat, wird mich führen.
Ich bin zufrieden, dort zu sein, wo immer ER es wünscht,
in der Erkenntnis, dass ER mit mir dorthin geht.
Ich werde geheilt,
indem ich mich von IHM lehren lasse, wie man heilt.“
Genauso ist es. Natürlich braucht es auch Sie und mich.
Als sichtbaren Teil oder als „Hand“ Gottes, wie es so schön heißt. Als Vermittler dessen, was für diesen Menschen, der uns um Hilfe bittet, gesagt oder getan werden möchte,
– in Übereinstimmung mit SPIRIT!
Alles andere liegt bei GOTT.
Wie tröstlich das doch ist! Ein einziger Gedanke genügt!
Viele Jahre später fand ich mich in einer ähnlichen Situation wieder:
Meine alte Tante, die Schwester meiner Mutter, lag im Sterben. Kurz zuvor hatte das Krankenhaus angerufen, „dass es nicht mehr lange dauern werde…“
Und nun war ich da. Keine Ahnung, was die nächsten Stunden bringen würden. Wieder fühlte ich mich „unsicher“ und hoffte, der Situation gewachsen zu sein und alles „richtig“ zu machen.
Natürlich kannte ich mich mit „Tod und Sterben“ aus. Es war schließlich eine meiner Aufgaben, Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Leben für Leben hatte ich anderen diesen Dienst erwiesen.
Und doch kann niemand sagen, wie dieser letzte Teil des Weges aussehen wird. Jeder Abschied ist anders, wie auch jeder Mensch seine einzigartige Entwicklung hat.
Ich wusste genau, dass all meine Erfahrung und all mein Studium der Bücher von Elisabeth Kübler-Ross die Göttliche FÜHRUNG niemals ersetzen konnten.
„Bitte, Vater-Mutter GOTT,
führe mich in dieser Situation mit meiner geliebten Tante!
Gib mir die richtigen Worte zur rechten Zeit und lehre mich das Schweigen!
Und zeig mir deutlich, was meine Tante jetzt braucht. Zeig es mir bitte so, dass ich es auch verstehe!“
Danach ließ ich los. „Loslassen und GOTT (machen) lassen!“
Auf einmal war ich ganz ruhig. Ich wusste, alles würde gut werden. Ich vertraute darauf, dass ich genau gesagt bekommen würde, was zu tun war.
Ich wusste: Es war eine Einweihung. Ich war bereit, mich dieser „Prüfung“ zu stellen.Gleichzeitig war mir bewusst, welch großes Geschenk es bedeutet, einen anderen Menschen bei seinem Übergang begleiten zu dürfen.
Was weiter geschah, können Sie in „Buch 5: Und bis wir uns wiedersehen… – Geschichten für Trost und Hoffnung“ nachlesen.
Meine Tante hat mir erlaubt, die WUNDER dieser Einweihung auch anderen Menschen zugänglich zu machen. Weil es ihnen vielleicht helfen kann.
Und weil sie erkennen werden, wie liebevoll wir alle geführt werden, wenn wir darum bitten! Sogar, wenn wir nicht darum bitten! Und doch bedeutet diese Bitte einen Unterschied: Denn sie stimmt uns bewusst auf diese FÜHRUNG ein.
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
20. August 2022
PS: Ich rufe Euch noch einmal, Neuer Johannes Verlag, CH-6900 Lugano
oder Lorber Verlag, Tel. 07142/94 08 43
PPS: Auf der Suche nach dem Zitat aus dem KURS IN WUNDERN fand ich den folgenden Text wieder, den ich vor mehr als anderthalb Jahren geschrieben hatte:
„Ich bin nur hier, um wahrhaft hilfreich zu sein!“ (christine-stark.de)
PPPS: Danke an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Blog (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:
Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen.