Jeshua, gechannelt durch Pamela Kribbe
Liebe Freunde,
ich bin Jeshua. Ich bin euer Bruder. Ich bin bei euch.
Ich möchte heute über den Tod, das Sterben und das Leben nach dem Tod sprechen. Viele von euch haben Angst vor dem Sterben, wenn auch die meisten von euch an ein Leben nach dem Tod glauben und sich mehr mit ihrer Seele als mit ihrem physischen Körper identifizieren. Viele von euch, die diese Botschaft hören oder lesen, befinden sich mitten im Übergang vom Ego-getragenen zum Herz-getragenen Bewusstsein, und ihr wisst tief in eurem Herzen, dass ihr ewig seid, dass ihr nicht an eine bestimmte Form oder einen menschlichen Körper gebunden seid und dass das Leben weitergeht. Dennoch habt ihr Angst, denn das Sterben und Loslassen des Körpers bringt eine tiefgreifende Veränderung mit sich, zumindest scheint es so. Es bringt das physische Leben zu seinem Ende, man muss sich von seinen Lieben, von seinem Körper, von der Erde verabschieden, und es scheint, dass es keine größere Veränderung geben kann als das, was geschieht, wenn man stirbt.
Im Allgemeinen bewirkt Veränderung oder die Aussicht auf Veränderung Angst im Menschen, im menschlichen Bewusstsein. Es ist die Angst vor dem Loslassen, vor dem Verlust der Kontrolle. Und wenn es auch menschlich ist, Ängste zu haben, und es weise ist, eure Ängste anzunehmen und sie mit Freundlichkeit, mit Güte zu umgeben, ist es dennoch wirklich wichtig, den Tod aus einer Perspektive jenseits der Angst zu betrachten. Denn der Tod ist de facto ein Portal, eine Tür, und wenn ihr hindurchgeht, kehrt ihr in Wirklichkeit zu dem zurück, was ihr kennt. Er ist daher tatsächlich kein Sprung ins Unbekannte. Er ist vielmehr wie eine Rückkehr nach Hause.
Die meisten von euch, die dies hören oder lesen, werden das in dem Moment, in dem ihr euren physischen Körper verlasst, sofort erkennen. Ihr werdet euch wieder mit dem Bewusstsein eurer Seele vereinen, mit dem, was ihr jetzt euer höheres oder größeres Selbst nennt. Und das erste Gefühl wird sein: „Ah, ich erinnere mich!“ Es wird ein Gefühl der Befreiung sein, doch manchmal auch des Bedauerns. Denn natürlich beendet ihr euren Fokus auf die physische Wirklichkeit, und je nach den Umständen, unter denen ihr sterbt, könnt ihr darum etwas Traurigkeit oder Bedauern empfinden.
Das Wunderbarste aber am Sterben ist, dass ihr euch wieder mit euch selbst, eurem Selbst, verbindet, was sich anfühlt wie eine Brise Sauerstoff. Es fühlt sich an wie ein Atemzug frischer Luft, nachdem ihr auf eine Wirklichkeit – die Wirklichkeit der Erde – fokussiert wart, in der es weit schwieriger ist, euch mit eurer Essenz, eurer Seele, eurer Weisheit zu verbinden. Denn auf der Erde besteht eine so schwere Schicht angstbasierten Bewusstseins, dass es selbst für eine bewusste Seele, wie ihr es seid, schwierig ist, mit der Weisheit in eurem Innern in Verbindung zu bleiben und zentriert zu bleiben.
Allgemein gesagt, wird sich darum das Verlassen des physischen Körpers, das Losgelöstsein von ihm, für euch wie eine Erlösung anfühlen und wie eine Offenbarung, bei der ihr euch plötzlich erinnert und fühlt, wer ihr seid.
Es gibt jedoch einen Teil eures Bewusstseins, der möglicherweise noch in euren menschlichen Ängsten oder Emotionen oder Urteilen gefangen ist, und für diesen Teil ist es nicht so einfach, die Befreiung oder die Wiederverbindung mit dem größeren Bewusstsein eurer Seele zu spüren. Es ist sozusagen euer menschlicher Teil, und er ist immer noch da, er ist immer noch intakt, nachdem ihr gestorben seid. Ihr bringt eure Emotionen oder Denk- und Gefühls-Gewohnheiten mit in die astralen Reiche, und dies erschafft dort eure Wirklichkeit.
Das Astralreich ist eine Sphäre oder Dimension oder ein Energiefeld, in dem ihr die Wirklichkeit nicht in einem materiellen, sondern in einem feineren, ätherischen Sinn erschafft. Ihr könnt dort zum Beispiel ein Haus, ein Umfeld, einen Ort oder eine wunderschöne Umgebung in der Natur erschaffen, die so euren inneren Zustand, euer Bewusstsein widerspiegeln. Was ihr erschafft, ist zudem oft eine Mischung aus Licht und Dunkelheit, und sie ist exakt die Mischung, die in euch ist.
Auf der Erde ist dies anders, in dem Sinne, dass dort für alle von euch, die in einem menschlichen Körper sind, eine Realität besteht, die Dunkelheit und Licht enthält. Ihr teilt dort also eine gemeinsame Wirklichkeit, wenngleich eure Perspektive darauf sehr unterschiedlich sein kann – und ihr alle wisst, dass eure subjektive Interpretation einer Situation völlig anders sein kann als die Interpretation eines anderen.
Eure Erfahrungen auf der Erde sind also zwar unterschiedlich, doch es gibt eine gemeinsame objektive Wirklichkeit außerhalb von euch. In den Astralreichen ist dies nicht oder kaum der Fall. Die Astralreiche sind eher subjektiv, sie sind gewissermaßen mehr das Produkt eures individuellen Geistes oder Wesens. In dieser Hinsicht ähnelt die Astralwelt eher dem, was ihr jetzt einen Traumzustand nennt. Die Wirklichkeit, die ihr im Astralreich erschafft, spiegelt deutlicher eure Individualität, euer individuelles Bewusstsein wider als die Wirklichkeit auf der Erde. Das hat einen Vorteil, doch auch einen Nachteil.
Der Vorteil ist, dass ihr direkt erfahrt, wer ihr seid. Eure Umgebung ist ein unmittelbares Spiegelbild eures inneren Wesens. Es gibt zwischen beiden keine Differenz, es ist, als wären das Innen und das Außen, als wären das Subjektive und das Objektive dasselbe, als wären sie eins. Wenn ihr also eine bewusste, reife Seele seid, deren Fokus auf dem herzbasierten Gewahrsein liegt oder die im Begriff ist, ein herzbasiertes Gewahrsein zu erreichen, wird eure Umgebung im Allgemeinen friedvoll und harmonisch sein – und weit friedvoller als die Realität auf der Erde.
Für viele von euch wird es eine immense Quelle der Heilung sein, nach eurem Tod in dieser wunderschönen Umgebung zu sein. Das, was ihr traditionell den Himmel oder das Paradies nennt, wird mit den höheren Astralreichen assoziiert, Orten von unendlicher Schönheit, die vergleichbar sind mit einer sehr hoch schwingenden Version der Erde.
Die meisten von euch wollen dort bleiben, um sich von einigen der harschen Erfahrungen zu erholen, die ihr auf der Erde während mehrerer Leben gemacht habt.
Und es gibt neben dieser astralen Dimension auch eine Dimension oder astrale Wirklichkeit, die dunkler ist, in der das Selbst die Dunkelheit erfährt, die in ihm ist – ihre Ängste oder begrenzten Überzeugungen, Emotionen des Hasses, der Eifersucht, der Gier – all die menschlichen Emotionen, die aus einem tiefen Gefühl der Trennung von der Seele oder vom Göttlichen hervorgehen. Das Astralreich umfasst also auch diese niederen Bereiche.
Was die Astralebene außerdem von der irdischen Ebene unterscheidet, ist, dass auf der Astralebene diese verschiedenen Ebenen voneinander getrennt sind, während sie auf der Erde gleichzeitig existieren und ihr inmitten aller von ihnen seid.
Ich sagte, dass es – neben dem Vorteil, in der höheren Astralebene zu sein und die Schönheit, die Heilung und den Frieden zu erleben – auch einen Nachteil gibt. Und dieser Nachteil ist, dass es in der Astralwelt schwieriger ist, sich zu verändern. In den Astralreichen sind die Zeit und die Erfahrung von der Zeit ganz anders als auf der Erde und geschehen die Dinge im Vergleich langsamer.
Die Erde oder die irdische Dimension ist ein unfassbar dynamischer Ort, was es für die Seele sehr intensiv macht, dort zu verweilen. Es passiert viel auf der emotionalen Ebene. Jeden Moment, jeden Tag eures Lebens seid ihr in eine Mischung aus dichten emotionalen Energien getaucht. Und es ist schwer, es ist eine Belastung für die Seele, hier zu sein, aber ihr lernt viel, ihr erlebt viel in kurzer Zeit.
Die Zeitspanne eines Menschenlebens ist für die Seele wahrlich kurz, wenn sie euch auch furchtbar lang vorkommen kann, wenn ihr darin seid. Aber sie ist sehr intensiv.
Im Astralreich können die Dinge nach einer Weile stehen bleiben, ins Stocken kommen oder es kann ein Fehlen von Wachstum oder Dynamik auftreten, gerade weil das Innere und das Äußere eins sind und dasselbe sind. In gewisser Weise seid ihr dort der König der Schöpfung, aber das bedeutet auch, dass es für etwas außerhalb eurer Schöpfung schwieriger ist, euch zu erreichen.
Viele von euch, zu denen ich hier spreche, sind Lichtarbeiterseelen, was bedeutet, dass ihr Seelen seid, die schon viele, viele Male auf der Erde inkarniert waren. Ihr befindet euch im Übergang vom Ego-basierten zum Herz-basierten Bewusstsein. Ihr seid reife oder sogar alte Seelen, und euer tiefstes Ziel ist es, wirklich über die Astralebene hinauszuwachsen und euch mit der reinen Bewusstseinsebene zu verbinden, die in der traditionellen spirituellen Literatur als Kausalebene bezeichnet wird. Es ist die Ebene des reinen Bewusstseins, man kann es auch das Kristallbewusstsein nennen – das sind alles nur Namen. Auf dieser höheren Bewusstseinsebene kommt ihr aus dem Traumzustand heraus. Auch wenn die Träume schön gewesen sein mögen, ist es doch euer tiefster Wunsch, euch über eure eigene Subjektivität zu erheben und euch auf eine direktere Weise mit dem zu verbinden, was ich hier einfach das Göttliche nennen möchte.
Ihr wollt euch über die Trennung hinausbegeben. Im Astralreich gibt es, selbst bis hin zur höchsten Ebene – die eine Ebene beträchtlicher Ausstrahlung und beträchtlichen Lichts ist – ein Gefühl der Trennung, und eure Seele sehnt sich danach, sich darüber hinauszubegeben.
In den Astralreichen gibt es immer noch einen Schleier um euch herum. Der Schleier hat mit einer tiefen Angst in euch zu tun, und tief im Innern ist es eigentlich eine Angst davor, eins mit Gott, eins mit dem Göttlichen zu sein. Es mag seltsam klingen, aber eins mit Gott zu sein, bedeutet, alle Kontrolle loszulassen, und eure Persönlichkeit erlebt das als eine Erfahrung des Sterbens.
Auch die Seele, eure Seele hat eine Persönlichkeit, die eure Persönlichkeit all die vielen, vielen Leben hindurch begleitet hat, die ihr auf der Erde und an verschiedenen Orten des Universums gelebt habt. Es scheint also, dass die Persönlichkeit irgendwie an sich selbst festhält, selbst in den höheren Reichen.
Tatsächlich aber wird, wenn ihr euch über das Astralreich hinaus bewegt – euch also vollständig über die Illusion hinaus bewegt -, eure Persönlichkeit nicht zerstört oder ausgelöscht, sie verschwindet nicht vollständig. Es ist weit treffender so zu umschreiben, wie wenn sie einen Körper hätte, in dem alle Zellen ihres Körpers wie von innen heraus erleuchtet wären – dass ihr also einzigartig bleibt, aber gleichzeitig vollständig verbunden, vollständig eins bleibt mit dem Göttlichen. Auf dieser Ebene können menschliche Worte nicht erfassen, wie sich dies anfühlt, und das ist eigentlich auch nicht wirklich wichtig, denn diese Seins- oder Wirklichkeits-Ebene wird als eine Erfahrung zu euch sprechen, nicht als ein mentales Wissen.
Was wichtig ist und ich euch sagen möchte, ist, dass, wenn ihr auf die andere Seite hinübergeht, wie ihr es nennt, wenn ihr sterbt, ihr sehr wahrscheinlich einen friedvollen Ort betreten werdet. Ihr werdet das Astralreich betreten und weitgehend wird es ein guter Ort zum Verweilen sein. Darum gibt es für euch keinen Grund, den Tod zu fürchten, selbst wenn ihr in eurem Leben durch tiefe Zustände der Angst oder ein tiefes Gefühl der Abgeschiedenheit oder der Depression oder durch andere negative Gefühle gegangen seid oder noch geht.
Als Lichtarbeiterseele seid ihr in diesem Leben im Allgemeinen mit tiefen Emotionen aus nicht nur diesem Leben, sondern auch aus vorherigen Leben verbunden. Eure Seele sehnt sich danach, diese Emotionen in diesem Leben zu integrieren, danach, sich – also euch – wirklich zu verstehen und mit Mitgefühl diesen Anteilen von euch zu begegnen, die entmutigt und desillusioniert wurden.
Ihr seid sensible Seelen und schon das bloße Dasein auf der Erde ist für viele von euch schwer, zusätzlich aber seid ihr in diesem Leben auch mit traumatisierten Anteilen eurer selbst konfrontiert und wart zudem als eine Lichtarbeiterseele, die an der Evolution des Bewusstseins auf der Erde teilgenommen hat – und darüber habe ich schon oft gesprochen – mit Ablehnung und Missverständnissen konfrontiert, besonders im letzten Zyklus eurer Lebenszeiten auf der Erde. Ihr alle versucht, hiermit klarzukommen, versucht, damit klarzukommen, anders zu sein. Ihr seid Bewusstseins-Pioniere, ihr seid Führer, oft auf unsichtbare Weise.
Ihr mögt euch verloren und einsam fühlen in dieser Wirklichkeit, die jetzt auf globaler Ebene mit vielfältigen Krisen konfrontiert ist, und ich möchte euch daran erinnern, wer ihr seid. Ihr seid eine ältere Seele und ihr seid in diesem Leben, genau jetzt und hier, um euch selbst zu heilen. Darum setzt das an die oberste Stelle eurer Liste. Euch selbst zu verstehen und zu heilen ist euer vorrangiges Ziel.
Und indem ihr das tut, werdet ihr tatsächlich in der Lage sein, einen Blick auf die höheren Astralreiche und sogar jenseits des Kausalreichs zu werfen – auf die Schwingung des reinen Bewusstseins oder der reinen Liebe, der reinen Göttlichkeit. Ihr werdet in der Lage sein, einen Blick auf diese Seins-Ebene zu werfen, noch während ihr im Körper seid!
Wenn ihr euch wirklich der Liebe und Wertschätzung dessen verschreibt, wer und was ihr seid, wenn ihr eure Geschichte und eure Wunden versteht, dann wird diese Heilungsreise, noch während ihr im menschlichen Körper seid, eine sehr erfüllende Reise für die Seele sein, auch wenn sie manchmal sehr schwer erscheinen mag. Sie inspiriert auch andere Menschen um euch herum.
Was immer ihr schöpferisch aus dem Bewusstsein eurer Seele und der Göttlichkeit in euch tut, wird die Menschen lehren, es wird sie erreichen, es wird direkt zu ihrem Herzen gehen. Indem ihr also ihr selbst seid, erschafft ihr eine Brücke zu den höheren Astralreichen und darüber hinaus, während ihr auf der Erde seid, und das bringt anderen Menschen Hoffnung und Inspiration. Aber noch mehr erhebt es euch, und transzendiert ihr in gewisser Weise damit den Tod – den physischen Tod – noch während ihr lebt. Dadurch wird es auch leichter, weniger angstvoll, mit dem Tod mitzugehen, wenn er kommt. Je mehr ihr euch mit eurer Seele verbindet, je größer ihr jetzt seid, desto leichter wird es, durch das Tor des Todes zu gehen, wenn er kommt. Denn ihr erkennt dann, dass es kein so großer Sprung ist, wie er aus einer rein menschlichen Sicht zu sein scheint.
Wenn ihr in der Struktur von Gefühlen wie Depression, Dunkelheit oder negativen Stimmungen und Emotionen welcher Art auch immer feststeckt, nehmt ihr diese auf die andere Seite ins Astralreich mit und werden sie euch auch dort begleiten. Doch da eure Umgebung für euch als reife Seele im Allgemeinen liebevoll und friedvoll sein wird, werden diese Emotionen einfach wie dunkle Flecken sein, an denen ihr arbeiten könnt. Darum habt keine Angst, ihr werdet an einem Ort der Harmonie sein, der widerspiegelt, wer ihr im Wesen seid.
Ich weiß, es klingt seltsam, aber es kann auf der anderen Seite, in den Astralreichen, schwieriger sein, an eurer eigenen Dunkelheit – an euren Ängsten, Depressionen, was auch immer – zu arbeiten, weil sich die Dinge dort langsamer bewegen, weil es weniger Grund zur Veränderung gibt. Die Erde dagegen bietet euch, wenn die Umstände hier auch hart erscheinen mögen, weil ihr im Allgemeinen von einem Bewusstseinsniveau umgeben seid, das nicht hoch ist, dennoch einzigartige Möglichkeiten für das Wachstum. Denn die Intensität, die die Erddimension euch bietet, kann euch gewissermaßen dazu „zwingen“, Entscheidungen zu treffen: Entscheidungen für das Licht, die Entscheidung, euch selbst zu lieben und über alles zu schätzen. In den astralen Reichen seid ihr weniger gezwungen, Entscheidungen zu treffen. Dort herrscht nicht so sehr diese Intensität, die die Erdenerfahrung so kennzeichnet. Ich empfehle euch, diese Intensität dafür zu nutzen, Entscheidungen für das Gute zu treffen, wirklich zu wählen und zu wissen, wer ihr seid, und zu wissen, dass ihr nicht die Angst oder die negativen Überzeugungen seid, die möglicherweise gerade in euch sind.
Wenn ihr gerade mit schwierigen Situationen in eurem Leben konfrontiert seid und diese sehr herausfordernde Emotionen oder Stimmungen hervorrufen, empfehle ich euch, dies als eine von eurer Seele geschaffene Gelegenheit zu sehen, euch den dunkelsten Anteilen eurer selbst zu stellen. Seht es nicht als Versagen, sondern als eine Möglichkeit. Es mag euch sehr schwer erscheinen, dies zu tun, wenn ihr von Schwierigkeiten oder schwer lastenden Gefühlen überwältigt seid, aber ich bitte euch jetzt, euch einmal mit dem Anteil von euch zu verbinden, der wirklich zu den höheren Schwingungen oder dem höheren Teil des Astralreichs gehört:
Stellt euch vor, ihr seid genau jetzt in diesem Reich. Ihr wart schon einmal dort, eure Umgebung ist wundervoll, ihr seht die herrlichsten Farben und Formen in der Natur, die Luft ist leicht und frisch, ihr hört das Geräusch von sanft fließendem Wasser, vielleicht hört ihr Vögel. Ihr geht an einen wunderschönen, friedlichen Ort – und vielleicht wart ihr schon einmal dort, habt dort gelebt. Vielleicht seht ihr sogar ein Haus, das euch gehört, einen Ort, an dem ihr euch ausruhen und erholen könnt. Geht jetzt dorthin und spürt nach, wer ihr wirklich seid. Was auch immer in eurem Leben gerade geschieht, ist nur relativ, ist nicht wirklich, was ihr seid. Ihr seid ein viel helleres und größeres Wesen, als euer menschlicher Verstand begreifen kann.
Und wie ihr hier nun an diesem wunderschönen Ort des Friedens und der Harmonie seid, nehmt ihr jetzt einen tiefen Atemzug und ihr spürt die Erleichterung: Dies ist euer wahres Zuhause. Von diesem Ort aus könnt ihr reisen, wohin ihr wollt. Das Universum ist euer Spielplatz, euer Aufenthalt auf der Erde ist nur einer eurer Besuche, eines eurer Abenteuer. Er ist wie ein Atemzug im Leben eurer Seele.
Dann seht ihr eine Sonne, die von weit am himmlischen Firmament scheint. Diese Sonne strahlt ein Licht aus, das über die Astralebene hinausgeht. Es kommt von einer Ebene reinen Bewusstseins, das keine Form hat, das einfach nur ist. Es ist reines Licht, es ist reines Sein und es ist die Quelle allen Lebens, aller Form, aller Schöpfung.
Ihr spürt die Strahlen des Sonnenlichts auf eurem Gesicht, auf eurem astralen Antlitz, und ihr trinkt das Licht aus dieser Quelle. Und während ihr das tut, erlaubt ihr eurem physischen und menschlichen Selbst, mit dem zu verschmelzen, wer ihr auf der höheren Astralebene seid.
Und so lasst ihr diesen, euren jetzigen physischen Körper den Sonnenschein aus dem Göttlichen über euch absorbieren. Es gibt keine Schleier mehr. Ihr seid jetzt, in diesem Moment, eins mit dem Göttlichen.
Erlaubt einfach dem Licht, dem reinen Bewusstsein, in euer Energiefeld im Hier und Jetzt einzutreten. Ihr müsst nicht über eure Probleme und Themen nachdenken. Die Lösung wird nicht von der mentalen Ebene kommen. Sie wird kommen, wenn ihr euch an euch selbst erinnert, wenn ihr euch erlaubt, viel mehr zu sein, als ihr denkt, dass ihr seid. Sterben ist nichts anderes als eine Veränderung des Fokus. Und wenn ihr in der Lage seid, während eures Lebens zu sterben, euren Fokus zu ändern und ihn auf einen tieferen Teil eures Selbst einzustellen, wenn ihr in der Lage seid, die starren und festgefahrenen, auf der Angst basierenden Teile eurer Persönlichkeit zu erlösen und loszulassen, dann werdet ihr sehen, dass Sterben eigentlich das Freudigste ist, was es gibt.
Sterben ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Rückkehr nach Hause, aber dieses Zuhause ist etwas Neues, es ist nicht etwas Altes, in das ihr zurückkehrt, es ist, als würdet ihr den Himmel erschaffen, indem ihr dorthin geht. Und die Spuren, die ihr hinterlasst, sind wie Leuchtfeuer für andere Seelen, die sich auf der gleichen Reise befinden – wie es letztlich alle Seelen tun.
Ich verabschiede mich nun von euch und wünsche mir, dass ihr euch immer vor Augen haltet, dass die Brücke zum Himmel, zu den höheren Astralreichen und darüber hinaus, zu dem Ort, wo die göttliche Sonne scheint, immer offen ist. Ihr könnt jetzt dorthin gehen und das Licht eurer wahren Natur empfangen.
Danke, dass ihr heute mit mir seid. Ich liebe es, bei euch zu sein, und möchte euch dafür danken, wer ihr seid und dass wir heute unsere Energien miteinander geteilt haben.
Channeling: © Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/jeshua–vorbereitet-auf-den-tod-und-das-leben-danach