Gedanken 38: Herr-schaft
Mit Silvester ist nun eine Herrschaft zu Ende gegangen. Und mit Silvester hat sie vor ungefĂ€hr siebzehnhundert Jahren hier in Europa auch begonnen. Silvester war ein Papst, dessen Pontifikat anscheinend zirka zwanzig Jahre gewĂ€hrt hat, von 314 bis 335. Sein Name bedeutet ĂŒbersetzt âder Waldmannâ, was uns darĂŒber nach-sinieren lassen könnte, wie denn das globale Jahresende und ein Papst mit einem Waldmann verbunden sind. âVon draussen vom Walde komm ich herâ, singt man in einem Weihnachtslied â eine recht unbestimmte Angabe mit einer ebenso unbestimmten Botschaft, nĂ€mlich âes weihnachtet sehrâ.
Ăber diesen Papst Silvester gibt es keine wirklich historisch haltbaren Angaben, aber viele Legenden. BerĂŒhmt ist die von der damaligen Kaisermutter Helena, die ihn einmal als Drachentöter erlebt hat. Vielleicht aber ist das auch eine ganz andere Geschichte, wer weiss. Eine weitere Legende besagt, er habe den damaligen Kaiser Konstantin, Helenas Sohn, von einer Seuche, nĂ€mlich von Lepra, geheilt. Daraufhin habe sich der Kaiser zum Christentum bekehrt (was man als âKonstantinische Wendeâ bezeichnet) und den Mann zum Papst gekĂŒrt und ihn grosszĂŒgig beschenkt (âKonstantinische Schenkungâ genannt).
Lepra ist als âbiblische Erkrankungâ bekannt. Sie fĂŒhrt zur (Selbst-) VerstĂŒmmelung und zerstört die GefĂŒhlsnerven. Warum aber sollte ein Kaiser eines solchen Kalibers zerstörerische Tendenzen dieser Art zeigen, die bis hin zu seinem eigenen Untergang fĂŒhren wĂŒrden⊠wenn dann nicht zufĂ€llig ein AnhĂ€nger der neuen Religion kommen und ihn heilen wĂŒrde?
NatĂŒrlich hatte der neue Gott da ein paar Hintergedanken und er fĂŒhrte den Kaiser zur Einsicht, dass die bisher nicht besonders beliebte Religion doch besser eine Staatsreligion werden möge, weil er sich dann auf diesem Kontinent mit einem neuen Gesicht zeigen könne. Und die Kategorie der Pontifexe, die aus der Ă€gyptischen Tradition ĂŒber vorherige römische Kaiser Richtung Westen transferiert wurde (die ersten CĂ€sar-Pharaonen wurden so bezeichnet), könnte man doch nun gut fĂŒr das neue Fischezeitalter verwenden, sie mit neuer Macht ausstatten⊠und besser gleich mit Allmacht und einem eigenen Staat.
Gesagt, getanâŠ ĂŒbertrug Konstantin dem Papst halb Rom als seinen Amtssitz und bewahrte ihn vor jenen Verfolgungen, die seine VorgĂ€nger noch in den MĂ€rtyrertod trieben. Ja, er wurde spĂ€ter dann sogar als heilig verehrt. Legenden nehmen es mit Zeitangaben nie wirklich so ernst, weshalb wir das Auseinanderklaffen des Silvester-Pontifikats und die Anerkennung des Christentums als Staatsreligion um einige Jahrzehnte einfach einmal beiseite lassen.
Denn das grösste Verdienst dieses Papstes lag â neben dem Beginn der pompösen Bauten von Lateran, Vatikan und anderen Kirchen â sowieso auf einer ganz anderen Ebene, nĂ€mlich in seinem Ableben genau zu⊠nun, wir nennen das heute Silvester. Jahresende und Neujahr lagen bis zu Zeiten von Julius CĂ€sar noch im MĂ€rz. Im Jahr 46 vor der neuen Zeit habe er den Neujahrsbeginn dann auf den 1. Januar verlegt⊠weil man aufgrund der römischen RechenkĂŒnste mit den Schaltjahren einige Probleme hervorgebracht hatte, die man dann angeblich auf diese Weise elegant lösen konnte. Angeblich. Verbreitet anerkannt war dieses Datum dann erst ab dem 16.Jahrhundert. Das war die Zeit, in der die Jesuiten, die pĂ€pstlichen Geheimagenten und Elitetruppen, an die Macht kamen und den Countdown in Sachen globaler MachtĂŒbernahme einleiteten.
Aber wie es Legenden so wunderbar vermögen: sie schaffen RealitĂ€ten, die wir mitunter Jahrhunderte lang als wahr betrachten, wĂ€hrend im Hintergrund ganz andere Geschichten laufen. Papst Silvester I. starb also am 31.12.335. Der Jahreswechsel galt lange vor dem Christentum als Nacht, in der die Geister und DĂ€monen besonders aktiv waren, weshalb man sie mit LĂ€rm abzuschrecken versuchte. Das ist bis heute so. Mit ihm und Kaiser Konstantin wurde die Kirchenmacht etabliert und man bekam Macht ĂŒber Anfang und Ende eines Jahres â das Alpha und das Omega â und damit ĂŒber die DĂ€monen. Wie praktisch.
Jetzt, am 31.12.2022 starb (Ex-) Papst Benedikt XVI. Sein Seelenkarma geht weit zurĂŒck bis in die Ă€gyptischen Dynastien hinein. Dort war Echnaton derjenige, der die Herrschaft der Götter zur Eingott-Religion umformulierte. Der âeine Gott, dein Herrâ ĂŒberschrieb ab da die vielschichtigen Götter-Hierarchien. Das brachte auch die Dominanz des Linkshirn-Denkens, des einseitigen rationalen Verstandes, mit sich. Benedikt galt als intellektueller Papst. Mit seiner Inkarnation in deutschen Landen hat er schliesslich dann den Ton vorgegeben fĂŒr das Finale im Krieg gegen diese Völker, der nun schon seit mehr als hundert Jahren veranstaltet wird.
Es war vorauszuspĂŒren, als man ein paar Tage vorher verkĂŒndete, der zweite Papst im Staate Vatikan sei schwerkrank und man solle fĂŒr ihn beten⊠dass das zum heurigen Silvester-Knaller werden wĂŒrde: perfekt inszeniert, um die heiligen Feiertage und RauhnĂ€chte mit dem alten Todesritual zu ĂŒberlagern. Danach, so wurde anderswo angekĂŒndigt, solle den Menschen sowieso das Weihnachtsfest weggenommen werden.
Nun starb dieser Papst also genau an dem Tag, der die Legende um die kirchliche Machtergreifung global betont und sie alle Jahre wieder inszeniert. Es ist ein rein kĂŒnstliches Datum, wie alles, was aus dieser Machtstruktur in den vergangenen Jahrtausenden (und nach ihrem kĂŒnstlichen Untergang zu Zeiten von Atlantis) hervorgebracht wurde. Die Quersumme des Datums seines Todestages ergibt Dreizehn. In der geheimen Sprache der geheimen BĂŒnde, aus der sich diese Macht zusammensetzt, ist das die Zahl Satans.
Mit diesem Tod geht die bisherige Kirchenherrschaft zu Ende und eine neue sollte errichtet werden. Der deutsche Papst war auch in den vergangenen zehn Jahren noch an der Macht, auch wenn er offiziell seinen RĂŒcktritt erklĂ€rt hat. Im winzigen Kirchenstaat mit globaler, also weltumfassender Herrschaft, standen seither zwei ĂŒberaus mĂ€chtige Fraktionen gegenĂŒber, die allerdings nur zwei Seiten derselben Medaille sind.
Sein Nachfolger ist einer, der selbst nach herrschendem Recht dieses Kirchenstaates völlig illegal im Amt ist. Denn es steht dort geschrieben, dass niemals ein Jesuit âweisser Papstâ werden dĂŒrfe â ein Hinweis auch auf die wahre Macht im Hintergrund, den Jesuiten-Chef als âschwarzen Papstâ. Und dann gibt es noch einen âgrauenâ, der beide lenkt. Schwarz-weiss ist das Schachbrett und schwarzweiss ist stets die Taktik dieser Macht. FĂŒr die Menschen verschwimmt sie dann meistens in einen Graubereich hinein.
Die Tage nach Silvester fĂŒhlten sich vernebelt an und man spĂŒrte, dass es im Hintergrund rumorte. Viele waren krank⊠und der mĂ€chtige KirchenfĂŒrst wurde tagelang als Leiche offen zur Schau gestellt. Tausende reisten an, um dieses grauen-erregende Schauspiel mitzugestalten. Am Vortag des Abschieds wurde mĂ€chtig im astralen Bereich geschĂŒrt und die Menschen fĂŒhlten sich, gelinde ausgedrĂŒckt, âunwohlâ. Die âPfortenâ öffneten sichâŠ
Schon am frĂŒhen Morgen des nĂ€chsten Tages wurde ein erstes âRitualâ unter Ausschluss der Ăffentlichkeit durchgefĂŒhrt. Der Kampf um die Seele war an seinem Höhepunkt angelangt. Danach trafen die MĂ€chtigen der ganzen Welt ein, die aus den KönigshĂ€usern und die Staatenlenker, sowie die hohen religiösen WĂŒrdentrĂ€ger, wie man sie nennt. Ihre inszenierte Trauer ĂŒber einen FĂŒnfundneunzig-JĂ€hrigen ergab ein Bild von Hoffnungslosigkeit, genauso wie das gesamte Ritual, das ganz im Gegensatz zu dem stand, was sie sagten. In Wirklichkeit entstammt sowieso alles seit jeher dem Totenreich, wie es im Mythos von Osiris, dem zerstĂŒckelten Unterweltgott, zum Ausdruck kommt.
Sie liessen das Volk zum âallgemeinen Schuldbekenntnisâ knien, wĂ€hrend der amtierende Papst seinen âBruder an Jesusâ ĂŒbergab. Zwölf MĂ€nner, die eher wie Mafiabosse erschienen, trugen den Sarg. Der Dreizehnte in ihrem Bunde war der Tote. â Auf einer anderen Ebene war nun âdie Asche des CĂ€sarâ, die seit Anbeginn in den Obelisken am Petersplatz eingesetzt war und so das Scharnier zwischen den Ă€gyptischen und den römischen Dynastien bis hin zur jetzigen Machtzentrale gebildet hatâŠ ĂŒber dem Geschehen zu verstreuen, um es so einzuhĂŒllen in eine Art Grabtuch, zum Schutz der Erde und der Menschheit.
Der 5.Tag im neuen Jahr endet nach traditionellen ZĂ€hlungen mit der letzten Rauhnacht (von zwölf). Danach kommt das âzweite Weihnachtenâ, nĂ€mlich das der orthodoxen Kirchen, das bei uns als âEpiphanieâ, der âErscheinung des Herrnâ oder auch als âDreikönigstagâ gefeiert wird. Das Auseinanderklaffen von ZĂ€hlungen und Festen hĂ€ngt mit den verschiedenen Kalendern zusammen⊠aber auch mit der Strategie des âTeile und Herrscheâ, das sich seit Anfang an durch die momentan noch herrschenden Machtsysteme zieht.
Nach der letzten Rauhnacht wĂŒrden sich die âTore zur Andersweltâ wieder schliessen, heisst es, und die âwilde Jagdâ wĂŒrde sich wieder zurĂŒckziehen. Man könne da die bösen Geister der Vergangenheit vertreiben und das Neue, Gute heraufbeschwören. Das war gestern, als der alte Papst begraben wurde und mit ihm das Fischezeitalter. Eine alte Herrschaft, das Regime der Herren, geht damit zu Ende. âDer Herr, dein Gottâ wird nun schnell durch einen anderen ersetzt⊠und er ist eigentlich bereits da: der High-Tech-Gott, der alles beherrscht und alle ĂŒberwacht. Er braucht die seelenlosen Menschen, in deren Adern sich metallene Komponenten bewegen statt lebendiges Blut.
Der illegale Nachfolger des alten Ober-Herren der Kirche hat lĂ€ngst schon begonnen, die Kirche und alle Religion in âeiner einzige Weltreligionâ zusammen zu fĂŒhren und er hat dabei den satanistischen Charakter dieser Operation immer wieder offen zur Schau gestellt.
Silvester damals war der Beginn einer âneuen NormalitĂ€tâ unter der legitimen, nachhaltigen und immerwĂ€hrenden Herrschaft der Kirche⊠die nichts anderes als die Fortsetzung der Herrschaft von âgefallenen Kreaturenâ ĂŒber den Planeten Erde seit vielen Jahrtausenden war.
Silvester jetzt sollte der Beginn einer âneuen NormalitĂ€tâ unter der legitimen, nachhaltigen und immerwĂ€hrenden Herrschaft einer psychopathischen Technokratie werden⊠die nichts anderes als die Fortsetzung der Herrschaft von âgefallenen Kreaturenâ ĂŒber den Planeten Erde seit vielen Jahrtausenden ist.
Ăberall in Europa haben wir zu Silvester wieder diese âneue NormalitĂ€tâ in Form von riesigen Gewaltorgien erlebt. Es ist die Nacht, in der die âbösen Geisterâ aus der Anderswelt dieser Macht auf die Menschen losgelassen werden. Der jetzige Papst unterstĂŒtzt ganz offen die Ăberfremdung Europas durch Horden von angeblichen âFlĂŒchtlingenâ, genauso wie er den Krieg propagiert und dabei Frieden heuchelt. Dazu gehörte auch der Krieg gegen âdas Virusâ, und ein neuer Krieg steht bereits in Vorbereitung.
Er sitzt im Rollstuhl und gibt dabei das Bild einer morbiden Macht ab, die sich zwar noch einmal lautstark aufwirft, um ĂŒber die Menschen Vernichtung und Tod zu bringen. Doch es rumort in deren Reihen. Denn sie erkennen langsam und schmerzhaft, dass sie betrogen worden sind von einer Macht, hinter der sich seit ewigen Zeiten schon AbgrĂŒnde auftun.
Die Kraft der âDreizehnâ [1] ist die Kraft des Feuers im Menschen. Das ist das, wonach diese Macht in Wahrheit ausgegriffen hat. Durch ihren Fall aus der Ordnung des Lebens und der Schöpfung hat sie dieses Feuer verloren und sie giert deshalb danach, es wieder zurĂŒck zu bekommen â was jedoch durch Krieg, Diebstahl und Manipulation nie möglich sein wird. Ihre Herrschaft war deshalb immer schon gebrochen und morbid. Doch die Menschen haben sich ĂŒber Angst und VerfĂŒhrung von ihr einfangen lassen und sie befinden sich deshalb jetzt in einer gefĂ€hrlichen Situation, weil sie sĂŒchtig geworden sind nach deren sinn-leeren Dingen und stumpf.
[1] das habe ich genauer in meinem neuen Buch âDas Feuer hĂŒtenâ (Band 3 der Trilogie âGesang der Waleâ) beschrieben
Andererseits war es nie leichter, als jetzt, diese ZusammenhĂ€nge auch zu sehen und zu erkennen⊠und herauszusteigen. Denn es strahlt bereits auf natĂŒrliche Weise wieder ein Licht in unser Erd- und Sonnensystem herein, wie es alle zehntausend Jahre geschieht. Es ist das âneue Zeitalterâ, von dem die alten Völker sprechen⊠wobei jetzt auch ein noch viel grösserer Zyklus neu beginnt und damit auch eine âneue Weltâ, wie sie berichten. Aufwachen und Bewusstwerden, dass WIR die TrĂ€ger des Lebensfeuers sind und damit Schöpfer unserer Wirklichkeiten â das ist jetzt unsere Aufgabe, auch dann und erst recht dann, wenn âmanâ noch einmal die âDĂ€monen der Unterweltâ auf uns loslassen wird. In diesem Sinne:
Auf ein gutes neues Jahr, eine schöne neue Zeit!
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Auch hier geht es um die DREIZEHN: https://www.esistallesda.de/2023/01/06/neues-zum-video-von-herrn-w-toel/