Ab Minute 5 spricht Birgit hier von den „Nebenwirkungen“ des Films AVATAR und das Post-AVATAR-Depressions-Syndrom … Auch der zweite Teil von James Camerons „Avatar“ zieht die Zuschauerinnen und Zuschauer in seinen Bann. Nach dem Kinobesuch berichten einige aber von einem regelrechten Blues. Jürgen Grimm, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien, zeigt Wege, mit dem Post-Avatar-Depression-Syndrom umzugehen.
Originalbeitrag: https://www.gmx.net/magazine/wissen/psychologie/traurig-avatar-2-experte-erklaert-post-avatar-depression-syndrom-37753756
Hier eine persönliche LeserInnenMeinung:
Ich habe beim Schauen von Avatar II einen Film im Film erlebt, weil ich hellhörig wahrnahm, dass die Wirkung, die man mit dem Film erzielen wollte, nämlich einen aufzuputschen / durch die vielen Gewaltszenen und gleichzeitig einen runterzuziehen / durch die furchtbaren, schrecklichen, superlangeweiligen DIALOGE, die vollkommen künstlich waren … Doch, das hat nicht so funktioniert, weil das für jeden, der schon … wach ist, so durchschaubar war und damit … laaaaaangweilig ist.
Dieser Film im Film, bzw. der Versuch mich/die Zuschauer in einen Film zu ziehen, hat bei mir nicht funktioniert, weil keine Verbindung zu meinem Emotionalkörper und zu meinem Gehirn hergestellt werden konnte. Ich habe mich zwischendrin quasi entspannt, weil ich ganz bei mir war. Der Film hatte meiner Ansicht nach auch nichts mehr mit dem zu tun, was im Avatar 1 Film als Gefühl, als positive Botschaft rüberkam. Ausserdem waren die Art der Dialoge so, wie ich sie von der KI kenne, viele Wiederholungen, kurze Sätze, fantasielos, eindringlich, maniupulativ, an der Oberfläche, ohne Tiefgang …
Das einzige Mal, wo ich wieder … wach wurde … war, als es darum ging, dass man Walähnliche Wesen tötet, um an deren Zirbeldrüsenflüssigkeit zu gelangen, weil sie darüber schöpferisch tätig sind, mit den Bewohnern kommunizieren und singen und und und …. diese Flüssigkeit ist das FLÜSSIGE GOLD, das das kostbarste auf dem Planeten ist > Nachtigal ick hör dir trapsen …
Als der Film aus war, hat eine junge Frau neben uns gesagt, …. blöder Film…..
Das wars dann auch schon.
A., weiblich und N., männlich, wach und erwachsen, am 28.01.2023