Anmerkung zur Beitragsveröffentlichung: Grund, diesen Beitrag zu veröffentlichen, waren die immer mehr werdenden Artikel … zum Beispiel: https://taz.de/19-Jaehriger-verdraengt-Rentnerin/!5906627/
Wir erleben mittlerweile dystopische Zeiten. Auf allen Ebenen wird das Undenkbare wahr und ich frage mich jeden Morgen neu, ob das alles nur ein böser Traum ist. Wir erleben einen Feldzug gegen all das, was uns bisher vertraut und lieb geworden ist und gegen all das, woran wir glaubten. Nichts und keiner bleibt verschont vor der großen Transformation. Auch unser wertvoller Schatz, unsere Alten, dürfen in dieser neuen Welt keinen Platz mehr haben.
Hetze gegen Alte und Rentner
In einem unsagbar zynischen Artikel auf Focus werden alte Menschen beschimpft und beschuldigt, sie würden den Jungen Wohnungen wegnehmen bzw. zur Wohnungsnot beitragen dadurch, dass sie einfach in ihren viel zu großen Wohnungen wohnen bleiben, wenn der Ehepartner tot und die Kinder aus dem Haus sind. Gerade in den Städten, wo Wohnraum besonders knapp ist, werden die dreisten Alten als Ursache der Wohnungsnot ausgemacht. Das ist so unverschämt, dass ich schreien könnte.
Dass man hier Millionen von Migranten ins Land lässt (holt), Menschen, die niemals eine müde Mark in unsere Sozialkassen einbezahlt haben, Menschen, die sich einen Dreck um unsere Kultur scheren und nicht das geringste Eigeninteresse an Integration zeigen und dass genau dadurch die Wohnungsnot massiv verschärft wurde, das lässt man geflissentlich unter den Tisch fallen. Für diese Menschen sollen nun unsere Alten weichen? Unsere Alten, denen wir unseren Wohlstand zu verdanken haben und ein Land, das erst durch sie liebens- und lebenswert wurde. Unsere Alten, die noch unser größter verbliebener Schatz sind, jene werden nun von Seiten der Politiker und Journalisten zum Abschuss freigegeben durch solche unsagbar unverschämten Artikel.
Dass der Staat auf ganzer Linie versagt hat und den versprochenen Wohnungsbau verschlafen, verschleppt oder vielleicht auch absichtlich nicht angegangen ist, davon ist keine Rede. Anstatt endlich Millionen von neuen, bezahlbaren Wohnungen zu bauen, fällt den Politikern nichts Besseres ein, als das zu kaschieren in ihrem unsagbar zynischen und ekelhaften Feldzug gegen unsere Alten. Ihre Lösung ist nicht, endlich den Wohnungsbau aktiv anzugehen. Nein, sie wollen die Alten aus ihren Wohnungen und Häusern vertreiben. Ein Vorschlag in dem Artikel ist, den Alten die Mieten so weit zu erhöhen, dass sie diese mit ihren mickrigen Renten nicht mehr bezahlen können und somit „freiwillig“ die Wohnung oder das Haus verlassen. Unfassbar, oder?
Der verwurzelte Mensch
Ein alter Mensch ist wie ein alter Baum, der breitflächig Wurzeln geschlagen hat. Den verpflanzt man nicht mehr so ohne Weiteres, außer man reißt ihn brutal heraus. Und genau dahingehend gibt es Bestrebungen. Auch in anderen Bereichen erleben wir, wie man uns unsere Wurzeln kappen, herausreißen möchte. Denn genau das wollen sie nicht: Den verwurzelten Menschen. Unsere kulturellen Wurzeln sind denen ebenso ein Dorn im Auge wie alles andere, was einmal galt in unserem Land und in unserer Gesellschaft. Und warum ist das so? Ganz einfach. Verwurzelte Menschen sind eingebettet und geborgen in ihrer Umgebung und verbunden mit anderen Menschen, die sie teilweise schon Jahrzehnte kennen. Man kennt und hilft sich und ist füreinander da. Man hat eine gemeinsame Geschichte und hält fest zusammen. So ist es auch mit der kleinsten Keimzelle der Gesellschaft, die Familie. Auch hier gibt es Bestrebungen, diese Familienbande zu kappen und die Menschen gegeneinander aufzubringen. Man will die Vereinzelung der Menschen. Denn nur damit kann man diese brutale Agenda – Transformation – durchziehen und die Menschen vom Staat abhängig machen. Auch ein bedingtes Grundeinkommen wird solch ein Hebel dafür sein.
Weiterlesen im Originalbeitrag: https://tbreitschneider.home.blog/2023/01/28/feldzug-gegen-die-alten-oder-die-wurde-des-menschen-ist-antastbar/