Chiara Maria: Wie Statuen so still

Gestern hat mich eine Nachricht von Paul und Sonsoles aus La Corona Residencia Equina erreicht, die sich um die Herde aus 110 Pferden kümmern, in der Habanero und seine 8 Freunde leben.

„Die Herde verhält sich anders als sonst. Sie stehen über Stunden völlig unbeweglich dicht zusammen, die Köpfe nach Osten gewandt. Als würden sie dort etwas sehen und fühlen, was ihre ganze Aufmerksamkeit braucht.“

Ja da ist etwas. Dort im Osten ist Krieg und wo Krieg ist, ist auch Leid, Angst und Schmerz. Schwere Emotionen, schwere Energien, die die Pferde mit ihren feinen Antennen erspüren, aufnehmen und transformieren. Als Mensch und Pferd sich vor vielen tausend Jahren begegnet sind, haben sie ein Bündnis geschlossen, das die Pferde loyal einhalten. Sie haben sich bereit erklärt den Menschen durch seine Evolutionsgeschichte auf der Erde zu tragen und seine Räder zu bewegen. Es war ihnen bewusst, was das für sie bedeuten würde, es war ihre freie Entscheidung die Menschen durch alle Wirren zu begleiten. Sie hatten die Wahl….

„Ihr seid frei, sagte die große Göttin zu ihnen. Geht und passt auf euch auf. Der Wind hat euch die Fähigkeit gegeben weit und schnell zu fliehen. Nun könnt ihr es nutzen, um euch vor den Menschen in Sicherheit zu bringen.“

„Nein,“ war ihre Antwort. „Wir werden nicht fliehen. Ohne uns wird ihr Schmerz zu groß sein. Wer soll sie an das erinnern, was sie verloren haben? Wer soll ihre Herzen wärmen, wenn Kälte die Welt beherrscht? Wir bleiben und werden die Menschen durch die Dunkelheit tragen. Wir werden sie immer wieder daran erinnern das sie Liebe sind.“

Es ist Zeit, dass wir all den Wesen, die die Last unseres Irrweges mittragen, aus tiefstem Herzen für ihre Geduld danken. Es ist Zeit sich daran zu erinnern, dass wir selbst bestimmen dürfen, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.

Aus dem Friedensdorf Tamera Healing Biotope I – Portugal kamen vor Tagen diese Worte, die es so klar ausdrücken:

Der weltweite Krieg wurzelt in den tiefsten Strukturen unserer Zivilisation und kann deshalb nicht allein durch Aufklärung, Friedensappelle und Widerstand überwunden werden. Wir können das globale System des Krieges gegen andere Menschen, Nationen und gegen die Natur nur beenden, wenn wir eine Lebensweise finden, die nicht tagtäglich Krieg neu erzeugt. Wir brauchen ein Konzept der Anteilnahme, der Kooperation, der Liebe und der Heilung, um uns wieder mit dem zu verbinden, was wir die „Heilige Matrix“ nennen.

Wir lernen die Gesetze des universellen Friedens, indem wir die Gesetze der universellen Gemeinschaft lernen. Denn alles Leben existiert in Gemeinschaft. Wenn wir überleben wollen, brauchen wir neue Formen von Gemeinschaft: Gemeinschaft mit Menschen und Völkern, mit Tieren und Pflanzen, mit allen Wesen der Natur und der Schöpfung. Wir brauchen Gemeinschaften der Ko-Evolution, der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Unterstützung aller Beteiligten, weil sie alle dem gleichen Lebensdrang folgen. Alle werden von dem einen Sein, dem einen Bewusstsein, dem einen genetischen Code geleitet. Alle zusammen bilden die große Familie des Lebens auf der Erde. Die Wiederentdeckung der Gemeinschaft, die Fähigkeit, gemeinsam zu leben, und die Bereitschaft, mit allen Wesen zu kooperieren – das sind die zentralen Aufgaben unserer Zeit.

Den kompletten Text kannst du hier lesen https://www.dieter-duhm.com/…/die…/…

Wenn dieser Krieg einen einzigen Sinn haben kann, dann den:

Das wir bis in den letzten Winkel unseres Herzens FÜHLEN, das wir in dieser Welt aus Manipulation, Kontrolle und Machtgier einiger weniger nicht leben wollen. Das wir das Spiel nicht mehr mitspielen. Das wir ihr System nicht mehr füttern wollen.

Dafür braucht es die Kraft weder Angst noch Hass in das energetische Feld zu senden. Alle die an den Hebeln der Macht sitzen, egal auf welcher Seite, haben das FÜHLEN verlernt. Jeder Feind ist ein verletzter Mensch, den die gähnende Leere in seinem Herzen hungrig gemacht hat.

Lasst uns die Leere mit Liebe füllen, damit das verletzte Kind in ALLEN Menschen geheilt wird. Damit sie wieder fühlen und Entscheidungen zu unserem höchsten Wohl treffen können.

Die Sonne wechselt am Sonntag, den 20.März um 16:33 MEZ über die kosmische Spalte in das Feuer-Zeichen Widder, so dass Ende und Anfang sich berühren und wir den Frühling begrüßen.

Ein guter Moment es den Pferden gleichzutun und sich in Stille dem zuzuwenden, was unsere Liebeskraft braucht.

Wir schaffen das! Gemeinsam.

Das Foto zeigt Chiara Maria, die mit ihren Pferden zurückgezogen in den Alpen lebt und ein wunderbares Vorbild ist. Sie experimentiert unerschrocken neue Lebensweisen, die den Frieden mit sich und der Welt stärken.

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