Wie wir wissen, befinden wir uns aktuell im Raum zwischen den Welten und überbrücken zwei Realitäten. Die alte ist sichtbar, sie wird mir als eine Trennwand aus Plasmalicht gezeigt, die einen Raum teilt, so dass die Menschen auf beiden Seiten die anderen wie durch einen Schleier sehen können, wobei eine Interaktion nicht mehr möglich ist – denn schließlich handelt es sich um Iterationen des Selbst [AzÜ: Iteration beschreibt allgemein einen Prozess mehrfachen Wiederholens gleicher oder ähnlicher Handlungen zur Annäherung an eine Lösung oder ein bestimmtes Zie], die nicht mehr in unserem Feld präsent sein müssen, da die „Selbstreflexion“, die sie angeboten haben, abgeschlossen ist…
Gestern Abend wurde mir in einer Reihe von Metaphern vor Augen geführt, dass die alte Welt am Ende ist, wobei der Körper als Tempel hervorgehoben wurde: Er ist unser Zuhause und wir sind hier, um ihn vollständig zu bewohnen und zu ehren. Wir sollen es zu unserem neuen Zuhause machen und unsere Herzen zu Liebhabern und Geliebten dieses ehrfurchtgebietenden Wunders werden lassen, das es uns ermöglicht, jetzt hier zu sein.
An dieser Stelle des Traums wachte ich auf und es erwartete mich buchstäblich eine Erkenntnis – wir treten in eine neue Jüngere Dryas ein (das letzte Mal hat ein Komet die Erde vor 12.000 Jahren ausgelöscht – was im kollektiven Bewusstsein sehr präsent ist [https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCngere_Dryaszeit]), aber dieses Mal wird es keine große geologische Umwälzung geben: Es wird, wie wir wissen, ein Bewusstseinswandel sein, der die Welt, die wir wahrnehmen, rasch neu erschaffen wird – und der Smaragdkomet hat genau dazu gedient: das Alte mit dem neuen Feld des „lebendigen grünen Bewusstseins“ auszulöschen. So werden wir in dieser neuen „post-apokalyptischen“ (d.h. enthüllten) Welt dazu angeleitet, uns im Körpertempel niederzulassen – einem scheinbar begrenzten Raum, den wir nun als so unbegrenzt erleben werden, wie den entferntesten Stern, den wir wahrnehmen können. Denn unser Körpertempel ist Gaia und ihr Energiefeld ist riesig und unergründlich… und alles ist darin enthalten.
Vielen Dank an Autumn Skye für dieses wunderschöne Kunstwerk „Mein Körper, mein Tempel“…
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© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de