Ann Albers: Die Wahl, die FREUDENWELLEN zu reiten!*

 Die Engel, gechannelt durch Ann Albers 

Meine lieben Freunde, wir lieben euch so sehr.

Es wird immer Dinge auf eurer Erde geben, an denen ihr euch erfreuen könnt, und es wird Dinge geben, die ihr nicht leiden könnt. Wie wir schon oft gesagt haben, habt ihr in diesem Buffet von Erfahrungen und Schwingungen die Wahl. Wollt ihr euch auf das Marode oder das Gute konzentrieren, auf das, was euch abstößt oder was euch erfreut, was euch weh tut oder was euch tröstet?

Es ist eine Frage der Wahl. Wäre euch dies als Kinder gelehrt worden, wäre es leicht, euch auf das zu fokussieren, was sich besser anfühlt. Den meisten von euch ist dieses Verhalten jedoch nicht vorgelebt worden. Als ihr noch sehr jung wart, wusstet ihr es besser. Wenn ihr euch den Ellbogen gestoßen oder das Knie aufgeschürft habt, habt ihr nach Liebe geschrien. Wenn ein fürsorglicher Erwachsener euch in den Arm nahm und euch beruhigte, seid ihr nicht lange verletzt oder traurig geblieben. Ihr habt euch über euer Pflaster gefreut und seid wieder spielen gegangen. In eurer unschuldigen Art wusstet ihr nach dem zu greifen, was sich besser anfühlt.

Wenn euch jemand etwas in den Mund steckte, das ihr nicht mochtet, habt ihr es entweder vehement ausgespuckt oder euren Mund geöffnet und es auf den Tisch tropfen lassen! Ihr habt vielleicht damit gespielt, aber in eurer arglosen, treuherzigen Weisheit wusstet ihr, dass ihr nichts schlucken wolltet, was schlecht schmeckte.

Wenn ihr auf dem Spielplatz wart und euch ein sich negativ benehmendes Kind wiederholt haute, habt ihr euch vielleicht aufgeregt, aber bald wolltet ihr euch einfach abwenden und mit den netteren Kindern spielen. Ihr wolltet eure Zeit nicht darauf verschwenden, euch schlecht zu fühlen. Etwas in euch wusste intuitiv, dass das Verhalten dieser Person eure Zeit oder Aufmerksamkeit nicht wert war. In eurer unschuldsvollen Weisheit habt ihr gewählt, euch ihrer zu entziehen!

Mit der Zeit habt ihr jedoch die Menschen um euch herum erlebt. Ihr saht und hörtet, wie die Menschen sich auf Dinge fokussierten, die sich schlecht anfühlten – Probleme in der Welt, Familienprobleme, finanzielle Probleme, verschüttete Milch, die „Unrichtigkeit“ von Buntstift- oder Kreidestrichen an der Wand und vieles mehr. Ihr fingt an, eure Energie mit der Energie derjenigen zu synchronisieren, die euch beeinflussten. Ihr alle seid empathisch. Ihr alle könnt euch auf das Leben um euch herum einstimmen. Vor allem Kinder versuchen, sich auf die Energien der Menschen um sie herum einzustimmen und sie vorauszuahnen.

Als Kinder haben viele von euch versucht, ihre Energie mit denen zu synchronisieren, die in ihrem Leben wichtig waren. Andere rebellierten! In beiden Fällen wurde eure Fähigkeit, euch gut zu fühlen, verringert. Ob ihr euch nun mit einem schlechten Gefühl synchronisiert habt oder dagegen rebelliert habt: Beides stimmte euch auf das schlechte Gefühl ein.

Mit der Zeit lerntet ihr zu kompensieren. Ihr lerntet zu analysieren und Rechtfertigungen für eure schlechten Gefühle zu entwickeln. Die Gesellschaft unterstützt dies sicherlich. Ihr werdet häufig Mitgefühl, Sympathie und Unterstützung erhalten, wenn ihr euch schlecht fühlt oder unglückliche Umstände erlebt. Wenn ihr jedoch einen Höhenflug erlebt, können nur diejenigen mit einer ähnlich glücklichen Stimmung (oder diejenigen, die gern in diesem Stimmungs-Raum sein wollen) mit euch feiern. Wenngleich wir euch immer dabei unterstützen, Liebe und Mitgefühl zu suchen oder zu teilen, ermutigen wir euch doch auch, nach besseren Gefühlen zu spüren, anstatt in einer unangenehmen Situation zu verharren.

Ihr werdet auf eurer Erde unweigerlich Dinge und Menschen erleben, die euch stören. Ihr werdet Menschen erleben, die unehrlich, gierig oder verletzend sind. Doch immer noch habt ihr eine Wahl. Ihr könnt sie als eure Gegner sehen oder ihr könnt ihr so sehen, wie wir es tun – als verwundete kleine Kinder, die auf kindliche Weise nach Liebe streben. Ihr müsst ihnen nicht diese Aufmerksamkeit geben. Und ihr werdet Systeme sehen, die allein sich selbst dienen. Wir sehen dort Menschen, die in ihrer Unwissenheit das immense Ausmaß der Göttlichen Fülle nicht kennen, die ihnen zur Verfügung steht, wenn sie in einem Fluss des Gebens und Nehmens leben und agieren. Ihr könnt eure Aufmerksamkeit Systemen zuwenden, die in größerer Liebe und Integrität arbeiten, oder ihr könnt Teil der Veränderung in eurem eigenen Einflussbereich sein.

Ihr werdet aus unterschiedlichen Gründen mitunter Schmerz erleben. Wenn ihr einen geliebten Menschen verliert, euch den Zeh stoßt oder jemanden leiden seht, den ihr liebt, ist es schwer, den Fluss der Göttlichen Liebe zu spüren, die immer da ist und verfügbar ist. Dennoch könnt ihr euch – mit immer einem Gedanken nach dem anderen – nach und nach beruhigen, indem ihr euch der Liebe hingebt und damit schönere Gefühle erlaubt. Vielleicht müsst ihr euch selbst besänftigen, euch Hilfe suchen oder eine hilfreiche Heilmethode anwenden. Ihr könnt euch von denen abwenden, die sich nicht benehmen können, während ihr euch auf die konzentriert, die es können. Es gibt so viele Möglichkeiten, nach besseren Gefühlen zu streben. Ihr seid nie in etwas gefangen, außer in eurem eigenen Gedankengut. Ändert ihr dies, wird eure Schwingung sich ändern. Eure Wirklichkeit wird sich entsprechend anpassen.

Wir haben dies schon oft gesagt, und es wird immer wichtiger, da eure Welt ein so vielfältiges Buffet an Gegensätzen bietet: Ihr verdient es, euch gut zu fühlen. Ihr verdient es, euch auf die Dinge, Menschen und Situationen zu fokussieren und zu erleben, die euch erheben, inspirieren und euch hilfreiche Lösungen offerieren.

Ihr wurdet nicht geboren, um durch Leid zu lernen – wenngleich ihr das durchaus könnt, da es euch veranlasst, nach mehr und Besserem zu streben. Es zwingt euch, Ausschau nach dem Guten zu halten, aus dem schieren Wunsch heraus, emotional zu überleben. Es kann ein Katalysator dafür sein, dass ihr große Stärke in euch selbst findet.

Aber ihr könnt auch durch Inspiration und Freude lernen und wachsen. Ihr könnt die Probleme der Welt sehen und euch unmittelbar auf diejenigen Ideen und Menschen konzentrieren, die Lösungen erschaffen werden. Ihr könnt den Schmerz in eurem Körper fühlen, ihr könnt euch aber auch auf etwas Unterhaltsames im Fernsehen konzentrieren, ein gutes Buch lesen oder mit einem Freund lachen, um euch vom Schmerz abzulenken und euch so zu entspannen und dem Körper zu ermöglichen, zu heilen und sein Gleichgewicht wiederherzustellen, wie es ursprünglich vorgesehen war. Ihr könnt mit freundlichen und liebevollen Heilern oder Ärzten zusammenarbeiten, die euch beruhigen, bis ihr – oft mit deren Hilfe – die Heilung zulasst. Ihr könnt über den Verlust der physischen Präsenz eines geliebten Menschen trauern, während ihr zugleich eure Hand nach dem Trost und der Glückseligkeit der himmlischen Liebe ausstreckt, die er oder sie so gern mit euch teilen möchte.

Ihr habt die Wahl. Die meisten von euch haben dies nicht gelernt, und darum verwenden wir viel Zeit darauf, euch daran zu erinnern, was eure Seele bereits weiß. Ihr habt das Recht und das Privileg, eure eigenen Gedanken zu steuern. Anfangs wird euch euer Verstand wie ein untrainierter kleiner Hund vorkommen, der durch die Gegend rennt. Genauso wie ihr mit diesem fröhlichen kleinen Wesen sprecht, wenn ihr möchtet, dass es kooperiert, könnt ihr zu eurem Verstand sagen: „Sitz. Bleib! Ich möchte, dass du dich auf diese Dinge konzentrierst.“

Wenn ihr euch auf Dinge konzentriert, durch die ihr euch besser fühlt, gebt ihr euch selbst einen „Bonbon“ , eine „Belohnung“. Das ist das Beste von allem! Ihr schließt euch an den allgegenwärtigen Strom des Guten, der Gnade, der Führung, der Fülle, der Heilung und vor allem der Liebe an.

Gott Segne Euch! Wir lieben euch so sehr.

Die Engel


*Ann Albers verwendet in den Verteilern unterschiedliche Titel, dies ist der Titel, den sie im Newsletter verwendet hat.

Originaltext: ©Ann Albers, www.visionsofheaven.com
Übersetzung: Yvonne Mohr, https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/ann-albers/die-engel–die-wahl-die-freudenwellen-zu-reiten