Der Frankfurter Magistrat und das Land Hessen verbieten das Konzert von Roger Waters am 28. Mai in der Frankfurter Festhalle. Sie folgen damit einer Kampagne wie sie auch in Polen dazu führte, dass Waters´ Konzerte dort nicht stattfinden können. Waters ist Mitbegründer der Band Pink Floyd und ein leidenschaftlicher Verfechter von Friedensbewegungen und Menschenrechten. Wir fordern von der Bundesregierung, den Landesregierungen, den Richterinnen, Richtern und Veranstaltern: Lassen Sie diesen Abbau demokratischer Rechte nicht zu! Roger Waters konnte seine Friedensvorstellungen vor dem UN-Sicherheitsrat vorstellen – und hier soll seine Stimme verboten werden?
Wir fordern den Magistrat von Frankfurt und das Land Hessen auf, das Konzertverbot unverzüglich zurückzunehmen!
Kein Konzertverbot für Roger Waters! Freiheit für fortschrittliche Kunst!
Hier geht es zum Eintrag in die Petition: https://www.change.org/p/kein-konzertverbot-f%C3%BCr-roger-waters-in-frankfurt-und-anderswo
Roger Waters fordert im Konzert: Free Assange
… das Verbot in Frankfurt und ähnliche Bestrebungen in anderen Städten zeigen, dass die „Zeitenwende“ der imperialistischen Weltkriegsvorbereitung untrennbar mit der Einschränkung der Meinungsfreiheit und anderer demokratischer Rechte verbunden ist.aus einem Grund, die Petition zu unterschreiben: Grund die Petition zu unterstützen:
https://www.linksdiagonal.de/2023/03/12/roger-waters-fordert-im-konzert-free-assange/
Daher zwei Petitionen gegen ein Konzertverbot in Köln und weitere Orte (change.org):
[ Stoppt die geplante Zensur des Konzerts von Roger Waters in Köln! ] [ Kein Konzertverbot für Roger Waters ]
[ https://www.koelntourismus.de/erlebnisse-lifestyle/veranstaltungen/detail/roger-waters ]
Roger Waters fordert im Konzert: „Free Assange“ aber die Tageszeitung „Die Welt“ will herausgefunden haben, dass Roger Walters nur den Staat Israel nicht mag, die Stadt Köln ihn daher nicht möge und sein Konzert am 9. Mai 2023 daher verhindern wolle:
https://www.welt.de/regionales/nrw/article244154799/Israel-Hasser-auf-Tour-Koeln-will-den-Saenger-Roger-Waters-nicht-haben.html
Der Autor des Artikels, veröffentlichte es in auch in seinem Blog unter der Frage „Fliegt das Schwein mit Davidstern bald durch die Lanxess-Arena?“ und meint, dass sich in Köln „Widerstand rege“
Zur Frage der Überschrift:
Fliegt das Schwein mit Davidstern bald durch die Lanxess-Arena?Wieso ist das ein Thema?
und weiter geht es mit:
… gegen einen geplanten Auftritt des bekennenden Israelhassers (???) in Köln regt sich Widerstand.(Israelhasser?) soll denn der Staat Israel, der gerade dabei ist die Todesstrafe einzuführen, geliebt werden? ( Tageschau 26.02.2023: Israel will Todesstrafe für Terroristen ), Stefan Laurin zeigt sich hier als ein wahrer Antisemit, wenn er Judentum mit dem Staat Israel gleichsetzt und behauptet, die Verurteilung der rechtsextremen Netanjahu-Regierung habe etwas mit Antisemitismus zu tun. Nicht, dass mir Antisemitismus-Vorwürfe wichtig wären, aber Laurin sei hier mal mit seinen eigenen Mitteln geschlagen.
Ziat aus: https://www.change.org/p/kein-konzertverbot-f%C3%BCr-roger-waters-in-frankfurt-und-anderswo
Waters hatte in Bühnenshows ein aufgeblasenes fliegendes Schwein (nach Orwells „Farm der Tiere“) mit Symbolen versehen: Mercedes-Stern, Shell-Logo, Hammer und Sichel, dem Dollarzeichen, einem Kruzifix und einem islamischen Halbmond – und seit 2010 auch mit einem Davidstern. In den Angriffen auf Waters wird nur der Davidstern erwähnt und die anderen Symbole verschwiegen. Der Musiker will ausdrücken, dass im Namen von Ideologien, Religionen und Nationen oft Menschen und Völker gegen einander aufgebracht werden.
https://www.linksdiagonal.de/2023/03/12/roger-waters-fordert-im-konzert-free-assange/
Auf anderen Schweinen hat er auch Namen und Symbole verwendet, die nicht unbedingt als kritisch-ablehnend zu interpretieren sind. Kunst lebt von Metaphern, die nicht schablonenmäßig interpretierbar sind. Es ist gefährlich für die demokratischen Rechte aller Menschen, wenn Kunst-Sprache einseitig verzerrend gemaßregelt und zensiert wird. Die Methode der willkürlichen Verknüpfung von Sachverhalten ist ein Gift für die Freiheit der fortschrittlichen Kunst, die herausfordernd Wunden offenlegen kann, die geheilt werden müssen. Antisemitismus ist rassistisch und menschenfeindlich. Auf den Vorwurf, er sei ein Judenhasser, antwortete Roger Waters: Es ist nicht antisemitisch, „friedlich gegen Israels rassistische Innen- und Außenpolitik zu protestieren.“ Auf einem seiner Schweine war auch sein Grundanliegen zu lesen: „Stay human!“