„Weltenwandel in die 2. Geburt“ – Ingrid Raßelenberg

Digital Swirl series. Composition of digits and technological patterns suitable as a backdrop for the projects on math, science and education
Anja Bielmeier

15.03.2023

Mitschnitt und Beschreibung aus dem Online-Seminar „Sonntagsstammtisch“ von Ingrid Raßelenberg:„Aus der ontologischen Mathematik wissen, dass 5er Zahlen zum (An)Ordnungspol und 10er Zahlen zum Chaospol gehören. Die Beziehung zwischen ordnender 5 und chaotischer 10 ist sofort ersichtlich, denn 2 x 5 = 10 und 10 hat Potenzial 55, also auch zwei 5en, in Quersumme 10. Schöpfung ist demnach der Prozess einer machtvollen Beziehung zwischen Chaos und Ordnung, in dem sich aus grenzenloser, ungeordneter Kreativität (Chaos) diverse Formen (Ordnung) bilden.

… Jede Konstruktion ist ein Ordnungssystem, eine Organisation und als solche immer das Ergebnis einer „Beziehungstat“, in der die einzelnen Bestandteile in Relationen (sich gegenseitig bedingende Beziehungen) bestehen. Das Miteinander funktioniert nur in einem wohl definierten, abgestimmten Gleichgewichtsverhältnis. Wohl definiert bedeutet aber immer: Zusammenarbeit beider Pole in einem Konstrukt, bzgl. unserer Machtthematik müssen sowohl Ordnung als auch Chaos in unserem Organismus vertreten sein.

… Gleichgewichtsstörungen müssen wir demnach in unserem wohldefinierten Ordnungsgefüge als dringend erforderlich anerkennen. Störfaktoren, zum Beispiel ausgelöst durch den Klimawandel, sind Botschaften der Umordnung, also Chaosphasen die eine höhere Ordnung erzeugen. Anders gesagt, eine massive Störung unserer bisherigen Ordnungswelt ist Voraussetzung für eine bewusste, magische (innere) Macht der Selbstorganisation, die eine höhere Ordnungsqualität darstellt, als die uns bekannte (äußere) materialistisch- mechanische. Diese gewohnte Ordnungsstruktur kommt im Neuordnungsprozess aus dem Gleichgewicht.

… Da hilft paradoxer Weise das zunehmende Versagen der äußeren Ordnungsmächte, die durch Kumulierung unberechenbarer Ereignisse komplett überfordert sind. Derartig mißlingende Aktivitäten regen unsere Gehirne zu wachsender Kreativität an, im Feld unbegrenzter Möglichkeiten völlig andersartige Lösungen zu konstruieren. Erst die ansteigende äußere Desorganisation und Instabilität zwingt uns, endlich unsere schöpferische Veranlagung als göttliche Wesen anzuerkennen und durch die Rückkopplung mit der Urquelle (1+20) eine Neuordnung unserer Lebensweise zu starten.“

Mit 5×10 entspricht die 50 diesem Prinzip des Weltenwandels.

Weitere Informationen unter: https://www.zahlenphysik.at/buch/