Liebe Leserin, lieber Leser,
alle Jahre wieder begann meine liebe Tante Hermine ihre Briefe zum bevorstehenden Fest mit den Worten: „Ostern steht vor der Tür…!“ , wahlweise auch „Weihnachten…!“
Inzwischen ist die alte Dame schon viele Jahre „auf der Wolke“, wie ich es nenne, und erheitert dort die Engel mit „Hosianna“-Singen und anderen Aktivitäten. Die gute Tante Hermine!
Manchmal wird mir gezeigt, wie sie dort oben mit meinem Opa und meiner Mutter am Tisch sitzt und sie sich den Spaß machen, gemeinsam ein Gedicht zu verfassen. So ähnlich, wie sie es früher zu Lebzeiten an Ostern in LOCARNO gemacht haben.
Ich war damals noch ein Kind und wir saßen alle in einem Ausflugslokal bei Kaffee und Kuchen, ich natürlich ohne Kaffee.
Mein Opa zog dann oft einen alten Briefumschlag aus der Jackentasche und schnitt ihn fein säuberlich an den Rändern auf. Dann wendete er ihn, so dass die unbenutzte Seite außen war und begann zu schreiben.
Nach zwei Zeilen schob er den Umschlag meiner Mutter zu, die voller Vergnügen den Anfang seines Gedichtes las und dann mit zwei eigenen Zeilen fortsetzte. Als Nächste war meine Tante an der Reihe.
So ging das eine Weile hin und her – und dabei entstanden die launigsten Verslein. Alle drei waren sehr gut darin, Gedichte zu verfassen, meine Mutter eher lyrisch, meine Tante mehr pragmatisch und mein Opa – von seiner Art haben Sie ja vor kurzem eine Kostprobe bekommen. (Vgl. „GEDULD, GEDULD, GEDULD…!“)
Jahre später habe ich mich gewundert, wie mir so manches Geburtstagsgedicht innerhalb weniger Minuten einfallen konnte. Bis ich irgendwann merkte, dass meine drei Lieben bereits vorgearbeitet hatten und mir das fertige Gedicht einfach herunter beamten.
Sie freuten sich sehr, wenn ich ihre liebevollen Grüße erkannte. Auch jetzt sind sie mir immer noch nahe, wenn ich daran denke.
Eigentlich wollte ich Ihnen das alles gar nicht erzählen. Sollte wohl so sein. Damit Sie merken, wie verbunden wir immer noch mit allen sind, die wir einst geliebt haben.
Hier nun der eigentliche Anlass, mich heute bei Ihnen zu melden: „Ostern steht vor der Tür“ und ich werde mich in den kommenden Tagen anderen Prioritäten widmen.
Wie es aussieht, nehmen die kosmischen Geschenke immer stärkere Ausmaße an. Was wir möglicher Weise aber auch spüren werden, sind die „Nebenwirkungen“ der Karfreitags-Trauer, die vielen von uns an diesem Tag alle Jahre wieder das Leben schwer gemacht haben.
Ich habe mich oft gefragt, wieso mir und anderen immer genau an diesem Tag „die Suppe verhagelt war“. Oft war sogar ich „schuld“, wenn es vor Ostern plötzlich „Unstimmigkeiten“ gab.
Inzwischen weiß ich es besser. Es sind die uralten Energien, die immer noch mit den rituellen Bräuchen des „Leid-Tragens“ und „Wehklagens“ um den Tod von Jesus verbunden sind.
Lassen wir morgen unser LICHT umso heller erstrahlen! Jetzt erst recht!
Jesus hätte gewiss nicht gewollt, dass wir Jahr für Jahr immer wieder neu in dieser alten Geschichte hängen bleiben – zumal das gute Ende ja bereits seit mehr als 2000 Jahren bekannt ist.
Ihm wäre es sicher lieber, wenn wir uns mit ihm über seinen Erfolg von damals freuen können!
Hier nun der Teil des aktuellen Textes aus dem (alten) Gelben Buch, den ich Ihnen heute unbedingt noch weitergeben soll.
Weil er uns an die Oster-FREUDE erinnert, für die Jesus in WAHRHEIT gekommen war.
Oster-Freude 6. April
Ich leg´ meine liebenden Hände segnend auf Euch. Wartet in Liebe und voll Verlangen den sanften Druck meiner Hände zu fühlen, und während Ihr wartet, werden Mut und Hoffnung bei Euch einströmen und Euer ganzes Wesen erleuchten mit der warmen Sonne meiner Gegenwart. …
Ostern ist die Wunderzeit des ganzen Jahres. Ein Segen ist für Euch bereit, wenn Ihr ihn nur empfangen wollt. Gebt alles andere dafür hin.
Soweit die Worte, die Jesus vor vielen Jahren zu den beiden englischen Frauen gesprochen hat.
Er hat damals noch mehr gesagt, aber mir war es wichtig, Sie noch einmal an dieses schöne Bild von der warmen Sonne Seiner Gegenwart zu erinnern.
Gesegnete Ostern für Sie alle!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
6. April 2023
PS: Mehr zu „Tante Hermine“ und ihren Erfahrungen in Buch 5: Und bis wir uns wiedersehen… – Geschichten für Trost und Hoffnung
PPS: Ich rufe Euch, Neuer Johannes Verlag, CH-6900 Lugano
oder Lorber Verlag Tel.07142-94 08 43
PPS: Danke an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen! Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:
Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen!