Liebe Leserin, lieber Leser,
ein wunderschönes Wochenende für Sie alle und „SEGEN über alle Grenzen!“
So soll ich es Ihnen sagen.
Gerade eben kam der Impuls, mich bei Ihnen zu melden, und die Überschrift war auch sofort zur Stelle: „LANTO lässt grüßen!“
Ich hatte ein wenig geruht und bei der Gelegenheit noch einmal das „Gelbe Buch“ zur Hand genommen. Eigentlich hatte ich den Text für den heutigen Tag bereits gelesen.
Und doch wollten die Seiten dieses treuen Freundes noch einmal aufgeschlagen werden. Nach langer Zeit las ich wieder einmal das Vorwort, in dem von den beiden englischen Frauen berichtet wurde.
Dann erinnerte ich mich daran, dass ich manchmal eigene Worte und Gedanken in die freien Seiten zu Beginn und am Ende des Buches geschrieben habe. Seltsam, wie die göttliche FÜHRUNG zuweilen ihre Kreise dreht.
Auf einer der ersten Seiten hatte ich ein Gebet notiert, das unbedingt einmal wieder gelesen werden wollte. Mit Staunen erkannte ich, was ich darüber vermerkt hatte: „Irenes Lieblingsgebet!“
Irene! Wer war das noch gleich?
Ach, ja. Vor vielen Jahren war sie eine meiner liebsten Freundinnen gewesen. Zum ersten Mal über den Weg gelaufen waren wir uns bei der gemeinsamen Heilpraktiker-Ausbildung. Ich mochte sie vom ersten Augenblick an und sie mich auch.
Sie war ein wenig älter als ich. Wenn ich es genau nehme, sogar ein ganzes Stück älter. Und doch hat sie noch einmal einen ganz neuen Anfang gewagt und diese Ausbildung absolviert.
Was danach geschah, können diejenigen, die mein „Buch 5“ besitzen, ab S.117 nachlesen. (Ich habe meine Freundin dort „Irina“ genannt.)
Hier nur so viel, dass Irene und ich uns danach aus den Augen verloren haben. Es gab einfach zu viel zu organisieren, zu planen und auch die Familie wollte zu ihrem Recht kommen.
Und dann war da auf einmal die Nachricht, dass Irene „gestorben“ war… Oh, manno!
Ich spürte eine solche Trauer! In WAHRHEIT war es sogar Wut, – weil sie sich einfach so „davongeschlichen“ hatte, ohne mir wenigstens ein ZEICHEN zu geben.
Klar, hatte es dieses Zeichen gegeben. Ich hatte es nur nicht erkannt. Erst als ich den MUT hatte, meine Gefühle zu akzeptieren und die Wut zuzulassen, begann ich klarer zu sehen.
Mein Therapeuten-Verstand riet mir, Irene einen Brief zu schreiben und ihr zu erzählen, was mich bewegte und warum ich so maßlos enttäuscht war. Da endlich erkannte ich hinter der Maske der „Wut“ die tiefe Trauer – und dahinter die LIEBE!
Mein Herz fühlte sich so an, als ob ich eine Mutter verloren hatte. Plötzlich verstand ich, warum wir uns so gern gemocht hatten: In einem früheren Leben war sie tatsächlich meine Mutter gewesen!
Auch heute war es wohl ein ZEICHEN von Irene, das mich zu ihrem Lieblingsgebet geführt hat – ausgerechnet zu Muttertag! Was für eine LIEBE!
Hier nun Irenes Lieblingsgebet.
Im Göttlichen lebe ich, bewege ich mich
und habe ich mein Sein.
Das Göttliche lebt und bewegt sich durch mich
und hat sein Sein in mir.
Ich strahle Liebe, Güte, Frieden
und das göttliche Licht in meiner gesamten Umgebung aus,
zum Wohle aller und auf die Menschen überall auf der Welt.
Die göttliche Kraft heilt mich und durchdringt meine ganze Seele.
Ich fühle, weiß und glaube sicher und positiv,
dass die göttliche Liebe und ewige Wachsamkeit mich
und alle Mitglieder meiner Familie schützt, heilt und führt.
Ich vergebe allem und jedem.
Im Mittelpunkt meines Seins ist tiefer Frieden.
In der Stille spüre ich die göttliche Kraft, die Führung
und die Liebe der heiligen Gegenwart.
Ich spüre, wie der Strom des Ewigen mich durchwallt.
Ich weiß, dass alle meine Probleme sich im göttlichen Licht auflösen.
Die göttlichen Wege sind meine Wege.
Die Worte, die ich gesprochen habe,
vollbringen das, wozu sie gesandt sind.
Ich freue mich in dem Wissen, dass mein Gebet bereits erfüllt worden isr.
Geborgen in dieser Kraft lebe ich.
So ist es! Danke!
In meiner Vorstellung ist dieses Gebet eng mit meinem Freund, dem Aufgestiegenen Meister LANTO verbunden. Jeanne Ruland hat es damals in das Kapitel über sein Leben aufgenommen.
Sie schreibt:
„Lanto… lehrt uns den Weg, auf dem wir die Erleuchtung erreichen können. …
Seine Spuren können weit zurückverfolgt werden. Er war ein Hohepriester im Tempel der „göttlichen Mutter“ auf dem untergegangenen Kontinent Lemuria…
Lanto ist ein Meister der Offenbarung des göttlichen Plans. …“
Lanto lässt grüßen! Und Irene auch.
Gewiss wird das Gebet dazu beitragen, Sie sicher durch diese stürmischen Zeiten zu bringen, indem es Ihnen hilft, sich immer wieder auf das WESENTLICHE zu konzentrieren!
Danke, lieber Lanto und Danke, Irene! Und Danke, liebe Jeanne Ruland!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
13. Mai 2023
PS: Buch 5: Und bis wir uns wiedersehen… – Geschichten für Trost und Hoffnung
PPS: Die Gegenwart der Meister, Jeanne Ruland, Schirner Verlag, S. 159
PPPS: Danke an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen! Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:
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