Zu lange haben wir zugehört, denen, die getrennt sind vom Leben, von Gott, der Natur, den Instinkten, sich selbst.
Zu oft haben wir uns unterbrechen lassen, den Raum nehmen lassen, den Raum gegeben. Sind in den Rückzug gegangen. Haben Platz gemacht.
Es ist Zeit, STOP zu sagen, wenn Unwesentliches gesprochen wird.
Tatsächlich zu unterbrechen. Eine Grenze zu ziehen. Den eigenen Raum wieder einzunehmen. Unseren Platz.
Es ist Zeit, mit unserer Weisheit da zu sein, mit unserer Wahrheit, mit unserer Wahrhaftigkeit.
Mit dem Wort aus der Verbundenheit heraus, aus der Anbindung, der Verbindung mit uns selbst und unserem Wesenskern. Aus der Anbindung zu Gott. Aus der Einheit mit IHM und dem Leben.
Wir stellen uns zu viel in Frage, haben zu viele Zweifel an der Richtigkeit, an der Wichtigkeit von dem, was wir zu sagen hätten, an dem, was wir wissen.
Wir schmecken Wahrheit, ohne Logik, ohne Argumente. Wir fühlen sie. Wir WISSEN einfach. Wir hören und sehen mehr als mit den fünf herkömmlichen Sinnen. Und weil das so vage ist, so subtil und fein, nicht so richtig greifbar und begründbar, sind wir unsicher, sind wir leise. Zu leise. Stumm.
Wir sind zurückgetreten, weil da Menschen waren, die viel lauter waren, anscheinend ihrer Sache so sicher. Bei diesem Auftreten muss aber was dahinterstecken. Zahlen, Daten, Fakten, Diplome, Forschungsergebnisse, Beweise, Greifbares, Messbares.
Sie reden.
Wir schweigen.
Schon zu lange.
Es schweigen die Falschen.
Schon zu lange.
Hören wir auf zu verstummen.
Werden wir laut und deutlich, mit dem, was wirklich gesagt werden muss. Ergreifen wir das Wort und sprechen unsere Wahrheit.
Die, die so lange als verrückt gegolten haben, als zu sensibel, zu empfindlich, nicht brauchbar waren für das System, fürs Funktionieren, fürs Leisten und Liefern.
Die, die unbequem waren, in Frage gestellt haben, gefühlt haben – so oft – dass da was nicht stimmt. Nicht stimmig ist. Nicht zusammenpasst. Nicht zu Ende gedacht ist. Nicht in Ordnung ist. Nicht in der Ordnung.
REDET!!!!
Wir haben es schon mal getan, gesprochen, benannt, früher, als Kinder und noch davor. Wir haben schon mal geredet und haben dann erlebt, dass wir bekämpft wurden, bestraft, ausgelacht, ausgeschlossen, mundtot gemacht, vernichtet, ausgelöscht.
Auch jetzt ist das teilweise wieder zu beobachten.
Doch eins ist anders, als früher, als damals.
Wir sind viele. Verdammt viele.
Wir sind vernetzt. Verbunden.
Wir haben uns an Gott erinnert und daran, wer und was wir wirklich sind. Wir sind entsandt. Gesandte. Boten. Pioniere. Wegbereiter. Erinnerer.
Wir MÜSSEN reden.
Die Zeitqualität strebt zurück in die Urnatur.
Der Mensch strebt zurück in seine Essenz.
Alles ist bereit.
Wir sind es auch.
Tun wir es wieder.
Sprechen wir.
Jetzt ist unsere Zeit.
Jetzt ist DIE Zeit.
Wir sind gerufen.
Unser Wort wird gebraucht.
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Anja Reiche fühlt sich menschlich mit Christian Milbradt.
Das sage ich nicht nur meinem Mann. Das sage ich einem jeden hier:
Ich liebe dich.
Ich will dich wachsen sehen.
Ich will jedes deiner Bedürfnisse wissen.
Ich will dein Ja zu dir, auch wenn das ein Nein zu mir ist.
Ich will dich in deiner Ganzheit, mit jedem schrägen Ton, mit jeder Wunde, die noch da ist.
Ich mag mit dir diesen Weg gehen. Meinen zu mir. Deinen zu dir. Unseren ins Wir.
Ich will mit dir heilen, die Welt erobern, uns ausprobieren und dabei ordentlich Wellen schlagen, Funken sprühen, Staub aufwirbeln.
Lass uns da rausgehen und die Welt verändern. So sehr lieben, dass unsere pure Existenz schon eine Inspiration ist, wegen mir auch eine Provokation.
Lass uns schamlos frei und glücklich sein.