SchattentÀnze. Magda Wimmer

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Wir erleben gerade die letzten SchattentÀnze einer Macht, die genau das ist: der Schatten ihrer selbst. In diesem Zustand ist sie vor tausenden von Jahren in unser Lebensfeld hier auf der Erde eingedrungen. Und sie hat es geschafft, die Menschheit in ihren Bann zu ziehen. Ein Bann aber ist etwas, wovon man sich oft lange nicht oder gar nie selber befreien kann. Wir ringen deshalb jetzt auch um einen Ausweg aus unserer zum Teil selber verursachten AbhÀngigkeit von dieser Macht. Denn das Ausmass der Bedrohung durch sie hat mittlerweile wieder eine bedenkliche IntensitÀt erreicht.

Bisher haben diese Besatzer es geschafft, uns diese Tragödie als Königs- oder Götterdrama “schmackhaft” zu machen. Doch ihr Kontingent ist erschöpft und ihre Zeit vorbei. Sie mussten deshalb ihre Masken fallen lassen, was unsere grosse Chance war und ist, denn wir können nun sehen, was sie wirklich sind: Schattenfiguren, die unsere Energie fĂŒr alle ihre Taten brauchen und jetzt auch, um sich ĂŒberhaupt noch aufrecht halten zu können. Eigentlich aber bieten sie nur mehr ein jĂ€mmerliches Bild.

Auch das ist eine grosse Chance fĂŒr uns, weil wir auf dieser Schablone sehr genau lernen können, wer wir selber sind
 und wie mĂ€chtig wir eigentlich wĂ€ren, wenn wir aus unserer AbhĂ€ngigkeit von dieser Schattenwelt heraustreten wĂŒrden. Aber es wird in dieser Welt jetzt sowieso bereits so ungemĂŒtlich, dass viele bald “freiwillig” diesen Schritt machen werden.

Sokrates, der vor rund 2500 Jahren gelebt hat, war sich des Grunddilemmas der Menschheit bewusst und lehrte es seinem SchĂŒler Platon, der dann das Höhlengleichnis seines Lehrers niederschrieb. Demnach befinden die Menschen sich in einer Höhle, statt in der umfassenden Wirklichkeit des Seins. Ihr Feuer wurde ihnen gestohlen. Sie sehen nur die Höhlenwand und sie sind dort gefesselt, mit dem RĂŒcken zum Höhlenausgang. Dort flackert ihr Feuer und es wirft Schatten auf die Wand – die Schatten ihrer Peiniger und deren SchattentĂ€nze. Die Menschen halten das fĂŒr “die Wirklichkeit”, denn sie kennen nichts anderes, seit Jahrtausenden schon.

Da der LĂ€rm im Hintergrund in letzter Zeit jedoch immer unertrĂ€glicher geworden ist und auch das kĂŒnstliche Licht
 haben manche es gewagt, sich umzudrehen und mitunter sogar hinaus zuschleichen aus dem alten GefĂ€ngnis. Sobald sie aber versucht haben, zurĂŒck zu kehren und ihre Mitmenschen davon in Kenntnis zu setzen, dass “draussen” erst die wirkliche Wirklichkeit beginnt, mussten sie entsetzt feststellen, dass sie ausgelacht und in Misskredit gebracht wurden. Jemand, der die Höhlenschatten als alleinige Wirklichkeit sieht, wird lieber bleiben, wo er ist.

Es braucht eine grosse Reife und die FĂ€higkeit, sich selber  in die Hand zu nehmen, sowie den Willen, gegen alle inneren und Ă€usseren WiderstĂ€nde den Weg hinaus anzutreten. Und da sind wir gerade erst am Anfang. 
 Dennoch aber geht alles jetzt sehr schnell, weil eben die Zeit der Herrschaft durch diese Schattenfiguren abgelaufen ist und weil die Zeit der grossen VerĂ€nderungen fĂŒr uns da ist.

Sobald wir aus der Höhle hinaustreten, werden wir – vielleicht ein wenig schockiert – erkennen, wie wir uns in einen Bereich werfen liessen, der uns  zu kriechenden Kreaturen gemacht hat: kriechend vor und gefangen von einer Macht, die mehr als finster ist und die aufgrund ihrer Kraftlosigkeit nicht anders kann, als uns unseres Lebenssaftes zu berauben und uns langsam zu zerstören. Unsere Bequemlichkeit hat dabei eine grosse Rolle gespielt, und bis jetzt nĂŒtzt man dieses menschliche Defizit schamlos aus.

Doch die Ruhe in der Höhle ist in den letzten paar Jahren zu Ende gegangen und die SchattentĂ€nzer-Auftritte sind derart pervers und abschreckend geworden, dass jeder Blinde lĂ€ngst erkennen mĂŒsste, was los ist. Da jedoch fĂŒr die Masse der Menschen genau das Gegenteil der Fall ist, bekommen wir hier auch gleich grosse Lektionen in Sachen Manipulation, Propaganda und Missbrauch von Lebensenergie. Und wir können dabei unendlich viel lernen.

Insgesamt ist das “Spiel” jedoch bereits so leer geworden, dass es nichts mehr hergibt. Und das Festhalten daran ist eigentlich nur mehr dem enormen Suchtverhalten zuzuschreiben, dem besonders die Menschen der sogenannten “fortschrittlichen” Welt unterlegen sind. Das deshalb, weil sie im Glauben an diese Geisterwelt wirklich bereits sehr weit fortgeschritten sind und sie nun tief im ihrem Sumpf feststecken. Alle anderen, die man immer wieder als primitiv und rĂŒckstĂ€ndig betrachtet, haben lĂ€ngst die Reissleine gezogen und sind geflĂŒchtet.

Beunruhigt ĂŒber die Fluchtkaravanen aus der Schattenhöhle, werfen die SchattentĂ€nzer nun ihr ganzes, noch zur VerfĂŒgung stehendes Repertoir in die Höhle hinein. Das kann erschreckend sein, aber es ist genauso wenig real, wie alles andere vorher auch. Real wird es in unserem Leben nur, wenn wir uns ihm ausliefern und vor allem, wenn wir uns davon so sehr in Angst versetzen lassen, dass wir denk- und handlungunfĂ€hig werden. Genau das ist in den letzten Jahren bis zum Exzess geschehen. Und die Masse der Menschen ist davon krank geworden
 und verĂ€ngstigt bis auf die Knochen. Jetzt sitzen sie zusammengekauert da und sind den SchattenmĂ€chten dankbar, dass das meiste wieder so ist, wie es war.

Nichts aber ist mehr, wie und was es war
 und wird es auch nie wieder sein. Und dieses Verhalten zieht alles nur noch mehr in die LĂ€nge. Aber es ist der Wille der Menschen und es ist in Ordnung, hier noch einmal eine Extra-Runde zu drehen. Drinnen bleiben, heisst fremd-versorgt, denkbetreut, ĂŒberwacht und ausgebeutet zu werden – fĂŒr ein bisschen Bequemlichkeit, die jetzt aber immer teurer bezahlt werden muss.

Die Schattenmacht streckt nun bereits von der Höhlenwand die Hand nach ihnen aus und sie merken noch immer nicht, dass es sich dabei um ein Phantom handelt. Auch Phantome können töten
 wenn man sich ihnen unterwirft. Genauso verhĂ€lt es sich mit einer Fatamorgana, einer Illusion oder SinnestĂ€uschung. Sie kann zum Schicksalspunkt werden, von dem aus alles in den Tod fĂŒhrt. Höhlenblinde Menschen sind solchen Dingen oft hoffnungslos ausgeliefert. Sie werden deshalb leiden und zwar so lage, bis sie genug davon haben und sich umdrehen
 um zu erkennen
 und hinauszugehen aus der grössten aller TĂ€uschungen. Danach erst wird das Leben fĂŒr sie beginnen.

Schauen wir noch einmal hin, welche SchattentĂ€nze gerade noch vollfĂŒhrt werden. Aber lassen wir uns von ihnen in keiner Weise mehr erschrecken oder in den Bann ziehen. Eine riesige LuftwaffenĂŒbung findet soeben ĂŒber deutschem Gebiet statt, die sogenannte “Air-Defender”. Unklar ist, was man da in der Luft verteidigt. Doch man kommt dabei gefĂ€hrlich nahe an gewisse auserkorene Feinde heran. Höhlenbefreite werden mĂŒde abwinken, weil sie wissen, dass ihre Macht grösser ist, als all diese Schattenkriegsspiele zusammen.

Das Klima in der Höhle wird wieder einmal kĂŒnstlich angeheizt und ihre Insassen tun alles, um die angeblich notwendige AbkĂŒhlung herbeizufĂŒhren – koste es, was es wolle. Höhlenbefreite kĂŒmmern sich um das Klima unter den Menschen und um ihre Verbindung mit der Natur, aus der sie niemals herausfallen können. Sie hatten diese Tatsache nur fĂŒr eine Weile vergessen. FĂŒr sie sind die gefĂ€hrlichen Klimamanipulationen und die Übergriffe auf Erde und Menschheit sichtbar und spĂŒrbar, aber sie sind sich ihrer Macht  bewusst geworden und sie werden Wege finden, die SchĂ€den auszugleichen und die lebendigen Organismen zu heilen.

Mit der alten Strahlungswaffe, die man jetzt 5G nennt, lĂ€sst sich ĂŒber gezielte Schattenangriffe einiges zerstören. Vor allem aber kannn man die Schattenhöhle damit lĂŒckenlos ĂŒberwachen und sie gezielt manipulieren. Hektisch wird im ganzen Land an den Bahnhöfen, Bahnstrecken und sonstigen öffentlichen Verkehrswegen umgebaut und es gibt deshalb auch stĂ€ndig AusfĂ€lle. Schuld daran ist natĂŒrlich immer etwas anderes (Streiks, Hitze, Personalnot, 
).

Schaut man genauer hin, dann werden dort in allen Bereichen GerĂ€te angebracht, die gespickt sind mit winzigen Antennen. Höhleninsassen sind erleichtert, weil zur Dauerunterhaltung nun auch die DauerĂŒberwachung kommt und damit eine neue Sicherheit fĂŒr sie. Die der Höhle Entflohenen zucken die Schultern und wissen, dass ihre eigene Schwingung all das um ein Vielfaches ĂŒbersteigen kann.

Die einzelnen Höhlenbereiche wurden mittlerweile zusammen-geschlossen und einer einschlĂ€gigen Gesundheitsorganisation unterstellt, die nun den Akt der Machtergreifung ĂŒber alles vollzogen hat. Sie ĂŒbt gerade die nĂ€chsten GeistertĂ€nze und die Höhlenkreaturen bleiben wieder einmal ahnungslos. Höhlenbefreite sind achtsam, weil sie wissen, dass diese SchattentĂ€nzer zu vielem fĂ€hig sind, wenn Massen von Menschen ihnen “freiwillig” die Macht dazu verleihen. Und sie arbeiten daran, den Boden aufzubereiten fĂŒr eine gesunde und lebendige Welt, wie sie ursprĂŒnglich einmal geplant war.

Weitere Details können wir uns hier ersparen, weil sie nichts an der Tatsache Ă€ndern, dass wir hier eine Schattenwelt beschreiben, die eine Illusion bleibt, auch wenn sie prall-gefĂŒllt ist mit “Fakten”. Ihre Konstrukteure tun uns zudem gerade den Gefallen, dass sie ihre eigenen, mitunter jahrtausende-alten Systeme mutwillig zerstören. Sie waren sowieso krank und schattenhaft. Und sie werden nicht gesĂŒnder werden, auch wenn wir daran noch lange festhalten wĂŒrden. Wir werden ihnen deshalb einst dankbar sein dafĂŒr, denn es befreit uns davon, auch noch diese Schwerarbeit ausfĂŒhren zu mĂŒssen.

Das bedeutet, dass alle, die die Höhle bereits verlassen haben, im Grunde genommen frei sind. Doch es ist ein Prozess, denn ĂŒber unsere Emotionen, AbhĂ€ngigkeiten, Bequemlichkeiten
 sind wir oft auch danach noch an das gebunden, was bisher “unsere Welt” gewesen ist, selbst wenn sie eine völlige Illusion war. Es ist deshalb jetzt unsere Aufgabe, uns tĂ€glich in die “neue” Wirklichkeit einzuĂŒben, die eigentlich immer schon “unsere Welt” gewesen wĂ€re. Wir haben die Macht dazu und auch die nötige Zeit.

Die Sommer-Sonnenwende ist nahe und sie wird von den Menschen herbei-gesehnt. Doch sie ist auch der Wendepunkt, der dann wieder in den “Abstieg” der Energien hineinfĂŒhrt. Lassen wir auch das hinter uns, denn es ist ein Teil der HöhlenrealitĂ€t. Und lassen wir stattdessen das Licht in uns erwachen, das immer leuchtet – auch wenn aussen herum die Welt im Chaos “ertrinkt”. Wir haben die Macht dazu und es ist alles eine Frage unseres Bewusstseins, unserer Schwingung und unserer vollen PrĂ€senz im Leben. Uns allen ein schönes Sommer-Fest!

Copyright: Magda Wimmer – https://inner-resonance.net

Originalbeitrag: https://inner-resonance.net/2023/06/18/schattentaenze/