Der Sturm auf die Bastille war der Beginn der Französischen Revolution. Am Dienstag, dem 14. Juli 1789 stürmten wütende Bürger die Bastille — das damalige Staatsgefängnis in Paris.
Dort hielt der König seine politischen Gegner gefangen. Die Bastille galt deshalb als Symbol der unfairen Machtverhältnisse und Willkürherrschaft des Königs. Dagegen wollten sich die Bürger wehren. Vor allem zwei Dinge trieben sie an: ihre Wut gegen die Ungerechtigkeit und ihr Hunger, den die damalige schlechte wirtschaftliche Lage verursachte.
Es gelang ihnen tatsächlich die Gefangenen zu befreien. Der König war erschüttert und sprach dem Volk mehr Rechte zu.
Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 gilt als ein entscheidender Moment der Französischen Revolution. Es war ein symbolischer Akt des Volksaufstands gegen die Monarchie und die Abschaffung des Ancien Régime. Eine direkte Parallele zur heutigen Zeit zu ziehen, ist nur indirekt möglich, da die politischen und sozialen Kontexte stark variieren. Dennoch gibt es einige mögliche Vergleichspunkte:
- Symbolik des Volksaufstands: Der Sturm auf die Bastille symbolisierte den Aufstand des Volkes gegen eine als unterdrückerisch empfundene Regierung. In ähnlicher Weise haben wir in der heutigen Zeit Zeugen von Massenprotesten und Volksbewegungen gesehen, in denen Menschen gegen politische Korruption, soziale Ungerechtigkeit oder Unterdrückung auf die Straße gehen.
- Verlangen nach Veränderung: Sowohl im Jahr 1789 als auch heute gibt es eine weitverbreitete Unzufriedenheit mit dem politischen System und dem Status quo. Die Menschen sehnen sich nach Veränderungen und fordern mehr Mitspracherecht, Transparenz und Gleichberechtigung.
- Nutzung sozialer Medien: Ein wichtiger Unterschied zur Zeit der Französischen Revolution ist die Rolle der sozialen Medien. Heutzutage ermöglichen Plattformen wie Twitter, Facebook oder Instagram eine schnelle Verbreitung von Informationen und die Mobilisierung großer Menschenmengen. Diese digitalen Plattformen haben die Art und Weise verändert, wie Proteste organisiert und verbreitet werden.
- Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit: Sowohl im 18. Jahrhundert als auch heute gibt es Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit und der Bekämpfung von Ungleichheit. Die Ursachen und Ausprägungen dieser Ungerechtigkeiten mögen sich unterscheiden, aber das Bestreben nach einer gerechteren Gesellschaft ist ein gemeinsamer Nenner.
Ich/esistallesda.de/Roswitha möchte mit diesem Beitrag an diese Zeit erinnern und daran, dass historische Ereignisse einzigartig sind und sich nicht nahtlos auf die heutige Zeit übertragen lassen. Die oben genannten Vergleichspunkte dienen dazu, einige Parallelen zwischen dem Sturm auf die Bastille und heutigen Ereignissen aufzuzeigen, sollten aber nicht als umfassende oder endgültige Analyse betrachtet werden.
Was jedoch verfolgt werden kann, ist der Gedanke der heutigen Möglichkeiten der Revolte (rückwärst gelesen … love (r)=© = (R)EVOLUTION von heute … denn wir leben in ver.rückenden Zeiten …
- Schnelle technologische Veränderungen: Die digitale Revolution hat unser Leben in vielerlei Hinsicht verändert und uns neuen Herausforderungen und Möglichkeiten gegenübergestellt. Die Geschwindigkeit, mit der neue Technologien auf den Markt kommen und die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren und Informationen erhalten, hat sich stark verändert.
- Politische Unsicherheit: Die politische Landschaft ist in vielen Ländern von Unsicherheit und Unruhe geprägt. Es gibt Konflikte, politische Spannungen, Populismus und die Entstehung neuer politischer Strömungen. Diese Dynamik wird von den Menschen als willkürlich (siehe Impfagenda und Ausbruch eines tödlichen Virus in 193 Ländern dieser Welt gleichzeitig – das Verschwinden und das Verschweigen all der verheerenden Folgen ebenso weltweit nahezu gleichzeitig), unvorhersehbar und chaotisch wahrgenommen. [Der adlige Schriftsteller Marquis de Sade wurde im Zuge des Sturms übrigens auch aus der Bastille/dem Gefängnis befreit und die heutige Weltenbühne erinnert mich persönlich sehr an Sadismus ;-)]
- Soziale Medien und Informationsüberflutung: Die Verfügbarkeit von Informationen und die Verbreitung von Nachrichten durch soziale Medien haben dazu geführt, dass wir ständig mit einer Fülle von Informationen und Meinungen konfrontiert werden. Dies kann zu einer Überlastung führen und das Gefühl verstärken, dass die Welt außer Kontrolle geraten ist.
Unbestritten ist die Tatsache, dass sowohl die Französische Revolution als auch die Digitale Revolution signifikante Auswirkungen auf die Gesellschaft hatten und haben. Sie sind jedoch in ihrer Natur und ihren Auswirkungen unterschiedlich.
- Auswirkungen auf die Gesellschaft: Die Französische Revolution führte zu grundlegenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in Frankreich und Europa. Sie brachte die Abschaffung der Monarchie, die Einführung von republikanischen Regierungsformen und tiefgreifende soziale Umwälzungen mit sich. Die Digitale Revolution hat die Art und Weise, wie wir Informationen erhalten, kommunizieren, arbeiten, einkaufen und vieles mehr, revolutioniert. Sie hat einen enormen Einfluss auf nahezu alle Aspekte des modernen Lebens.
- Soziale und politische Dynamik: Während die Französische Revolution von Massenprotesten, Aufständen und politischen Umwälzungen geprägt war, besteht die Digitale Revolution aus technologischen Innovationen und Veränderungen in der Art und Weise, wie wir Menschen interagieren.
Ich rufe hier NICHT zur nächsten r.evol.ution auf … sondern erinnere an die soziale Dynamik der Möglichkeit der digitalen Aufklärungs-/Aktivisumusformen …
Wenn wir Menschen uns öffnen und bereit sind, miteinander zu kommunizieren, können wir voneinander lernen, verschiedene Perspektiven verstehen und Toleranz sowie Empathie entwickeln und
DIE WELT FRIEDLICH VERÄNDERN.
Wie in Les Miserables: https://www.esistallesda.de/2020/03/16/selbst-die-dunkelste-nacht-wird-enden-und-die-sonne-wird-aufgehen-buchzitat-von-victor-hugo-aus-les-miserables-%e2%9c%a8%e2%98%80%ef%b8%8f%e2%9c%a8/
Lasst uns den Sieg fried.lich(t) nach Hause bringen:
Gott in der Höhe
Erhöre mein Gebet
In meiner Not
Du bist immer da gewesen
Er ist jung
Er hat Angst
Besänftige ihn
Der Himmel ist gesegnet.
Bring ihn nach Hause
Bring ihn nach Hause
Bring ihn nach Hause.
Ramin Karimloo and Colm Wilkinson duet – „Bring Him Home“
Hörst du auch, dass und wie die Menschen seinerzeit und heute ihre Stimme erheben?
MÖGE ES FRIEDEN AUF ERDEN UND IN DEN HERZEN DER MENSCHEN.
14. Juli 234 Jahre später,
Roswitha/esistallesda.de