Liebe/r,
Vielleicht fĂŒhlst du dich eingeschrĂ€nkt, weil sich in deinem Leben nichts zu Ă€ndern scheint.
Doch du wĂŒrdest diese BestĂŒrzung nicht empfinden, wenn sich in deinem Wesen nichts verĂ€ndert hĂ€tte. Du fĂŒhlst dich wie ein Kleinkind, bevor es krabben lernt. FĂŒr das kleine Kind fĂŒhlen sich die Wiege oder der Laufstall sehr begrenzend und einschrĂ€nkend an und doch drĂ€ngt es sie von innen heraus, ihr kuscheliges Nest zu verlassen. So ist es auch bei dir, auch wenn du wahrscheinlich nicht verbal, durch MobilitĂ€t oder andere Faktoren eingeschrĂ€nkt bist. Du bist frei, dein Leben oder deine Gedanken zu Ă€ndern. Nichts hĂ€lt dich auf, und du brauchst auch keine RatschlĂ€ge, ĂberredungskĂŒnste oder Ăngste mehr.
Deine neue Welt wartet darauf, dass du das, wovor du Angst hast, ergreifst oder verĂ€nderst. NatĂŒrlich denkst du, dass du keine Angst hast, aber du kannst etwas nicht tun oder sagen, weil … du dein Handeln und Denken einschrĂ€nkst. „Was, wenn ich einen Fehler mache?“ „Was, wenn ich jemanden verĂ€rgere?“ „Was ist, wenn ich mir ein falsches neues Leben einbilde und das, das ich habe, besser ist?“ „Was, wenn ich alles verliere?“ Erlaube deinen Ăngsten nicht mehr, deine Gedanken, TrĂ€ume und Handlungen einzuschrĂ€nken. Diese Zeiten sind vorbei.
Auch wenn du dich nicht mehr an diese innere Antriebsfeder eines Kleinkindes erinnern kannst, so gehören Angst oder Zweifel weder zu deren Gedanken noch lassen sie sich in ihrem Bewegungsdrang einschrĂ€nken. Dem Krabbelkind geht es einfach darum: „Wie komme ich von hier nach dort, ohne dass ich demjenigen, der einfach so hinlaufen kann, wohin er möchte, sagen kann, dass ich das auch will?“
Deine Angstmechanismen aus frĂŒheren Erdenleben sind die Ursache fĂŒr deine jetzigen Ăngste; es sind nicht die Handlungen selbst.
Die Menschen, die dir wichtig sind, verĂ€ndern sich höchstwahrscheinlich auch, nur nicht auf dieselbe Weise oder in derselben Zeit, wie du. Aber sie werden auch Dinge sagen oder tun, die dich ĂŒberraschen, also gibt es keinen Grund, sich zurĂŒckzuhalten und zu hoffen, dass die Beziehung dadurch erhalten bleibt. Ein Kleinkind weigert sich nicht, zu krabbeln, weil es Angst hat, dass seine Eltern es nicht mehr aufhalten. Und so ist es auch bei dir. Es wird von dir erwartet, dass du dich weiterentwickelst.
Weil SĂ€uglinge sich noch nicht an die 3D-Angst gewöhnt haben, kommt ihr Antrieb von innen, genau wie dein jetziges BedĂŒrfnis, vorwĂ€rts zu kommen. Der Unterschied ist, dass du darauf trainiert wurdest, in Angst zu sprechen, zu handeln und dich zu bewegen. Deshalb erscheint dir dein neues Leben furchterregend, auch wenn es verlockend ist. Dein frĂŒheres Leben ist dir vertraut / bekannt.
Wir von den Universen haben kĂŒrzlich vom Dominoeffekt gesprochen. Höchstwahrscheinlich ist deine Reaktion, dass du noch nicht bereit bist, zu fallen. Und so mag es auch sein. Trotzdem erlaubst du dir Unbehagen oder Wut ĂŒber deine aktuelle Situation. [https://www.esistallesda.de/2023/07/17/fallende-dominosteine-brenda-hoffmann-17-07-2023/]
Du kĂ€mpfst mit deinem inneren Wesen und hoffst, dass du dich leicht verĂ€ndern kannst, ohne das loslassen zu mĂŒssen, was du hast oder zu haben glaubst. Kannst du dich noch daran erinnern, wie es fĂŒr dich als Neugeborenes nach dem Verlassen des Mutterleibs war. So ist es auch jetzt. Jedes Mal, wenn ein Neugeborenes Fortschritte macht, lĂ€sst es die Vergangenheit ohne Reue los und vertraut seinem inneren Drang. Die meisten von euch begrenzen ihren inneren Antrieb aufgrund der Ăngste, die sie ĂŒber Ăonen auf der Erde einprogrammiert (bekommen) haben.
Andere von euch sind gelangweilt und warten ungeduldig darauf, dass ein Funke des Interesses entfacht wird. Du bist wĂŒtend und schlĂ€gst in deinem Inneren oder auf offenere Weise auf andere ein. All das sind Rufe nach Hilfe, nach Antworten. Du bist nicht allein; du wirst dich verĂ€ndern, wenn die Zeit fĂŒr dich reif ist. Vielleicht kennst du ein kleines Kind, das gerne Auto fahren wollte. Der Drang war da, aber nicht die Hand, die Augen oder die Statur, die fĂŒr diese Aufgabe nötig waren. So ist es auch jetzt. Vielleicht fĂ€ngst du gerade an, dich auf deine neue Welt oder deine baldige Dominostein-Erfahrung einzustellen. Auch wenn es vielleicht noch nicht ganz so weit ist, DU WIRST ES TUN.
Du wirst dich verĂ€ndern. Vielleicht nicht so, wie du dachtest, dass du es willst, aber so, wie du es innerlich brauchst. Es gibt keine Fehler mehr. In 3D hast du Partnerschaften, Jobs, Wohnungen, Gemeinschaften und Familien erprobt. Du bist von einem zum anderen gewechselt, bis du die Umgebung gefunden hast, in der du dich am wohlsten fĂŒhlst oder die du in dem Moment fĂŒr deine Erfahrung / dein Wachstum gebraucht hast. Auf dem Weg dorthin hast du deiner Angst-Bibliothek hinzugefĂŒgt: „Das ist nicht richtig.“ „Das ist schmerzhaft.“ „Ich mag das nicht“, und so weiter und so fort.
Die / DEINE neue Welt ist das, was du wirklich brauchst.
In 3D hast du versucht, die bequemste oder unangenehmste Umgebung zu finden, um die ErfĂŒllung deines Karmas zu gewĂ€hrleisten – oder um deine Ăngste abzumildern. Angst ist jetzt nicht mehr notwendig (not.wendend).
Dein fallender Dominostein ist kein AUF DEINEN RICHTIGEN PLATZ FALLEN; er wird der richtige Platz sein, vielleicht nicht fĂŒr den Rest deines derzeitigen Erdenlebens, aber fĂŒr die unmittelbare Zukunft. Denn bei deinem fallenden Dominostein geht es um Selbstliebe. Es ist keine kleine Schrittabfolge auf dem Weg zu etwas, das passieren könnte, und auch nicht eben wieder nur ein weiterer schmerzhafter Schritt, der dich dazu verleitet, nach dem zu schmachten, was passieren könnte.
Bei deinem fallenden Dominostein geht es nicht um Zuckerbrot und Peitsche, wie es in deinem 3D-Leben der Fall war. Dieser nach innen gerichtete Schritt erlaubt dir, alles anzunehmen, was dein Wesen in diesem Leben zu bieten hat. Es ist nicht unbedingt ein stÀndiger Wechsel, aber ein wichtiger, damit die Selbstliebe zu deinem beherrschenden Thema wird.
Akzeptiere deine Langeweile oder deinen Ărger als einen Raketenschub nach vorne. Habe keine Angst vor dir selbst. Alle inneren Handlungen drĂ€ngen dich, das warme Nest zu verlassen, das dir nicht mehr dient. Du bist neu und hast neue BedĂŒrfnisse, darunter auch das BedĂŒrfnis, deine Selbstliebe auszudrĂŒcken.
Erlaube dir, dich in jede Richtung zu bewegen, die du fĂŒr notwendig hĂ€ltst, denn du weiĂt, dass andere, mit denen du zu tun hast, sich genauso schnell verĂ€ndern wie du.
Und so beginnt nun dein Weg in dein neues Leben ⊠jenseits des (3D.Lauflernstalles) GedankengefÀngnisses.
So sei es.
Und so ist es.
Amen.
Brenda
© Ăbersetzung Roswitha ⊠https://www.esistallesda.de/
Gechannelt von Brenda Hoffman fĂŒr LifeTapestry Creations.com
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