Die menschliche Melk-Kuh. Chris Fox. 24.07.2023

Vorwort von Emmy:

Eine Maus hat noch niemals eine Mausefalle erfunden, oder gebaut, um eine andere Maus zu bekämpfen. Aber der Mensch baut etliche Formen von Waffen, die alle dem gleichen Zweck dienen. Der Auslöschung von Leben“

Vielleicht ist es wieder einmal an der Zeit, sich dies wieder – dieses Mal sehr viel bewusster und ohne eine „Schuld“ anderen geben zu wollen – ins Gedächtnis zu rufen – was und wie wir alles mitmachen, was uns erzählt wird, dass es so „richtig“ sei – ohne die eigene Verantwortung für sich selbst übernehmen zu wollen.

Irgendwie passt es gerade, längst durchschaute Zusammenhänge noch einmal genauer anzuschauen, da es über Generationen noch immer viele Wiederholungsschleifen zu geben scheint.

Welchen Sinn würde es beispielsweise machen, wenn jeder Mensch wirklich nur ein einziges Mal hier auf dieser Erde lebte und er dieses Leben dann in die Verantwortung von vorgegebenen Denkweisen, Muster und einer klitzekleinen „Elite“ geben würde, die nichts weiter im Sinn hat, als Menschen wie Nutzvieh auszuhalten und für ihre eigenen Zwecke einzuspannen? Und das machen wir freiwillig mit!? Na ja, so lange wir noch immer nicht wissen, wer wir wirklich sind. 💖💖💖 DANKE, lieber Chris! Und, lieber Chris, ich lade dich herzlich ein, die Kommentare zu deinen Artikeln hier auf dem Blog zu lesen und ggf. darauf auch zu antworten… 😉

Ich BIN (das) Licht. Ich BIN (die) Liebe. Ich BIN (die) Wahrheit. Ich BIN.

In Liebe

Emmy

https://emmyxblog.wordpress.com/2023/07/25/die-menschliche-kuh-chris-fox-24-07-2023/

Hier zum Beitrag: DIE MENSCHLICHE MELKKUH

Die menschliche Kuh.

Mittlerweile gibt es für so fast alles eine Form von Aktivismus, bei der sich Menschen für, oder gegen etwas einsetzen.

So beklagen Tierschützer das Leid der Tiere, verursacht durch den Menschen. Doch ohne für sich einmal zu hinterfragen, ob der Mensch selbst nicht ebenfalls zur Gattung der Säugetiere gehört, wird er als etwas Unabhängiges von allem betrachtet.

Man setzt sich für das Wohl einer Form von Leben ein, missachtet jedoch dafür eine andere Form des Lebens. Beobachtet man, wie manche Menschen miteinander umgehen, braucht man gar nicht erst erwarten, dass sie mit anderen Lebewesen je anders umgehen könnten. Denn erst, wenn der Mensch gelernt hat sich selbst zu lieben, sich selbst mit und in Liebe zu begegnen, wird er auch in der Lage sein, andere mit und in Liebe begegnen zu können, auch andere Formen des Lebens wird er dann erst mit Liebe begegnen können.

So nutzt jeder Aktivismus nicht dem Wohle des Lebens, sondern schadet ihm, wenn anderes Leben dadurch missachtet wird. Denn wenn man anderes Leben missachtet, um ein anderes zu schützen, missachtet man trotz allem auch das Leben. Es ist, als stieße man jemanden von einer Klippe, nur um jemand anderem aufzuhelfen. Aber um jemand anderen aufhelfen zu können, muss niemand anderes erst von einer Klippe gestoßen werden.

Beobachten wir uns also selbst. Wie verhalten wir uns in bestimmten Situationen? Bei bestimmten Themen, auf die man vielleicht sehr emotional reagiert? Was sagt bzw. zeigt diese Situation uns über uns selbst? Wie reagieren wir darauf? Macht jene Situation uns vielleicht so wütend, dass wir andere gar verletzen wollen, nur um diese Situation zu verändern? Sie praktisch zu zwingen sich zu verändern, damit man diesen Zorn nicht mehr verspüren muss? Wäre es nicht sinnvoller sich mit den eigenen Definitionen auseinander zu setzen, um wirklich unterstützen und helfen zu können, ohne das Verlangen andere dafür erst verletzen zu müssen?

Doch bringt ein erzwungener Frieden wirklich Frieden mit sich? Oder bringt er am Ende nur Unzufriedenheit, da Angst die Motivation des scheinbaren Friedens darstellt? Man sagt, was sich durch Kampf erreichen lässt, lässt sich auch nur mit Kampf be/erhalten.

So ist der Mensch doch eine sehr gefährdete Art.

Sie ist sehr gefährdet, weil der Mensch in der Lage ist, einander zu verachten, zu bekämpfen, zu bekriegen und auszulöschen. Er erfindet Waffen, um sich gegenseitig zu bekämpfen, von keiner anderen Tierart lässt sich dies behaupten. Eine Maus hat noch niemals eine Mausefalle erfunden, oder gebaut, um eine andere Maus zu bekämpfen. Aber der Mensch baut etliche Formen von Waffen, die alle dem gleichen Zweck dienen. Der Auslöschung von Leben.

So hat der Mensch selbst die größten Baustellen, an denen zunächst einmal gearbeitet werden darf, bevor man sich dem Schutz anderen Lebens widmen kann.

Denn jemand, der am Abgrund hängt, wird vielleicht noch die Kraft aufbringen können sich aufzuhelfen, doch wenn der „Retter“ selbst keinen festen Stand hat, und ihm oder ihr die Kraft fehlt dem Hängendem aufzuhelfen, könnte dies unweigerlich dazu führen, dass sie beide in den Abgrund stürzen.

So ist der Mensch auch eines der größten Nutztiere für ein altes, ausgedientes System.

Der Mensch wird motiviert Nachwuchs zu erzeugen, welcher das System am Laufen hält. So wird unter anderem mit einer kleinen finanziellen Unterstützung geworben Nachwuchs zu erzeugen.

Natürlich ist die Motivation der meisten Menschen nicht der Bezug des Kindergeldes, sondern der, sich durch die Liebe zweier Menschen zu vereinen, so dass das Ergebnis dieser Liebe ein neues Leben entstehen lässt. Natürlich ist es doch dann auch schön irgendwie Unterstützung zu erfahren, da vor allem für junge Eltern Kinder etwas sind, die nicht nur viel Geduld, sondern auch Geld kosten. Nahrung, Kleidung usw. Vor allem Kleidung, da Kinder in den ersten Jahren besonders schnell wachsen, wird man sehr häufig neue Kleidung kaufen dürfen. Aber hier ist schon ein Punkt, das Kaufen.

Wenn das Kind irgendwann alt genug ist, geht es in die Schule, bekommt eine Krankenversicherung über die Familie, denn dank dem Gesundheitssystem wird Gesundheit zu einem begehrtem Produkt, wofür ein lebenslanges Abo notwendig ist, was sich nicht einfach so kündigen lässt. Man geht praktisch unfreiwillig eine lebenslange Abhängigkeit ein, die dafür sorgt, dass man etwas Bestimmtes braucht. Nämlich Geld. Und Geld erhält man durch Arbeit, also geht man arbeiten, damit man es sich leisten kann Gesundheit käuflich zu erwerben.

Doch was, wenn es einen Weg gäbe hier Kosten einzusparen? Man würde doch wirklich Verantwortung für die eigene Gesundheit, das eigene Leben übernehmen, so dass man keiner Krankenversicherung bedarf. Weil man achtsam ist mit dem, was man macht, und wie man sich ernährt. Man wäre achtsam auch beim Autofahren, da man weiß, dass man eigenverantwortlich unterwegs ist. Mit einer Versicherung hingegen ist man unachtsamer. Ist man krank? Geht man halt zum Arzt, der macht einen gesund. Baut man einen Unfall? Dann zahlt halt die Versicherung. Ist ja alles halb so wild, man hat irgendwo ein Abo von irgendwas, irgendwem, der sich um alles kümmert, so dass man nichts machen braucht, außer es zu bezahlen und dafür braucht man nur arbeiten zu gehen.

Aber Moment mal, ganz so einfach ist dies ja doch nicht. Andere entscheiden darüber, ob man eine Krankenversicherung in Anspruch nehmen muss, oder es nicht braucht. Man würde doch meinen, man wäre ein freier Mensch, welcher eigenverantwortlich und selbstständig Entscheidungen treffen kann. Aber vielleicht ist man auch nur genauso frei, wie das Rind auf der Weide, umzäunt zum Schutz vor Wölfen, Füchsen, Bären usw. Nein, der Zaun dient nicht dem Einsperren des Produkts, sondern lediglich dem Schutz des Produktes, so wie die Milch der Kuh ihr Glas, oder ihre Verpackung benötigt, damit sie nicht verunreinigt wird.

Doch betrachten wir das Ganze noch weiter, aus dem Kind wird irgendwann ein erwachsener Mensch und als dieser wird es nicht länger vom System ge/beschützt, sondern praktisch gemolken. Man bekommt als Mensch so viele Auflagen, Pflichtzahlungen und auf alles kommen weitere Gebühren, so dass der Mensch für sich selbst nur noch das Nötigste hat, nicht aber so viel, dass er im Luxus leben kann.

So gibt es unzählig viele Menschen, die 45 Jahre lang gearbeitet haben und sich von ihrer Rente nicht einmal eine einfache Zeitschrift für einen Euro leisten können. Sie wurden praktisch leer gemolken.

Man geht arbeiten und bekommt einen Lohn, ein Gehalt. Für manche gehen über 50% von dem Lohn ab für Steuern und Versicherungen. Dann darf man selbst noch für Nahrung, Kleidung, Miete, weitere Versicherungen und Pflicht- bzw. Zwangsgebühren usw. zahlen. Aber auch auf Kleidung und Nahrung zahlt man wiederum weitere Steuern und wenn man zu viel Geld hat, wird auch dieses auf der Bank wieder versteuert.

Sprit, Strom, Öl, Gas, auch hier überall Steuern. Steuern, Steuern und nochmals Steuern. Wäre es nicht sinnvoller entweder nur den Lohn bzw. das Gehalt zu versteuern, während alles andere frei von Steuern ist? Oder eben Lohn, wie auch Gehalt unversteuert zu belassen, dafür jedoch den Erwerb von Gegenständen, Gütern & Waren zu besteuern?

Um das mal zu verbildlichen. Man bekommt Lohn/Gehalt, dieses wird versteuert. Man kauft vom bereits versteuerten Lohn/Gehalt Nahrung, die ebenfalls versteuert wird. Man kauft davon auch Kleidung, Sprit usw. worauf man, wer hätte es gedacht ebenfalls Steuern zahlt.

Wer Eigentum erwirbt, zahlt in einem Abosystem regelmäßig Steuern darauf. Für Grundstücke heißt dies zunächst einmal, eine Grunderwerbssteuer, bevor man dann eine regelmäßige Grundsteuer verrichten darf, die vom bereits versteuerten Geld bezahlt werden darf. Ist das denn nun Eigentum? Oder doch nur eine Leihgabe, ein Abo, welches man immer weiter verlängert?

Aber das ist doch auch noch längst nicht alles. Das Geschäft mit dem Tod gibt es schließlich auch noch, so zahlt man auch eine Steuer für das, was rein technisch gesehen einem bereits gehört, weil es im Familieninventar ist. Erbschaftssteuer nennt sich das, man darf auf das, was die Eltern oder Großeltern für ihre Kinder oder Enkel hinterlassen etwas zahlen, um es überhaupt erst vererbt zu bekommen.

Man kann natürlich auch auf das Erbe verzichten, spart man sich die Erbschaftssteuer, aber auch das, was im Familienbesitz war, geht dadurch zum Staat, der daraus Kapital macht.

Man wird praktisch regelrecht gemolken. Der Mensch, das Produkt was Kapital erzeugen soll, ohne zu merken, dass nur wenige von diesem Produkt profitieren.

Und bevor die Menschen sich zusammenschließen können, wirklich miteinander arbeiten, sorgt man dafür, dass sie sich gegenseitig bekämpfen, dass sie sich spalten, sich uneins sind. Man kategorisiert in Schwarz- und Weißdenken, aber nichts dazwischen, entweder man ist dafür oder dagegen und alles, was dagegen ist wird bekämpft.

Die Menschen sind dadurch viel zu sehr mit sich selbst und ihren Kämpfen beschäftigt, um zu merken, dass sie selbst die Gattung Tier sind, welche ausgenutzt und totgemolken wird. Deshalb werden auch besonders viele Abhängigkeiten geschaffen, so dass man so beschäftigt ist, dass man nur noch den Kopf voll von Dingen hat, welche man noch erledigen „muss“ und in der freien Zeit, die man hat, beschäftigt man sich mit Themen, über die man sich aufregen kann, so dass man alle anderen, die eine andere Meinung haben, niedermachen muss, um sich selbst zumindest ein bisschen besser zu fühlen.

Und Menschen, die dies erkennen und dieses System nicht mitspielen möchten, denen wird es schwer gemacht.

Sie möchten nur in Frieden ihr Leben leben können, jedoch kommen immer fleißig maschinell erstellte Schreiben, Rechnungen, Mahnungen usw. und diese hören erst dann auf, wenn man nur noch sich selbst, seinen Körper hat und sonst nichts mehr. Keine Adresse, keine Kleidung, nichts mehr was irgendwie Kapital erzeugen könnte. Dieses System frisst sich selbst auf und jeder, der es am Leben erhält wird vom System gefressen.

Wie erfolgreich wäre der Mensch, wenn er beginnen würde miteinander zu arbeiten, anstelle gegeneinander, wenn Geld nicht der Motivator, nicht der Antrieb des eigenen Handelns wäre, sondern die gegenseitige Unterstützung, würde die Menschheit anstelle von Kapital nur noch Wohlstand erzeugen. Der Mensch bräuchte niemanden, der ihn an die Hand nimmt und anführt, denn man führt sich selbst an.