Das Gewohnte bricht weg. Adelheid Brunner

Im Jahreskreis sind wir an einer bedeutsamen Schwelle angelangt, die wir zur Herbsttagundnachtgleiche übertreten werden

Wir treten hinein in die winterliche Jahreshälfte und damit in die Jahresnacht, wie unsere keltischen Ahnen diese heilige Zeit der Stille und der Dunkelheit bezeichnen

Der Sommer oder der Jahrestag endet und mlt ihm darf und muss vieles zurück gelassen werden.

Ballast wird abgeworfen

Unnötiges wird zurück gelassen

Altes und Vergangenes wird abgeschlossen

Alles, was wir nicht mehr brauchen und was uns nicht mehr dienlich ist dürfen wir nun endlich und endgültig aus unserem Feld lösen

Nur so können wir frei und leicht in diese Jahreshälfte hinein gehen

Das Kollektiv bewirkt , dass wir gerade in diesem Jahr auch sehr viel gewohntes zurück lassen

Vieles was uns so selbstverständlich vorkommt

So „normal“ ist

Oder so verankert , dass wir es uns kaum vorstellen können, dass es wirklich endet

Doch es wird noch vieles enden ….

Und wir dürfen üben und lernen wie es sich anfühlt und wie wir damit umgehen, wenn plötzlich etwas nicht mehr ist , was uns zuvor so vertraut war und so einen sicheren Platz im Leben hatte

Doch Neubeginn bedeutet eben immer , dass etwas wirklich vollkommen neu zeigt oder vollkommen erneuert

Bei uns allen enden manche Phasen, Themen , Freundschaften , Lieben, Wohnorte , Arbeitsstellen , Denkweisen usw …..

Während vollkommen Neue Türen sich öffnen

Originalbeitrag: https://www.facebook.com/brunner.adelheid