Du WÜNSCHST dir nicht mehr, dass alles ein bisschen besser wird, sondern ERWARTEST jetzt, dass alles viel besser wird! 25.09.2023 Brenda Hoffman

Liebes, Lieber,

Vielleicht befürchtest du, dass sich dein Leben nicht zum Besseren wandelt. Dass das, was war, weiterhin so bleibt. Oder dass dieser Übergang eine Karikatur dessen ist, was sein sollte, aber niemals sein wird.

Du erinnerst dich an die Abtrennungs-/Unterbrechungsphase, als du seinerzeit deinen Übergang eingeleitet hast, aber nicht an die Angst oder den Schrecken auf deinem Weg zu deinem DU/ICH BIN. Wie prophezeit, verblassen deine Erinnerungen an schlechte Zeiten und Erfahrungen schnell. Du erinnerst dich also nur an die Schwierigkeiten, die du gemeistert hast, um an diesem Punkt deines Übergangs zu sein, also daran, dass es einige schlechte Zeiten gab, aber doch wieder nicht so schlimm. In Wahrheit dachten viele von euch an Selbstmord oder den Ausstieg aus eurem Job, eurer Gemeinde, eurer Familie oder euren Beziehungen, damit euer Schmerz endlich aufhören möge.

Und da seid ihr nun: Ihr habt diese Aufgaben gemeistert, obwohl ihr euch nicht sicher wart, ob ihr dazu in der Lage seid.

Jetzt, wo du aufgeholt hast und sozusagen auf einer Wellenlänge bist, erwartest du, dass dein Leben exotischer, freudiger oder spielerischer ist, weil du vergessen hast, wo du einst angefangen hast.

Dein jetziges Leben ist wahrscheinlich ein Wunder im Vergleich zu deiner dunklen Nacht der Seele. Trotzdem willst du mehr.

Du hast dich also verwandelt.

Vor dem Übergang hast du dein Leben so akzeptiert, als wäre das alles, was es gibt. Jetzt verlangst du dies und das und das.

Du bist ein neues Wesen mit neuen Erwartungen an Freude und Erfüllung. Du bist nicht mit einem normalen Leben zufrieden; du willst mehr. Und das zu Recht. Du kannst keine Freude erleben, wenn dein Leben gerade mal so einigermaßen akzeptabel ist oder so schmerzhaft, dass du lieber schläfst als wach zu sein.

Vielleicht solltest du dein jetziges Leben noch einmal Revue passieren lassen und dann einige der Schriften oder andere Dokumente durchsehen, die du in der dunklen Nacht deiner Seele geschrieben/aufgenommen hast. Der Schmerz aus der dunklen Nacht der Seele ist für dich jetzt fast unvorstellbar, denn du befindest dich an einem anderen Ort, an dem Freude und Lachen erwartet werden und Schmerz unangenehmer ist, als es zu deiner Zeit in 3D der Fall war.

Du bist ein neues Wesen in einer neuen Welt. Und während du dich immer weiter in diese neue Welt hineinbewegst, werden sich deine Erwartungen von „grad so in Ordnung“ zu „jetzt fordere ich die Freude ein“ verändern.

Deine Ängste oder tief verwurzelten Überzeugungen, dass dein Leben schrecklich ist und immer schlimmer wird, verblassen/verschwinden jetzt ganz schnell. Und zu Recht erwartest du mehr. Erwartungen, die die Saat für deine neuen Schöpfungen sind. Du bist nicht länger bereit, dich damit abzufinden, dass du von anderen oder von dir selbst nur Brotkrumen/Bruchstücke des Lebens akzeptierst.

Viele von euch behaupten, dass ihr keine Freude erlebt habt. Das stimmt so nicht, es waren durchaus irdische Freuden, doch das, was ihr jetzt erlebt, ist viel angenehmer als zu eurer Zeit in 3D. Das Blatt hat sich von Angst und Verzweiflung zu Liebe gewendet. Eine Liebe, die darauf besteht, dass du dieses und jenes erfährst – nicht als Geschenk von jemandem, der dir dieses Geschenk macht oder auch nicht, sondern von dir selbst für dich.

Du erschaffst täglich. Ein Indiz dafür sind deine Erwartungen, wie dein Tag oder deine nahe Zukunft aussehen wird. Du kommst nicht mehr nur grade so über die Runden. Du hast Erwartungen, Wünsche und Sehnsüchte. All das erschaffst du, ob du es nun anerkennst oder nicht.

In der Vergangenheit musstest du dir Ziele setzen. Und wenn du diese Ziele erreicht hast, hast du dich als glücklich, produktiv oder wie auch immer du es nennen willst, betrachtet. Du hast nicht erwartet, dass jeder Tag mit Spaß oder Freude gefüllt ist.

Deine Erwartungen waren von Angst geprägt. „Wenn ich das tue, werde ich nicht gefeuert, geschieden oder obdachlos“, oder was auch immer deine Angst war. Deine neuen Erwartungen lauten: „Wenn ich das tue, könnte ich Spaß haben, mich erfüllt fühlen oder Liebe erfahren.“ Das Gegenteil von dem, was du in 3D erwartet hast. Und auch wenn du dir wahrscheinlich nicht die Mühe gemacht hast, dein neues Ich mit deinen 3D-Gedanken zu vergleichen, ist der Unterschied dramatisch.

Du erwartest jetzt „ein so viel besser“ als „gerade mal eben gut genug, bitte“.

Du kauerst nicht mehr in der Ecke deines Verstandes und hoffst, dass sich dein Leben verbessert oder zumindest nicht schlechter wird als es ist. Du erwartest das Beste – sogar allerbesser. So ist es. Und so wird es auch sein. Du bist auf einer Schöpfungsreise. Du bist auf einer Schöpfungsreise, die dich mit Freude und Zufriedenheit erfüllt, anstatt nurmehr den Kopf über Wasser zu halten.

So soll es sein.

Amen

Brenda

© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/

Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestry Creations.com

[https://lifetapestrycreations.wordpress.com/2023/09/25/expecting-better-instead-of-please/]